DE2619018A1 - Vorrichtung zum drucken und aufbringen maschinell und von einer bedienungsperson lesbarer etiketten auf verpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum drucken und aufbringen maschinell und von einer bedienungsperson lesbarer etiketten auf verpackungen

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DE2619018A1
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Edwin Ernest Boshinski
Dallas Arthur Margraf
Fritz Franz Treiber
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Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath d-62 Wiesbaden 28. Apr. 1976
Dr. Dieter Weber ociania ft-**
/D \ Ό U IO Gustav-Freytag-StrafieJB V/WtI
Dipl.-Phys. Klaus Seiffert *(06l21) 37272°
* J Telegrammadresse! WILLPATENT
PATENTANWÄLTE
6108-6018-6056
Hobart Corporation, World Headquarters Avenue, Troy, Ohio 45 374, USA
Vorrichtung zum Drucken und Aufbringen maschinell und von einer Bedienungsperson lesbarer Etiketten auf Verpackungen
Prioritäten: Serial Nos. 573 595,
573 597 und 573 596 vom
30. April 1975 in USA
Sowohl manuelle als auch automatische Systeme zum Wägen und Etikettieren von Handelswaren mit Zufallsgewicht bzw. zufällig auftretendem Gewicht sind bekannt und in Supermärkten, Fleischmärkten und großen Delikatessenläden weit verbreitet. Im allgemeinen weist das manuelle System eine Computerwaage auf, die jeden Gegenstand wiegt, einen Gewichtscode erzeugt und diesen Code zu einem Rechner führt, in welchen eine Bedie-
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Postscheck: Frankfurt/Main 4763*601 ■ Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden, Konto-Nr. 276807
nungsperson den Preis pro Einheitsgewicht einstellt (z.B. der Preis pro Pfund). Der Computer errechnet den Wert durch Multiplizieren dieser zwei Faktoren, und diese Information wird zu einer Etikettiermaschine übertragen, welche ein einziges Etikett für diesen Gegenstand druckt, wobei dieses Etikett eine von einer natürlichen Person lesbare Information enthält, die das Gewicht, den Preis pro Einheitsgewicht, den Wert und in manchen Fällen die Art der Ware zur Bestimmung des Lagers ausweist. Das gedruckte Etikett wird bei einer Etikettenaufbringstation ausgeworfen, wo die Warenverpackung gegen das Etikett gedrückt werden kann, um dieses an der Verpackung anzukleben, gewöhnlich mit einem thermisch aktivierten Klebstoff auf der Etikettenrückseite. Die Etikettendruckvorrxchtung ist allgemein mit einer Art von ersetzbarer Warenbestimmungsdruckplatte versehen, die leicht in den Drucker eingeführt werden kann, und eine Menge solcher Platten werden für den Etikettendrucker leicht erreichbar gehalten, so daß eine Bedienungsperson sie leicht austauschen kann, wenn sie verschiedene unterschiedliche Waren zu verschiedenen Zeiten etikettiert.
Automatische Systeme weisen die gleichen Elemente auf plus einem Fördermechanismus und einem Etikettenaufbringmechanismus, mittels derer die Gegenstände, die gewöhnlich aus einer automatischen Einwickelmaschine kommen, von der Wägeplattform und zu dieser getragen werden und dann an einer Etikettenaufbringstation vorbeigeführt werden, wo das geeignete Etikett auf dem entsprechenden Gegenstand angeklebt wird.
Kürzlich hat die Firma Uniform Grocery Product Code Council die Übernahme eines lesbaren Normmaschinencodes für verschie-
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dene Gegenstände, insbesondere Nahrungsmittel, zustandegebracht, der als Universal Product Code (UPC) bekannt ist. Die für Produkte mit zufällig auftretendem Gewicht, wie z.B. Fleisch, Geflügelprodukte, Käse oder andere Delikatessen, verwendete Fassung des Codes ist als UPC-Nummer, System 2, Fassung A bekannt. Einige Einzelheiten eines typischen Codes werden nachfolgend beschrieben, und weitere Einzelheiten sind in Veröffentlichungen beschrieben mit dem Titel "Approaches to UPC Implementation", veröffentlicht durch Super Market Institude, Inc., copyright 1974 und "UPC Symbol Specification", Januar 1975 (und zu anderen Zeiten) veröffentlicht durch Distribution Codes, Inc., 401 Wythe Street, Alexandria, Virginia 22314 als Verwalter für die Firma Uniform Product Code Council. Das Symbol weist sowohl maschinell lesbare Stabcode- und entsprechend von einer natürlichen Person lesbare Zahlen auf. Der Code ist so aufgebaut, daß er die Bestimmung des Zahlensystems, die Bestimmung der Ware, eine Prüfungs- oder Paritätszahl vorsieht, um ein fehlerhaftes Lesen zu verhindern, und in dem UPC-Zahlensystem 2 ist der Wert der Verpackung etikettiert.
Das maschinell lesbare Etikett ist bei bevorzugten Ausführungsformen als ein getrenntes Etikett vorgesehen, welches am Boden der Verpackung angeklebt wird, wodurch die Bedienungsperson bei einem Ausprüfzähler in der Lage ist, das maschinell lesbare Etikett über eine Abtastvorrichtung zu führen und die Cqdeinformation oder -markierung zu "lesen". Der Wert oder die Gesamtpreisinformation wird zu einer elektronischen Registierkasse an der Ausprüfstation überführt, um eine visuelle Darstellung vorzusehen und auch um den Preis der speziellen Wa-
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re während des Ausprüfverfahrens zu einer Kundenrechnung zu addieren. Die Information kann auf andere Arten verwendet werden, z.B. das übermitteln zu einem Sammelcomputerspeicher für eine Zusammenstellung, von verkauften Produkten oder des Gesamtwertes gewisser verkaufter Produkte zu einer gegebenen Zeit, und um verschiedene Informationen des Lagerbestands vorzusehen.
Um die mit dem Ausprüfen beschäftigte Person zu unterstützen, ist es erwünscht, das maschinell lesbare Etikett auf verschiedene Arten so anzuordnen, daß es leicht ist, das Etikett direkt über die Ausprüfabtastvorrichtung laufen zu lassen. Eine bequeme Anordnung für das maschinell lesbare Etikett ist der Boden der Verpackung direkt gegenüber dem für die natürliche Person lesbaren Etikett, welches oben auf der Verpackung aufgebracht ist. Dies kann von Hand durch Einstellen von der Wäge- und Etikettiermaschinenbedienung vorgenommen werden, welche die geeigneten Etiketten in einer Reihenfolge aufbringt, oder es kann mechanisch in Verbindung mit einem automatischen Einwickel- und Etikettiergerät vorgenommen werden.
