DE2620161B2 - Ballenwickelmaschine - Google Patents
BallenwickelmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/07—Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
- A01F15/0765—Rolling bales on the ground
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenwickelmaschine mit einer Aufnahmevorrichtung zum Erfassen
und Heben des auf dem Erdboden liegenden Gutes, mit einer umlaufenden Führung zum Wickeln des Gutes auf
dem Erdboden, wobei die Führung um eine Achse nahe der Aufnahmevorrichtung schwenkbar gelagert ist, und
mit einer umlaufenden Ballenstütze zum Abheben des Ballens vom Erdboden, wohei die Ballenstiitze vor der
Aufnahmevorrichtung und in Bodennähe angeordnet ist und den Ballen abstützt, nachdem dieser seinen
endgültigen Durchmesser erreicht hat.
Derartige Ballenwickelmaschinen werden in der Regel zur Ernte von Heu eingesetzt und können Ballen
bis zu einem Gewicht von etwa 1000 Pfund wickeln. Sie lassen sich grundsätzlich in zwei Arten unterteilen, und
zwar in solche, die das Gut vom Boden aufnehmen und dann in der Maschine zu einem Ballen wickeln (US-PS
37 22 197), und in solche, die den Ballen auf dem Boden
wickeln (US-PS 38 15 344). Das Wickeln in der Maschine ist aufwendiger, ermöglicht aber Ballen mit
einer größeren Dichte.
Bei der Ballenwickelmaschine (US-PS 31 64 211), von der die Erfindung ausgeht, handelt es sich um eine
Presse zum Wickeln von Grasnarben, wobei der Ballen auf dem Erdboden liegend fertiggewickelt wird und
danach auf die Maschine gehoben wird. Dieses Heben
ι ο auf die Maschine dient aber nur aum Ablegen außerhalb
der Fahrspur.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Vorteile der nur auf dem Boden wickelnden
Maschine mit den Vorteilen der nur in der Maschine wickelnden Maschine zu kombinieren.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Abstand zwischen der
Aufnahmevorrichtung und der Ballenstütze kleiner ist als der Durchmesser des fertiggewickelten Ballens, so
daß der Ballen nur bis zu einer bestimmten Ballengröße auf dem Erdboden gewickelt, dann vom Erdboden
abgehoben und in der Maschine zu seiner endgültigen Größe fertiggewickelt wird. Auf diese Weise ist es
möglich, daß zunächst der Ballen auf dem Erdboden selbst gewickelt wird und dann, wenn er immer größer
wird, mit der Ballenstütze in Berührung kommt, wodurch er dann angehoben wird und in der
Ballenw'ckeimaschine selbst fertiggewickelt werden kann. Das bedeutet somit, daß der Ballen auch in der
Ballenwickelmaschine noch weiter umläuft, so daß er, falls erwünscht, gebunden werden kann, wobei darüber
hinaus'auch ein Transport in der Ballenwickelmaschine möglich ist. Im ganzen gesehen sind somit die
vorteilhaften Eigenschaften der auf dem Boden wickelnden Maschine, und zwar relativ einfache
Maschine und somit beträchtliche Kostenersparnis, und der in der Maschine wickelnden Ballenpresse, und zwar
dichtere und somit haltbarere Ballen mit der Möglichkeit des Bindens und des Transports, beibehalten
worden.
Zum einfachen Entladen des abgestützten Ballens ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Aufnahmevorrichtung
und die Führung an einer Entladeöffnung vorgesehen sind, die nach oben zum Entladen eines
Ballens wegschwenkbar ist, so daß der Ballen dann aufgrund seiner Schwerkraft leicht aus der Ballenwikkelmaschine
herausrollen kann.
