DE2618311C3 - Leuchte, insbesondere Strahlerleuchte - Google Patents

Leuchte, insbesondere Strahlerleuchte

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere Strahlerleuchte, mit einem eine Lampenfassungsarmatur tragenden Führungskörper, an welchem ein den Führungskörper umgebendes, etwa rohrförmiges Kaschierteil parallel zn seiner Längsachse, d. h. axial, entgegen der Wirkung von mindestens einer sich auf der Kaschierteil-Innenwandung abstützenden Klemmfeder gleitverstellbar ist, wobei etwa quer zur Längsachse des Kaschierteils am Führungskörper ein Leuchtentragfortsatz starr befestigt ist, welcher einen in der Kaschierteil-Wandung vorgesehenen, axial vorder- und rückseitig begrenzten Führungsschlitz durchsetzt und wobei vorderseitig des Kaschierteils, benachbart seiner Lampeneinstecköffnung, ein Reflektor befestigbar ist.
Bei der vorstehend geschilderten Strahlerleuchte dieser Gattung (DE-GM 69 50 236) dient der starr am Führungskörper mittels Schrauben befestigte Leuchtentragfortsatz nicht nur als Befestigungs- bzw. Verbindungsteil zu einer Einspeis- und Halterungsvorrichtung sondern außerdem als Doppelanschlag für ein axial
verse hiebliches rohrförmiges Kaschierteil, Das einen sich axial erstreckenden Führungsschlitz aufweisende Kaschierteil stößt hierbei entweder in seiner vorderen oder in seiner rückwärtigen Endstellung mit seinen endseitigen Begrenzungen des Führungsschlitzes gegen den Leuchtentragfortsatz, welcher den Führungsschlitz durchsetzt Das axial verstellbare Kaschierteil ist in zweierlei Hinsicht vorteilhaft:
Für den Fall, daß das den Führungskörper sowie die Lampenfassung^rmatur umhüllende Kaschierteil keinen Reflektor trägt, sondern in seiner vorderseitig angeordneten Lampeneinstecköffnung lediglich eine innenverspiegelte Reflektorlampe aufnimmt, kann die Leuchte weitestgehend an die Form der Reflektorlampe angepaßt werden. Für den Fall, daß die Reflektorlampe einen langen Hals aufweist, wird das Kaschierrohr, den langen Hals verdeckend, bezüglich das die Lampenfassungsarmatur tragenden Führungskörpers sowie hinsichtlich des Leuchtentragfortsatzes nach vorn geschoben. Wenn hingegen eine Reflektorlampe mit gedrungenem, kurzem Hals zum Einsatz gelangen soll, kann das Kaschierteil in Anpassung an diese Lampe nach hinten verschoben werden.
Andererseits bietet das axial verschiebliche Kaschierteil den Vorzug einer Fokussierung für den Fall, daß an der vorderen Seite des Kaschierteils, d. h. benachbart der Lampeneinstecköffnung, ein Reflektor angebracht ist. Im Zusammenhang mit einem innenverspiegelten Reflektor werden zweckmäßig Allgebrauchslampen verwendet.
Trotz ihrer Vorzüge weist die bekannte Strahlerleuchte gewisse Mängel auf, weil sich die Anbringung des Führungskörpers innerhalb des Kaschierteils sowie die nachfolgende Befestigung des Leuchtentragfortsatzes am Führungskörper ungünstig gestaltet. Und zwar müssen die zur Befestigung des Leuchtentragfortsatzes innerhalb des Führungskörpers vorgesehenen Befestigungsbohrungen nach axialem Einführen des Führungskörpers in das Kaschierteil genau auf die Mitte des Führungsschlitzes ausgerichtet werden, damit entsprechende Befe^tigungsöffnungen des Leuchtentragfortsatzes mit den Befestigungsöffnungen innerhalb des Führungskörpers in Deckung gebracht werden können. Erst nachdem alle Befestigungsöffnungen miteinander fluchten, kann das Einführen der Befestigungsschrauben erfolgen. Hierbei muß noch berücksichtigt werden, daß der Leuchttntragfortsatz außerdem «ine Kabeldurchführung bildet, welcher eine Kabeldurchführung des Führungskörpers entspricht. Da die Befestigung des Lampentragfortsatzes am Führungskörper bereits bei durchgezogenem Kabel erfolgen muß, ist bei der Handhabung der Befestigungsschrauben, insbesondere bei Einsatz von fremdangetriebenen, von Hand geführten Schraubaggregaten, mit erhöhter Umsicht darauf zu achten, daß die Isolierung des Kabels nicht verletzt wird.
