DE69514021T2 - Automatisches Verfahren zum Etikettieren und Kontrollieren von aus Untersuchung zurückkehrenden Blutsäcken und Maschine zur seiner Anwendung - Google Patents
Automatisches Verfahren zum Etikettieren und Kontrollieren von aus Untersuchung zurückkehrenden Blutsäcken und Maschine zur seiner AnwendungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine automatische Vorrichtung, die das Bedrucken, das Anbringen und die Echtzeit-Kontrolle von Etiketten auf aus der Untersuchung zurückkehrender Blutbeutel ermöglichen, wobei die Parameter aus einer zentralen Datei abgefragt werden.
- Man weiß, dass die Etiketten der Blutbeutel - verschlüsselt oder im Klartext - alle Angaben bezüglich der Identität der Spender und der Charakteristika des Bluts nach seiner Untersuchung enthalten müssen. Bis heute erfolgt die Markierung der Blutbeutel manuell durch das Aufkleben von geeigneten Etiketten in Abhängigkeit von den Resultaten der Untersuchungen. Diese Arbeitsgänge, die langwierig und mühsam sind aufgrund der notwendigen Kontrollen, die jedoch nicht jedes Fehlerrisiko ausschließen, haben die Anmelderin veranlasst, eine automatische Etikettiermaschine zu entwickeln und herzustellen, die diese Operationen schneller und zuverlässiger macht, da sie Kontrolleinrichtungen umfasst.
- US-A-3 619 658 beschreibt ein Verfahren und ein System zum Etikettieren und Identifizieren von aus der Untersuchung zurückkehrenden Blutbeuteln.
- US-A-5 150 795 schlägt ein Verfahren und ein System zum Sortieren und Etikettieren von Blutproben vor. Dieses System umfasst einen Zuführungstisch, mehrere Fördereinrichtungen, die hintereinander angeordnet sind und die Blutproben zu Sortierrutschen befördern, und wenigstens zwei Code-Lesestationen und eine Etikettierstation.
- Ein Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist also ein automatisches Verfahren zum Etikettieren und Kontrollieren von aus der Untersuchung zurückkehrenden Blutbeuteln, darin bestehend:
- - einen Blutbeutel durch eine erste Fördereinrichtung bis zu einer ersten Lesestation des Codes sowie der vorhergehenden Analyse des entnommenen Blutes zu verschieben,
- - die gelesenen Daten mit den in der Zentraldatei eines Computers gespeicherten Daten zu vergleichen,
- - die Verschiebung des Blutbeutels durch die genannten ersten Fördereinrichtungen bis zu einer automatischen Etikettierstation zu verfolgen, an die der Computer die zum Ausdrucken der Etiketten notwendigen Daten geliefert hat,
- - den Blutbeutel während der Operation des Aufbringens der Etiketten festzuhalten,
- - den etikettierten Blutbeutel durch eine zweite Fördereinrichtung bis zu einer Wiegestation zu verschieben,
- - den Blutbeutel nach Prüfung der Strichcode-Lektüren durch eine zweite Lesestation des Codes und Prüfung der Wägung bzw. des Gewichts durch eine dritte Förderstation in eine Ausgangsrutsche für die zur Transfusion geeigneten Produkte auszusteuern.
- Als Ergänzung des Verfahrens wird der Blutbeutel von der ersten Fördereinrichtung ausgesteuert, wenn der Code des Spenders und der vorhergehend durchgeführten Analyse des entnommenen Blutes nicht in der Zentraldatei des Computers abgespeichert sind.
