DE2618336B2 - Registratursammler - Google Patents

Registratursammler

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DE2618336B2 DE19762618336 DE2618336A DE2618336B2 DE 2618336 B2 DE2618336 B2 DE 2618336B2 DE 19762618336 DE19762618336 DE 19762618336 DE 2618336 A DE2618336 A DE 2618336A DE 2618336 B2 DE2618336 B2 DE 2618336B2
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Georg 5963 Wenden Weihe
Rolf 5910 Kreuztal-Ferndorf Weihe
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Siplast Siegerlaender Plastik 5910 Kreuztal GmbH
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Siplast Siegerlaender Plastik 5910 Kreuztal GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0052Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for suspending stacks of temporarily bound sheets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

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  • Sheet Holders (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Registratursammler mit einer durch einen gefalzten Rückenteil und über diesen verbundenen Deckeln gebildeten Mappe und einer lösbar mit mindestens einem Deckel und/oder dem gefalzten Rückenteil verbundenen Heftlasche, wobei die Heftlasche als Halteeingriffe an einer Seitenfläche ihrer Grundlasche Vorsprünge aufweist, welche in korrespondierende Durchbrüche in mindestens einem Deckel des Hefters oder dergleichen einrückbar sind.
Bei der neuzeitlichen Büroorganisation bedient man sich zur Einordnung, Aufbewahrung und Verteilung bzw. für den internen Umlauf von Schriftgut der unterschiedlichsten Ordnungssysteme, die jeweils verschiedene Hilfsmittel erforderlich machen und demzufolge eine aufwendige Lagerhaltung dieser Hilfsmittel bedingen.
So ist es oft erwünscht, für den internen Umlauf von Schriftgut einfache Aktendeckel zu verwenden, in welche die für den Umlauf bestimmten Schriftstücke, meistens in geringer Anzahl, lose eingelegt werden. Oft ist es aber auch erwünscht, ungelochte Schriftstücke in Aktendeckeln so festzulegen, daß sie aus diesen nicht ohne weiteres herausrutschen können. Zusätzlich zu den Aktendeckeln werden für diesen Zweck dann Klemmschienen benötigt, die den gefalzten Rückenteil des Aktendeckels und damit die darin enthaltenen Schriftstücke zangenartig umfassen.
Bei einer anderen Form der Schriftgutsammlung werden die einzelnen Schriftstücke gelocht und dann auf die Aufreihvorrichtung von Heftlaschen gesteckt, wobei diese Heftlaschen im Bedarfsfalle wiederum in Ordnern oder anderen Registratursammlern größeren Fassungsvermögens mittels besonderer Halteeinrichtung lösbar aufgenommen werden können.
Schließlich werden aber zur Einordnung von Schriftgut auch sogenannte Hefter benutzt, in denen zwischen zwei durch einen gefalzten Rückenteil miteinander verbundenen Deckeln eine Aufreihvorrichtung vorgesehen ist. Solche Hefter lassen sich dann wiederum, je nach Bedarf, in Stapeln übereinanderliegend in Regale einordnen, wie das meist bei der Archivierung von totem Aktenmaterial der Fall ist, oder aber sie werden, solange in ihnrn noch lebendes Schriftgut enthalten ist, in übersichtliche Hängeregistraturen eingeordnet.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß für die verschiedenen Arten der Handhabung und Ordnung von Schriftgut die jeweils geeigneten Hilfsmittel zur Verfügung stehen müssen. Daher ist es erforderlich, daß Hersteller und Lieferanten solcher Organisationsmittel ein entsprechend breites Sortiment bereithalten und somit einen beträchtlichen Aufwand betreiben müssen.
Durch das DE-Gm 69 06 127 ist bereits ein Registratursammler bekannt geworden, bei dem die Heftvorrichtung lösbar im Rückenfalz einer Mappe angeordnet ist und durch mindestens eine beliebig ausgebildete Nocke oder dergleichen, die in Ausnehmungen oder Vertiefungen im Bereich des Rückenfalzes eingreift, gehalten wird.
Diese Lösung bietet dafür für den praktischen Gebrauch drei verschiedene Möglichkeiten der Schriftgutsammlung. So läßt sich die Mappe bei entfernter Heftvorrichtung zum Einlegen und Aufbewahren von losen Schriftstücken benutzen.