Somit können für jede Wägung und Berechnung für einen gegebenen Gegegenstand zwei Etiketten erzeugt werden, die vorzugsweise auf verschiedene Teile derselben Verpackung aufgebracht werden. Einige der Informationen auf beiden Etiketten sind jedoch dieselben, die Form der Information ist unterschiedlich, d.h. die für eine natürliche Person bzw. maschinell lesbare Markierung. Es besteht deshalb ein Bedürfnis nach einer integrierten Anlage, die schnell und genau beide Etiketten für jeden Gegenstand mit zufällig auftretendem Gewicht erzeugt, die Anbringung dieser Etiketten an gewünschten Stellen auf der Ver-
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packung dieses Gegenstandes gestattet und sicherstellt, daß zweckmäßige Warnungen vorgesehen sind, so daß die Bedienungsperson oder die automatische Maschine nicht zufällig das eine oder das andere Etikette fortläßt.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Gesamtanlage zum Wägen und Markieren von Gegenständen mit verschiedenen zufällig auftretenden Gewichten, insbesondere Nahrungsmittel, mit Etiketten durch Integrieren einer zusätzlichen Etikettendruckvorrichtung in bestehende Systeme hinein, die nur ein für eine natürliche Person lesbares Etikett erzeugen, wobei die zusätzlcihe Etikettendruckvorrichtung in der Lage ist, in Maschinen lesbarer Form ein Etikett zu drucken, welches mindestens eine Waren- und Wertbeschreibung trägt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Warenbestimmungscode in den Drucker für das von der Maschine lesbare Etikett durch Einführen einer codierten Information zur Erzeugung des Gesamtpreises oder Wertes an beide Etikettierdruckmaschinen eingegeben wird und daß durch geeignete Sperranschlüsse sichergestellt wird, daß eine neue Wägung erst beginnen kann, wenn die geeigneten Etiketten von jedem Etikett genommen worden sind, die für das zuvor gewogene Produkt gedruckt sind. Die Etiketten werden von den Druckern in einer solchen Weise angeboten, daß sie auf vorbestimmte Bereiche oben oder unten an der Verpackung aufgebracht werden können, und somit kann das von einer natürlichen Person lesbare Etikett als eine Führung zum Bewegen des von der Maschine lesbaren Etiketts an einer Abtastvorrichtung vorbeigehen, obwohl das von der Maschine lesbare Etikett außerhalb der direkten Sicht des Ausprüfkassierers liegt. Gegenstände mit zufällig
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anfallendem Gewicht stellen etwa ein Fünftel der Waren dar, die durch eine Ausprüfstation mit einem UPC-VerkaufssteIlenabtastsystem laufen, und in geeigneter Weise mit UPC-Symbolen gedruckte Etiketten ermöglichen es dem Kassierer, die notwendige Information hinsichtlich dieser Verpackungen zu lesen, ohne von Hand die Information an der Ausprüfstation eingeben zu müssen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer integrierten Wäge-, Rechen- und Etikettieranlage einschließlich einer Waage, einem Computer, der von Gewichtsinformationen betätigbar ist, die aus der Waage aufgenommen werden, um den Wert der Gegenstände mit zufällig auftretendem Gewicht zu berechnen, und mit zwei Etikettendruckern, welche jeweils von einer natürlichen Person lesbare und von einer Maschine lesbare Etiketten bedrucken zusammen mit Etikettenaufbringvorrichtungen, die in jeder Druckvorrichtung eingebaut sind und so arbeiten, daß sie jede Verpackung derart ausrichten, daß eine geeignete einzigartige Gruppe von Etiketten für jeden Gegenstand mit zufällig auftretendem Gewicht auf vorbestimmte Bereiche auf gegenüberliegenden Seiten der Verpackung aufgebracht wird, wobei in der Vorrichtung bzw. Anlage die Warenbestimmung leicht in beiden Druckern geändert werden kann und wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. Anlage entweder auf die Aufbringung von Etiketten auf die Verpackungsteile von Hand oder automatisch anwendbar ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen. Es zeigen
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer typischen Anlage gemäß der Erfindung, die zur Anbringung von bedruckten Etiketten von Hand auf Verpackungen eingestellt ist,
Fig. 2 die Darstellung einer Warenbestimmungsplatte oder -schlüsseis, welcher die Warenbestimmungsinformation sowohl in für eine natürliche Person lesbarer als auch in codierter Form enthält,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des ersten oder für eine natürliche Person lesbaren Etikettendruckes unter Darstellung der Art und Weise, wie der Schlüssel gemäß Fig. 2 ausgewechselt wird,
Fig. 4 die Darstellung der Aufbringung eines für eine natürliche Person lesbaren Etikettes auf eine Verpackung,
Fig. 5 die Darstellung der Aufbringung eines maschinell lesbaren Etikettes auf die Verpackung,
Fig. 6 die Darstellung zweier Etiketten mit dem UPC-Symbol, welches von der zweiten oder maschinell lesbaren Etikettendruckvorrichtung gedruckt ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Wäge- und Etikettendruckeraufbringeranlage, die in Verbindung mit einer automatischen Einwickelmaschine verwendet werdet kann,
Fig. 8 ein Blockdiagramm unter Darstellung der AnlagenanOrdnung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den UPC-Etikettenaufbringerabschnitt der Maschine, wobei Teile der Förderrollen abgebrochen sind, um andere Aufbauten zu zeigen,
Fig. 10 eine abgebrochene Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 9, wobei die Förderrollen entfernt sind,
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Fig. 11 eine Ansicht der Anbringervorrichtung, wobei vom Austragende geblickt wird und die Endabdeckung abgenommen ist,
Fig. 12 eine Teilansicht unter Darstellung der Verpackungsabtastanordnung ,
Fig. 13 eine Teilschnittansieht unter Darstellung der Betätigung der Verpackungsabtastanordnung mit Handbetrieb,
Fig. 14 einen abgebrochenen Schnitt der Etiketteneinfanganordnung,
Fig. 15 eine Draufsicht der Etiketteneinfang- und -halteanordnung und
Fig. 16 eine Einzelansicht der Etiketteneinfangvorrichtung.
Es folgt die Beschreibung eines bevorzugten Auführungsbeispieles der Erfindung. Die verschiedenen Einheiten einer typischen
Anlage unter Verwendung der Betätigung von verpackten Lebensie rung mitteln mit Hand sind in einer herkömmlichen Grupp-. in Fig. 1 gezeigt. Eine Waage 10 mit einer Plattform 12 weist eine Einrichtung zum Wägen der Gegenstände auf, wie z.B. eingewickelter oder verpackter Speisen, wobei die Handhabung einer typischen Verpackung 14 in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die Waage weist eine Einrichtung zur Schaffung eines codierten Ausgangs auf, welcher das Gewicht der Gegenstände darstellt, wie bei 13 in Fig. 8 gezeigt ist. Einzelheiten der Waage und der Gewichtscodiervorrichtung sind an sich bekannt und können beispielsweise von der Art sein, wie in der US-Patentschrift 3 557 353 beschrieben ist.
Der Drucker 20 für ein mit dem menschlichen Auge lesbares Etikett oder eine Karte gehört zu der Anlage. Er nimmt die Ge-
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wichts- und Wertinformation von einem «rsten Rechner 22 zusammen mit einer weiteren Information auf, Welche den Preis■ pro Einheitsgewicht darstellt (z.B. Preis pro Pfund) und zwar der speziellen; Gegenstände, die zu wägen und zu etikettieren sind. Diese Preisinformation wird von einer von Hand betätigten Vorrichtung 23 zugeführt, welche in der Druckvorrichtung eingebaut sein kann; und durch Tasten 24 öder durch einen entsprechenden Schaltpult gesteuert werden kann. : "\-" Der Etikettendrucker weist auch einen Warenschlüsselbehälter auf, der (siehe auch Fig. 2) einen Warenbestimmungsschlüssel aufnimmt. Dieser Schlüssel weist eine Warenbestimmungsdruckplatte 26 an einem Ende auf, die zuvorderst in den Behälter eingeführt wird, und weist auch eine codierte Bestimmung 2 8 der Ware in der Nähe ihrer Mitte auf. Diese codierte Information kann in Form eines Musters von Löchern oder transparenten Bereichen in einem sonst opaken Schlüsselteil oder in jeder anderen geeigneten Form sein. Einzelheiten der Druckvorrichtung 20 und der Verwendung eines Wareneinführschlüssels sind in der US-Patentschrift 3 1O4 806 beschrieben, die am 24. September 1963 veröffentlicht ist, und Einzelheiten eines solchen Schlüssels mit codierter Information sind in der anhängigen US-Anmeldung Serial No. 573 594 (Docket 5917) beschrieben. Eine Menge von Schlüsseln 25 kann herkömmlich oben auf dem Drucker 20 in einem Gestell oder Rahmen 29 gelagert werden, wie in der US-Patentschrift 3 238 001 beschrieben ist, welche am 1. März 1966 veröffentlicht wurde.