Zweckmäßig ist erfindungsgemäß die Führung aus einem Riemenförderer gebildet, der sich zumindest
anfänglich von der Aufnahmevorrichtung nach vorne und oben erstreckt und eine dem Ballen entgegengesetzte
Umlaufrichtung hat. Hierbei kann der Riemenförderer von der Aufnahmevorrichtung aus angetrieben
werden und ist zweckmäßig um die Achse der Aufnahmevorrichtung verschwenkbar, um sich stets der
wachsenden Größe des Ballens anpassen zu können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Ballenstütze einen vorderen Förderer aufweisen, der
sich mit Bezug auf die Aufnahmevorrichtung nach oben und vorne erstreckt und dieselbe Umlaufrichtung wie
die Aufnahmevorrichtung hat.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes
Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Ballenwickelmaschine in Seitenansicht bei Beginn des Wickelvorgangs,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, die
jedoch den Ballen in einem Zustand darstellt, in dem er
in die Maschine gehoben wird,
F i g. 3 die Ballenwickelmaschine mit einem fertiggewickelten Ballen,
F i g. 4 den Entladevorgang des Ballens,
F i g. 5 die Ballenwickelmaschine in Rückansicht
Die in der Zeichnung dargestellte Ballenwickelmaschine
für Heu weist einen Hauptrahmen 10 auf, der sich auf zwei Laufrädern 12 abstützt Diese sind außerhalb
zweier hochstehender Seitenwände 14 vorgesehen, die ihrerseits wiederum über in der Zeichnung der
Einfachheit halber nicht dargestellte Querelemente miteinander verbunden sind. Der Hauptrahmen 10 ist an
einem in der Zeichnung nicht dargestellten ziehenden Ackerschlepper oder dergleichen über eine Deichsel 16
anhängbar, die mittig an der Maschine angreift, so daß der ziehende Ackerschlepper und die Ballenwickelmaschine
über einen Heuschwad fahren können, wobei letzterer in F i g. 1 mit 17 bezeichnet ist Der
Hauptrahmen 10 hat ferner eine rückwärtige Entladeöffnung 18, die am oberen Ende der Maschine auf
Querzapfen 20 gelagert ist Die Entladeöffnung läßt sich nach hinten und oben um die Querzapfen 20 aus einer
unteren Arbeitsstellung, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, nach oben in eine angehobene Entladestellung, wie sie in
F i g. 4 gezeigt ist, über zwei hydraulisch beaufschlagbare Stellzylinder 21 verschwenken, die an den Seitenwänden
der Entladeöffnung angreifen. Wie ferner aus der Zeichnung ersichtlich ist, so sind die rückwärtigen Teile
der Seitenwände 14 Bestandteil der Entladeöffnung und die Seitenwände weisen einen gegenseitigen Abstand
auf, der in etwa der Breite des Heuschwades 17 entspricht, so daß ein Ballen zwischen den sich
gegenüberliegenden Seitenwänden gewickelt werden kann, der dann in etwa die gesamte Breite einnimmt.
Am unteren Ende der Entladeöffnung 18 ist eine sich a
über die gesamte Breite zwischen den Seitenwänden 14 erstreckende drehbare Aufnahmevorrichtung 22 vorgesehen,
die als Pick-up-Vorrichtung mit einziehbaren Fingern ausgebildet ist. Die Aufnahmevorrichtung ist
schematisch in den Zeichnungen dargestellt und weist im einzelnen eine Zylindertrommel 24 und eine Vielzahl
von sich radial erstreckenden Fingern 26 auf, deren Enden dicht über den Boden streichen wenn die
Zylindertrommel 24 umläuft, um den auf dem Erdboden liegenden Heuschwad erfassen zu können und um ihn
von dem Boden hochheben zu können. Die Finger 26 werden dann in die Zylindertrommel 24 eingezogen, um
das Heu an der Oberseite der Zylindertrommel freizugeben.
Ein unter Federwirkung stehender rückwärtiger Riemenförderer 28 ist an der Entladeöffnung vorgesehen
und weist unter anderem eine sich quer erstreckende obere Rolle 30 auf, die in den oberen Enden zweier
Arme 32 gelagert ist, die ihrerseits unmittelbar an den inneren Seiten der Seitenwände 14 an ihren unteren
Enden auf der Achse der Aufnahmevorrichtung gelagert sind. Mehrere nebeneinanderliegende flache Riemen
oder Förderelemente 34 sind um die Rolle 30 und die Aufnahmevorrichtung 22 gezogen, wobei sich die
Finger 26 in dem Raum zwischen den nebeneinanderliegenden Riemen befinden und die Zylindertrommel
umfangmäßige Einsenkungen aufweist, in denen die Riemen laufen. Das obere Ende des Riemenförderers 28
ist auf einem Kreisbogen um die Achse der Aufnahmevorrichtung 22 verschwenkbar. Ein Anschlag 35 ist an
der rückwärtigen Entladeöffnung vorgesehen, um die nach unten oder nach vorne gerichtete Bewegung der
Arme zu begrenzen, wenn der Anschlag wahlweise betätigt wird. Normalerweise wird der Anschlag nicht
betätigt, so daß der Riemenförderer frei um die Achse der Aufnahmevorrichtung schwenken kann. Der Anschlag
wird lediglich betätigt um die nach unten gericntete Bewegung des Riemenförderers zu begrenzen,
wenn sich die Entladeöffnung in ihrer, in Fig.4 dargestellten Entladestellung befindet so daß der
rückwärtige Riemenförderer nicht das Entladen eines 3allens behindert Eine Verbindung zwischen dem
Stellzylinder 21 und dem Anschlag 35 könnte vorgesehen werden, um den Anschlag automatisch zu betätigen,
wenn die Entladeöffnung nach oben ausgeschwenkt wird.
