DE2618044A1 - Geraet zur durchfuehrung von mechanischen arbeitsgaengen an rohren - Google Patents
Geraet zur durchfuehrung von mechanischen arbeitsgaengen an rohrenInfo
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Description
Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma Paweck AG, Ottostrasse 29, CH-Chur/Schvreiz
betreffend:
"Gerät zur Durchführung von mechanischen Arbeitsgängen an Rohren."
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Durchführung von mechanischen Ärbeitsgängen an Rohren.
Beim Aufbau von Rohrleitungsanlagen sind an den zu verlegenden
Rohren eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsgänge durchzuführen. So müssen meist dünnwandige Rohre
geschnitten, im Durchmesser endseitig geweitet oder reduziert, gebördelt, gefalzt v/erden, wobei häufig auch
Arbeitsgänge an unter Gehrung geschnittenen Rohrenden auszuführen sind, üblicherweise läßt man dabei aas zu bearbeitende
Rohr umlaufen; wenn dies nicht möglich ist, weil z.B. das Rohr bereits fest installiert ist oder zu groß
ist oder gekrümmt ist, muß in Handarbeit der jeweilige Arbeitsgang von einem geschulten Blechschlosser durchgeführt
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, das die Durchführung der verschiedensten Arbeiten einschließlich
der oben erwähnten erleichtert, einen einfachen Aufbau besitzt und daher kostengünstig zu fertigen
ist sowie klein und leicht genug ist, um leicht von einer Arbeitsstelle zur anderen transpoertiert zu werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im
Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Man geht davon aus, daß grundsätzlich das zu bearbeitende Rohr
stationär gehalten wird und das jeweilige Werkzeug im
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Umlauf um das Rohr herumgeführt wird. Dieses Prinzip erlaubt das Trennen unter Verwendung einer mitumlaufenden
Kreissäge oder Trennscheibe, das Bördeln - auch unter Gehrung -, das Zusammenfalzen von Rohrabschnitten, und
schließlich auch das Reduzieren. Die Spannbacken sin-d natürlich an den jeweiligen Durchmesser der dünnwandigen
Rohre angepaßt, und ein Wechsel des Rohrdurchmessers außerhalb üblicher Toleranzen erfordert auch einen Wechsel
des Spannbackensatzes. In den meisten Fällen ist es aber so, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Arbeitsgängen an einer Serie von Rohren gleichen Nenndurchmessers
vorzunehmen ist, so daß der Spannbackenwechsel die Ausnahme sein wird.
Die jweils verwendeten, auf dem Werkzeugträger montierten Werkzeuge müssen zu Beginn einmal oder im Verlauf
der Arbeit fort-laufend nachgestellt werden. Dies kann von Hand erfolgen, es ist aber auch möglich, den Umlauf
des Werkzeugträgers relativ zum Rahmen zu benutzen, um bei jedem Umlauf eine Zustellbewegung um einen vorgegebenen
Schritt zu bewirken.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch, teilweise geschnitten, das Grundgerät,
Fig. 2 zeigt perspektivisch, teilweise geschnitten, das Gerät nach Fig. 1 mit aufgesetzter Bördelvorrichtung,
gesehen in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 2.1 - 2.12 zeigen jeweils paarweise in schematisierter Frontansicht bzw. im Schnitt nach Linie A-A der
jeweils vorbezifferten Figur Arbeitsbeispiele für die Bördelvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 3 stellt in ähnlicher Ansicht wie Fig. 1 das Gerät mit Trennvorrichtung dar,
Fig. 4 ist eine Fig. 2 entsprechende Darstellung eines Geräts mit Falzschließvorrichtung,
Fig. 4.1 - 4.4 zeigen jeweils paarweise in schematisierter
Frontansicht bzw. im Schnitt nach Linie A-A der
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jeweils vorbezifferten Figur die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 5 stellt in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht das Gerät mit einer Innenabsetz-Vorrichtung dar,
wobei jedoch Teile weggelassen sind,
Fig. 6 zeigt im Radialschnitt die zusammenwirkenden
Werkzeugteile für die Vorrichtung nach Fig. 5, und
Fig. 7 stellt die inneren Spann- und Werkzeugteile für die Vorrichtung nach Fig. 5 dar, welche in jener
Figur weggelassen sind.
Bei der Darstellung in den Zeichnungen sind alle unwesentlichen oder selbstverständlichen Teile weggelassen,
um die Darstellung so einfach und übersichtlich wie möglich zu halten.