Wie im einzelnen in den US-Patentschriften 3 104 806 und 3 557 353 ausgeführt., wirken die Waage 10, der Rechner 22 und
der Drucker 30 zusammen, um den Wert eines speziellen Gegenstandes einer auf einer Wägeplattform 12 "angeordneten,Wäre,zu berechnen. Ein geeigneter Warenschlüssel 25 wird zuvor in den Drucker eingeführt, und der Preis pro Einheitsgewicht "für diese Ware wird über Tasten 24 eingegeben. Am Ende der Wertberechnung druckt der Drucker ein mit dem gewöhnlichen Auge lesbares Etikett 30 (Fig. 3}, auf dem das Gewicht bestimmende. Zeichen, der Preis pro Einheitsgewicht und der Wert dieses speziellen Artikels zusammen mit dem Warennamen erscheinen. In vielen Fällen ist es üblich, einen Etikettenvorrat; zu benutzen,, def mit dem Namen auf dem Vorrat vorgedruckt ist.
Das Etikett 30 hat auf seiner Rückseite einen geeigneten Klebstoff und wird mit dieser Klebstoffseite nach oben in eine Aufbringerrutsche oder einen Halter 32 geführt, der so aufgebaut sein kann, wie in der US-Patentschrift 3 556 898 beschrieben ist, die am 19. Januar 1971 veröffentlicht ist. Der Auswertmechanismus, welcher die Rutsche 32 enthält, weist einen (nicht gezeigten) Schalter auf, der als Teil einer Sperrsteuerung für die Drucker angeschlossen ist. Wenn das Etikett nicht vom Auswerfer abgenommen ist, verhindert die Sperrsteuerung einen zweiten Druckzyklus. Fig. 4 zeigt eine Bedienungsperson beim Aufbringen eines Etiketts 30 auf eine Verpackung. Es sei bemerkt, daß die Bedienungsperson die Verpackungsoberseite nach unten hält, wobei eine Kante parallel zum Druckergehäuse angeordnet ist, und infolge der Länge der Rutsche ist das Etikett 30 an der Verpackung an einer Stelle angebracht, die nach innen um einen vorbestimmten Abstand von dieser einen Kante der Verpackung und auf diese ausgerichtet angeordnet ist.
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Die Anlage weist auch einen zweiten Etikettendrucker 40 auf, der geeignet ausgebildet ist, um ein maschinell lesbare Etikett (UPC-Code) 42 zu drucken und dieses Etikett auf eine Rutsche 44 zu geben. Der Druckermechanismus kann so aufgebaut sein, wie in der US-Patentschrift 3 866 851 beschrieben ist, die am 18. Februar 1975 veröffentlicht ist. Der Etikettenausgabemechanismus 44 weist die Rutsche und einen zugeordneten (nicht dargestellten) Sperrschalter auf, die im wesentlichen identisch mit derselben Vorrichtung sind, wie im Drucker 20 verwendet, und Einzelheiten sind hier in der US-Patentschrift 3 866 851 beschrieben, wie oben erwähnt. Der Sperrschalter des Abgabemechanismus 44 ist auch in der Druckersperrsteuerung eingebaut. Wenn Etiketten somit nicht aus beiden Abgabemechanismen 32 und 44 nach einem Druckzyklus abgenommen sind, sind beide Drucker 20 und 40 gesperrt. Einzelheiten der Sperrsteuerung sind herkömmlich, und deshalb ist die Sperrung in Fig. schematisch gezeigt.
Der zweite Drucker 40 weist in seinem Gehäuse eine Codewandlereinheit 46 und einen zweiten Computer 47 auf, wie in Fig. gezeigt ist. Die codierte Gewichtsinformation von der Waage, der von Hand eingegebene Preis pro Einheitsgewicht und der Wert, wie er vom Rechner 22 berechnet ist, werden alle in an sich bekannter Art gehandhabt, wie ausführlicher in der US-Patentschrift 3 557 353 ausgeführt ist. In dieser Anlage ist es jedoch auch notwendig, die Gesamtwertinformation in eine zum Drucken des Gesamtwertes in UPC-Symbol oder Code geeigneten Form zu wandeln, wo die Information (wie in Fig. 6 gezeigt) zusammen mit der Bestimmung der Ware im UPC-Symbol erscheint.
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Die Codewandlereinheit wandelt auch die Warenbestinunung um, die von dem Warenschlusselleser 48 gelesen und gespeichert ist. Dieser Leser weist den Schlüsselbehälter auf, der in der Seite des Druckers 20 angeordnet ist- Der Leser arbeitet;wie in der noch anhängigen US-Patentanmeldung Serial No. 573 59 4 beschrieben ist, welche am 30. April 1975 angemeldet wurde (Docket 5917)
Das Etikett 42 bietet somit im UPC-Code die Warenbestinunung und den Gesamtwert des Gegenstandes, an welchem das Etikett angebracht ist. Außerdem weist dieses Etikett einen Vermerk auf, der als der Zahlensystembezeichner bekannt ist, der das auf diesem Etikett verwendete Zahlensystem bestimmt. Für Gegenstände mit zufällig auftretendem Gewicht im UPC ist der Bezeichner 2, und dies unterscheidet den ganzen Code von den anderen UPC-Codes. Der Endvermerk auf dem Etikett 42 ist ein Prüfsymbol; eine Zahl mit einer bestimmten mathematischen Beziehung zu anderen Zahlen auf dem Etikett. Die Art und Weise, wie das Prüfsymbol abgeleitet und verwendet wird, ist in der Veröffentlichung "Approaches to UPC Implementation" erläutert. Grundsätzlich erlaubt das Prüfsymbol die Feststellung, ob die codierte Information von der Abtastvorrichtung geeignet gelesen worden ist, wie bei einer Ausprüfstation.
Der zweite Computer berechnet das Prüfsymbol vom Gesamtwert und den Warenbestimmungscode und gibt das Prüfsymbol oder die Codewandlereinheit 46 ein. Somit ist die Erzeugung eines Prüfsymbols ein Teil jedes Wäge-, Berechnungs-, Druck- und Etikettenauf bringzyklus.
Folgt man einem vollständigen Betrieb unter Bezugnahme auf Fig. 8 als einem Systemblockdiagramm, führt die Bedienungsper-
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son den vorläufigen Schritt des Äuswählens und Einführens des geeigneten Schlüssels 25 aus. Hierdurck wird das Druckerplattenteil 26 im Drucker 20 angeordnet, und während des Einfügens führt die Schlüsse!lesevorrichtung 48 den Warenbestimmungscode in den zweiten Rechner 47 ein. Die Bedienungsperson führt den Preis pro Einheitsgewicht durch Drehen der Tasten 24 ein.
