DE2618500A1 - Pharmazeutische zubereitung fuer die behandlung von bluthochdruck - Google Patents
Pharmazeutische zubereitung fuer die behandlung von bluthochdruckInfo
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Description
Anmelder: Nelson Research & Development Company
19722 Jamboree Boulevard
Irvine/Kalifornien/V.St.A.
Irvine/Kalifornien/V.St.A.
Pharmazeutische Zubereitung für die Behandlung von
Blutho chdruck
Die Erfindung betrifft eine neue pharmazeutische Zubereitung;
sie betrifft insbesondere eine neue pharmazeutische Zubereitung, die sich für die Behandlung von Bluthochdruck (Hypertension)
eignete Die Hypertension ist ein Erkrankungsprozeß,
der durch einen hohen Blutdruck charakterisiert ist. Dieser Zustand wird üblicherweise mit blutdrucksenkenden (hypotensiven)
Arzneimitteln, wie Clonidinhydro chlor id und a-Methyl-3,4-dihydroxyphenylalanin,
auch unter der Bezeichnung "oc-Methyl-DOPA"
bekannt, und ihren Analoga behandelt (vgl. die US-Patentschriften 3 202 660, 3 158 648, 3 230 143 und 2 868 818).
Obgleich diese hypotensiven Arzneimittel brauchbare Arznei-
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26 ! 8büü
_ ρ —
mittel darstellen, ist es erwünscht, die blutdrucksenkende Wirkung bzw. den hypotensiven Effekt dieser Arzneimittel
zu potenzieren, um ihre Wirksamkeit noch weiter zu verbessern
Es wurde nun gefunden, daß konventionelle blutdrucksenkende Arzneimittel, wie Clonidin , oc-Methyl-DOPA, Propanolol und
andere den zentralen Adrenalin-Rezeptor stimulierende Arzneimittel potenziert werden können durch gleichzeitige Verabreichung
einer Gaberginverbindung (gabergic compound), wie z.B. Diazepam oder eines anderen Benzodiazepinderivats, Aminooxyessigsäure,
Gamma-hydroxybutyrolacton oder ß-(4-Chlorphenyl)-gamma-aminobuttersäure
o
Zu den blutdrucksenkenden (hypotensiven) Arzneimitteln, die potenziert werden können, gehören den zentralen Adrenalinrezeptor
stimulierende Arzneimittel, wie z.B. Clonidinhydrochlorid,
Propanolol, a-Methyl-DOPA, Methyldopathydrochlorid
und ihre hypotensiven Analoga und Derivate.
Zu den GaberginarzneimitteIn, die erfindungsgemäß zum Potenzieren
der oben genannten, den zentralen Adrenalinrezeptor stimulierenden blutdrucksenkenden Arzneimitteln verwendet
werden können, gehören physiologisch aktive, nicht-toxische Benzodiazepinderivate, wie Chlordiazepoxidhydrochlorid,
Diazepam, Chlorazopatdikalium, Gyperasepam, Demoxepam,
Ketazolam, Nitrazepam, Prazepam, Temazepam, Flurazepam,
Medezopamhydrochlorid, Oxazepam und Sulazepam, ß-(4—Halogen-
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ORIGINAL INSPECTID
26185QÜ
phenyl)-gamma-aminobuttersäurederivate, wie z.B. ß-(4~
Chlorphenyl)-gamma-aminobuttersäure, Aminooxyessigsäure und
Gamma-hydroxybutyrolacton·
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Gaberginverbindung" ist
eine Verbindung oder Zubereitung zu verstehen, die pharmakologisch mit Gamma-aminobutt er säure (GABA) verwandt ist«,
Die oben genannten Verbindungen sind an sich bekannt ebenso wie ihre pharmazeutisch verträglichen Salze und sie enthaltende
pharmazeutische Zubereitungen sowie die Art ihrer Herstellung. So ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 4-71 54-8
die ß-(4~Chlorphenyl)-gamma-aminobuttersäure beschrieben.
