DE3326983A1 - Vorrichtung zur leistungskombinierung bei mikrowellen-oszillatoren oder -verstaerkern - Google Patents

Vorrichtung zur leistungskombinierung bei mikrowellen-oszillatoren oder -verstaerkern

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DE3326983A1
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DE19833326983
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Yves 87000 Limoges Garault
Jean-Pierre 87060 Limoges Cedex Joer
Juan Obregon
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/60Amplifiers in which coupling networks have distributed constants, e.g. with waveguide resonators
    • H03F3/602Combinations of several amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/12Coupling devices having more than two ports
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/12Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices
    • H03B9/14Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices and elements comprising distributed inductance and capacitance
    • H03B9/143Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices and elements comprising distributed inductance and capacitance using more than one solid state device

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Microwave Amplifiers (AREA)

Description

»4 »Q ft ·
HOEGER, STELLRECHT & PARTNER
A 4 5 7 5o m Anmelder: CENTRE NATIONAL DE LA
m - 192 RECHERCHE SCIENTIFIQUE
22. JuIi 1983 (C.N.R.S.)
13/ Quai Anatcle France 75oo7 Paris (Frankreich)
Beschreibung:
Vorrichtung zur Leistungskombinierung bei Mikrowellen-Oszillatoren oder -Verstärkern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind mehrere aktive Elemente an ein und dieselbe Nutzlast angekoppelt, und zwar durch Vermittlung zylindrischer oder parallel epipedförmiger, metallischer (Resonanz-) Hohlräume oder auch unter Zwischenschaltung eines Viertel-Wellenlängen-Transformators mit auf seiner Länge konstanter Impedanz. Im Fall der Ankupplung durch einen Hohlraum ist es insbesondere bekannt, die aktiven Elemente auf dem Außenumfang des Hohlraums anzuordnen, vor allem in zu diesem Zweck vorgesehenen Aussparungen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die gattungsgemäße Vorrichtung zu vereinfachen und sie weniger sperrig und kostspielig als vorhandene Vorrichtungen auszubilden.
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Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die sektorförmige Radialleitung kann in Gestalt eines Mikrobands ("microstrip"), als Coplanar- oder Dreiplattenleitung vorliegen.
Die verschiedenen aktiven Elemente haben vorzugsweise Kenndaten, die so nahe als möglich beieinander liegen. Zu diesem Zwecke benutzt man beispielsweise Halbleiterelemente, die aus derselben Plakette hervorgegangen sind und ohne Gehäuse benutzt werden, weil die letzteren eine unerwünschte zusätzliche Dispersion der Kenndaten mit sich bringen.
In klassischer Weise können die verwendeten aktiven Elemente unter geeigneten Polarisationsbedingungen einen negativen Widerstand haben. Bei diesen Elementen kann es sich beispielsweise um Dipole handeln, die durch Gunn-Dioden, durch Lawinen-Dioden etc. gebildet v/erden. Die erfindungsgemäße Kombinationsvorrichtung kann in gleicher Weise auch für die Ankopplung aktiver Elemente in Gestalt von Quadrupolen eingesetzt werden, beispielsweise Transistoren, oder auch Kexapoler., beispielsweise Doppelgittertransistoren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfaßt die Radialleitung mehrere Sektoren, die voneinander durch Zwischenräume in Gestalt von Sektoren getrennt sind, wobei in den
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Intervallen vorzugsweise störungsfreie Widerstände angeordnet sind, um jede Transversalresonanz zu vermeiden.
Bei einer anderen Ausführungsform umfassen die Ankopplungsmittel sektorförmige Radialleitungen, die selbst wiederum an eine gemeinsame Nutzlast angekoppelt sind, beispielsweise, mit Hilfe eines■Hohlraumresonator s.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang ir.it beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer
ersten Ausführungsforir. einer erfindungsgemäßen Kombinationsvorrichtung mit einer Kikroband-Leitung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer
zweiten Ausf ührungsf orrr. einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in coplanarer Bauweise;
Fig. 3 schematische Draufsichten abgewandel- und 4 ter Ausführungsformen, wobei eine Mikroband-Leitung mit mehreren Sektoren Anwendung findet;
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Fig. 5 eine schematisehe Draufsicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform, wobei eine Coplanarleitung mit mehreren Sektoren verwendet ist;
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher eine kollektive Ausgangsan-. kupplung aktiver Elemente in Gestalt von Transistoren realisiert ist;
Fig. 7 schematische Ansichten erfindungsge- und 8 mäßer Vorrichtungen mit kollektiver Abstimiuankopplur.g und
Fig. 9 schematisch die Ankopplung mehrerer sektorförmiger Radialleitungen durch ein Kombinationssystem mit dielektrischem Hohlraum.