Das Grundgerät nach Fig. 1 umfaßt zunächst einen im wesentlichen hohlzylindrischen Rahmen 10, an dem außen
ein Befestigungsflansch 12 und ein Antriebsträger 14 angebracht
sind. Das Gerät kann mittels des Befestigungsflansches 12 etwa auf eine Werkbank geschraubt oder aber
auch in einen Schraubstock gespannt werden oder schließlich auch nur mit Hilfe von Spannmitteln irgendwo gehalten
werden.
An einer Stirnseite des Rahmens 10 ist ein Spannelement für das zu bearbeitende Rohr angeordnet. Das
Spannelement umfaßt einen Spannring, der in eine untere Hälfte 15 und eine obere Hälfte IB geteilt ist. Die
untere Spannringhälfte ist fest am Rahmen 10 angeordnet, und mit ihr ist die obere Spannringhälfte 18 mittels
eines scharnierartigen Gelenks 20 verbunden. Gegenüber
dem Gelenk 20 ist ein Spannschloß 22 für die Verbindung beider Spannringhälften vorgesehen; hier ist an der
unteren Spannringhälfte ein Schraubknebel angeordnet, dessen Schraube auf einen entsprechenden Nocken an der
oberen Spannringhälfte drückt.
Das Spannelement dient dazu, das zu bearbeitende Rohr mittels geteilter Spannbakcan 24,26 von außen festzuspannen.
Zu dem Gerät gehören mehrere Sätze von Spannbacken mit Innendurchmessern, die sich jeweils um einen
Millimeter unterscheiden. Dazwischenliegende Rohraußen-
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durchmesser werden von den Backen beim Spannen überbrückt. Die Spannbacken haben jeweils einen Grundflanschabschnitt
28, dessen Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Spannringhälften 16,18 angepaßt ist, und
Axialfortsätze 30, deren Innendurchmesser wie beschrieben unterschiedlich von Satz zu Satz ist. Die
Axialfortsätze 30 können, wie in Fig. 1 dargestellt, nach hinten aus dem Gerät herausstehen, aber auch nach vorn
herausstehend angeordnet werden (Fig. 3). Schließlich gehören zu dem Gerät noch Spannbackensätze, die ein nichtkoaxiales Einspannen des zu bearbeitenden Rohres ermöglichen,
wie noch erläutert werden wird.
Nahe der dem Spannelement abgewandten Stirnseite des Rahmens 10 weist dieser einen nach innen einspringenden
Bund 32 auf, in den eine Laufrille 34 für Kugeln 36 eingearbeitet ist. Eine Gegenlaufrille 38 ist
auf dem Außenumfang eines im wesentlichen hohlzylindrischen
Werkzeugträgers 40 vorgesehen. Auf diese Weise ist der Werkzeugträger drehbar in dem feststehenden Rahmen 10
angeordnet, während er innen frei bleibt und das zu bearbeitende Rohrende aufnehmen kann. Der Drehantrieb des
Werkzeugträgers 40 erfolgt im Ausführungsbeispiel mittels einer Kette 42, die durch öffnungen 44,46 des Rahmens
nach außen und um ein Ritzel 48 gelegt ist. Das Ritzel 4j3
ist im Antriebsträger 14 gelagert, indem es auf einer Welle 50 aufgekeilt ist, welche am anderen Ende - jenseits
der Lagerung im Antriebsträger 14 - ein Handrad 52 mit Kurbel 54 tragen kann (Fig. 3). Durch Drehen der
Kurbel wird auf diese Weise der Werkzeugträger 40 zum Umlauf innerhalb des Rahmens IO angetrieben. Der Antrieb
durch eine Handkurbel geschieht jedoch nur bei Benutzung des Rohrtrenngerätes. Bei allen anderen Arbeitsgängen
erfolgt der Antrieb durch eine handelsübliche elektrische Handbohrmaschine 154. Diese wird im Austausch auch zum
Antrieb des Trennsägeblattes
benutzt. Um einen schnellen
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Austausch zu ermöglichen, sind der Antriebsträger 14 sowie die Schwinge 148 mit einer Schnellspannung 14.1 bzw. 156.1
versehen. Es versteht sich, daß der Antrieb auch anders gestaltet werden könnte. Man könnte etwa die Verzahnung auf
dem Umfang des Werkzeugträgers 40, die hier im Eingriff mit der Kette 42 steht, direkt mit einem motorisch angetriebenen
Ritzel kämmen lassen, das dann im Rahmen 10 gelagert wäre.
Auf seiner Stirnseite weist der Werkzeugträger 40 gleichförmig auf dem Umkreis verteilt eine Anzahl von Gewindelöchern
56 auf, die der Befestigung der Werkzeuge dienen. Hier sind vier Gewindelöcher 56 in Abständen von 90 vorgesehen.