Aus der vorangegangenen Schilderung wird deutlich, daß bei der Herstellung der bekannten Strahlerleuchte, insbesondere bei der Befestigung des Leuchtentragfortsatzes am Führungskörper, eine Vielzahl von Handgriffen und damit ein erheblicher Aufwand erforderlich ist. Da derartige Strahlerleuchten in sehr großen Stückzahlen in einer Serienfertigung hergestellt werden, bedeutet die Einsparung eines jeden Handgriffs einen erheblichen Fortschritt.
Im Bewußtsein der Nachteile der bekannten Strahlerleuchte (DE-GM 69 50 236) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vsniger fertigungsaufwendige Strahlerleuchte einfacher Bauart zu schaffen, welche auf Grund eben dieser einfachen Bauweise eine bisher nicht bekannte einfache Auswechselbarkeit ihrtr formgestaitenden Bauteile ermöglicht. Entsprechend der Erfindung wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Leuchtentragfortsatz einstückig mit dem Führungskörper ausgebildet ist, daß der Führungsschlitz die Kaschierteil-Wandung bis zu deren rückseitigem Ende in axialer Richtung gänzlich durchsetzt und daß rückseitig des Kaschierteils eine, den Führungsschlitz in axialer Richtung begrenzende Abschlußkappe lösbar befestigt ist.
Die Kombination dieser Merkmale hat den Vorteil, daß der Führungskörper am hinteren Ende des Kaschierteils eingeschoben werden kann, wobei zugleich der mit dem Führungskörper einstückig verbundene Leuchtentragfortsatz in den Führungsschlitz eingeführt werden kann. Die weite:· oben erwähnte aufwendige, nachteilige Anbringung des Leuchtentragfortsatzes an den bereits im Kaschierteil eingeschobenen Führungskörper (DE-GM 69 50 "::6) entfällt daher bei der erfindungsgemäßen Leuchte vöHig. Nachdem der Führungskörper samt Leuchtentragfortsatz auf die vorbeschriebene einfache Weise in das Kaschierteil eingeschoben werden ist, sorgt die lösbar befestigte Abschlußkappe dafür, daß der Führungsschlitz rückseitig des Kaschierteils in axialer Richtung begrenzt ist. Auf diese Weise bildet der Führungsschlitz, ebenso wie bei der eingangs geschilderten Strahlerleuchte dieser Gattung (DE-GM 69 50 2.36), gemeinsan mit dem starr am Führungskörper vorgesehenen Leuchtentragfortsatz einen an sich vorteilhaften Doppelanschlag für das relativ zum Führungskörper axial hin- und her verschiebliche Kaschierteil.
Bei der erfindungsgemäßen Strahlerleuchte sind somit das Kaschierteil sowie die Abschlußkappe die hauptsächlichen formgestaltenden Bauteile, die, insbesondere an bereits endgültig angebrachten und elektrisch angeschlossenen Strahlerleuchten, mit wenigen Handgriffen auszuwechseln sind. Es ist daher denkbar, daß bei Einhaltung gewisser Mindestabmessungen wahlweise unterschiedlich geformte Kaschierteile bzw. Abschlußkappen an ein und demselben Führungskörper angebracht werden können. Auch können hinsichtlich ihrer äußeren Form gleiche oder unterschiedlich gestaltete Kaschierteile und/oder A'jschlußkappen verschieden gefärbt sein. Auf diese Weise ist es möglich geworden, einen Grundbausatz, bestehend aus Führungskörper mit einstückig ausgebildetem Leuchtentragfortsatz samt aufgeschraubter Fassungsarmatur sowie aus verschiedenartig gestalteten und/oder gefärbten Kaschierteilen und Abschlußkappen zu schaffen. Ein derartiger Bausatz ermöglicht eine weitgehende Anpaßbarkeit an architektonisch unterschiedlich ausgestattete Räume. Besonders wertvoll sind diese vorteilhaften Eigenschaften der Strahlerleuchte im Zusammenhang mit Schaufensterdekorationen, deren Formund Farbgestaltung bekanntlich häufig wechselt.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfin-
M dung bilden der Fi'lirungskörper zusammen mit seinem Leuchtentrpgfortsatz das Kaschierteil sowie auch die Abschlußkappe jeweils ein stoffschlüssig-einst'ickiges Bauteil aus Spritzguß, vorzugsweise Kurststoffspritzguß.