Die Fig. 1 zeigt mehrere aktive Elemente 1c, die beispielsweise von Gunn-Dioden oder Lawinen-Dioden gebildet sind. Diese Elemente sxnd in regelmäßigen Abständen entlang des äußeren kreisbogenfcrmigen Randes einer kreissektorförmigen Radialleitung 11 angeordnet. Diese Leitung 11 ist nach Art eines Mikrobandes ausgebildet und umfaßt eine Metallisierung 12, die auf einer Oberfläche einer Unterlage 13 ausgebildet ist, sowie eine weitere Metallisierung 14, die auf der
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gegenüberliegenden Oberfläche der unterlage 13 aufgebracht ist. Die Metallisierung 12 umfaßt einen Teil 12a in Gestalt eines Kreissektors, der an seinen Scheitel durch einen Streifen oder ein Band 12b verlängert ist. Das ganze ist mit Bezug auf eine senkrechte Zbene; welche den medianen Radius des Sektors 12a enthält, symmetrisch. · Die aktiven Elemente 1c sind zueinander parallel zwischen den Metallisierungen 12 und 14 geschaltet, wobei die Metallisierung 14 die Masse bildet. Die Anschlüsse der aktiver. Elemente, entlang dem bogenförmigen Rand 12c der Metallisierung 12 erfolgen mit konstanter Schrittweise p, wobei die an den Enden liegenden aktiven Elemente von den Ender. des Randes 12c eine Strecke von p/2 entfernt sind. Die charakteristische Impedanz der sektörförrr.igen Radialleitunc hängt insbesondere vom Scheitelwinkel Θ ab. Dieser Kinkel wird in Abhängigkeit von der Anzahl der anzukoppelnden aktiven Elemente gewählt, je größer dieser Kinkel und je schwächer der auf die aktiven Elemente zurückzuführende Kiderstand ist. Die Verbindung mit der (nicht-dargestellten·) Nutzlast erfolgt am Ende des Bandes 12b. Die Polarisationsverbindungen der aktiven Elemente Io sind nicht dargestellt. Wie bereits angegeben, verwendet man vorteilhafterweise als aktive Elemente Halbleitereleraente, die von ein und derselben Platte oder Plakette herrühren. Diese Elemente weisen kein Gehäuse auf, so daß man praktisch gleichförmige Kenndaten erhält. Die Vorrichtung zur Leistungskombinierung mit sektor-
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förmiger Radialleitung bietet sich somit zur Verwirklichung integrierter Oszillatoren oder Verstärker an.
Die Fig. 2 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen. Auf diesen Figuren sind lediglich die aktiven Elemente und ihre Ankopplungsmittel an eine Nutzlast dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt' exne Leistungskor.binationsvorrichtung, bei welcher eine sektorförmige Radialleitung des copianaren Typs Verwendung findet." Die Leirung umfaßt zviei Metallisierungen 22, 24, die auf derselben Fläche einer unterlage 23 ausgebildet sind. Die Metallisierung 22 hat eine ähnliche Form wie die Metallisierung 12 in Fig. 1 mit einem kreissektorförmiger. Abschnitt 22a und eir.eir. bandförmigen Abschnitt 22b. Die Metallisierung 24 bildet die Masse und umgibt die Metallisierung 22, wobei sie von dieser durch einen Zwischenraum konstanter Breite getrennt ist. Die aktiven Elemente 2c sind gemeinsam einerseits mit der Metallisierung 24 und andererseits in regelmäßigen Abständen entlang des bogenförmigen Rand.es 22c des -sektorförmigen Abschnitts 22a mit der Metallisierung 22 verbunden.
Die Radialleitung kann mehrere Sektoren umfassen, von denen 3eder an mehrere aktive Elemente angeschlossen ist, wie dies in Fig. 3 bis 5 dargestellt ist.
