DE2619403A1 - Tauchpumpenaggregat - Google Patents
TauchpumpenaggregatInfo
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- DE2619403A1 DE2619403A1 DE19762619403 DE2619403A DE2619403A1 DE 2619403 A1 DE2619403 A1 DE 2619403A1 DE 19762619403 DE19762619403 DE 19762619403 DE 2619403 A DE2619403 A DE 2619403A DE 2619403 A1 DE2619403 A1 DE 2619403A1
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- submersible pump
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/70—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
- F04D29/708—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning specially for liquid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Tauchpumpaggregat
- Die Erfindung betrifft sogenannte Tauchpumpenaggregate, d.h. aus einer. Elektromotor und einer damit gekoppelten Pumpe bestehende, in einem geminsamen Gehäuse untergebrachte Pumpenaggregate, wie sie beispielsweise auf Baustellen zur Entwässerung von Baugruben Verwendung finden.
- Derartige Tauchpumpenaggregate besitzen auf der Saugseite der Pumpe, die üblicherweise am Fußende des Pumpengehauses liegt, ein Sieb, das verhindert, daß ir Fördermedium enthaltene Bestandteile, die die Putze nicht fördern kann, in die Pumpe gelangen. Dieses Sie ist 1. 3austellenbetrieb in der Regel einer hohen Belastung ausgesetzt, so daß es leicht zerstört oder doch beschäalgt werden kann.
- Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, dieses Sleb, das den unteren Teil des Pumpengehäuses bildet aus elastisch nachgiebigem Material, wie Gummi, in Form eines Topfes mit Sieb öffnungen auszubilden, dessen Festigkeit ausreicht, das Gewicht des gesamten Aggregats zu tragen.
- Die Herstellung derartiger Gummisiebe ist schwierig und erfordert verwickelte Formen. Die Gummisiebe erden daher teuer, was bei der Herstellung von in ihrer Baugröße und ihrer Leistung unterschiedlichen Pumpenaggregaten, wie sie üblicherweise gefertigt und auf Lager gehalten werden müssen, besonders ins Gewicht fällt, da für jede Pumpenausführungsform ein besonderes Sieb und eine zu dessen Herstellung dienende Form benötigt werden.
- Diese Mängel der bekannten Ausführungsformen von Tauchpumpenaggregaten sollen durch die Erfindung behoben und in einer Linie ein als Unterteil des Pumpengehäuse verwendbares Sieb geschaffen werden, das durch eine zumindest teilweise elastisch nachgiebige Bauart in der Lage ist, auftretende Stöße t abzufangen und das ferner auf Grund seiner Ausbildung für die Herstellung seiner Teile vergleichsweise einfache Formen benötigt, wobei schließlich dafür Sorge getragen sein sollte, da3 bei einer Ausbildung des Siebes aus mehreren Einzelteilen zumindest ein Teil dieser Einzelteile für die Herstellung von Sieben unterschiedlicher Größe verwendbar sein sollte.