- Ein weiterer Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Anwendung des genannten Verfahrens, wobei das Gestell dieser Vorrichtung an einem Ende einen festen Zuführungstisch und mehrere Fördereinrichtungen umfasst, die hintereinander angeordnet sind und die die Blutbeutel zu Rutschen am Ende der ersten Fördereinrichtung transportieren. Dabei verfügt diese Vorrichtung über wenigstens zwei Lesestationen der Codes und Etiketten der Blutbeutel, die jeweils vor und hinter wenigstens einem Automaten zum Aufbringen von Etiketten angeordnet sind, über Einrichtungen zum Aussteuern der Blutbeutel aus ihrem Normalweg, die auf Anomlien reagieren, die die genannten Lesestationen festgestellt haben, und über eine Fördereinrichtung, die eine Wiegeeinheit umfasst.
- Vorteilhafterweise sind die Fördereinrichtungen Bänder, gebildet durch drei Endlosbänder mit motorisiertem Antrieb und intermittierendem Lauf, wobei jedes seitlich mit Photozellen ausgerüstet ist, die den Durchgang eines Blutbeutels feststellen können.
- Nach speziellen Charakteristika der Erfindung ist eine erste Lesestation über dem ersten Band in der Nähe des Zuführungstisches angeordnet, und eine zweite Lesestation ist über dem dritten Band angeordnet, vor den Aussteuerungsrutschen.
- Außerdem wird eine Aussteuerungseinrichtung durch einen Schiebezylinder gebildet, verschiebbar über dem ersten Band, hinter der ersten Lesestation, und durch eine auf einer Seite des genannten Bandes angeordnete Aussteuerungsrutsche, während eine andere Aussteuerungseinrichtung durch einen Zylinder gebildet wird, der fähig ist, einen Verteilungsschieber der Blutbeutel anzutreiben, der sich über dem dritten Band befindet, hinter der zweiten Lesestation.
- Nach einer vorteilhaften Charakteristik der Erfindung ist der Etikettierautomat mit einem feststehenden Träger ausgerüstet, der über das erste Band ragt und einen Schwenkarm trägt, der auf dem Träger gleiten kann, wobei das untere Ende des Arms ein Zylinder ist, der mit einer etikettentragenden Saugeinrichtung endet.
- Weitere besondere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung hervor, bezogen auf die beigefügten Zeichnungen:
- - die Fig. 1 zeigt einen schematischen Aufriss der Vorrichtung,
- - die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht,
- - die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Mittelteils der Vorrichtung im vergrößerten Maßstab.
- Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zeigt sich als länglicher Tisch, dessen Gestell 1, das die Hauptbestandteile trägt, auch die Verkabelungen und pneumatischen und elektrischen Ausrüstungen aufnimmt und zu diesem Zweck mit nicht dargestellten Zugangstüren versehen sein kann.
- An einem Ende des Gestells befindet sich ein fester Zuführungstisch 2 auf gleicher Ebene mit einem ersten Förderband 3, gebildet durch ein motorisiertes, intermittierend angetriebenes Endlosband. Das Förderband läuft unter einem Laserleser 4 durch, der in Tischnähe installiert ist. Photozellen 5 befinden sich auf beiden Seiten des Förderbands in Höhe des Lesers, um den Durchgang eines Blutbeutels festzustellen und den Stillstand des Förderbandes auszulösen.
- Hinter dem Leser 4 ist auf einer Seite des Bands eine leicht geneigte Aussteuerungsrutsche 6 vorgesehen. Auf der entgegengesetzten Seite kann ein über dem Förderband verschiebbarer Schiebezylinder einen Blutbeutel in Richtung Rutsche bewegen, d. h. aus seinem normalen Beförderungsweg heraus.
- Auf dem weiteren Weg, in der Endzone des Förderband 3, befinden sich auf beiden Seiten Automaten 8 zum Anbringen der Etiketten. Jeder dieser beiden Automaten ist mit einer Etikettenrolle 9 und einem über das Förderband ragenden, festen Träger 10 ausgerüstet, der einen Schwenkarm 11 trägt, der auf dem Träger gleiten kann. Das untere Ende des Arms ist ein Zylinder 12, der mit einer etikettentragenden Saugeinrichtung 13 endet.