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Die Fig. 3 zeigt eine Radialleitung 31 rr.it y.ikroband, deren auf der einen Oberfläche eines Substrates 33 ausgebildete Metallisierung 3 2 mehrere kreissektorförmige Abschnitte 3 2a, 32'a und 32"a aufweist. Die Sektoren haben denselben Scheitel und denselben Durchmesser. Diese Abschnitte sind an ihrem gemeinsamen Scheitel miteinander verbunden und durch ein und denselben bandförmigen Teil 3 2b verlängert. Die verschiedenen Abschnitte 32a, 32'a und 32"a haben die gleichen Abmessungen und sind jeweils entlang ihres bogenförmigen Randes mit mehreren aktiven Elementen 3c verbunden, die in regelmäßigen Abständen dorr angeordnet sind. Die Sektoren 32a, 32'a und 32"a sind voneinander durch Zwischenräume 36 getrennt, in denen störfreie Widerstände 37 angebracht sind. Diese V.'iderstände 37 sind mit den benachbarten metallisierten Sektoren verbunden. Die Zwischenräume 36 erstrecken sich über eine ausreichende Länge L hinweg/ so daß die störfreien Kiderstände 3 7 in wirksamer Weise jede Querresonanz vermeiden.
Die Fig. 4 zeigt eine Kombiniervorrichtung, die sich von derjenigen gemäß Fig. 3 einzig dadurch unterscheidet, daß die Metallisierung 4 2 der Leitung 41 außer den sektorförmigen Teilen 4 2a, 42'a und. 42"a und dem bandförmigen Abschnitt 4 2b noch einen zusätzlichen Bandabschnitt 42d umfaßt. Der Bandabschnitt 4 2d erstreckt sich parallel zum Band 42b in einer gewissen Entfernung entlang von diesem Band und
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verlängert sich darüber hinaus, um die Verbindung mit der Nutzlast zu ermöglichen. In diesem Fall umfaßt die Verbindung zwischen den aktiven Elementen und der Last also die Ankupplung zwischen den Bändern 42b und 42d.
Eine Radialleitung 51 mit mehreren Sektoren, die in Coplanartechnik realisiert ist, ist in Fig. 5 dargestellt. Zwei Metallisierungen 52, 54 sind auf ein und derselben Fläche einer Unterlage 53 ausgebildet. Die Metallisierung 52 umfaßt zwei miteinander identische sektorförmige Abschnitte 52a, 52'a, die miteinander verbunden und an ihrem gemeinsamen Scheitel durch einen bandförmigen Abschnitt 52b verlängert sind. Die Metallisierung 54 umgibt die Metallisierung. 52 und ist von dieser durch einen Zwischenraum konstanter Breite getrennt. Mehrere aktive Elemente 5c sind parallel zueinander zwischen der Metallisierung 54 und je einem Sektor 52a, 52'a angeschlossen. Die Elemente 5o sind dabei regelmäßig auf dem bogenförmigen Rand 52c, 52'c jedes Kreissektors verteilt.
Im voranstehender, wurde die Verwendung einer sektorförmigen Radialleitung betrachtet, um kollektiv mehrere Dipole (Dioden) anzukoppeln. Eine solche Leitung kann in gleicher Weise auch dazu verwendet werden, um eine kollektive Ausgangsankopplung von Transistoren 6o zu realisieren, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Ausgangsklemmen der Transistoren
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sind in regelmäßigen Zwischenräumen entlang dem bogenförmigen Rand einer Mikroband-Leitung 61 angeschlossen. Die Leitung 61 umfaßt eine Metallisierung 62, die auf der einen Seite einer Unterlage 63 ausgebildet ist. Die Leitung umfaßt einen kreissektorfcrmigen Teil 62a, der an seinem Scheitel durch einen bandförmigen Abschnitt 62b verlängert ist. Die Eingangsklemmen der Transistoren sind jeweils an Leitungen angeschlossen, welche von Bändern 68 auf der Oberfläche eines Substrats 69 ausgebildet sind. Das Substrat 69 weist eine Seite 69a auf, die sich parallel zum bogenförmigen Rand der Leitung 61 und in bestimmtem Abstand von diesem erstreckt. Die Polarisationsverbindungen der Transistoren 6o und die auf den anderen Flächen der Substrate 63 und 69 ausgebildeten Metallisierungen sind nicht dargestellt.