Die Bedienungsperson legt dann einen Gegenstand der Ware auf die Wägeplattform 12. Wenn der Gegenstand in einem Behälter, wie z.B. einem Pappschiffchen, angeordnet ist, wird sein Gewicht zuerst als Taragewicht in der üblichen Weise abgezogen. Wenn die Wägeplattform zur Ruhe kommt, multipliziert der Rechner 22 die Gewichtscodeinformation, die dann erhältlich ist, mit dem Preis pro Einheitsgewicht, um den Gesamtwert zu erhalten. Diese Wertinformation wird zum Drucker 20 und zum Rechner 47 geschickt. Der Drucker 20 druckt ein Etikett 30, welches in die Anbringstellung in der Rutsche 32 ausgeworfen wird. Auf diesem Etikett sind die Warenbestimmung von der Platte 26, das Gewicht des Gegenstandes im geeigneten Gewichtsmaß, der Preis pro Einheit dieses Gewichtsmaßes und der Gesamtwert des Gegenstandes in geeigneter Währung aufgedruckt. Die Klebeseite des Etiketts 30 ist nach auswärts auf die Bedienungsperson hin gerichtet.
Der Computer 47 berechnet das Prüfsymbol, und die Codewandlereinheit 46 wandelt des Gesamtwert und die Warenbestimmung in den UPC-Code um, führt diesen auf dem Prüfsymbol hinzu und führt diese Information zum Drucker 40. Ein Etikett 42 wird gedruckt und mit der Klebeseite nach oben auf die Rutsche 44 nach unten ausgeworfen.
Die Bedienungsperson nimmt den verpackten Gegenstand von der Waagschale und legt den nächsten Gegenstand auf diese. Dann richtet die Bedienungsperson die Oberseite der Verpackung mit der Rutsche 32 aus, vorzugsweise wird eine Kante der Verpackung entlang der Vorderseite des Druckergehäuses ausgerichtet, und dann wird die Verpackung gegen das Etikett 30 gedrückt. Infolge der Rutschenlänge wird das Etikett 30 unter einem vorbestimmten Abstand von der einen Kante an der Verpackung angeheftet. Das Drücken der Verpackung gegen die Rutsche 32 betätigt den Rücksetzschalter dieses Etikettenabgabemechanismus und entfernt eine der Sperren in der Sperrsteuerung.
Als nächstes dreht die Bedienungsperson die Verpackung um, die Oberseite nach unten, und richtet dieselbe eine Kante neben dem Gehäuse des Druckers 40 über die Abgaberutsche 44 aus und drückt die Verpackung gegen das Etikett 42. Hierdurch wird der Rücksetzschalter der zweiten Etikettenabgabe betätigt und seine Sperre in der Sperr steuerung entfernt. Da die Rutsche 44 im wesentlichen identisch mit der Rutsche 32 ist, wird das Etikett 42 am Boden der Verpackung in dem gleichen Abstand von der einen Kante der Verpackung angebracht.
Nachdem die zwei Etiketten von den Rutschen entfernt sind, ist die Sperre freigegeben, und das Gewicht der nächsten Verpakkung wird gelesen, und ein neuer Lese-, Berechnungs- und Druckzyklus beginnt. Wenn das maschinell lesbare Etikett 42 zu einer späteren Zeit abgetastet wird, z.B. beim Druchlauf durch eine Ausprüf station, dient die Lage des mit dem natürlichen Auge lesbaren Etiketts 30 oben auf der Verpackung als eine Führung für den Verkäufer zum Ausrichten des Etikettes 42, welches
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für ihn unsichtbar ist, sowie um dieses über das Abtasterfenster oder den -schlitz zu leiten.
Fig. 7 veranschaulicht eine automatisierte Form der Erfindung, die Waage 10a hat ihre Plattform als Teil einer Förderanlage angeordnet, und der erste Etikettendrucker 20a ist abstromig von der Lage angebracht. Die Etikettenabgaberutsche 32a steht mit einem Förderer 57 für die mit dem natürlichen Auge lesbaren Etiketten in Verbindung, welcher sie zu einer Etikettenaufbringvorrichtung 58 zuführt. Der Drucker 20a hat denselben Aufbau wie der Drucker 20 und weist die Warenschlüssellesevorrichtung auf. Der zweite Drucker 40a ist weiter in Abstromrichtung in dem Verpackungsfördersystem angeordnet und bietet die maschinell lesbaren Etiketten einer (nicht dargestellten) Aufbringvorrichtung an, welche diese Etiketten auf die Unterseite der Verpackungen·aufbringt.
Einige Einzelheiten des Fördersystems 55 und der Etikettenaufbringvorrichtungen sind in den Fig. 9 bis 16 gezeigt und werden in größeren Einzelheiten in der US-Patentschrift 3 732 966 beschrieben. Das Anlagendiagramm gemäß Fig. 8 paßt auch für die automatische Form der Erfindung mit der Ausnahme, daß die Etikettenanwesenheitsdetektoren in den mechanischen Anbringvorrichtungen für die Sperrsteuersignale verwendet werden statt Sperrschalter in den Etikettenabgaberutschen.
In Fig. 6 werden Verpackungen von links nach rechts bewegt, nachdem das von einer natürlichen Person lesbare Etikett auf die obere Verpackungsfläche durch den Mechanismus 58 aufgebracht worden ist. Der Förderer stellt die Kante der Verpackung gegen die Führung 78 ein. Dieses Einstellen erfolgt vor der Anbrin-
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gung des für das menschliche Auge lesbarenEtiketts,und somit sorgt die Seitenkante der Verpackung für einen Bezug für die Einstellung des für das menschliche Auge lesbarenEtiketts.Da keine Querbewegung der Verpackung auftritt, wenn sie über die üPC-Anbringrollen 80 bewegt wird, dient diese Verpackungskante als Bezug für die Aufbringung des UPC-Etiketts.
Die Bewegung von Verpackungen auf den Rollen 80 des UPC-Aufbringförderers ist im allgemeinen durch Antriebsrollen 81 und 82 vorgesehen, die mit einer kautschukartigen Substanz beschichtet sind, um eine geeignete Reibung zwischen dem Förderer und der Verpackung vorzusehen. Die Verpackung bewegt sich dann auf den Förderrollen 80, bis sie geeignet über eineröffnung 54 angeordnet ist. Wie man in den Fig. 9 und 10 sieht, wird Kraft zu den Förderrollen von einem Motor M-1 von einem Riemen 84, Riemenscheiben 86 und 87, Welle 88, Riemenseheine 90, Riemen und Leerlaufriemenscheibe 92 zugeführt. Der Riemen 91 ist direkt unterhalb der Förderrollen angeordnet und stützt diese, wobei er für die Rollendrehung sorgt. Ein pneumatischer Kolben C-2, den man auch in Fig. 11 sieht, läßt bei Betätigung den Bremsarm 93 um die Schwenkstelle 95 (Fig. 10) drehen mit dem Ergebnis, daß die Stange 96 die Förderrollen von der Berührung mit dem Riemen 91 hebt. Da die Stange 96 durch Reibeingriff die Rollen 80 berührt und tatsächlich mit einem die Reibung erhöhenden Material, wie z.B. Kautschuk, ummantelt sein kann, führt die Betätigung des Kolbens C-2 dazu, daß der Aufbringförderer unvermittelt angehalten wird.
Eine Einrichtung zur Anzeige, wenn eine Packung auf dem Förderer in geeigneter Weise über der öffnung 54 angeordnet ist,
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ist in den Fig. 9, 12 und 13 gezeigt. Wie in Fig. 12 gezeigt ist/ ist ein Schalter SW1 in einer Anordnung derart vorgesehen, daß eine geeignete Einstellung einer Verpackung durch die Schalterbetätigung angezeigt wird. Ein Hebelarm 100 des Schalters SW1 ist in eine erste Stellung hin durch eine Feder vorgespannt, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Dieser Arm läßt die Betätigung des Schalters SW1 erfolgen, wenn er sich von der ersten Stellung der Fig. 12 zu einer zweiten Stellung, die in Fig. 13 gezeigt ist, bewegt. Ein Betätigungsgelenk 102 neben dem Schalterhebelarm 100 bewegt den Hebelarm 100 aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung.