Ein weiteres Gewindeloch 58 zwischen zwei der Löcher hat einen noch zu beschreibenden Zweck. In die Gewindelöcher
sind Paßschrauben 60 eingeschraubt.
Unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren soll das Gerät nun in seiner Funktion mit verschiedenen Werkzeugen
vorgestellt und beschrieben werden.
Die Figuren 2 bis 2.12 beziehen sich auf die Durchführung von Bördelarbeiten an einem Rohrende. Wenn eine
solche Arbeit vorgesehen ist, wird auf den Werkzeugträger eine Bördeleinheit aufgesetzt, die insgesamt mit 62 bezeichnet
ist.
Die Bördeleinheit 62 umfaßt zuncähst einen scheibenförmigen Grundkörper 64 mit einem Durchmesser, der etwas
größer als der stirnseitige Außendurchmesser des Werkzeugträgers 40 ist. Nahe seinem Außenumfang, fluchtend mit den
Gewindelöchern 56, weist der Grundkörper 64 Durchgangslöcher
66 auf, durch die die Köpfe der Paßschrauben 60 hindurchpassen
und die in gleichsinniger Umfangsrichtung um Langlöcher 68 entsprechend dem Schaftdurchmesser der Schrauben 60 verlängert
sind. Zum Befestigen des Grundkörpers 64 auf dem Werkzeugträger 40 wird der Grundkörper 64 über die Schraubenköpfe geschoben
und bis zum Anschlag an den Enden er Langlöcher 68 verdreht. In dieser Position steht eine Durchgangsbohrung des
Grundkörpers 64 ausgefluchtet mit dem Gewindeloch 58, und eine Sicherungsschraube 70 verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen,
wenn sie in das Gewindeloch 58 eingedreht wird. Hier kann eine Rändelkopfschraube verwendet werden.
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Der Grundkörper 64 weist einen Durchbruch 72 in Form eines sich radial erstreckenden Schlitzes auf. Dieser
Schlitz dient als Führung für die radiale Verschiebebewegung eines Schlittens 74. Der Schlitten 74 weist auf
seiner Ober- und Unterseite je eine Nut 76 auf, in die die obere bzw. untere Schlitzkante eingreifen. Der Schlitten
ist entsprechend zweiteilig ausgebildet und wird nach Einsetzen in den Schlitz 72 zusammengeschraubt.
Auf der hinteren, dem Spannelement zugekehrten Seite des Grundkörpers 64 liegt der Lagerabschnitt des Schlittens
74. Hier ist in einem (nicht dargestellten) Kugel- oder Rollenlager eine Drückrollenwelle 78 gelagert, auf die drehfest
eine auswechselbare Drückrolle 80 aufgesteckt und befestigt ist. Auf der vorderen Seite des Grundkörpers 6^-
weist der Schlitten 74 einen Hohlraum auf, in dem ein Federscheibeßpaket
82 liegt. Die Bohrungen der Federscheiben liegen dabei ausgefluchtet auf eine Linie, die parallel zur
Verschieberichtung des Schlittens verläuft.Durch die Federscheibenbohrungen
erstreckt sich eine Schubspindel 84 und ragt mit ihrem freien Ende in eine Lagerbohrung 86 am
radial außen liegenden Ende des Schlittens 74. Ein Bund 88 auf der Schubspindel 84 stützt sich auf dem Federscheibenpaket
ab. Die Schubspindel ist drehfest, aber schiebebeweglich in Richtung ihrer Achse. Drehfest gehalten wird
sie mittels eines Vierkants 90, das durch eine (in der Zeichnung nicht erkennbare) Vierkantöffnung in der auf den
Schlitten iff- aufgeschraubten Stirnplatte 92 geführt ist.
Der Bund 88 liegt mit seiner dem Federscheibenpaket abgewandten Stirnseite an der Innenseite der Stirnplatte 92 an.
Die Schubspindel ist mithin begrenzt gleitverschieblich relativ zu dem Schlitten. Solange keine Gegenkraft wirkt,
überträgt die Schubspindel ihre Schubbewegungen auf den Schlitten, der mitgenommen xvird. ERst wenn der Schlitten
gebremst wird, werden die Federscheiben des Federscheibenpakets 82 komprimiert.