Ein relativ kleiner, als Ballenstütze ausgebildeter, vorderer Förderer 36 erstreckt sich über die Breite der
Maschine zwischen den Seitenwänden 14 und weist sich axial quer erstreckende obere und untere Rollen 38 und
40 auf. Hierbei ist die untere Rolle 38 vor den Laufrädern 12 angeordnet und ihre Achse befindet sich
über der Achse der Aufnahmevorrichtung 22, so daß das
Gut unterhalb der unteren Rolle 38 durchtreten kann, bevor es von der Aufnahmevorrichtung 22 erfaßt wird.
Der vordere Förderer 36 weist ebenfalls eine Reihe seitlich nebeneinanderliegender Riemen 42 auf, die um
die Rollen 38 und 40 gespannt sind. Andererseits können selbstverständlich auch ein einzelner breiter Riemen
oder mehrere Rollen verwendet werden.
Die umlaufenden Elemente werden über ein Antriebssystem von einem der Laufräder 12 aus angetrieben, so
daß die Geschwindigkeit der angetriebenen Elemente mit der Fahrgeschwindigkeit koordiniert ist. Es ist
nämlich wünschenswert, daß die lineare Geschwindigkeit der Riemen der Grundgeschwindigkeit entspricht,
damit ein haltbarer Ballen gewickelt werden kann. Selbstverständlich können auch die verschiedenen
Komponenten vom Ackerschlepper aus über einen unterschiedliche Drehzahlen aufweisenden Antriebsmechanismus
angetrieben werden, wobei dann die Geschwindigkeit der angetriebenen Elemente auf die
Grundgeschwindigkeit abzustimmen wäre. Das Antriebssystem ist schematisch in den Zeichnungen
dargestellt und weist im einzelnen eine doppelte Riemenscheibe 44 auf, die koaxial auf der Achse der
Querzapfen 20 angeordnet ist. Eine ähnliche doppelte Riemenscheibe 45 ist koaxial zu einem Laufrad 12
angeordnet und wird von diesem aus angetrieben. Ein Treibriemen 46 ist um eine der Doppelscheiben an dem
Laufrad geführt und treibt das obere Paar Doppelscheiben 44 im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn mit
Bezug auf die F i g. 1 und 4 an. Eine Scheibe 48 ist an der Aufnahmevorrichtung 22 vorgesehen, und ein Riemen
50 verbindet eine der Doppelscheiben 44 mit der Scheibe 48, so daß die Aufnahmevorrichtung ebenfalls
im entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn antreibbar ist. Eine Eingangsscheibe 52 ist in einem vorher bestimmbaren
festen Abstand vor der Aufnahmevorrichtung 22 an der unteren Rolle 38 vorgesehen und mit der zweiten
Doppelscheibe 45 am Laufrad über einen Riemen 54 verbunden, so daß die untere Rolle 38 ebenfalls im
entgegengesetzten Uhrzeigerdrehsinn antreibbar ist.
Ein nach unten konkaves, halbkreisförmig ausgebildetes Schild 56 überspannt die Breite der Maschine
zwisi_hen den Seitenwänden 14, wobei die vordere
Kante unmittelbar über der oberen Rolle 40 des vorderen Förderers liegt, während das rückwärtige
Ende des Schildes unmittelbar über der oberen Rolle 30 des rückwärtigen Riemenförderers liegt, wenn dieser
sich in seiner rückwärtigsten Position befindet. Wie
ferner ersichtlich ist, entspricht das Schild im wesentlichen der Ausbildung des oberen Teils eines fertiggewikkelten
Ballens und verhindert Materialverluste im Bereich des rückwärtigen und oberen Maschinenendes,
wenn ein Ballen gewickelt wird. Das Schild ist aus zwei Teilen gebildet, wobei der vordere mit dem Hauptrahmen
verbunden ist, während der rückwärtige an der Entladeöffnung angeordnet ist. Der rückwärtige Teil
des Schildes könnte ebenfalls zusammen mit dem rückwärtigen Riemenförderer verschwenkbar ausgebildet
werden, so daß er die Materialverluste während des gesamten Wickelvorganges begrenzen würde.