Die lose Heftvorrichtung kann aber auch für sich allein zum Zusammenhalten von gelochtem Schriftgut eingesetzt werden. Schließlich ist noch die Möglichkeit gegeben, die Heftvorrichtung mit dem aufgereihten Schriftgut in die Mappe einzuhängen, so daß ein mappenartiger Registratursammler entsteht
Diese vorbekannte Lösung ermöglicht damit zwar eine Erweiterung des Einsatzbereiches bei der Schriftgutsammlung; sie ist jedoch trotzdem für die neuzeitliche Büroorganisation nur beschränkt einsatzfähig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Registratursammler für eine praktisch universelle Schriftgutsammlung zu schaffen, das heißt, es sollen praktisch alle Arten der bei der neuzeitlichen Büroorganisation vorkommenden Sammelsysteme benutzbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für einen Registratursammler der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß eine Profilschiene aus federelastischem Material mit zangenartigem Querschnitt und einem hakenartig von ihrem einen Schenkel nach einwärts gebogenen Randsteg vorgesehen ist, die im auf den Rückenteil des Sammlers aufgeschobenen Zustand mit ihrem Randsteg die Vorsprünge der Grundlasche als Halterast untergreift
Dieses Lösungsprinzip bietet über die drei dem Registratursammler nach dem DE-Gm 69 06 127 eigentümlichen Einsatzmöglichkeiten hinaus noch weitere Einsatzmöglichkeiten. So kann ungelochtes Schriftgut unmittelbar in der Profilschiene eingeklemmt werden. Darüber hinaus läßt sich ungelochtes Schriftgut mit Hilfe der Profilschiene in der Mappe festklemmen. Ferner ist es möglich, den allein in der Profilschiene eingeklemmten Schriftgutstapel mit deren Hilfe in einer Hängeregistratur unterzubringen. Es kann auch eine Mappe mit eingeklemmtem Schriftgut durch die Profilschiene in eine Hängeregistratur eingeordnet werden. Weiter läßt sich eine gelochtes Schriftgut enthaltende Mappe mit Hilfe der Profilschiene in einer Hängeregistratur unterbringen. Und schließlich kann allein auf der Heftlasche befestigtes gelochtes Schriftgut mit Hilfe der Profilschiene sicher in Hängeregistraturen aufbewahrt werden.
An Hand der Zeichnung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
μ F i g. 1 in räumlicher Sprengdarstellung die drei Einzelteile eines erfindungsgemäßen Registratursammlers,
F i g. 2 die erfindungswesentlichen Gestaltungsmerk-
male an Hand von Ausschnittdarstellungen der Einzelteile nach F i g. 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie IH-IH in Fig.2 durch den vollständig zusammengebauten Registratursammler,
Fig.4 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Registratursammlers und
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g 4 durch den zusammengebauten Registratursammler. ι ο
In F i g. 1 der Zeichnung sind sämtliche Einzelteile eines Registratursammlers dargestellt Er besteht aus den beiden Deckeln 1 und 2, die über ein gefalztes Rückenteil 3 einstückig miteinander in Verbindung stehen und bspw. aus einem Pappe-Zuschnitt bestehen is können. Außerdem gehört zu dem Registratursammler eine sogenannte Heftlasche 4, die wiederum aus einer Grundlasche 5, einer Decklasche 6 und einer Aufreihzunge 7 gebildet wird. Schließlich ist noch eine Profilschiene 8 aus federelastischem Mate.ial, bspw. Kunststoff, vorhanden, die am Rückenteil 3 so angeordnet werden kann, daß sie diesen zangenartig umgreift. Die Profilschiene 8 kann sowohl als Markierungsträger für den Registratursammler dienen als auch eine Hängeschiene für diesen bilden. Für den letztge- 2s nannten Anwendungsfall ist sie in der Nähe ihrer beiden Enden mit je einer Hängerast 16 ausgestattet.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß die beiden durch den gefalzten Rückenteil 3 miteinander verbundenen Deckel 1 und 2 ohne Zuhilfenahme der Heftlasche 4 m und der Profilschiene 8 als einfacher Aktendeckel zur Aufnahme von losen, ungelochten Schriftstücken Verwendung finden kann.
Da die Profilschiene 8 aus federelastischem Werkstoff besteht und auf das die beiden Deckel 1 und 2 r> miteinander verbindende gefalzte Rückenteil 3 zangenartig aufgesetzt werden kann, besteht aber auch die Möglichkeit, ungelochte Schriftstücke mit Klemmheftung zwischen den beiden Deckeln 1 und 2 festzulegen.