hi Am einfachsten kann, entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die Montage sowie die Auswechselbarkeit von Kaschierteil und/oder Abschlußkappe dadurch erreicht werden, daß die Ab-
schlußkappe schnappverrastend befestigt ist. Hierbei kann die Abschlußkappe, ausgehend von ihrem rückwärtigen, sich etwa quer zur Längsachse des Kaschierteils erstreckenden Boden mindestens zwei sich im Abstand von ihrer axial verlaufenden Wandung erstreckende, eigenfedernde Verrastarme stoffschlüssig-einstückig bilden. Hierbei kann jeder Verrastarm an seinem freien Ende eine Verrastnase mit jeweils einer zu benachbarten Innenfläche der Wandung der Abschlußkappe weisenden vorderen und hinteren Fläche aufweisen, wobei die vordere Fläche, eine Aufgleitfläche bildend, sich flach geneigt zur Längsachse des Kaschierteils erstreckt, während die hintere Fläche, eine Verriegelungsfläche bildend, sich steiler geneigt zur Längsachse des Kascherteils erstreckt oder etwa senkrecht zu dieser Längsachse verläuft. Dadurch, daß die vordere Fläche einer jeden Verrastnase eine Aufgleitfläche bildet, kann die Abschlußkappe auf leichte Weise schnappverrastend montiert werden, während die steiler geneigte hintere Fläche einer jeden Verrastnase dafür sorgt, daß die Abschlußkappe erst bei Aufwendung einer merklichen Kraft vom Kaschierteil abgezogen werden kann.
Für die Verrastung der Abschlußkappie am Kaschierteil kann die Abschlußkappe ein rückseitiges Einsteckende des Kaschierteils übergreifen und mit ihren Verrastarmen das Einsteckende innenseitig untergreifen, wobei die Verrastarme vorderseilig eines radial nach innen ragenden rückwärtigen Haltebundes des Kaschierteils einrasten.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung können Führungskörper und Kaschierteil an einer sich axial erstreckenden Nut/Feder-Anordnung geführt sein. Hierbei kann der Führungskörper bzw. sein Leuchtentragfortsatz an beiden einander gegenüberliegenden, etwa axial ausgerichteten Seitenflächen jeweils eine Führungsnut bilden, in welche je ein den Führungsschlitz längsseits begrenzender Wandungsabschnitt des Kaschierteils nach Art einer Führungsfeder eingreift. Im Unterschied zur eingangs beschriebenen bekannten Leuchte dieser Gattung (DEGM 69 50 236), deren Führungskörper eine Vielzahl von Führungsansätzen aufweist, benötigt die erfindungsgemäße Leuchte vom Grundsatz her nur die Führung innerhalb des Führungsschlitzes, um eine rein translatorische Hin- und Herbewegung zu erzielen. Es kann indes zweckmäßig sein, eine zusätzliche Führung dadurch vorzusehen, daß an der dem Führungsschlitz diametral gegenüberliegenden Seite der Kaschierteil-Innenwandurig eine zusätzliche Führungsnut vorgesehen ist, in welche eine vom Führungskörper gebildete zusätzliche Führungsfeder eingreift. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann sich eine als gewölbte Blattfeder ausgebildete Klemmfeder, mit ihrer Wölbung gegen die Innenseite des Kaschierteils druckend, axial erstrecken, was aus dem DE-GM 69 50 236 bekannt ist, wobei die Klemmfeder die zusätzliche Führungsfeder endseitig übergreift und mit ihrer Wölbung am Boden der zusätzlichen Führungsnut anliegt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen 11 bis 14.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine Strahlerleuchte in der Seitenansicht mit teilweise dargestellter Reflektorlampe,
F i g. 2 eine Querschnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Längsschnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie Ill-Ill in Fig.2, ebenfalls mit teilweiser Darstellung einer Reflektorlampe, und
Fig.4 eine auseinandergezogene Darstellung der Strahlerleuchte, im wesentlichen in Anlehnung an Fig. I1 wobei jedoch die Reflektorlampe weggelassen und zusätzlich ein Reflektoreinsatz vorgesehen wurde.