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Zum Antrieb der Schubspindel 84 ist eine axial abgestützte, jedoch drehbare Spindelmutter 94 vorgesehen,
in deren Innengewinde sich ein Gev/indeabschnitt 96 der Schubspindel erstreckt. Die Spindelmutter 94 ist in einem
Lagerbock 98 gelagert. Ferner ist auf sie ein Indexring 100 aufgekeilt, der auf seinem Umfang eine Reihe von
Rastvertiefungen 102 aufweist. Diese sind hier sphärische Vertiefungen, und es sind hier insgesamt sechs gleichförmig
verteilt um den Umfang des Indexrings vorgesehen. Im Lagerbock befindet sich ein Rastelement, hier ein
Kugelschnäpper 104, also eine in einer Radialbohrung eingesetzte nach außen federbelastete Kugel. Der Indexring liegt
mit seinen Stirnseiten an entsprechenden Anschlagflächen des Lagerbocks 98 an. Der Lagerbock besteht zwecks Montage
aus einem Hauptteil und einer aufgesetzten Plat^ine 106.
Die Spindelmutter 94 ragt mit ihrem der Schubspindel abgekehrten Ende über den Außenumfang des Grundkörpers
hinaus, wo auf die Spindelmutter ein Handrad 108 aufgesetzt ist. Das Handrad ist mit der Spindelmutter drehfest,
aber axialverschieblich zwischen einer inneren und einer äußeren Stellung gekoppelt. Zu diesem Zweck weist der
über der Spindelmutter 94 sitzende Axialabschnitt 110 ein sich in Axialrichtung erstreckendes Langloch 112 auf,
das den Axialabschnitt in Radialrichtung durchsetzt und in dem ein in die Spindelmutter 94 eingesetzter Stift
verschifbar ist. Für die Arretierung des. Handrades in der inneren bzw. äußeren Stellung, wenn also der Stift am
äußeren bzw. inneren Ende des Langlochs anliegt, ist ein entsprechender Kugelschnäpper 116, dem zwei sphärische
Ausnehmungen 118 zugeordnet sind, zwischen Spindelmutter und Handrad-Axialabschnitt 110 wirksam.
Außen vor dem Axialabschnitt 110 sitzt drehfest auf dem Handrad 108 ein Schaltstern 120 mit einer ebenso
großen Anzahl von Armen, wie Rastvertiefungen 102 im Indexring 100 vorgesehen sind. In der inneren, in Fig. 2
dargestellten Position des Handrads relativ zur Spindelmutter greift ein Schaltnocken 122 zwischen die Schaltsternarme.
Der Schaltnocken-hat eine Abschrägung an der
tor
Fläche, die den Schaltarmen zugekehrt ist und deren Funktion noch zu erläutern ist. Der Schaltnocken ist
am Rahmen 10 befestigt.
Die insoweit beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nach Einführen des Rohrs, dessen Endkante umzubördeln ist, in die Spanneinrichtung des Grundgeräts wird der
Grundkörper 64 mit allen auf ihm angeordneten Teile auf den Werkzeugträger 40 befestigt, wie oben erläutert. Es
sei zunächst angenommen, daß Spannbacken gemäß Fig. 1 verwendet werden. Der Schlitten befindet sich beim Einsetzen
in seiner dem Zentrum des Grundkörpers 64 nahen Endstellung. Die DrückroleÜ. ragt axial in den Zwischenraum
zwischen Werkzeugträger 40 und Spannbackenflansch 28. Ilan zieht jetzt am Handrad 108, so daß dieses in der
äußeren Relativlage bezüglich der Spindelmutter einrastet (Kugelschnäpper 116 rastet in die radial innenliegende
sphärische Ausnehmung 11£ ein). In dieser Position ist
das Handrad frei drehbar, v/eil nun der Nocken 122 nicht mehr zwischen die Schaltarme des Schaltsterns 120 ragt.
Drehen am Handrad führt zu einer entsprechenden Drehung der von Langloch 112 und Stift 114 mitgenommenen Spindelmutter,
wobei nach v.-jeweils ein Sechstel Umdrehung die Rasteinrichtung 102-104 am Indexring 100 eine Hemmung
anzeigt. Die Drehung der Spindelaiutter führt zu einer
Schiebung der Schubspindel 84, die über das Federscheibenpaket 82 auf den Schlitten 74 drückt. Die Drehrichtung
des Handrads erfolgt in einem Sinne, bei dem der Schlitten nach radial außen verfährt. Schließlich stößt die Drückrolle
auf die Innenwandung des umzubördelnden Rohres, was sich am Handrad durch Schwergängigkeit bemerkbar
macht, v/eil die Federscheiben komprimiert werden.
Nach Erreichen dieser Stellung wird das Handrad wieder eingeschoben, so daß wieder der Schaltnocken zwischen die
SChaltarme des Schaltsterns 120 tritt.