Wenn sie in Kombination mit den oben genannten blutdrucksenkenden Arzneimitteln verwendet wird, erlaubt die vorstehend
angegebene potenzierende Verbindung die Verwendung von geringeren Dosen der blutdrucksenkenden Arzneimittel bei Erzielung
der gleichen Wirkung wie mit den höheren Dosen des blutdrucksenkenden Arzneimittels ohne die potenzierende Verbindung«,
Das heißt, die Dosis der verabreichten hypotensiven Arzneimittel kann dann, wenn sie in Kombination mit einer wirksamen
Menge der erfindungsgemäß verwendeten potenzierenden Verbindung verabreicht wer (fen, um den Faktor 2 bis 10 (auf
etwa 10 bis 50 % der üblichen Dosis) gesenkt werden.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Zubereitungen können
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in einer für die orale Verabreichung geeigneten Form, beispielsweise
in Form von Tabletten, wäßrigen oder öligen Suspensionen, dispergierbaren Pulvern oder Körnchen, Emulsionen,
harten oder weichen Kapseln oder Sirupen oder Elixieren, vorliegen. Die pharmazeutischen Zubereitungen für die orale
Verabreichung können nach irgendeinem bekannten Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Zubereitungen hergestellt
werden und diese Zubereitungen können ein oder mehrere Agentien aus der Gruppe der Süßungsmittel, Färbemittel und Konservierungsmittel
enthalten, um ein pharmazeutisch gefälliges und
schmackhaftes Präparat zu erhalten· Die !Tabletten enthalten
den aktiven Bestandteil (Wirkstoff) in Mischung mit nichttoxischen, pharmazeutisch verträglichen Hilfs- oder Trägerstoffen,
die sich für die Herstellung von Tabletten eignen. Bei diesen Arzneimittelträgern kann es sich beispielsweise um
inerte Verdünnungsmittel, wie Calciumcarbonat, Natriumcarbonat,
Lactose, Calciumphosphat oder Natriumphosphat, Granulier- und Desintegriermittel, wie Maisstärke oder Alginsäure, Bindemittel,
wie Stärke, Gelatine oder Akaziengummi, und Gleitmittel, wie Magnesiumstearat oder Stearinsäure, handeln. Die Tabletten
können unbeschichtet sein oder sie können nach bekannten Verfahren
beschichtet werden, um die Desintegration (den Zerfall) und die Absorption in dem Magen-Darm-Trakt zu verzögern
und dadurch eine anhaltende Wirkung über einen längeren Zeitraum hinweg zu erzielen.
Die Präparate für die orale Verabreichung können auch in
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Form von harten Gelatinekapseln vorliegen, in denen der aktive Bestandteil (Wirkstoff) mit einem inerten festen
Verdünnungsmittel, wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder
Kaolin, gemischt ist, oder sie können in Form von weichen Gelatinekapseln vorliegen, in denen der aktive Bestandteil
(Wirkstoff) mit einem Ölmedium, wie Arachisöl, flüssigem Paraffin oder Olivenöl, gemischt ist.
Die wäßrigen Suspensionen enthalten die aktiven Bestandteile (Wirkstoffe) in Mischung mit Arzneimittelträgern, die sich
für die Herstellung von wäßrigen Suspensionen eignen. Bei diesen Arzneimittelträgern handelt es sich beispielsweise um
Suspendiermittel, wie Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Natriumalginat,
Polyvinylpyrrolidon, Tragantgummi und Akaziengummi, Dispergiermittel oder Netzmittel, bei denen es sich um ein in der
Natur vorkommendes Phosphatid, wie Lecithin, handeln kann, oder Kondensationsprodukte eines Alkylenoxide mit Fettsäuren,
wie Polyoxyäthylenstearat, oder Kondensationsprodukte von
Äthyüenoxid mit langkettigen aliphatischen Alkoholen, wie
Heptadecaäthylenoxyketanol oder Kondensationsprodukte von
Äthylenoxid mit von Fettsäuren und einem Hexit abgeleiteten partiellen Estern, wie Polyoxyäthylensorbitmonooleat, oder
das Kondensationsprodukt von A'thyDaioxid mit von Fettsäuren
und Hexitsnhydriden abgeleiteten partiellen Estern, wie PoIyoxyäthylensorbitanmonooleat.