In den Zeichnungen ist eine Strahlerleuchte mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Strahlerleuchte 10
to besitzt einen eine Lampenfassung 11 tragenden Führungskörper 12(F i g. 2 und 3).
Der Führungskörper 12 weist zwei Gewindesacklöcher 13 aufnehmende zapfenartige Ansätze 14 auf. In den Gewindesacklöchern 13 sind den Boden der Lampenfassung Il durchsetzende Befestigungsschrauben 15 eingeschraubt.
Der Führungskörper 12 ist ein Kunststoffspritzgußteil, an welchen ein Leuchtentragfortsatz 16 angeformt ist.
Der Leuchtentragfortsatz 16 durchsetzt einen von einem etwa rohrförmigen Kaschierteil 17 gebildeten Führungsschlitz 18. Rückseitig besitzt das Kaschierteil 17 ein stufenweise nach innen abgesetztes Einsteckende 19.
Das Einsteckende 19 ist von der sich etwa parallel zur Längsachse χ des Kaschierteils 17 erstreckenden Wandung 21 einer Abschlußkappe 20 übergriffen. Die Abschluk-kappe 20 weist an ihrem rückwärtigen Ende einen mit Lüftungsöffnungen 22 versehenen Boden 2.1 auf.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Leuchtentragfortsatz 16 an beiden Seiten sich etwa parallel zur Längsachse χ erstreckende Führungsnuten 24 auf. In diese Führungsnuten 24 greifen der Führungsschlitz 18 längsseits begrenzende Wandungsabschnitte 25 nach Art von Führungsfedern ein.
An der dem Führungsschlitz 18 diametral gegenüberliegenden Seite der Kaschierteil-Innenwandung 26 isi eine zusätzliche Führungsnut 27 (F i g. 2) vorgesehen, ir welche eine vom Führungskörper 12 gebildete zusätzliche Führungsfeder 28 eingreift. Eine als Blattfedei ausgebildete Klemmfeder 29 übergreift die zusätzliche Führungsfeder 28 endseitig. Hierbei liegt die Klemmfe der 29 mit ihrer Wölbung 30 am Boden der zusätzlicher Führungsnut 27 klemmarretierend an.
Anhand der Zeichnungen wird deutlich, daß da; Kaschierteil 17 entlang des Führungsschlitzes 18 axial d. h. parallel zur Längsachse x, hin- und hergeschober werden kann. Für den Fall, daß gemäß Fig. 1 eine Reflektorlampe 31 mit einem relativ langen Hals 3; vorgesehen ist, empfiehlt es sich, das der Lamptiiein Stecköffnung 33 benachbarte vorderseitige Ende de: Kaschierteils 17 so weit wie möglich nach vorn zi schieben, um den relativ langen Hals 32 der Reflektor lampe 31 abzudecken. Wenn indes gemäß Fig.3 eim Reflektorlampe 34 nur einen relativ kurzen abzudeckenden Hals 35 aufweist, ist es hingegen empfehlenswert das Kaschierteil 17 so weit wie möglich zurückzuschie ben.