Jetzt kann mit dem Bördeln begonnen werden. Der Werkzeugträger mit der auf ihm angeordneten Börcielvorrichtung
wird zum Umlauf gebracht, indem man
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die Bohrmaschine 154 einschaltet. Nach einer Umdrehung trifft ein Schaltarm des Schaltsterns auf den Nocken, so
daß die Spindelmutter um eine Sechstel-Drehung weitergeschaltet· wird; die entsprechende Schiebung der Schubspindel
84 führt zu einem vergrößerten Druck auf das Federscheibenpaket und damit letztlich auf die Drückrolle.
Der Bördelvorgang wird auf diese Weise eingeleitet, und bei jeder Umdrehung des Grundkörpers 64 wird die Drückrolle
einer weiteren Druckerhöhung unterworfen entsprechend einer Sechsteldrehung der Spindelmutter. Bei Beendigung
des Bördelvorgangs - wobei immer der Schlitten wieder nachrückt, wenn das Rohr verformt worden ist stößt
die Drückrolle in noch zu beschreibender Weise auf einen Anschlag. Hiermit endet der Bördelvorgang und das
Gerät wird abgeschaltet. Anschließend wird mittels Drehen am Handrad 108 die Drückrolle in Ausgangsstellung gebracht.
Versäumt man dies, so läuft schließlich der Schaltstern auf die Schrägfläche des Nockens und drückt
das Handrad nach außen, so daß ein Blockieren ausgeschlossen ist. Durch Lösen der Spanneinrichtung kann
man die Spannbacken mit dem Rohr entnehmen und die geteilten Spannbacken abnehmen.
Die Figuren 2.1 bis 2.12 zeigen Arbeitsbeispiele der Bördelvorrichtung. Dabei stellen jeweils die Fig.
2,2, 2.4, 2.6 usw. Axial-Teillängsschnitte und die Fig. 2.1,
2.3 usw. schematisierte Stirnansichten von rechts in den unmittelbar folgenden Figuren dar.
Die in Fig. 2 nur schematisch als zylindrischer Körper dargestellte Drückrolle 80 einerseits und die Spannbacken
25,26 andererseits v/erden dem jeweils gewünschten Bördelmuster angepaßt. Den einfachsten Fall zeigen Fig.
2.1 und 2.2. Hier weist die Drückrolle einen Bund 124 auf, der sich beim Zustellen der Drückrolle schließlich
an der Innenwandung des zu bördelnden Rohrs 126 abstützt,
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das seinerseits an der Innenwandung der Spannbacken anliegt. Hierdurch wird der Schlitten 74 gebremst, und
es erfolgt die Auslösung des Handrads, wie oben erläut-ert.
Das Arbeitsbeispiel nach Fig. 2.3, 2.4 unterscheidet sich vom vorhergehenden nur in der Form der Drückrolle,
deren Bund 128 so bemessen ist, daß das freie Rohrende nur aufgeweitet wird, so daß eine radiale Schulter 130
entsteht. Werden an die Genauigkeit eines solchen aufgeweiteten Abschnitts höhere Anforderungen gestellt, so
verwendet man Spannbacken 132 gemäß Fig. 2.5, 2.6, und die Drückrolle hat hier einen scharfkantig abgesetzten
Bund 134. Arbeitet man mit diesem Werkzeugsatz, so ist die Zustellbewegung der Drückrolle sehr gering. Deshalb
braucht man hier gar nichts erst mit dem Schaltstern 120 zu arbeiten, sondern stellt von Hand mit dem Handrad
zu. Dasselbe gilt für das Arbeitsbeispiel nach Fig. 2.7, 2.8, wo die Spannbacken und die Drückrolle zum Eindrücken
einer Umfangssicke ausgebildet sind.
Die Fig. 2.9 bis 2.12 lassen die Ausbildung der Spannbacken erkennen, wenn entsprechende Arbeiten wie in Fig.
2.1-2.4 an einem schräg zur Längsachse abteschnittenen Rohr durchgeführt werden sollen. Die Spannbacken 136
spannen das Rohr 138 unter dem entsprechenden Winkel. Der Querschnitt, auf dem die Drückrolle arbeitet, ist jetzt
aber nicht mehr kreisförmig, sondern elliptisch. Der Schlitten 74 führt daher bei jedem Umlauf eine zweimalige
Schwingbewegung aus, sobald das Rohr an der "engsten" Stelle gebördelt ist, und man kann dann mit der Spindelmutter
weiter nachstellen, so daß schließlich auch auf dem größten Ellipsendurchmesser der Bördelvorgang beendet
wird.
Fig. 3 zeigt das Grundgerät mit aufgesetzter Rohrtrennvorrichtung.