- Der Stillstand des Förderbandes wird durch das Eintreffen eines Blutbeutels dank einer Photozelle 17 gesteuert. Der Blutbeutel wird dann während der Operation des Etikettenanbringens durch Blockierbacken 18 festgehalten, die einen Anschlag bilden und zurückziehbar sind. Derselbe Blutbeutel ist dann für beide Etikettierautomaten bereit, von denen jeder eine andere Etikette anbringen kann.
- Schließlich ist über dem Ende des Förderbands 3 eine Klebewalze 27 angebracht, eventuell rückgestellt bzw. rückstellbar durch ein Gegengewicht (s. Fig. 3).
- Ein intermittierend angetriebenes zweites Förderband 14 in der Verlängerung des vorhergehenden empfängt die von den Etikettenanbringungsautomaten freigegebenen Blutbeutel. Dieses kürzere Förderband ist auch mit Photozellen 15 ausgestattet.
- Es bildet eine Wiegeeinheit der Blutbeutel und wird zu diesem Zweck durch eine Waage 16 getragen.
- Die Vorrichtung umfasst auch ein drittes Förderband 19, in der Verlängerung des Förderbands 14. Es umfasst einen Laserleser 20 und einen Satz Photozellen 21. Am Ausgang des Lesers 20 ist ein Zylinder 22 vorgesehen, der einen Verteilungsschieber 23 antreibt, um den Blutbeutel der einen oder der anderen Aussteuerungsrutsche 24 bzw. 25 zuzuführen, die sich am Ende der Vorrichtung befinden.
- Die verschiedenen Detektoren, z. B. die Laserleser 4, 20, die Waage 16 sowie die Etikettenanbringungsautomaten 8 sind mit einem Zentralcomputer 26 mit Anwendungs-Software und Arbeitsdatei verbunden (Fig. 2).
- In der Folge wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung beschrieben.
- Der Bediener legt die Blutbeutel in einer zufälligen Ordnung auf dem Eingangstisch 2 ab, sobald ein Lichtsignal dies erlaubt. Die Beutel werden nacheinander und in definierter Ausrichtung auf den Anfang des Förderbands 3 gelegt, das sie unter den Laserleser 3 transportiert. Die Zellen 5 lösen dann den Stillstand des Förderbands aus und initialisieren das Lesen des Codes, den der Beutel trägt.
- Sobald die Leseoperation durch den Computer 26 verarbeitet ist, kann der Blutbeutel zwei unterschiedliche Wege nehmen:
- - entweder wird er nach dem Neustart des Förderbandes durch den Zylinder 7 ausgesteuert in Richtung Rutsche 6, wobei dies der Fall ist, wenn z. B. die Zentraldatei den Namen des Spenders und die vorhergehend ausgeführte Analyse des entnommenen Blutes nicht aufgezeichnet hatte;
- - oder er setzt seinen Weg auf dem Förderband bis zur nächsten Photozelle 17 fort, wobei dies der Fall ist, wenn die Zentraldatei über die entsprechende Blutanalyse verfügt und der Computer die Fortsetzung der Operationen "akzeptiert".
- Beim Erreichen der Photozelle 17 löst der Blutbeutel wieder den Stillstand des Förderbands 3 aus und die Blockierbacken 18 gehen in Stellung, um den Beutel festzuhalten, damit er sich während der Etikettieroperation nicht bewegen kann.
- Während der Zeit des Wegs zwischen den Photozellen 5 und 17 sendet der Computer die Daten an die Etikettenanbringungs- Autmaten 8, deren Drucker dann jeweils eine durch die Etikettenrolle 9 gelieferte Etikette herstellen. Gleichzeitig startet der Computer einen Zyklus zum Anbringen der Etikette auf dem Beutel durch einen Automaten.