Wi Ausgehend von ihrem Boden 23 weist die Abschluß kappe 20 sich etwa parallel zur Längsachse . erstreckende eigenfedernde Verrastarme 36 auf. ?ede Verrastarm 36 besitzt an seinem freien Ende eini Verrastnase 37, welche jeweils eine zur benachbartei
t.$ Innenfläche 38 der Wandung 21 der Abschlußkappe 2( weisende vordere Fläche 39 und hintere Fläche 4< besitzt (F i g. 4). Die zur Längsachse χ flach geneig verlaufende vordere Fläche 39 bildet eine Aufgleitflä
ehe. wahrend die wesentlich steiler zur Längsachse \ verlaufende hintere I lache 40 eine Vcrricgelungsfläche bildet.
Die Verrastnase 37 hinter- und tintcrgreift einen nach innen rügenden, vom rückwärtigen Linsieekcndc 19 des Kaschierleils 17 ausgebildeten rückwärtigen lliiltebund 4L
Außerdem weist das Kaschierteil 17 an seiner Vorderseile, benachbart der Lampcncinsteeköffnung 33. einen nach innen ragenden vorderen Haltcbund 42 auf /wischen seinem rückwärtigen lii/ltebiind 41 und seinem vorderen I laliehund 42 weist das Kaschierteil 17 durchgehende, sich axial erstreckende Rippen 43 auf, welche /wischen sich durchgehende axiale Lüfttingsschlit/c44 bilden.
Wie ans Ii g. K ersichtlich ist. ist ein Kcflekloreinsal/ 45 in die l.ampcneinsieckoffniing 33 einset/bar. Der Keflekioreinsai/ 45 ist mit einem gesondertem etwa ringförmigen iiiilu-iei! 47 vorsehen, welches cigenie dertule Verrastarme 46 ausbildet, die in der Lage sind, den vorderen llallebimd 42 zu hintergreifen und /u iinlcrgieifcn. Der Keflektorschirm 48 ist hierbei mit
einem Ansät/ 49 klemmend in das ringförmige Halteteil 47 eingesteckt.
Ks bleibt noch zu erwähnen, daß die Klemmfcder 29 beidcndig und an beiden Seiten durch Vorsprünge 50 des l'ührungskörpers 12 in seitlicher Richtung lagcarretiert ist.
Aus den ("ig. 1—3 ist ferner ersichtlich, daß der l.ciichtenlragfortsat/ 16 mittels einer Durchgangsschraubc 51 schwenkbar an einem Klcmmlagerlasehenpaar 52 befestigt ist. welches wiederum drehbar innerhalb einer Drehbuchse 53 eines bekannten, zur Abdeckung eines Dcckenaiislasscs vorgesehenen I laltcleils 54 gelagert ist.
Krwähnenswcrl ist noch, daß die Abschlußkappc 20 samt ihren Verrastarmcn 36 einerseits sowie auch der l'ühningskörper 12 samt seinem l.cuchtentragfortsat/ 16 andererseits jeweils ein cinsliickig-stoffschlüssig hergestelltes Kiinslstoffsprit/gußtcil bilden. Kbenso ist i!;!S Kaschier!^! 17 ein cinsUicki^-stnff
Kunstsioffsprit/gußtcil wie auch
mitsamt seinen Verraslarmen46.