Da die UPC-Anbringvorrichtung entweder in automatischer oder Handbetriebsart benutzt werden kann, sind zwei Abtastanordnungen für die Betätigung des Schalters SW 1 vorgesehen. In der automatischen Betriebsart zeigt eine erste Verpackungsabtasteinrichtung mit einem Auslöserdraht 104 an, wenn eine Verpakkung, die den Förderer herunterkommt, sich in die UPC-Etikettenauf brings te llung bewegt. Sobald sich die Verpackung über den Auslöserdraht bewegt, dreht sich der Draht um eine Schwenkstelle 106 und läßt den Hebelarm 108 sich nach oben bewegen. Der Hebelarm 108 ist fest an dem Betätigungsgestänge 102 angebracht und läßt daher das Betätigungsgelenk 102 sich um die Schwenkstelle 109 mit dem Ergebnis drehen, daß der Schalter SW1 betätigt wird. Sobald sich die Verpackung in den UPC-Aufbringförderer bewegt, wird der Auslöserdraht 104 wieder in seine Anfangsstellung durch einen Gegenausgelcih 111 zurückgebracht, der es dem Schalterhebelarm 100 ermöglicht, in seine erste Stellung zurückzukehren und zu signalisieren, daß die Förderrollen an-
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halten sollten und daß eine Verpackung zum Aufbringen eines Etiketts angeordnet ist. Somit wird ein UPC-Etikett an der Verpackung in einem bestimmten Abstand von der Rückkante der Verpackung aufgebracht. Da eine Seitenkante der Verpackung auch als Bezug in Verbindung mit der Führung 78 (Fig. 9) verwendet wird/ ist der Ort des Etiketts auf der Verpackung vollständig bestimmt.
In der Handbetriebsart der Etikettenaufbringvorrichtung wird eine Verpackung über der öffnung 54 von Hand angeordnet, und ihre Gegenwart wird von einer zweiten Verpackungsabtasteinrichtung mit einem Auslöserdraht 113 abgefühlt. Wenn der Draht 113 von einer Verpackung niedergedrückt wird, läßt er einen Körper 115 um eine Welle 116 drehen, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Sobald sich der Körper 115 von dem Anschlag 117 fortbewegt, wird der Schalterhebelarm 100 hinreichend bewegt, um den Schalter SW1 zu betätigen, wie in gestrichelten Linie in Fig. 13 gezeigt ist. Die fortgesetzte Abwärtsbewegung des Auslösedrahtes 113 veranlaßt den Körper 115 zur weiteren Drehung mit dem Ergebnis, daß das Blatt 19 nockenartig über den Draht 120 faßt, der an dem Betätigergelenk 102 angebracht ist. Hierdurch ist es für den Schalterarm 100 möglich, in seine erste Position zurückzukehren. Somit führt das Anordnen einer Verpackung über der Öffnung 54 mit dem sich daraus ergebenden Niederdrücken des Auslöserdrahtes 113 zu einer Bewegung des Schalterhebelarms aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung und dann zurück in seine erste Stellung. Nachdem die Verpackung von dem Auflöserdraht 113 abgenommen ist, führt die Feder 122 (Fig. 9) das Gelenk der zweiten packungsempfindlichen Einrichtung in seine ursprüngliche Position zurück.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 14 bis 16 wird das UPC-Etikett, welches auf die untere Fläche der Verpackung aufzubringen ist, zu einer Etiketteneinfangeinrichtung 126 zugeführt, bevor es von der Aufbringvorrichtung 130 aufgenommen wird. Das UPC-Etikett wird von dem Drucker 40a gedruckt, der beispielsweise so aufgebaut sein kann, wie in den US-Patentschriften 3 866 851 und 3 874 288 beschrieben ist. Das Etikett wird in typischer Weise auf einen Vorrat gedruckt, der aus einer Reihe von Etikettenrohlingen besteht, die auf einem Band Stützmaterial getragen sind. Jedes dieser Etiketten hat auf seiner Rückseite eine Beschichtung mit einem druckempfindlichen Klebemittel und wird von dem Stützmaterial durch den Drucker nach dem Aufdrucken des UPC-Codes in herkömmlicher Weise abgeschält. Sobald das Etikett von seiner Stütze abgeschält ist, tritt ein in Fig. 14 gezeigter Dreiriementransport 132 mit dem Etikett in Eingriff und trägt es zu der Etiketteneinfangeinrichtung 126. Das Etikett wird mit der Klebeseite nach oben abgetragen, und der Riemen 134 ist mit einem Entschalungs- oder Trennmittel beschichtet, um das Etikett am Festkleben zu hindern. Zwei untere Riemen 136 wirken mit dem oberen Riemen 134 zusammen und ergreifen das Etikett und werfen es in die Etikettengreifereinrichtung 126 aus. Die Riemen 136 sind etwas unter jeder Seite des Riemens 134 und an dieser derart angeordnet, daß die Etiketten in einem Zustand mit gekrümmtem Querschnitt erhöhter Festigkeit von vorn nach hinten zwischen dem Riemen 134 und den Riemen 136 gehalten werden.
Wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, besteht die Etikettengreif er einrichtung aus rechten und linken Führungswandeinrichtungen 138 bzw. 139. Diese Führungswände sind voneinander um
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einen Abstand getrennt, der etwas größer ist als die Breite eines Etiketts, und ihre inneren Oberflächen 141 und 142 sind etwas angeschrägt und neigen dazu, gegen den Boden der Wände zu konvergieren oder zusammenzulaufen. Die rechten und linken Etxkettenstutzeinrichtungen 144 und 145 sind unter den Führungswänden angeordnet und bilden Messerkantenoberflächen, die neben den Führungswänden zum Stützen eines Etiketts in der Nähe seines Umfanges laufen. Ein Etikettenanschlag 148 (Fig. 15) ist am Ende der Führungswände angeordnet, um ein Etikett daran zu hindern, über die Führungswände hinaus zu fliegen, wenn es von dem Drucker ausgeworfen wird.
Wie man in den Fig. 15 und 16 sieht, bilden die rechten und linken Etikettenstützeinrichtungen eine Öffnung, durch welche der Aufbringerkopf 158 sich bewegen kann. Der Aufbringerkopf 15 8 tritt mit dem UPC-Etikett in Eingriff, wenn es sich nach oben durch die Öffnung 54 zu den Stellungen bewegt, welche durch die gestrichelten Linien in Fig. 15 gezeigt sind. Wie in Fig. 11 zu sehen ist, ist der UPC-Drucker 40a an dem Aufbringerrahmen durch Drehgelenke oder Scharniere 152 und 154 angebracht und kann zur Wartung nach außen gedreht werden. Die Etikettengreifeinrichtung 126 ist an dem Drucker angebracht und zur Drehung in eine Stellung über der Aufbringeinrichtung 130 angeordnet.
Wie man am besten in den Fig. 11, 14 und 16 sieht, weist die Etikettenaufbringeinrichtung 130 einen Motor mit einem pneumatischen Zylinder auf, wobei der Zylinder C-1 in der Lage ist, die Aufbringerdüse oder den Kopf 158 nach oben durch die Etiketteneinfangeinrichtung 126 zu bewegen. Die Düse 158 ist am
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Rohr 160 und auch an einer Vakuumleitung 162 angebracht. Diese nimmt das Vakuum von dem Pumpenkompressor 163 auf und ist an dem Rohr 160 angebracht, so daß ein ausreichendes Saugen an der Düse 15 8 erzeugt wird, um ein Etikett zu ergreifen. Führungen 165 dienen als Führung für die Düse während der Ausdehnung und während des Zurückziehens des Zylinders C-1.