Man erkennt wieder den Rahmen 10 mit dem geteilten Spannring 16,18 und den eingesetzten Spannbacken
24,26, den Antriebsmechanismus 48-54 und den zum Umlauf antreibbaren Werkzeugträger 40. In ähnlicher Weise
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wie oben für die Bördelvorrichtung beschrieben, läßt
sich auch hier ein Grundring 140 mit dem Werkzeugträger 40 verschrauben. Man beachte, daß hier die Spannbacken
in axial umgekehrter Richtung eingesetzt sind wie zum Bördeln vorgesehen war, so daß sie etwa in Höhe des
Grundrings 140 enden und das zu trennende Rohr bis zu dieser Stelle gespannt wird.
An den Grundring ist ein Getriebekasten 142 geschraubt, in dem drehbar eine Schnecke (nicht dargestellt) und ein
Schneckenritzel (nicht dargestellt) gelagert sind. Mit der Schnecke ist ein Drehknopf 144 verkeilt, mit dem
Schneckenritzel eine Ritzelwelle 146, auf die wiederum eine Schwinge 148 aufgekeilt ist. Das andere Ende der
Schwinge trägt eine Halterung 150 für die Lagerung eines Kreissägeblattes 152 oder auch einer Trennscheibe. Mit
dem Sägeblatt 152 ist ein Antriebsmotor 154 kuppelbar. Hier ist angedeutet, daß als Antriebsmotor eine handelsübliche
Handbohrmaschine vorgesehen ist, für deren Hals ein angepaßter Spannflansch 156 auf der dem Sägeblatt 152
abgekehrten axialen Seite der Schwinge 148 angeordnet ist. Es versteht sich, daß der Motor auch fest an der Schwinge
angebracht sein kann.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ragen von dem Grundring keinerlei Teile störend in den Radialbereich, der
von den Spannbacken 24,26 umschlossen ist,, außer dem Sägeblatt 152.
Die Vorrichtung wird so benutzt, daß nach dem Aufsetzen des Grundrings am Drehknopf 144 zunächst das Sägeblatt
152 radial nach außen geschwenkt wird; ein Schneckengetriebe hierfür ist einerseits vorteilhaft wegen des
hohen Untersetzungsverhältnisses und andererseits wegen seiner Selbsthemmung. Dann wird das zu trennende Rohr
mittels der Spannbacken 24,26 und des geteilten Spannrings 16,18 gespannt. Nach Einschalten des Motors wird die
Schwinge mit Motor und Sägeblatt wieder zurückgedreht, bis das rotierende Sägeblatt das Rohr an der betreffenden
Stelle durchtrennt hat. Durch Drehen an der Kurbel 54 wird
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«11» Schnellapann-'
vt>»richtunf 15*. 1
■x-
nun die gesamte, auf dem Grundring 140 angebrachte Sägeeinrichtung um das Rohr herumgeführt, bis dieses
völlig abgeschnitten ist.
Fig. 4 stellt die Falzschließvorrichtung dar. Rahmen 10, Spannbacken 24,26, Werkzeugträger 40 mit Antrieb
sind bereits hinreichend erläutert worden.
Hier ist auf den Werkzeugträger 40 in bereits beschriebener Weise ein Rollenträgerring 160 aufgesetzt.
Auf dessen Umfang sitzen zwei Rollenschwingen 162 und 164, die jeweils mittels eines Zapfens 166 am Ring 160 angelenkt
sind und von denen die Rollenschwinge 162 eine kegelstumpfförmige Vorschließrolle 168 trägt, während
die Rollenschwinge 164 die zylindrische Endschließrolle 170 trägt. Die Rollenschwingen lassen sich mitt-els
zugeordneter Stellschrauben 172 mehr oder weniger weit radial einwärts schwenken, wobei der Umfang der
Rollen 168, 170 über die Innenwandung der Rollenschwingen nach innen hineinragt.
Die Figuren 4.1 bis 4.4 lassen den Arbeitsvorgang erkennen:
Zunächst wird das aufgeweitete Rohr 174 mittels der Spanneinrichtung in der Vorrichtung gehalten; wenn das
Aufweiten gemäß Fig. 2.3, 2.4 erfolgt ist, ist kein Umspannen erforderlich. Das einzufalzende Rohr 176 mit
Radialflansch wird eingesetzt und an zwei Stellen des Umfangs von Hand durch Umlegen des überstehenden Randes
von Rohr 174 fixiert. Die Rollenschwinge 162 wird jetzt mittels Schraube 172 zugestellt und der Falz wird in
einem oder auch in zwei Arbeitsgängen halb umgelegt (Fig. 4.1 und 4.2). Dann wird auch die andere Rollenschwinge
zugestellt und der Falz wird vollends geschlossen, wobei ein bis zwei Umläufe des Rollenträger-
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y.
ringes genügen.