Im Einsatz wird die Ballenwickelmaschine über ein Feld mit Heuschwaden gezogen, wobei zwischen den
Laufrädern die Heuschwaden liegen. Bei der Vorwärtsfahrt wird die Aufnahmevorrichtung 22 das auf dem
Erdboden liegende Gut aufnehmen und anheben, und während des Anhebens wird das Gut von den
Förderelementen 34 des Riemenförderers erfaßt. Wenn ein Ballen anfänglich gewickelt wird, wie es in F i g. 1
dargestellt ist, so ist der rückwärtige Riemenförderer nach oben und vorne geneigt verlaufend angeordnet, so
daß eine winklige Tasche zwischen dem Riemenförderer und dem Erdboden gebildet wird. Wenn nun das Gut
in diese Tasche gefördert wird, tendiert es dazu, wie ein Schneeball in spiraler Form gewickelt zu werden, wie es
in F i g. 1 dargestellt ist, wobei der Ballen in seinen unterschiedlichen Größen mit 58 in den Fig. 1—4
bezeichnet ist. Wenn nun die Ballenwickelmaschine weiter über das Feld gezogen wird, so wird mehr Gut zu
den umlaufenden Ballen kommen, wodurch der rückwärtige Riemenförderer 28 weiter nach rückwärts
schwingt und eine im wesentlichen hochstehende Position einnimmt, in der der Ballen etwa 50% seines
Durchmessers aufweist. Dies ist in Fig.2 dargestellt. Bei diesem Punkt hat der Ballen bereits eine
ausreichende Größe, so daß seine vordere untere Seite von dem rückwärtigen oder inneren Trumm der Riemen
des vorderen Förderers 36 im Bereich der unteren Rolle 38 erfaßt werden kann. Die inneren oder rückwärtigen
Trumms laufen nach unten und hinten und bewirken somit eine weitere Drehung des Ballens. Hieraus ist
ersichtlich, daß das vordere Ende des Ballens dann
ίο teilweise von dem vorderen Förderer getragen wird,
während das rückwärtige Ende von der Aufnahmevorrichtung aufgenommen ist. Bei weiter zunehmendem
Durchmesser des Ballens wird dieser dann automatisch vom Erdboden abgehoben, so daß er nicht mehr länger
auf dem Erdboden läuft, sondern von der Maschine getragen wird. Wenn nun der Ballen vollständig, wie in
Fig.3 dargestellt, geformt ist, füllt er im wesentlichen
die Wickelkammer zwischen den Seitenwänden und unterhalb des Schildes 56 aus. Dann hat die Bedienungsperson
die Maschine anzuhalten. Der Ballen kann dann gebunden werden, während er in der Maschine umläuft,
wobei dann kein zusätzliches Gut mehr in die Maschine gelangt. Danach kann der Ballen zu einem gewünschten
Ort transportiert werden, und zwar in der Maschine, oder er kann direkt bei Betätigung der Stellzylinder 21,
wodurch die Entladeöffnung in ihre, in F i g. 4 dargestellte Stellung hochgeschwenkt wird, entladen werden.
Befindet sich nun die Entladeöffnung in ihrer oberen Entladestellung, so hat der Ballen seine rückwärtige
Stütze verloren und löst sich von seiner vorderen Stütze und fällt auf den Boden. Die Maschine wird dann weiter
vorwärts gezogen, wobei die Entladeöffnung wieder in ihre vordere Arbeitsstellung gebracht werden kann, um
einen weiteren Ballen zu wickeln.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ballenwickelmaschine mit einer Aufnahmevorrichtung zum Erfassen und Heben des auf dem
Erdboden liegenden Gutes, mit einer umlaufenden Führung zum Wickeln des Gutes auf dem Erdboden,
wobei die Führung um eine Achse nahe der Aufnahmevorrichtung schwenkbar gelagert ist, und
mit einer umlaufenden Ballenstütze zum Abheben des Ballens vom Erdboden, wobei die Ballenstütze
vor der Aufnahmevorrichtung und in Bodennähe angeordnet ist und den Ballen abstützt, nachdem
dieser seinen endgültigen Durchmesser erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen der Aufnahmevorrichtung (22) und der Ballenstütze (36) kleiner ist als der Durchmesser des
fertiggewickelten Ballens (58), se daß der Ballen nur bis zu einer bestimmten Ballengröße auf dem
Erdboden gewickelt, dann vom Erdboden abgehoben und in der Maschine zu seiner endgültigen
Größe fertiggewickelt wird.
2. Ballenwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(22) und die Führung (28) an einer Entladeöffnung vorgesehen sind, die nach oben zum Entladen
eines Ballens (58) wegschwenkbar ist.
3. Ballenwickelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem
Riemenförderer (28) gebildet ist, der sich zumindest anfänglich von der Aufnahmevorrichtung (22) nach
vorne und oben erstreckt und eine dem Ballen entgegengesetzte Umlaufrichtung hat.
4. Ballenwickelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenförderer (28)
von der Aufnahmevorrichtung (22) aus angetrieben wird.
5. Ballenwickelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenförderer (28)
um die Achse der Aufnahmevorrichtung (22) verschwenkbar ist.
6. Ballenwickelmaschine nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ballenstütze einen vorderen Förderer (36) aufweist, der sich mit Bezug auf die
Aufnahmevorrichtung (22) nach oben und vorne erstreckt und dieselbe Umlaufrichtung wie die
Aufnahmevorrichtung hat.
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