Wenn der Kolben des Zylinders C-1 vollständig ausgefahren ist und die Düse ein Etikett am Boden der Verpackung aufgebracht hat, wird der Druck in der Vakuumleitung 162 vorübergehend umgekehrt, um sicherzustellen, daß das Etikett von der Düse entfernt ist, und um das Reinigen der Vakuumteile von Staub zu unterstützen. Die Düse ist etwas kleiner als das UPC-Etikett 42, so daß das druckempfindliche Etikett anfänglich fest gegen die Verpackung nur in der Mitte des Etiketts gedrückt wird. Nach dem Aufbringen eines Etiketts wird die Verpackung jedoch entlang dem Aufbringförderer bewegt, und das Etikett wird somit fest durch die Tätigkeit der Förderrollen und des Verpakkungsgewichtes aufgebracht.
Man fand es erwünscht, die Drucker für von einer natürlichen Person lesbare und maschinell lesbare Etiketten in einer Weise zu sperren, welche das Anbringen eines maschinell lesbaren UPC-Etiketts auf eine Verpackung verhindert, die kein mit dem menschlichen Auge lesbares Etikett oder ein mit dem menschlichen Auge lesbares Etikett mit anderem Wert aufweist. Man fand es für die Kunden verwirrend, wenn der UPC-Ausprüfabtaster einen Wert für eine Verpackung registriert, die kein für ein menschliches Auge lesbares Etikett oder ein für ein menschliches Auge lesbares falsches Etikett hat.
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Der Schalter SW1 mit normalerweise offenen und normalerweise geschlossenen Kontakten fühlt die geeignete Stellung einer Verpackung über der Etikettenaufbringvorrichtung ab, wie in Verbindung mit den Fig. 12 und 13 beschrieben wurde. Die Schalter SW2, SW3 und SW6 werden vom Block 171 betätigt. Sobald sich die Aufbringvorrichtung über das Rohr 160 erstreckt, bewegt sich der Block 171 nach oben und läßt den Schalter SW2 schließen. Der Schalter SW3 und der Schalter SW6 sind zusammen montiert und werden von der vollständigen Verlängerung des Aufbringzylinders C-1 betätigt. Der Schalter SW2 signalisiert dem Drucker 20a, daß ein Etikett aufgenommen worden ist. Der Vakuumschalter SW7 fühlt den Druck in der Vakuumleitung 162 ab und öffnet sich, wenn der Druck über ein bestimmtes Schwellenniveau ansteigt. Der Pumpenkompressor 163 führt den Druck und das Vakuum, welche für den Betrieb des Systems notwendig sind, zu. Ein solenoidbetriebenes Ventil 175 steuert die Aufbringung von Druck und Vakuum zu den pneumatischen Bestandteilen.
Bei der automatischen Betriebsart ist die Reihenfolge der Schritte während eines normalen Betriebszyklus wie folgt: Angenommen, Kraft wird zu der elektrischen Schaltung geführt, veranlaßt diese eine Bewegung des Fördermotors M-1, welcher der Aufbringstation 32 zugeordnet ist. Sobald sich eine Verpackung auf dem Etikettenaufbringförderer bewegt, wird der normalerweise offene Schalter SW1b geschlossen, und der normalerweise geschlossene Schalter SW1a wird geöffnet, wobei ein Halterelais (nicht gezeigt) mitgezogen wird- Wenn sich die Verpackung ganz auf dem Etikettenaufbringförderer befindet und in geeigneter Weise über der Aufbringöffnung angeordnet ist, schließt
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der Schalter SW1a wieder, der Schalter SW1b öffnet wieder, und Energie wird wieder zu dem Solenoid des pneumatischen Ventils 175 geführt.
Sobald das Ventil solenoid betätigt wird, verschiebt sich das Ventil mit dem Ergebnis, daß der Zylinder C-1 einen Aufwärtshub beginnt, sobald Druck auf seine Basis von der Leitung 198 über die Leitung 190 aufgebracht ist. Zu derselben Zeit wird der Zylinder C-2 betätigt, und die Förderrollen 80 treten außer Eingriff von dem Fördermotor M-1 durch die Drehung des Arms 93. Sobald sich der Kolben des Zylinders C-1 nach oben bewegt, trifft die Aufbringerdüse 158 ein UPC-Etikett an, welches ergriffen und auf der Aufbringerdüse 158 durch das Vakuum von der Leitung 162 gehalten wird. Wenn das Etikett die öffnung der Düse 158 bedeckt, steigt das Vakuum in der Vakuumleitung 162 an, und der Vakuumschalter SW7 wird geöffnet. Der Zylinder C-1 bewegt sich weiter nach oben und gestattet danach ein Schließen des Schalters SW2. Da jedoch der Vakuumschalter SW7 vor dem sich schließenden Schalter SW2 offen war, werden die Wärmevorrichtungen nicht erregt.
Wenn der Kolben des Zylinders C-1 die Oberseite seines Aufbringhubes erreicht, wird der Schalter SW3 geschlossen, Energie zum Ventilsolenoid 185 wird abgenommen, und das pneumatische Ventil 175 verschiebt sich in seine ursprüngliche Stellung, wobei Druck auf die Oberseite des Zylinders ausgeübt wird und die Basis der Zylinder C-1 und C-2 in die Vakuumleitung hinein abgesaugt wird. Als Folge des Absaugens von der Basis des Zylinders C-1, wobei vorübergehend das Vakuumsystem mit Luft "überflutet" wird, sobald sich der Kolben des Zylinders C-1
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nach unten bewegt, wird ein kurzer Stoß (Schuß) sich außen bewegender Luft durch die Aufbringerdüse 158 aufgebracht, welche die Düse von fremden Stoffen reinigend ausbläst und sicherstellt, daß das Etikett von der Düse frei ist. Wenn der Zylinder C-1 in seine abwärtige Stellung zurückkehrt, wird der Schalter SW2 geöffnet, der Vakuumschalter SW7 schließt, wie der Vakuumleitungsdruck nach Aufbringen des Etiketts ansteigt, und der Zylinder C-2 zieht sich vollständig zurück und gestattet es dem Aufbringerforderer, zu laufen.
Ein Schalter ist mechanisch an dem Förderer angelenkt, welcher der Waage zugeordnet ist, um jedes Mal geöffnet zu werden, wenn er eine Verpackung vorschiebt. Wenn dies geschieht, wird die Anlage vollständig zurückgesetzt.
Die Folge der Schrittswährend eines Zyklus in der Handbetriebsart ist folgende. Sobald der Warenförderer in Ruhe ist, wird die zu etikettierende Verpackung von Hand über die Öffnung 54 der Aufbringvorrichtung (Heizvorrichtung) angeordnet, wodurch der Schalter SW1b zu schließen veranlaßt, dann zu öffnen veranlaßt und der Schalter SW1a zu öffnen und dann zu schließen veranlaßt wird. Das pneumatische Ventilsolenoid 185 wird deshalb erregt, und der Kolben des Zylinders C-1 verlängert sich, wie im Zusammenhang mit dem Betrieb nach der automatischen Betriebsart beschrieben. Wenn der Kolben des Zylinders C-1 die Oberseite des Anwendungs- bzw. Einsatzhubes erreicht hat, wird das pneumatische Ventil 175 veranlaßt, in seine ursprüngliche Stellung zurückzukehren, und der Kolben des Zylinders C-1 wird zurückgezogen, nachdem ein kurzer Luftstoß über die Aufbringerdüse 185 angelegt worden ist.