Figuren 5-7 dienen der Erläuterung der Rohrreduziervorrichtung. Man erkennt in Fig. 5 die nun hinlänglich
bekannten Elemente des Grundgeräts. Die Reduziereinheit umfaßt eine Supportplatte 180 mit den üblichen Mitteln
zur Befestigung auf dem Werkzeugträger 40. Radialverschieblich ist in der Supportplatte 180 in einem Schlitz
182 ein Walzenschlitten 184 aufgenommen, in dem um eine Achse parallel zur Umlaufachse des Werkzeugträgers 40
drehbar eine Reduzierwalze 186 gelagert ist. Für die Verschiebung des Walzenschlittens sitzt auf der äußeren
Stirnseite der Supportplatte ein Spindelmutterlager 188, in dem die Spindelmutter 190 mit Handrad 192 drehbar,
aber axial unverschieblich gelagert ist; mit dem Muttergewinde
der Spindelmutter 190 steht die Zugspindel 194 im Eingriff, die starr mit dem Walzenschlitten 184 verbunden
ist. Durch Drehen am Handrad 192 kann mithin der Walzenschlitten nach radial einwärts gezogen bzw.
auswärts geschoben werden.
Für das Reduzieren muß im RohrInnern ein mit der
Walze 186 zusammenwirkendes Gegenelement vorgesehen werden. Dessen Aufbau ist in Fig. 7 im Längsschnitt erkennbar.
Da das zu reduzierende Rohr schon beispielsweise eine Krümmung aufweisen kann, muß das Gegenelement von
der Stirnseite des Rohres her einschiebbar sein und auch wieder herausgenommen werden können, obwohl nach
dem Reduzieren die öffnung verkleinert ist.
Als Gegenelement ist daher ein einfacher Dorn nur in Ausnahmefällen brauchbar, wenn dieser nämlich zu der
anderen, nicht reduzierten Seite des Rohrs hinausgeschoben werden kann. Deshalb besteht hier das Gegenelement
(das in Fig. 5 der besseren Übersicht wegen nicht mit dargestellt wurde) aus einem Konus 196 mit einem
stirnseitigen Bund 198, der auf seiner Außenseite eine Verzahnung 200 (Fig. 6) aufweist. Eine Spannschraube
ragt zentrisch nach innen über das Ende des Konus hinaus und ist dort in eine Zentrierscheibe 204 geschraubt. Der
Kopf 206 der Spannschraube 202 liegt in einer Ausnehmung 208 des Konus1 196.
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Rings um den Konus 196 liegen mehrere - hier vier GegenkonusSegmente
210. In die Segmente 210 ist eine umlaufende Nut 212 eingearbeitet, in der eine Torusfeder
214 eingelegt ist; diese hält die Segmente in Anlage am Konus 196. An dem dem Bund 198 des Konus abgewandten
Ende weist jedes Segment 21O einen Haltezapfen 216 auf, der hier einfach als Schraube ausgebildet ist,
die mit ihrem Kopf über die Kanten von radialen Schlitzen 218 greift, welche in die Zentrierscheibe eingearbeitet
sind. Zwischen dem Konnsboden 220 — der sich unter der Ausnehmung 208 findet - und der Zentrierscheibe ist
eine Druckfeder 222 eingespannt.
Zur Vorbereitung des Reduziervorgangs wird zunächst die Spannschraube 202 des Gegenelements etwas gelockert,
wobei die Druckfeder 222 die Zentrierscheibe 204 wegdrückt. Die Köpfe der Zapfen 216 werden dabei mitgenommen
und ziehen die Segmente 210 vomBund 198 ab, wobei sie zugleich von der Torusfeder 214 nach radial einwärts
gedrückt werden. Deshalb läßt sich das Gegenelement mühelos in das Rohrende einschieben; durch Anziehen der Spannschraube
202 legen sich dann die Gegenkonussegmente 210 an die Rohrinnenwand an. Damit die Segmente sich überhaupt
zueinander bewegen können, bestehen schlitzförmige Lücken 224 zwischen ihnen. Die Segmente passen mit ihrem
Innenkonus genau dann auf die Mantelfläche des Konus 196, wenn das Gegenelement in die Endlage nach Fig. 7 zusammengespannt
ist. Wählt man, wie dargestellt, Kreiskegel als ilantelflachen, passen die Mantelflächen nur in dieser
einen Position aufeinander. Dies ist, wie noch zu erläutern, hier auch erwünscht. Im anderen Falle müßte
man jedem Segment eine schräg verlaufende Ebene zuordnen, so daß der Konus 196 die Form eines Pyramidenstumpfes
erhielte.