das llaltctcil 47
I licivu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche;
1. Leuchte, insbesondere Strahlerleucbte, mit einem eine Lampenfassungsarmatur tragenden Führungskörper, an welchem ein den Führungskörper umgebendes, etwa rohrförmiges Kaschierteil parallel zu seiner Längsachse, d.h. axial, entgegen der Wirkung von mindestens einer sich auf der Kaschierteil-Innenwandung abstützenden Klemmfeder gleitverstellbar ist, wobei etwa quer zur ι ο Längsachse des Kaschierteils am Führungskörper ein Leuchtentragfortsatz starr befestigt ist, welcher einen in der Kaschierteil-Wandung vorgesehenen, axial vorder- und rückseitig begrenzten Führungsschlitz durchsetzt und wobei vorderseitig des is Kaschierteils, benachbart seiner Lampeneinstecköffnung, ein Reflektor befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtentragfortsatz (16) einstückig mit dem Führungskörper (2) ausgebildet ist, daß der Führungsschlitz (18) die Kaschierteil- ϊ/andung bis zu deren rückseitigem Ende (bei 41) in axialer Richtung gänzlich durchsetzt und daß rückseitig des Kaschierteils (17) eine, den Führungsschlitz (18) in axialer Richtung begrenzende, Abschlußkappe (20) lösbar befestigt ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (12) zusammen mit seinem Leuchtentragfortsatz (16), das Kaschierteil (17) sowie auch die Abschlußkappe (20) jeweils ein stoffschlüssigeinstückiges Bauteil aus Spritzguß, vorzugsweise Kunststoffspritzguß, bilden.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappe (20) schnappverrastend befestig-, ist
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkapp; (20), ausgehend von ihrem rückwärtigen, sich etwa quer zur Längsachse (x) des Kaschierteils (17) erstreckenden Boden (23) mindestens zwei sich im Abstand von ihrer axial verlaufenden Wandung (21) erstreckende, eigenfedernde Verrastarme (36) stoffschlüssig-einstückig bildet.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verrastarm (36) an seinem freien Ende eine Verrastnase (37) mit jeweils einer zur benachbarten Innenfläche der Wandung (21) der Abschlußkappe (20) weisenden vorderen und hinteren Fläche aufweist, wobei die vordere Fläche (39), eine Aufgleitfläche bildend, sich flach geneigt zur Längsachse (x) des Kaschierteils (17) erstreckt, so während die hintere Fläche (40), eine Verriegelungsfläche bildend, sich steiler geneigt zur Längsachse (x) des Kaschierteils (17) erstreckt oder etwa senkrecht zu dieser Längsachse {xj verläuft.
6. Leuchte nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußkappe (20) ein rückseitiges Einsteckende (19) des Kaschierteils (17) übergreift und mit ihren Verrastarmen (36) das Einsteckende (19) innenseitig untergreift, wobei die Verrastarme (36) vorderseitig eines radial nach innen ragenden rückwärtigen Haltebundes (41) des Kaschierteils (17) einrasten.
7. Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungskörper (12) und Kaschierteil (17) an einer « sich axial erstreckenden Nut/Feder-Anordnung (24, 25) geführt sind.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (12) bzw, sein Leuchtentragfortsatz (16) an beiden einander gegenüberliegenden etwa axial ausgerichteten Seitenflächen jeweils eine Führungsnut (24) bilden, in welche je ein den Führungsschlitz (18) längsseits begrenzender Wandungsabschnitt (25) des Kaschierteils (17) nach Art einer Führungsfeder eingreift
9. Leuchte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Fühmngsschlitz (18) diametral gegenüberliegenden Seite der Kaschierteil-Innenwandung (26) eine zusätzliche Führungsnut (27) vorgesehen ist, in welche eine vom Führungskörper (12) gebildete zusätzliche Führungsfeder (28) eingreift
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine als gewölbte Blattfeder ausgebildete Klemmfeder (29), mit ihrer Wölbung (30) gegen die Innenfläche des Kaschierteils (17) drückend, axial erstreckt wobei die Klemmfeder (29) die zusätzliche Führungsfeder (28) endseitig übergreift und mit ihrer Wölbung (30) am Boden der zusätzlichen Führungsnut (27) anliegt.
11. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaschierteil (17) außer seinem nach innen ragenden rückwärtigen Haltebund (41) an der Vorderseite (bei 33) einen nach innen ragenden vorderen Haltebund (42) aufweist
12. Leuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaschierteil (17) zwischen seinem vorderen (42) und seinem hinteren Haltebund (41) Rippen, vorzugsweise sich axial durchgehend erstreckende Rippen (43) bildet, welche zwischen sich Lüftungsschlitze (44) belassen.
13. Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektoreinsatz (45) den vorderen Haltebund (42) von innen her schnappverrastend hintergreift.
14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektoreinsatz (45) im Bereich des vorderen Haltebundes (42) eip ringförmiges, zur Schnappverrastung eigenfedernde Verrastarme (46) aufweisendes Halteteil (47) bildet, in welches ein Reflektorschirm (418) mit einem Ansatz (49) vorzugsweise klemmend eingesteckt ist.
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