Diese wäßrigen Suspensionen
können auch einen oder mehrere Konservierungsstoffe, wie z.B.
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Äthyl-, n-Propyl- oderp-Bydroxybenzoat, ein oder mehrere
Färbemittel, einen oder mehrere Geschmacksstoffe und ein oder mehrere Süßungsmittel, wie Saccharose, Saccharin oder
Natrium- oder Calciumcyclamat, enthalteno
Die dispergierbaren Pulver und Körnchen, die sich durch Zugabe von Wasser für die Herstellung einer wäßrigen Suspension
eignen, enthalten den aktiven Bestandteil (Wirkstoff) in Mischung mit einem Dispergier- oder Netzmittel, einem Suspendiermittel
und einem oder mehreren Konservierungsmitteln. Zu geeigneten Dispergier- oder Netzmitteln und Suspendiermitteln
gehören z.B. alle diejenigen, die oben genannt sind. Außerdem können noch zusätzliche Arzneimittelträger, wie
Süßungsmittel, Geschmacksstoffe und Färbemittel, darin enthalten sein.
Sirupe und Elixiere können mit Süßungsmitteln, wie z.B. Glycerin, Sorbit oder Saccharose, zubereitet werden. Solche
Zubereitungen können auch ein schmerzlinderndes Mittel, ein Konservierungsmittel und Geschmacks- und Färbemittel enthalten=
Die pharmazeutischen Zubereitungen können in Form eines sterilen injizierbaren Präparats, z.B. in Form einer sterilen
injizierbaren wäßrigen Suspension vorliegen.» Diese Suspension
kann nach bekannter Art unter "Verwendung von geeigneten Dispergier-
oder Netzmitteln und Suspendiermitteln, wie sie oben erwähnt worden sind, hergestellt werden. Das sterile injisierbare
Präparat kaiBi auch eine sterile injizierbare Lösung
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oder Suspension in einem nicht-toxischen, parenteral verträglichen
Verdünnungsmittel oder Lösungsmittel, z.B. eine Lösung in 1,3-Butandiol, sein.
Die pharmazeutischen Zubereitungen können zu Tabletten verarbeitet
oder anderweitig präpariert werden, so daß sie auf jeweils 100 Gew.-Teile der Zubereitung zwischen 5 und 95»
vorzugsweise zwischen 25 und 85 Gew.-Teile des aktiven Bestandteils (Wirkstoffes) enthalten. Die Dosierungseinheitsform
enthält im allgemeinen zwischen etwa 10 und etwa 500mg
des aktiven Bestandteils (Wirkstoffes) der oben angegebenen Formel. Eine bevorzugte Dosierungsmenge für die orale Verabreichung
liegt in der Größenordnung von 1 bis 1000 mg täglich, gegebenenfalls in unterteilten Dosen.
Aus der vorstehend angegebenen Diskussion der Herstellung geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Zubereitungen auf oralem
oder parenteralem Wege verabreicht werden können. Der
hie# verwendete Ausdruck "parenteral" umfaßt die subkutane
Injektion^ die intravenöse, intramuskuläre oder intrasternale Injektion oder Infusion.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele, in denen
alle Teile auf das Gewicht bezogen sind, näher erläutert. Beispiel 1
In dem nachfolgend beschriebenen Versuch wurden die blutdrucksenkenden
Wirkungen von Olonidinhydrochlorid allein und von
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Clonidinhydrochlorid, das zusammen mit Diazepam verabreicht
wurde, miteinander verglichen. Das Clonidin wurde intravenös an Ratten in einer Dosis von 0,5 jug/kg verabreicht, das Diazepam
wurde in einer Dosis von 10 ng/kg i.p. verabreicht. In jedem
Test wurden 5 Hatten verwendete Der Prozentsatz der Änderung
des Arterienblutdruckes wurde über einen Zeitraum von 1 Stunde bestimmt. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle I angegeben.