Die Reduzierwalze 186 ist mit ihrer Nuten- und Rippenteilung abgestimmt auf die Verzahnung 2OO auf dem
Bund 198 des Koniis 196. Die Verzahnung 200 kämmt demge-
709844/0456
maß mit dem Walzenprofil. In axialer Verlängerung äer
Verzahnung 200 weisen die Segmente 210 mantellini?nparallele Rillen 226 auf, und die schlitzförmigen Lücken
224 liegen immer am Grunde einer solchen Rille 226. Die
Ausfluchtung der Verzahnung 200 mit den Rillen 226 und den Lücken 224 wird durch die Zapfen 216 im Zusammenwirken
mit den Ausnehmungen 218 bewirkt, wobei ein Verkanten durch den oben erwähnten eindeutig definierten
Sitz der Segmente auf dem Konus vermieden ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich ohne xveiteres die
Wirkungsweise der Vorrichtung: Nach dem Einsetzen und Festspannen des Gegenelements wird die Reduzierwalze racial
einwärts zugestellt, bis sie mit der Verzahnung 200 in Eingriff kommt. Dann betätigt man den Umlaufantrieb
des Werkzeugträgers 40, wobei din Walze 186 auf der Verzahnung abrollt und das Rohrmaterial in die Rillen
der Segmente 210 drückt. Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs wird die Reduzierwalze wieder außer Eingriff
mit dem Konus verfahren und dessen Spannschraube 202 wird gelöst. Die Gegenkonussegmente 210 können dabei so
weit nach radial einwärts von der Torusfeder 214 gezogen
werden, daß das gesamte Gegenelement nach vorn aus dem Rohrende herausziehbar ist, obwohl dessen freier
Querschnitt verringert worden ist.
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\t
Leerseite
Claims (14)
- Patentansprüche.\ 1. Gerat zur Durchführung von mechanischen Arbeitsgängen an Rohren, gekennzeichnet, durch einen stationären Rahmen (10), in dem ein zu bearbeitendes Rohr einspannbar ist und in dem ein ringförmiger, relativ zum Rahmen drehbarer Werkzeugträger (40) gelagert ist, dessen Innendurchmesser größer ist als der größte Außendurchmesser der zu bearbeitenden Rohre und auf dem unterschiedliche Bearbeitungsvorrichtungen befestigbar sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vom Rahmen (10) lösbare Spannbacken (24,26), die zu bearbeitende Rohre von außen umgreifen.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger in dem Rahmen kugelgelagert ist.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen und Werkzeugträger als Außen- bzw. Innenring eines Radialkugellager ausgebildet sind.
- 5. Gerät nach einem der Ansprüche von 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger eine Außenverzahnung aufweist, mit der ein Antriebsritzel (48) in Antriebsverbindung steht.
- 6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit dem Antriebsritzel gekuppelte Kurbel (52,54), mittels der der Werkzeugträger (40) über eine Kette (42) antreibbar ist.
- 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtungen mit dem Werkzeugträger schnellkuppelbar sind.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine schraubengesicherte Bajonettkupplung zwischen Werkzeugträger und Bearbeitungsvorrichtungen.
- 9. Gerät nach einem der Ansprüche von 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtung eine auf den Werkzeugträger (40) aufsetzbare Grundplatte oder einen Grundring (6 4, 180, 140, 160) umfaßt, auf der bzw.70984 4/0456dem relativ beweglich Bearkeitungowerksauge (3O,152, 16R/17O, Γ,£) gelagert sind.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, o.aß auf Grundplatte ":,?,\;. Crunurii.g Lagergehäuse (74, 184, 143, 162/164) für die Werkzeuge radial sustellbar angeordnet sind.
- 11. Gerüt nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch manuell betätigbare Zustelleinrichtung^ (10°·, 144, 172, 192) .
- 12. Gerät nach Anspruch 1O, gekennzeichnet aurch bei jeci3m Umlauf das T7arjczeugtr?.gers schritt/sisii •/aiterg3sc.laltets Zustalleir.riciitungsn (Fig. 2) .
- 13. Gery.t nach Ansprucri 1, gshenns^icnnet durch ein in. ein zu bearbeitendes n.ofir air.setzbares, mit ein^m mit dem Worxzougträger unlauf--ncian Werkzeug zusarmnen- ;;irk.2nciss Gegeneienient (Fig. b-7) .
- 14. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Spannbacken für wahlweise koaxiales uric, nicntkoaxiales Spannen von Ronren relativ zur ?lchse des i7erkzeugträgers vorgesehen sind (Fig. 2.B bzw. 2.10).70Π844/0458
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