Im Falle der Anwendung der Leistungskcmbiniervorrichtung bei der Ausbildung von Oszillatoren kann die sektorförmige Radialleitung dazu benutzt werden, um eine kollektive Ankupplung der aktiver. Elemente an einen Abstimmkreis zu vermittein.
Die Fig. 7 zeigt zwei Leitungen 7.1 , 71 ' des Mikroband-Typs, die auf den beiden einander gegenüberliegenden Flächen einer Leiterplatte 74 angeordnet sind. Die Platte 74 dient als Masse. Die Leitung 71 umfaßt eine Unterlage 73, deren eine Seite mir einer der Seiten der Platte 74 verbunden ist. Die andere Seite
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der Unterlage 73 trägt eine Metallisierung 72. Die Leitung 71' umfaßt eine Unterlage 73'/ deren eine Seite mit der anderen Seite der Platte 74 verbunden ist. Die andere Seite der Leitung 71' trägt eine Metallisierung 72'. Die Metallisierung 72 weist einen sektorfcrmigen Teil 72a auf, entlang dessen bogenförmigen Rand die Klemmen aktiver Elemente 7o (Transistoren) angeschlossen sind. Ferner weist die Metallisierung 72 einen bandförmigen Teil 72b auf, der unter Vermittlung einer Er.rkopplungskapazität Cd und eines störfreien Widerstandes Rap mit Masse verbunden ist. Die Leitung 71 verwirklicht die kollektive Ankopplung der Elemente 7o an einer. Abstimmkreis, welcher seinerseits einen dielektrischen Kohlraum 75 umfaßt. Dieser Hohlraum ist in der Xähe des metallisierten Abschnitts 72b angeordnet. Die Metallisierung 72' hat beispielsweise eine ähnliche Form wie die Metallisierung 12 der Leitung 11 in Fig. 1 und vermittelt eine kollektive Ausgangsankopplung der Elemente 7o.
Im Falle der Fig. 8 vermittelt eine 'Leitung 81 des Mikroband-Typs die kollektive-Ankopplung vor. Transistoren So in ähnlicher Weise wie in Fig. 6 dargestellt. Eine Metallisierung 82, die auf einer Unterlage 83 ausgebildet ist, hat einen Abschnitt in Form eines Kreissektors 82a, an dessen bogenförmigen Rand die Ausgänge der Transistoren So angeschlossen sind. Ferner weist die Metallisierung 82 einen bandförmigen
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Abschnitt 82b auf. Dieser Abschnitt hat die Form eines "L" mit einem Zweig 82'b, der mit dem Scheitel des Sektors 82a verbunden und im rechten Winkel durch einen Zweig 82"b verlängert ist. Der letztgenannte Zweig ist über eine Entkopplungskapazität Cd und einen störfreien Widerstand Rap mit Masse verbunden. Ein dielektrischer Hohlraum 85 ist in der :;ähe des Zweiges 82"b ausgebildet, während ein metallisierter Teil in. Form eines Bandes S2d parallel zum Zv;eic 32 'b verläuft und so verlängert ist, daß eine Nutzlast an ihn angeschlosser, werden kann.
Im veranstehenden wurde der Fall der Ankopplung mehrerer aktiver Elemente mittels einer einziger, sektorförmigen Leitung betrachtet, wobei diese Leitung einen oder mehrere Teile in Gestalt vor. Kreissektoren umfaßt. Es wird erfindungscemäS auch in Betracht gezogen, eine große Anzahl aktiver Elemente mit Hilf e· mehrerer sektorf crmiger Radialleitunger. anzukuppeln, die selbst wiederum kollektiv aneinander angekoppelt sind, beispielsweise mitteis eines dielektrischen Hohlraums. Dies ist schematisch in Fig. dargestellt.'