Zeit (Min.) | Prozentsatz | der Änderung des Arterien blutdruckes |
Clonidin | Clonidin + Diazepam | |
5 | - 7 % | - 10 % |
10 | - 8 % | - 15 % |
15 | - 7 % | - 13 % |
30 | - 3 % | - 18 % |
45 | - 2 % | - 10 % |
60 | - 10 % | - 8 % |
Wie aus der vorstehenden Tabelle I hervorgeht, war der Prozentsatz
der Änderung des Arterienblutdruckes wesentlich größer und hatte eine wesentlich langer anhaltende Wirkung bei der
gemeinsamen Verabreichung von Clonidin und Diazepam als bei Verabreichung von Clonidin allein.
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Unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Komponenten wurden Tabletten hergestellt:
Gaberginyerbindung (z.B. ß-(4-Chlorphenyl)-gamma-aminobuttersäure
oder Diazepam oder
Aminooxyessigsäure) 40 mg
Aminooxyessigsäure) 40 mg
blutdrucksenkende Verbindung (z.B. Clonidinhydrochlorid
oder a-Methyl-DOPA) 10 mg
Lactose 48 mg
Weizenstärke 27 mg
Gelatine 3 mg
Pfeilwurzelstärke 12 mg
Stearinsäure 3 mg
Talkum 7
Die Gaberginverbindung und die blutdrucksenkende Verbindung wurden mit Lactose und Weizenstärke gemischt und durch ein
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,5 mm gepreßte Die
Gelatine wurde in der 10-fachen Menge ihres Eigengewichtes Wasser gelöst, die pulverförmige Mischung wurde mit dieser
Lösung gleichmäßig befeuchtet und durchgeknetet (durchgemischt), bis eine plastische Masse erhalten wurde, die dann durch ein
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 3 mm gepräst, bei
45°C getrocknet und dann durch ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 1,5 mm gesiebt wurde. Die Pfeilwurzelstärke,
die Stearinsäure und das Talkum wurdaifein gesiebt und in die
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dabei erhaltene Mischung eingearbeitet und die Paste wurde dann auf die übliche Weise zu Tabletten mit einem Durchmesser
von 9 mm und einem Gewicht von I50 mg verarbeitet.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- Patentansprüche(y. Pharmazeutische Zubereitung für die Behandlung von Bluthochdruck, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus oder enthält ein blutdrucksenkendes Arzneimittel und eine wirksame potenzierende Menge einer Gaberginverbindung.2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Gaberginverbindung ein physiologisch aktives, nicht-toxisches Benzodiazepinderivat enthält.3. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Benzodiazepinderivat Diazepam enthält·4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Gaberginverbindung ß-(4-Halogenphenyl)-gammaaminobuttersäure oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon enthält·5ο Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Gaberginverbindung Aminooxyessigsäure oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon enthält.6. ' Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Gaberginverbindung Gamma-hydroxybutyrolacton enthält o609847/09937o Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als blutdrucksenkendes Arzneimittel Clonidin enthält«8ο Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als blutdrucksenkendes Arzneimittel oc-Methyl-DOPA oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon enthält.9ο Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als blutdrucksenkendes Arzneimittel Propanolol enthält.10. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als blutdrucksenkendes Arzneimittel Methyldopat oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon enthält.S09847/0993
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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DE (1) | DE2618500A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2493703A1 (fr) * | 1980-11-10 | 1982-05-14 | Univ Erasmus | Medicament a base d'un acide b-(p-halogenophenyl)-g-aminobutyrique et d'un anxiolytique |
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---|---|---|---|---|
FR2662354B1 (fr) * | 1990-05-23 | 1994-10-07 | Adir | Utilisation du baclofene pour l'obtention de medicaments destines au traitement de l'angine de poitrine. |
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1976
- 1976-04-26 GB GB1682376A patent/GB1547609A/en not_active Expired
- 1976-04-27 DE DE19762618500 patent/DE2618500A1/de active Pending
- 1976-04-28 JP JP4789376A patent/JPS51130535A/ja active Pending
Cited By (4)
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EP0663824A1 (de) * | 1991-11-07 | 1995-07-26 | New York University | Kaliumkanalaktivatoren und Verfahren für ihre Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS51130535A (en) | 1976-11-12 |
GB1547609A (en) | 1979-06-20 |
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