- Dieses Problem ist bei Taucpumpenaggregaten der eingangs genannten Art mit einem Elektromotor und einer damit gekoppelten Pumpen, die in einem gemleinsamen, in das Fördermedium eintauchbaren Gehäuse untergrbracht sind, das an seiner Unterseite vor der Ansaugöffnung der Pumpe ein topfartige Sieb besitzt, dadurch zu lösen, daß das Sieb aus einem starren oder in wesentlichen starren Träger und in Öffnungen des Tnigers eingesetzten Siebteilen gebildet ist, von denen zumindest einige, die aus elastisch nachgiebigem Material bestehen, zumindest über die Unterseite des Trägers nach unten hinausragen Hierbei sind zweckmäßigerweise die öffnungen des Trägers der Größe nach gleich ausgebildet, so daß auch die eingesetzten bzw. einzusetzenden Siebteile gleich ausgebildet werden können. Auch bei Sieben unterschiealicher Größe sollten die Öffnungen in den unterschiedlich großen Trägern in ihren Abmessungen gleich ausgebildet sein> damit die gleichen Siebteile für die Herstellung von Sieben unterschiedlicher Größe verwendet werden können.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Tauchpumpenaggregats gemäß der Erfindung ist zur Bildung des topfartigen Siebes ein Trärergerüst vorgesehen das aus einer etwa kreisförmigen Bodenplatte mit aufragenden, rund um den Umfang verteilten Ilaltestreben gebildet ist, die mit ihren freien Enden mit dem Pumpengehäuse verbindbar sind und rund um den Umfang der Bodenplatte in Abstnen verteilte und gleich ausgebildete öffnungen frei lassen, in die die Siebteile einsetzbar sind. Hierbei kann man in den Seitenwandungen der Haltestreben in deren Längsrichtung verlaufende Führungen, beispielsweise Führungsnuten, anbringen, in die an den Siebteilen angebrachte Führungsleisten elngreifen, so daß die Sieb teile vor der Verbindung der freien Enden der Haltestreben mit dem Pumpengehäuse in die öffnungen zwischen diesen eingeschoben werden können. Hierbei kann die Einschubbewegung der Siebteile durch an diesen vorgesehene Anschläge, die sich beispielsweise an die Bodenplatte anlegen, begrenzt sein.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform. eines Tauchpumpenaggregats gemäß der Erfindung mit den zum Verständnis wesentlichen Teilen als Beispiel dargestellt2 und zwar zeigt: Fig. 1 das erfindungsgemäße Tauchpumpenaggregat im Aufriß mit im Schnitt dargestelltem Siebteil, Fig. 2 das Sieb in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt etwa nach der Linie 3 - 3 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 einen Sehnitt nach der Linie 4 - 4 der Fig. 3.
- Bei dem in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist von einem Tauchpumpenaggregat mit weitgehend herkömmlicher Bauart ausgegangenS bei dem in einem gemeinsamen Gehäuse 11 ein Elektromotor und eine damit gekoppelte Pumpe untergebracht sind, deren Ansaugöffnung 12 an der Unterseite des Gehäuses liegt. Durch das unmittelbar an die Ansaugöffnung angrenzende Pumpenrad 13 wird das Fördermedium durch die Ansaugöffnung angesaugt und in eine Druckleitung 14 gefördert.
- Die Ansaugöffnung 12 ist von einem Sieb 21 umgeben, das an der Unterseite des Gehäuses 11 befestigt ist und den Fuß des Pumpenaggregates bildet. Dieses Sieb besitzt eine etwa kreisförmige Bodenplatte 22, an deren Umfang nach oben ragende Stützen 23 angebracht sind, die mit ihren freien, oberen Enden an die Unterseite des Pumpengehäuses anschraubbar sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Stützen 23 sind rund um den Umfang der Bodenplatte 22 in gleichen Abständen verteilt, so daß zwischen den Stützen gleiche öffnungen gebildet werden. In diese Öffnungen zwischen den Stützen 23 sind Sieb teile 25 einsetzbar, die aus Gummi oder einem ähnlichen nachgiebig elastischen Werkstoff gebildet sind. Diese Sieb teile 23 sind mit seitlich vorspringenden Leisten 251 in Nuten 231 in den Stützen 23 einschiebbar, bis sie sich mit ihrer Unterseite an die Bodenplatte 22 anlegen, die im Bereich zwischen zwei Stützen 23 eine Ausnehmung 221 besitzt, in die bei eingeschobenem Siebteil ein an dessen unterem Rand angebrachter Vorsprung 252 eingreift. Diese Vorsprünge 252 der Siebteile 25 ragen ein gewisses Stück über die Bodenplatte 22 nach unten vor und bilden dadurch elastische Füße des Pumpenaggregats. Die Vorsprünge 252 überragen aber auch die Stützen 23 in radialer Richtung und geben dadurch gleichzeitig einen Seitenschutz.