Die Heftlasche 4 ist ebenfalls für sich allein verwendbar und kann zum Sammeln von gelochtem Schriftgut benutzt werden, wenn dieses bspw. vorgangsweise in einem Ordner oder einem anderen Schriftgutsammler größeren Fassungsvermögens untergebracht werden soll. «
Damit sich aber die durch den gefalzten Rückenteil 3 miteinander verbundenen Deckel 1 und 2 zusammen mit der Heftlasche 4 auch als normaler Hefter benutzen lassen, der gegebenenfalls noch in eine Hängeregistratur eingeordnet werden kann, sind an allen drei w Einzelteilen des Hefters nach F i g. 1 noch besondere Vorkehrungen getroffen. So weist mindestens einer der beiden Deckel 1 und 2, im Beispiel der Deckel 1, im Bereich des Rückenteils 3 einen Durchbruch ir. Form eines Längsschlitzes 9 auf. Die Grundlasche 5 der r>"> Heftlasche 4 ist im Abstand von ihrer hinteren Begrenzungskante mit einem stegartig hochgebogenen Vorsprung 10 versehen, dessen Länge die Längenabmessung des Längsschlitze 9 angepaßt, ist Schließlich ist die Profilschieiie 8 an ihrem schmaleren Schenkel 11 noch mit einem hakenartig nach einwärts gebogenen Randsteg 12 versehen.
Wird die Heftlasche 4 zwischen die beiden Deckel 1 und 2 eingelegt, dann tritt der aus der Grundlasche 5 herausgeformte und hochgebogene, als Zunge ausgestaltete Vorsprung 10 durch den Längsschlitz 9 im Deckel 1 heraus, wie das aus F i g. 3 ersichtlich ist Wird nunmehr die Profilschiene 8 in Längsrichtung über den die beiden Deckel 1 und 2 fest miteinander verbindenden Rückenteil 3 geschoben, dann gleitet der hakenartig nach einwärts gebogene Randsteg 12 am Schenkel 11 der Profilschiene 8 unter das freie Ende des Vorsprunges 10 und legt über diesen die Grundlasche 5 im Rückenteil 3 sicher fest Da die Heftlasche 4 unmittelbar über den Vorsprung 10 ihrer Grundlasche 5 mit der Profilschiene 8 in Formschlußverbindung tritt, wird das Gewicht des an der Heftlasche 4 aufgehängten Schriftgutes unmittelbar in die Profilschiene 8 eingeleitet, d. h., keiner der beiden Deckel 1 und 2 und auch nicht der Rückenteil 3 des Registratursammlers wird durch das Schriftgut irgendwie belastet.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Heftlasche 4 unter Weglassung der beiden durch den Rückenteil 3 miteinander verbundenen Deckel 1 und 2 in der Profilschiene 8 zu fixieren, wenn dies aus irgendeinem Grunde erwünscht sein sollte.
In der Regel ist die Profilschiene 8 als Hängeschiene ausgebildet. Sie kann aber auch im Bedarfsfalle ohne weiteres als Markierungsträger in Benutzung genommen werden.
Der in den Fig.4 und 5 in Teilausschnitten dargestellte Registratursammler unterscheidet s;ich von demjenigen nach den F i g. 2 und 3 in einigen Details. So sind die in der Nähe des gefalzten Rückenteils 3 im Deckel 1 vorgesehenen Durchbrüche als Löcher 13 ausgebildet, während die an der Grundlasche 5 der Heftlasche 4 sitzenden Vorsprünge aus einer entsprechenden Anzahl von hakenförmigen Noppen 14 bestehen.
Wird die Heftlasche 4 zwischen die beiden Deckel 1 und 2 eingelegt, dann treten die hakenförmigen Noppen 14 durch die Löcher 13 im Deckel 1 heraus, wird nunmehr die Profilschiene 8 in Längsrichtung über den Rückenteil 3 geschoben, dann tritt, wie das F i g. 5 erkennen läßt, eine einwärts gebogene Klaue 15, die sich an einen Längsrand der Profilschiene 8 befindet, mit den hakenartigen Noppen 14 in Kupplungseingriff und hält dadurch die Heftlasche 4 zwischen den beiden Deckeln 1 und 2 im Bereich des Rückenteils 3 sicher fest.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Registratursammler mit einer durch einen geralzten Rückenteil und über diesen verbundenen Deckeln gebildeten Mappe und einer lösbar mit mindestens einem Deckel und/oder dem gefalzten Rückenteil verbundenen Heftlasche, wobei die Heftlasche als Halteeingriffe an einer Seitenfläche ihrer Grundlasche Vorsprünge aufweist, welche in korrespondierende Durchbrüche in mindestens einem Deckel des Hefters oder dergleichen einrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Profilschiene (8) aus federelastischem Material mit zangenartigem Querschnitt und einem hakenartig von ihrem einen Schenkel (11) nach einwärts gebogenen Randsteg (12,15) vorgesehen ist, die im auf den Rückenteil des Sammlers aufgeschobenen Zustand mit iiirem Randsteg (12,15) die Vorsprünge (10,14) der Grundlasche (5) als Halterast untergreift
DE19762618336 1976-04-27 1976-04-27 Registratursammler Withdrawn DE2618336B2 (de)

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