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Bei der automatischen Betriebsart ist Vorsorge getroffen worden für die Anzeige, wenn ein UPC-Etikett nicht zur Verfügung steht/ um an die Packung angelegt zu werden. Sobald der Zylinder C-1 seinen Aufwärtshub beginnt, wenn die Aufbringerdüse nicht ein UPC-Etikett aufnimmt, wird der Vakuumschalter SW7 nicht geöffnet. Als Folge davon, wenn der Zylinder C-1 aufgeschoben ist, wird Energie über den Schalter SW7 zu Warnvorrichtungen gegeben, wobei der Schalter SW7 geschlossen wird, wenn der Druck in der Vakuumleitung anzeigt, daß kein Etikett ergriffen worden ist, sowie durch Schalter SW2, der schließt, sobald die Aufbringvorrichtung (Heizspirale) ihre ausgefahrene Stellung erreicht. Diese Schaltung läßt eine Dauer- bzw. Zündflamme und einen Summer erregt werden, die einen Fehlerzustand anzeigen. Die Fehleranzeige hält an, bis der Warenförderschalter während des nächsten Förderzeitgeberzyklus geöffnet wird. Somit zeigt die UPC-Etikettenaufbringung nur vorübergehend einen Fehlerzustand an, und diese Anzeige kann von der Bedienungsperson übersehen werden, wenn sie nicht wiederholt wird. Die Fehleranzeige könnte selbstverständlich so angeordnet sein, daß sie erwünschtenfalls durch die Verwendung eines selbsthaltenden Relais ein kontinuierliches Signal gibt.
Ein Fehlerzustand wird ebenfalls angezeigt, wenn die Anlage in der Handbetriebsart arbeitet mit der Ausnahme, daß der Warenförderschalter nicht aussetzend bzw. intermittierend öffnet. Die Fehlerwarnvorrichtungen zeigen deshalb kontinuierlich einen Fehler an, bis die Schaltung von Hand zurückgesetzt wird.
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Claims (6)

P atentansprüche
1.\ Vorrichtung zum Aufbringen zweier Etiketten auf gegenüberlie-—Agenden Seiten von Warenverpackungen mit zufällig auftretendem Gewicht, wobei auf einem Etikett eine maschinell lesbare Information vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung derart, daß sie einen bestimmten Bereich auf einer ersten
für
Seite der Verpackung/ein für das menschliche Auge lesbares
erstes Etikett zum Anbringen darbietet, und durch eine zweite Einrichtung, welche nachfolgend ein maschinell lesbares zweites
auf
Etikett zum Anbringen/einer zweiten Seite der Verpackung an einer Stelle bietet, die entlang einer Linie verläuft, welche durch das vom menschlichen Auge lesbaren Etikett geht, sowie unter einer bestimmten Winkelbeziehung zu der ersten und zweiten Seite, wodurch das erste Etikett als eine Führung derart verwendbar ist, daß die Position des zweiten Etiketts lokalisierbar ist, wenn die Verpackung so gehandhabt wird, daß die zweite Seite von der die Verpackung handhabenden Person weg liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Etikett der Seite der Verpackung gegenüber der ersten Seite an einer Stellung geboten ist, die entlang einer Linie liegt, welche durch das vom menschlichen Auge lesbare Etikett geht und direkt durch diese Verpackung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Darbieten eines ersten Etiketts eine Abgaberutsche vorbestimmter Länge aufweist, an deren Ende das erste
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an
Etikett zur Anbringung/einem Teil derjenigen Verpackung dargeboten oder vorgelegt ist, die gegen das Etikett gedrückt ist, und daß die Einrichtung zum Vorlegen des zweiten Etiketts eine ähnliche Abgaberutsche aufweist, an deren Ende das zweite Etikett vorgelegt ist, wodurch die Verpackung während des Aufbringens des zweiten Etiketts in ähnlicher Weise in Flucht aber umgekehrt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Etikettenvorbehandlungseinrichtung für gewogene Warenverpackungen, eine Waage mit elektrischen Gewichtssignalen, welche auf das Gewicht der Warenverpackung ansprechen, eine mit der Waage verbundene Einrichtung zum Multiplizieren der elektrischen Wägesignale mit Preis pro Einheitsgewicht-Signalen zum Erhalten von Gesamtwertssignalen, eine Einrichtung zur Zuführung einer Warenbestimmungsinformation zu der Vorrichtung, eine erste Druckeinrichtung zum Drucken einer Anzeige der Gesamtwertssignale in für das menschliche Auge lesbarer Form und einer Anzeige der Warenbestimmung entsprechend der Warenbestimmungsinformation auf einem ersten Etikett, und durch eine zweite Druckeinrichtung zum Drucken einer Anzeige von Gesamtwertssignalen in maschinell lesbarer Form und einer Anzeige der Warenbestimmung gemäß der Warenbestimmungsinformation auf einem zweiten Etikett.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Förderer zum Bewegen einer Verpackung in eine erste und eine zweite Stellung bezogen auf die erste und zweite Vorlegeeinrichtung zur Aufbringung von Etiketten, wobei der Förderer eine Öffnung hat, über welcher eine Verpackung angeordnet ist, wenn sie sich in der zweiten Stellung befindet, eine Positiansabtasteinrich-
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tung zur Bestimmung, ob die Verpackung sich in geeigneter Weise in der zweiten Stellung befindet, einen Drucker zum Drucken und Auswerfen der Etiketts, eine Aufbringeinrichtung, welche
die Etiketts von dem Drucker nimmt und ein Etikett auf die
Oberseite der Verpackung und das entsprechende Etikett auf den Boden der Verpackung durch die öffnung aufbringt, und dadurch, daß die Aufbringeinrichtung auf die Positionsabfühleinrichtung derart anspricht, daß das Aufbringen eines Etiketts durch die
öffnung veranlaßt wird, wenn eine Verpackung sich in geeigneter Form in der zweiten Position befindet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des gedruckten Etiketts mit einem Klebstoff beschichtet ist und die Klebstoffseite nach oben gerichtet ist und wobei das Etikett durch eine öffnung in einer
Förderlinie auf den Boden einer Verpackung auf der Förderlinie von einer Aufbringvorrichtung aufgebracht wird, eine Etikettenzwischengreifeinrichtung zum Einstellen und Halten des Etiketts unter der Öffnung vorgesehen ist, nachdem das Etikett von dem
Drucker ausgeworfen ist, bis das Etikett von der Aufbringvorrichtung aufgenommen ist, daß im Abstand befindliche Führungswände um einen Abstand getrennt sind, der etwas größer ist als die Breite eines Etiketts und in Flucht liegen zu dem Drucker
zur Führung eines Etiketts zwischen den Führungswänden, wenn
das Etikett vom Drucker ausgworfen wird, ein Etikettenanschlag am Ende der Führungswände derart angeordnet ist, daß ein ausgeworfenes Etikett daran gehindert wird, sich über die Führungswände hinaus zu bewegen, und daß eine Etikettenstütze unterhalb und etwa innerhalb der Führungswände zum Unterstützen des Eti-
ketts in der Nähe seines Umfangs vorgesehen ist, bis das Etikett von der Aufbringvorrichtung aufgenommen ist, wobei die
Etikettenstütze eine Öffnung bildet, durch welche die Aufbringvorrichtung sich hindurchbewegt, um das Etikett aufzunehmen,
wenn sich die Aufbringvorrichtung zum Aufbringen des Etiketts
auf eine Verpackung durch die Öffnung hindurch erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenflächen der Führungswände gegen ihren Boden hin konvergierend etwa schräg verlaufend ausgebildet sind und die Etikettenstütze durch Messerkantenoberflächen neben dem unteren Ende der Führungswände gebildet und in engerem Abstand angeordnet ist
als die Führungswände zum Stützen eines darauf befindlichen