Mehrere, vorzugsweise identische Leitungen 91 sind in regelmäßigen Abständen in Gestalt eines Kranzes angeordnet. Die Leitungen 91 sind als Mikroband-Leiter ausgebildet und umfassen jeweils einen Teil 91a mit einer Metallisierung 92a in Gestalt eines Kreis-
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sektors, der auf einer Unterlage 93a angeordnet ist. Weiterhin umfassen diese Leitungen 91 jeweils einen Teil 91b mit einer Metallisierung 92b in Gestalt eines Bandes, welches auf einem Substrat 93b ausgebildet ist. Die Metallisieruncen 92a der verschiedenen Leitungen 91 sind auf einem gemeinsamen Substrat 93a ausgebildet, welches die Form eines Kranzes hat. Die Metallisierungen 92a weisen bogenförmige Ränder 92c auf, die auf dem Außenumfang des Kranzes liegen. Die Metallisierungen 92b sind an der. Scheiteln der Sektoren 9 2a im Bereich des Inner.urrJ:angs des Kranzes angeschlossen und erstrecken sich senkrecht zu den Metallisierungen 92a auf zugehörigen Substraten 93b, die ir.it dem Substrat 93a verbunden sind. Weiterhin erstrecken sich die Metallisierungen 92b in Axialrichtung um einen rohrförmigen dielektrischen Hohlraum 9 5 herum, welcher die kollektive Ankopplung der Leitungen 91 vermittelt. Mehrere aktive Elemente 9o sind an jedem bogenförmigen Rand der Metallisierungen 92a angeschlossen. Es ist somit möglich, mehrere Dutzend aktiver Elemente anzukoppeln, wobei die Energie ausgehend vom Hohlraur. 95 abgegriffen wird. Man kann auf diese Weise erhöhte Leistungsniveaus erreichen. Störfreie Widerstände 9 7 sind in den Zwischenräumen 96 zwischen den Metallisierungen 9 2a angeordnet, um Transversalrescnanzen auszuschließen. Diese Widerstände können an den beiden Enden der Zwischenräume 96 angeordnet werden, d. h. im Bereich des inneren und äußeren Umfangs des Kranzes. Bei
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einer Abwandlung dieser Ausführung ist-es möglich, die Metallisierungen 92a unter sich zu verbinden, und zwar in der Nachbarschaft des Außenumfangs des Kranzes, wie dies gestrichelt bei 92d in Fig. 9 dargestellt ist.

Claims (6)

HOEGER, STE5LLRECHt & PARTNER IISJAC1 ~ •Cam ;*■«■ - A 4 5 75ο m Anmelder: CENTRE NATIONAL 3Ξ LA m - 192 RECHERCHE SCIENTIrIQUE 22. Juli 1983 (C.N.R.S.) 13, Guai Anatole France 75oo7 Paris (Frankreich) Patentansprüche :
1. Vorrichtung zur Leistungskonbinierunc bei Mikrowellen-Oszillatoren oder. -Verstärkern mit Mitteln zuir; Ankoppeln mehrerer aktiver Elemente an denselben Stromkreis, insbesondere an eine Abstimmeinrichtung oder eine Nutzlast, dadurch gek. ennzeichner., daß die Kopplungsmittel wenigstens eine Radialleitung (11 , 21,31,41 ,51,61771,81,91) in Gestalt eines Sektors umfassen, die entlang ihres äußeren bogenförmigen Randes mit den aktiven Elementen bestückt und an ihrem anderen Ende mir derr. gemeinsamen Stromkreis-verbunden oder■an diesen angekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmige Radialleitung als Kikroband ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmige Radialleitung als Coplanarleitung ausgebildet ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sektorförmige Radialleitung als Dreiplattenleitung ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialleitung (31,41,51,91) mehrere einander gleiche oder ähnliche sektorförmige Abschnitte umfaßt, die an ihrem gemeinsamen Scheitel miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Radialleitunger. (91) mit jeweils einem sektorförrr.igen Teil und einem bandförmigen Teil, wobei der sektorförmige Teil entlang seines bogenförmigen Randes mit mehreren aktiven Elementen bestückt ist, und durch ein Kombinationssystem mit Kohlraumresonator (95) , der eine kollektive Ankopplung der verschiedenen Leitunaen vermittelt.
DE19833326983 1982-07-30 1983-07-27 Vorrichtung zur leistungskombinierung bei mikrowellen-oszillatoren oder -verstaerkern Withdrawn DE3326983A1 (de)

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