- Da die Öffnungen zwischen zwei benachbarten Stützen gleich sind, brauchen sowohl für die Fertigung als auch für Reparaturzwecke nur Siebteile gleicher Abmessungen auf Lager gehalten zu werden, und die Lagerhaltung wird noch weiter vereinfacht , wenn auch bei Sieben unterschiedlicher Durchmesser dafür gesorgt wirdD daß nicht nur die Siebhöhe bei den unterschiedlichen Sieben sondern auch der Abstand zwischen benachbarten Stützen, also die lichte Weite zwischen ihnen, gleich bemessen ist. Nach dem Anschrauben des Siebes an die Unterseite des Gehäuses 11 werden die Siebteile 25 zwischen dem Gehäuseboden und der Bodenplatte 22 fest eingespannt, was noch dadurch begünstigt werden kann, daß die Länge der Siebteile 25 etwas größer bemessen wird als die Länge der Stützen 23
Claims (8)
- A n s p r ü c h e 1. Tauchpumpenaggregat mit einem Elektromotor und einer damit gekoppelten Pumpe, die in einem gemeinsamen, in das Fördermedium eintauchbaren Gehäuse untergebracht sind, das an seiner Unterseite vor der Ansaugöffnung der Pumpe ein topfartiges Sieb besitzt, dadurch gekennzeichnet, das das Sieb aus einer. starren oder im wesentlichen starren Träger und in Öffnungen des Trägers eingesetzten Siebteilen gebildet ist, von denen zumindest einige, die aus elastisch nachgiebigem Material bestehen, zumindest über die Unterseite des Trägers nach unten hinausragen.
- 2. Tauchpumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen des Trägers der Größe nach gleich ausgebildet sind.
- 3. Tauchpumpenaggregat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastisch nachgiebigem Material bestehenden Siebteile den Träger in radialer Richtung überragen.
- 4. Tauchpumpenaggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch dgekennzeichnet, daß bei Verwendung von Sieben unterschiedlicher Größe die Öffnungen der Träger und die eingesetzten Siebteile in ihren Abmessungen gleich ausgebildet sind.
- 5. Tauchpumpenaggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines topfartigen Sieben ein Trägergerüst vorgesehen ist, das aus einer etwa kreisförmigen Bodenplatte mit aufragenden, rung um den Umfang verteilen Haltestreben gebildet ist, die mit ihren freien Enden mit den Pumpengehäuse verbindbar sind und rund um den Umfang der Bodenplatte in Abständen verteilte und gleich ausgebildet öffnungen frei lassen, in die die Siebteile einsetzbar sind.
- 6. Tauchpumpenaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwandungen der Haltestreben in deren Längsrichtung verlaufende Führungen, beispielsweise Führungsnuten, angebracht sind, in die an den Siebteilen angebrachte Führungsleisten eingreifen.
- 7. Tauchpumpenaggregat nach anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebteile mit ihren Führungen vom freien Ende der Haltestreben her in die öffnungen des Trägers einschiebbar sind.
- 8. Tauchpumpenaggregat nach einem oder mehreren der ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch an den Siebteilen vorgesehen, die Einschubbewegung in den Träger begrenzende Anschläge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619403 DE2619403A1 (de) | 1976-05-03 | 1976-05-03 | Tauchpumpenaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619403 DE2619403A1 (de) | 1976-05-03 | 1976-05-03 | Tauchpumpenaggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2619403A1 true DE2619403A1 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=5976883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762619403 Pending DE2619403A1 (de) | 1976-05-03 | 1976-05-03 | Tauchpumpenaggregat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2619403A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2020229569A1 (fr) * | 2019-05-14 | 2020-11-19 | Ams R&D Sas | Dispositif pour l'aspiration de liquide se trouvant sur un sol |
-
1976
- 1976-05-03 DE DE19762619403 patent/DE2619403A1/de active Pending
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FR3096093A1 (fr) * | 2019-05-14 | 2020-11-20 | Ams R&D Sas | Dispositif pour l’aspiration de liquide se trouvant sur un sol. |
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