ausgeworfenen Etiketts.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch eine Abfühleinrichtung für die Verpackungsstellung, wobei die Verpackung zum Anbringen eines Etiketts entweder von Hand
oder automatisch über eine Öffnung in einem Förderer angeordnet wird, durch welchen das Etikett auf einem Aufbringerkopf getragen ist, durch einen Schalter zur Anzeige der geeigneten Anordnung einer Verpackung durch Verändern von einem ersten Zustand
zu einem zweiten Zustand und dann zurück zu dem ersten Zustand, eine erste Schalterbetätigungseinrichtung, die von einer Verpackung auf dem Förderer derart betätigbar ist, daß sie den
Schalter veranlaßt, von seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand zu wechseln, wenn sich eine Verpackung entlang dem Förderer bewegt, und in seinen ersten Zustand zurückzukehren,
wenn die Verpackung in geeigneter Weise über der Öffnung zur
Etikettenaufbringung angeordnet ist, und durch eine zweite
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Schalterbetätigungseinrichtung derart, daß sie den Schalter zum Wechseln von seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand und dann zurück in seinen ersten Zustand veranlaßt, wenn eine Verpackung von Hand über der öffnung angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere für Gegenstände unterschiedlicher Waren mit zufällig auftretendem Gewicht, welche sowohl mit für das menschliche Auge lesbaren als auch mit maschinell lesbaren Etiketten zu versehen sind, gekennzeichnet durch eine Waage mit einer Einrichtung zur Schaffung eines codierten Ausgangs, welcher das Gewicht eines auf der Waage befindlichen Gegenstandes darstellt, eine Einrichtung zur Erzeugung eines codierten Ausgangs, welcher den Preis pro Einheitsgewicht einer Ware darstellt, einen ersten Rechner mit Eingängen von der Gewichtscodiereinrichtung und der Preis pro Einheitsgewichts-Codiereinrichtung und mit einem Ausgang, auf welchem der Wert jedes Gegenstandes als das Produkt der Eingänge dargestellt ist, einen ersten Etikettendrukker, der an dem ersten Rechner angeschlossen ist und derart angeordnet ist, daß er auf einem Etikett eine für eine natürliche Person lesbare Information druckt, welche die Ware und mindestens den Wert des Gegenstandes bestimmt, einen zweiten Etikettendrucker, der auch an dem ersten Rechner angeschlossen und derart angeordnet ist, daß er auf einem Etikett eine maschinell lesbare Information druckt, die auch den Wert des Gegenstandes bestimmt, einen auswechselbaren Körper in dem ersten Drucker für die Warenbestimmung, eine dem ersten Körper zugeordnete Einrichtung zur Schaffung eines Warenbestimmungscodes und eine Einrichtung zur Übermittlung dieser Warenbestimmung an einen zweiten Drucker zum Drucken in codierter Form.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Codewandlungseinrichtung zwischen dem Rechner und dem zweiten
Drucker derart angeordnet ist, daß die dem zweiten Drucker zugeführte Wertinformation in ein maschinell lesbares Codemuster umgewandelt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Warenbestimmung in der Form einer für das menschliche Auge lesbaren Information ist und auch ein Code auf einem Druckplattenkörper ist, der in den ersten Drucker einführbar ist, und daß eine Leseeinrichtung dem ersten Drucker zugeordnet ist zum Lesen dieses Warencodes aus dem Plattenkörper.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Codewandlereinrichtung die Information von der Leseeinrichtung aufnimmt und sie in einen maschinell lesbaren Code wandelt, welcher dem zweiten Drucker zuführbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Drucker ein getrenntes Etikett druckt und einen Abgabemechanismus aufweist zum Vorlegen eines Etiketts zur Anbringung an dem Gegenstand, zu dem er .gehört, und daß eine Sperreinrichtung
einen weiteren vollständigen Betrieb der Vorrichtung oder Anlage blockiert, bis die entsprechenden Etiketten von beiden Abgabemechanismen entfernt worden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen zweiten Rechner, welcher den Wert und die Warenbestimmung aufnimmt und derart betrieben ist, daß er daraus ein eindeutiges P,rüfsymbol erzeugt und dieses dem zweiten Drucker zuführt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Drucker für eine natürliche Person lesbare Anzeigen auf
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ein Etikett druckt, wobei die Anzeigen aufweisen
a) eine Gewichtsinformation, die von dem ersten Rechner aufgenommen ist,
b) den Preis für ein bestimmtes Einheitsgewicht der gewogenen Ware, der von der Preisgabeeinrichtung aufgenommen ist,
c) die Gesamtwertinformation, welche von dem ersten Rechner aufgenommen ist, und
d) die Wareninformation bezüglich der Art des zu wiegenden Artike Is,
ein zweiter Rechner betrieblich mit dem ersten Rechner derart verbunden ist, daß er die berechnete Gesamtwertinformation bezüglich des Gegenstandes von dem ersten Rechner aufnimmt, eine Einrichtung den zweiten Rechner mit der Warenbestimmung versieht, der zweite Rechner derart betätigbar ist, daß er Prüfdaten von der Warenbestimmung und die Gesamtwertinformation berechnet, die von dem ersten Rechner aufgenommen ist, für ein nachfolgendes Maschinelesen zur Bestimmung der Genauigkeit der auf dem Etikett enthaltenen Informationen, wie von der Maschine gelesen, und daß an dem zweiten Drucker eine Einrichtung zum Drucken einer codierten, maschinell lesbaren Information auf einem Etikett folgende Teile aufweist:
e) eine Wareninformation bezüglich der Art des zu wiegenden Gegenstandes,
f) die Gesamtwertinformation, die von dem zweiten Rechner aufgenommen ist, und
g) Prüfdaten, die von dem zweiten Rechner aufgenommen sind.
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DE19762619018 1975-04-30 1976-04-30 Vorrichtung zum drucken und aufbringen maschinell und von einer bedienungsperson lesbarer etiketten auf verpackungen Withdrawn DE2619018A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US57359675A 1975-04-30 1975-04-30
US05/573,597 US3985605A (en) 1975-04-30 1975-04-30 Labeling method and apparatus
US05/573,595 US3989929A (en) 1975-04-30 1975-04-30 Application of human readable and machine readable labels

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DE19762619018 Withdrawn DE2619018A1 (de) 1975-04-30 1976-04-30 Vorrichtung zum drucken und aufbringen maschinell und von einer bedienungsperson lesbarer etiketten auf verpackungen

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104180A1 (de) 1980-02-09 1981-12-03 Teraoka Seikosho Co., Ltd., Tokyo "strichkodierungsdrucker"
EP0069036A1 (de) * 1981-05-05 1983-01-05 Pierre-François Grimaldi Vorrichtung zum automatischen Abfüllen tragbarer Nährungs flussigkeitsbehälter
DE3153468C2 (de) * 1980-02-09 1996-02-22 Teraoka Seiko Kk Strichkodierungsdrucker

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GB1548230A (en) 1979-07-04
GB1548229A (en) 1979-07-04
GB1548228A (en) 1979-07-04

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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HOBART INTERNATIONAL, INC., TROY, OHIO, US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: WEBER, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SEIFFERT, K., D

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