DE2618044A1 - Geraet zur durchfuehrung von mechanischen arbeitsgaengen an rohren - Google Patents

Geraet zur durchfuehrung von mechanischen arbeitsgaengen an rohren

Info

Publication number
DE2618044A1
DE2618044A1 DE19762618044 DE2618044A DE2618044A1 DE 2618044 A1 DE2618044 A1 DE 2618044A1 DE 19762618044 DE19762618044 DE 19762618044 DE 2618044 A DE2618044 A DE 2618044A DE 2618044 A1 DE2618044 A1 DE 2618044A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool carrier
frame
clamping
pipe
pipes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762618044
Other languages
English (en)
Other versions
DE2618044B2 (de
DE2618044C3 (de
Inventor
Theodor Molz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAWECK AG
Original Assignee
PAWECK AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAWECK AG filed Critical PAWECK AG
Priority to DE19762618044 priority Critical patent/DE2618044C3/de
Priority to AT632976A priority patent/AT350361B/de
Priority to GB3860676A priority patent/GB1536292A/en
Publication of DE2618044A1 publication Critical patent/DE2618044A1/de
Publication of DE2618044B2 publication Critical patent/DE2618044B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2618044C3 publication Critical patent/DE2618044C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/04Tube-severing machines with rotating tool-carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Beschreibung zum Patentgesuch
der Firma Paweck AG, Ottostrasse 29, CH-Chur/Schvreiz betreffend:
"Gerät zur Durchführung von mechanischen Arbeitsgängen an Rohren."
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Durchführung von mechanischen Ärbeitsgängen an Rohren.
Beim Aufbau von Rohrleitungsanlagen sind an den zu verlegenden Rohren eine Vielzahl unterschiedlicher Arbeitsgänge durchzuführen. So müssen meist dünnwandige Rohre geschnitten, im Durchmesser endseitig geweitet oder reduziert, gebördelt, gefalzt v/erden, wobei häufig auch Arbeitsgänge an unter Gehrung geschnittenen Rohrenden auszuführen sind, üblicherweise läßt man dabei aas zu bearbeitende Rohr umlaufen; wenn dies nicht möglich ist, weil z.B. das Rohr bereits fest installiert ist oder zu groß ist oder gekrümmt ist, muß in Handarbeit der jeweilige Arbeitsgang von einem geschulten Blechschlosser durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, das die Durchführung der verschiedensten Arbeiten einschließlich der oben erwähnten erleichtert, einen einfachen Aufbau besitzt und daher kostengünstig zu fertigen ist sowie klein und leicht genug ist, um leicht von einer Arbeitsstelle zur anderen transpoertiert zu werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst. Man geht davon aus, daß grundsätzlich das zu bearbeitende Rohr stationär gehalten wird und das jeweilige Werkzeug im
7098U/0456
Umlauf um das Rohr herumgeführt wird. Dieses Prinzip erlaubt das Trennen unter Verwendung einer mitumlaufenden Kreissäge oder Trennscheibe, das Bördeln - auch unter Gehrung -, das Zusammenfalzen von Rohrabschnitten, und schließlich auch das Reduzieren. Die Spannbacken sin-d natürlich an den jeweiligen Durchmesser der dünnwandigen Rohre angepaßt, und ein Wechsel des Rohrdurchmessers außerhalb üblicher Toleranzen erfordert auch einen Wechsel des Spannbackensatzes. In den meisten Fällen ist es aber so, daß eine Vielzahl von unterschiedlichen Arbeitsgängen an einer Serie von Rohren gleichen Nenndurchmessers vorzunehmen ist, so daß der Spannbackenwechsel die Ausnahme sein wird.
