DE2618992C3 - Dielektrischer Resonator - Google Patents

Dielektrischer Resonator

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DE2618992C3
DE2618992C3 DE19762618992 DE2618992A DE2618992C3 DE 2618992 C3 DE2618992 C3 DE 2618992C3 DE 19762618992 DE19762618992 DE 19762618992 DE 2618992 A DE2618992 A DE 2618992A DE 2618992 C3 DE2618992 C3 DE 2618992C3
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Germany
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resonator
dielectric
compensation
dielectric resonator
dielectrics
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DE19762618992
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DE2618992A1 (de
Inventor
Horst Dipl.-Ing. 8031 Eichenau Bernhard
Gerd Dipl.-Ing. 8195 Egling Ortkrass
Klaus Dipl.-Ing. 8191 Gelting Vogel
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/06Cavity resonators

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen dielektrischen Resonator, bei dem tut Temperaturkompensation der Resonantrequenz zwei Dielektrika aus verschiedenem Material innerhalb einer metallischen Umhüllung verwendet sind.
Ein derartiger Resonator ist aus »A. E. U.« 1962, Heft 9, Seite 436 bekannt. Darin wird in dem Aufsatz »Untersuchungen an einem kreiszylindrischen Hohlraumresonator mit axial geschichtetem Dielektrikum« ein Hohlraumresonator beschrieben, bei dem zwei kreiszylindrische Dielektrika aufeinandergeschichtet und von einer gemeinsamen metallischen Umhüllung umgeben sind.
Aus der US-PS 3924208 isrt es bc\annt, mit ver- «chiedenen Dielektrika eine Temperaturkompensation der Resonanzfrequenz eines Resor -".tors zu erreichen.
Durch den Aufsatz »Konstruktive Lösungen für einen Frequenzmesser großer Genauigkeit im Zentimelerwellen-Bereich« von L. Henke und A. Lukas, erschienen in der Zeitschrift »Feinwerktechnik« 68. lahrgang,Okt. 1964, Heft 10 ist es bekannt, bei einem Hohlraumresonator zur Temperaturkompensation »ehr temperaturstabile Werkstoffe zu verwenden, nämlich Invar für den Resonatortopf. Dabei sind befondere Maßnahmen vorgesehen, um im Resonanzraum ein beständiges Vakuum zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen dielektrischen Resonator einfachen Aufbaus zu schaffen, dessen Frequenz sehr temperaturstabil sowie auch feuchte-, vibrations- und alterungsunabhängig ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Resonator der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die beiden Dielektrika jeweils mit einer metallischen Umhüllung versehen sind und durch jeweils eine Öffnung miteinander gekoppelt sind.
In vorteilhafter Weiterbildung des F.rfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß das Kompensations
element aus Keramik besteht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
' Fig. 1 in einer geschnittenen Darstellung den prinzipiellen Aufbau des temperaturkompensierten Resonators,
Fig. 2 den Resonator in einer perspektivischen Darstellung und
ι» Fig. 3 einen Resonator mit einer Abgleichbohrung in einer teilweise geschnittenen Darstellung.
Der Resonator gemäß Fig. 1 besteht aus einem festen Dielektrikum 1, beispielsweise Titansilikat, das an seiner Außenfläche mit einer Metallschicht 2 ver-
i) sehen ist. An einer Stirnseite des Dielektrikums 1 des Resonators ist ein aus Keramik bestehendes Kompensationselement 3 aufgesetzt, das an seiner Außenfläche mit einer Metallisierung 4 versehen ist. An der Auflagefläche des Dielektrikums 1 und des Kompen-
-'» sationselementes 3 sind im mittleren Bereich die Metallisierungen unterbrochen, so daß zwischen dem Dielektrikum I des Resonators und dem Kompensationselement 3 eine Kompensations-Koppelöffnung 5 gebildet wird. Durch diese Kompensations-Koppel-
J 5 Öffnung ist ein Toleranzausgleich des Kompensationsmaterials möglich. Entsprechend der Abweichung des Temperaturkoeffizienten des Kompensationsmaterials vom gewünschten Wert, d.h. der Liefertoleranz, erfolgt die Bemessung der Größe der Kompensa-
iu tions-Koppelöffnung. An der anderen, dem Kompensationselement 3 gegenüberliegenden Stirnseite des Dielektrikums 1, sind durch Aussparungen der Metallisierung Ankoppelöffnungen 6 gebildet. Der erfindungsgemäße Resonator ist besonders vorteilhaft
π gegenüber einem Resonator aus einem gemischten Dielektrikum, das beispielsweise aus mehreren Scheiben aus Material verschiedenen Temperaturkoeffizienten zusammengesetzt ist. Bei einem solchen Resonator treten nämlich bei der Metallisierung an der
-in Trennfuge zwischen den einzelnen Scheiben erhebliche Schwierigkeiten auf.
Der in Fig. 2 dargestellte E010-Resonator besteht aus einem zylindrischen Dielektrikum 1 des Resonators und einem ebenfalls zylinderförmigen Kompenj sationselement 3 kleineren Durchmessers. In der Stirnseitenmetallisierung des Dielektrikums 1 des Resonators sind zwei Ankoppelöffnungen 6 angebracht. Die Kompensations-Koppelöffnung zwischen dem Dielektrikum des P.esonators und dem Kompen-
-.o sationselement ist in dieser Figur nicht sichtbar. Dieser Resonator ist beispielsweise als Durchgangsresonator verwendbar.
Fig 1 zeigt einen Resonator mit einer Abgleichbohrung 7 für einen Feinabgleich. die an der dem
•.ι Kompensationselement 3 gegenüberliegenden Stirnseite des Dielektrikums 1 des Resonators angeordnet ist und in der Mittelachse des Dielektrikums 1 verlauft
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Dielektrischer Resonator, bei dem zur Temperaturkompensation der Resonanzfrequenz zwei Dielektrika aus verschiedenem Material innerhalb einer metallischen Umhüllung verwendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dielektrika (I13) jeweils mit einer metallischen Umhüllung (2,4) versehen sind und durch jeweils eine öffnung (5) miteinander gekoppelt sind.
  2. 2. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kompensationselement (3) aus Keramik besteht.
DE19762618992 1976-04-29 1976-04-29 Dielektrischer Resonator Expired DE2618992C3 (de)

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DE3326830A1 (de) * 1983-07-26 1985-02-14 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Anordnung zur temperaturkompensation von hohlleiterschaltungen

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