- Die durch den Automaten 8 gelieferte bedruckte Etikette wird von einer Saugeinrichtung 13 übernommen. Dann begibt sich der Schwenkarm in die vertikale Stellung und verschiebt sich auf dem Träger 10, bis er senkrecht über dem Blutbeutel steht. Der Zylinder 12 verschiebt die Saugeinrichtung, bis die Etikette - durch Blasen - auf den Blutbeutel angebracht ist. Dann, nach der Selbstklebung, kehren die Arme in ihre Ausgangsstellung zurück.
- Während des Etikettenanbringungs-Zyklus wird die Rückmeldung einer die gute Ausführung bestätigenden Information an den Automaten übertragen, der die Öffnung der Backen 18, den Neustart des Förderbands 3 und das Aufleuchten des Lichtsignals am Eingang der Maschine auslöst, was der Bedienungsperson signalisiert, dass sie wieder einen Blutbeutel auf den Eingang des ersten Förderbands legen kann.
- Vor dem Verlassen des Förderbands 3 läuft der Blutbeutel unter einer Walze 27 durch, die mit ihrem Gewicht die Klebung der Etikette vervollständigt. Der Beutel wird dann vom zweiten Förderband 14 übernommen und kommt vor den Photozellen 15 zum Stillstand. Die Waage 16 stabilisiert sich und sendet die Gewichtsdaten an den Zentralcomputer.
- Nach Empfang und. Bestätigung durch den Computer gewährleistet der Automat den Neustart des Förderbands 14, das den Blutbeutel in Richtung drittes Förderband 19 transportiert, das ihn übernimmt. Beim Erreichen der Photozellen 21 stoppt das Förderband und der Beutel befindet sich unter dem Laserleser 20. Dieser liest alle auf dem Beutel vorhandenen Strichcodes und sendet die Daten an den Computer. Nach der Verarbeitung sind die vier in der Folge beschriebenen Fälle möglich.
- - Die Lektüre ist gut und der Beutel akzeptabel. Das Band 19 startet wieder und der Schieber 23 orientiert den Beutel in Richtung Aussteuerungsrutsche 24 für die kontrollierten, einwandfreien, für die Transfusion geeigneten Produkte.
- - Die Lektür ist gut, aber der Beutel ist nicht akzeptabel. Der Zylinder 22 betätigt dann den Schieber 23, der - nach Neustart des Förderbandes - den Beutel in Richtung Rutsche 25 orientiert, die den zurückgewiesenen Produkten entspricht.
- - Die Lektür ist schlecht oder der Code ist falsch. Der Computer blockiert das Förderband und löst ein Schall- und/oder Geräuschsignal für die Bedienungsperson aus.
- - Die Lektüre ist gut, aber das von der Waage gemessene Gewicht überschreitet Grenzwerte. Der Computer blockiert das Förderband und löst ein Schall- und/oder Lichtsignal für die Bedienungsperson aus, die dann entscheidet, ob der Blutbeutel für die Rutsche 24 freigegeben wird oder nicht.
- In allen Fällen speichert der Computer die Daten in der Datei.
Claims (13)
1. Automatisches Verfahren zum Etikettieren und
Kontrollieren von Blutbeuteln, die von Analysen zurückkommen,
dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht:
- einen Blutbeutel durch eine erste Fördereinrichtung bis zu einer
ersten Lesestation des Codes sowie der vorhergehenden Analyse
des entnommenen Blutes zu verschieben,
die gelesenen Daten mit den in der Zentraldatei eines Computers
gespeicherten Daten zu vergleichen,
- die Verschiebung des Blutbeutels durch die genannten ersten
Fördereinrichtungen bis zu einer automatischen Etikettierstation
zu verfolgen, an die der Computer die zum Ausdrucken der
Etiketten notwendigen Daten geliefert hat,
- den Blutbeutel während der Operation des Aufbringens der
Etiketten festzuhalten,
- den etikettierten Blutbeutel durch eine zweite Fördereinrichtung
bis zu einer Wiegestation zu verschieben,
- den Blutbeutel nach Prüfung der Strichcode-Lektüren durch eine
zweite Lesestation des Codes und Prüfung der Wägung durch eine
dritte Förderstation in eine Rutsche zum Empfang der für die
Transfusion geeigneten Produkte auszusteuern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Blutbeutel von der ersten Fördereinrichtung ausgesteuert
wird, wenn in der Zentraldatei des Computers der Code des Spenders
und der vorhergehend durchgeführten Analyse des entnommenen Blutes
nicht abgespeichert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Blutbeutel von der dritten Fördereinrichtung in eine
Rutsche zum Empfang der zurückgewiesenen Produkte ausgesteuert
wird, wenn die Lektüre der Codes und der Wägung nicht korrekt ist.
4. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 3 mit einem Gestell (1), das an einem Ende einen
festen Versorgungstisch (2) und mehrere, nacheinander angeordnete
Fördereinrichtungen (3, 14, 19) umfaßt, die die Blutbeutel zu
Aussteuerungsrutschen (24, 25) befördern, die am Ende der letzten
Fördereinrichtung (19) angebracht sind, und wenigstens zwei
Stationen (4, 20) zum Lesen der durch die Blutbeutel getragenen
Codes und Etiketten, jeweils vor und hinter einem
Etikettierautomaten (8), wobei die Vorrichtung auch über Einrichtungen (6,
7, 23, 25) zum Aussteuern der Beutel aus ihrer normalen
Durchlaufstrecke verfügt, die auf die Anomalien reagieren, die
durch die genannten Lesestationen festgestellt werden, und eine
der Fördereinrichtungen (14) eine Wiegeeinrichtung (16) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fördereinrichtungen Bänder (3, 14, 19) sind, gebildet
durch drei Endlosbänder mit motorisiertem Antrieb und
intermittierendem Gang bzw. Lauf, wobei jedes seitlich mit
photoelektrischen Zellen (5, 15, 21) ausgerüstet ist, die den
Durchgang eines Blutbeutels feststellen können.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine erste Lesestation (4) über dem ersten
Band (3) in der Nähe des Versorgungstisches (2) angeordnet ist,
und dadurch, dass eine zweite Lesestation (20) über dem dritten
Band (19) angeordnet ist, vor den Aussteuerungsrutschen (24, 25).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussteuerungseinrichtung durch
einen Schiebezylinder (7) gebildet wird, verschiebbar über dem
ersten Band (3), hinter der ersten Lesestation (4), und durch eine
Aussteuerungsrutsche (6), angeordnet auf einer Seite des genannten
Bandes.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussteuerungseinrichtung durch
einen Zylinder (22) gebildet wird, der fähig ist, einen
Verteilungsschieber (23) der Blutbeutel zu verschieben, der sich
über dem dritten Band (19) befindet, hinter der zweiten
Lesestation (20).
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Etikettierautomat (8) mit einem feststehenden Träger (10)
ausgerüstet ist, der über das erste Band (3) ragt und einen
Schwenkarm (11) trägt, der auf dem Träger gleiten kann, wobei das
untere Ende des Arms ein Zylinder (12) ist, der durch eine
etikettentragende Saugeinrichtung (13) endet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass zurückziehbare Blockierungsbacken (18) den Blutbeutel während
der Etikettieroperation auf dem Band (3) festhalten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Automaten (8) beiderseits des ersten Bands (3)
angeordnet sind, über seiner Endzone, von denen jeder eine andere
Etikette auf demselben Blutbeutel anbringt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Band (14), das sich in der
Verlängerung des vorangehenden befindet, durch eine Waage (16) zum
Wiegen der Blutbeutel getragen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lesestationen (4, 20), die Wiegeeinheit (16) sowie die
Etikettierautomaten (8) an einen Zentralcomputer mit Anwendungs-
Software und Arbeitsdatei angeschlossen sind.
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2000
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