Die jweils verwendeten, auf dem Werkzeugträger montierten Werkzeuge müssen zu Beginn einmal oder im Verlauf der Arbeit fort-laufend nachgestellt werden. Dies kann von Hand erfolgen, es ist aber auch möglich, den Umlauf des Werkzeugträgers relativ zum Rahmen zu benutzen, um bei jedem Umlauf eine Zustellbewegung um einen vorgegebenen Schritt zu bewirken.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch, teilweise geschnitten, das Grundgerät,
Fig. 2 zeigt perspektivisch, teilweise geschnitten, das Gerät nach Fig. 1 mit aufgesetzter Bördelvorrichtung, gesehen in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 2.1 - 2.12 zeigen jeweils paarweise in schematisierter Frontansicht bzw. im Schnitt nach Linie A-A der jeweils vorbezifferten Figur Arbeitsbeispiele für die Bördelvorrichtung nach Fig. 2,
Fig. 3 stellt in ähnlicher Ansicht wie Fig. 1 das Gerät mit Trennvorrichtung dar,
Fig. 4 ist eine Fig. 2 entsprechende Darstellung eines Geräts mit Falzschließvorrichtung,
Fig. 4.1 - 4.4 zeigen jeweils paarweise in schematisierter Frontansicht bzw. im Schnitt nach Linie A-A der
70984A/0A56
jeweils vorbezifferten Figur die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 4,
Fig. 5 stellt in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht das Gerät mit einer Innenabsetz-Vorrichtung dar, wobei jedoch Teile weggelassen sind,
Fig. 6 zeigt im Radialschnitt die zusammenwirkenden Werkzeugteile für die Vorrichtung nach Fig. 5, und
Fig. 7 stellt die inneren Spann- und Werkzeugteile für die Vorrichtung nach Fig. 5 dar, welche in jener Figur weggelassen sind.
Bei der Darstellung in den Zeichnungen sind alle unwesentlichen oder selbstverständlichen Teile weggelassen, um die Darstellung so einfach und übersichtlich wie möglich zu halten.
Das Grundgerät nach Fig. 1 umfaßt zunächst einen im wesentlichen hohlzylindrischen Rahmen 10, an dem außen ein Befestigungsflansch 12 und ein Antriebsträger 14 angebracht sind. Das Gerät kann mittels des Befestigungsflansches 12 etwa auf eine Werkbank geschraubt oder aber auch in einen Schraubstock gespannt werden oder schließlich auch nur mit Hilfe von Spannmitteln irgendwo gehalten werden.
An einer Stirnseite des Rahmens 10 ist ein Spannelement für das zu bearbeitende Rohr angeordnet. Das Spannelement umfaßt einen Spannring, der in eine untere Hälfte 15 und eine obere Hälfte IB geteilt ist. Die untere Spannringhälfte ist fest am Rahmen 10 angeordnet, und mit ihr ist die obere Spannringhälfte 18 mittels eines scharnierartigen Gelenks 20 verbunden. Gegenüber dem Gelenk 20 ist ein Spannschloß 22 für die Verbindung beider Spannringhälften vorgesehen; hier ist an der unteren Spannringhälfte ein Schraubknebel angeordnet, dessen Schraube auf einen entsprechenden Nocken an der oberen Spannringhälfte drückt.
Das Spannelement dient dazu, das zu bearbeitende Rohr mittels geteilter Spannbakcan 24,26 von außen festzuspannen. Zu dem Gerät gehören mehrere Sätze von Spannbacken mit Innendurchmessern, die sich jeweils um einen Millimeter unterscheiden. Dazwischenliegende Rohraußen-
109844/0456
durchmesser werden von den Backen beim Spannen überbrückt. Die Spannbacken haben jeweils einen Grundflanschabschnitt 28, dessen Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Spannringhälften 16,18 angepaßt ist, und Axialfortsätze 30, deren Innendurchmesser wie beschrieben unterschiedlich von Satz zu Satz ist. Die Axialfortsätze 30 können, wie in Fig. 1 dargestellt, nach hinten aus dem Gerät herausstehen, aber auch nach vorn herausstehend angeordnet werden (Fig. 3). Schließlich gehören zu dem Gerät noch Spannbackensätze, die ein nichtkoaxiales Einspannen des zu bearbeitenden Rohres ermöglichen, wie noch erläutert werden wird.
Nahe der dem Spannelement abgewandten Stirnseite des Rahmens 10 weist dieser einen nach innen einspringenden Bund 32 auf, in den eine Laufrille 34 für Kugeln 36 eingearbeitet ist. Eine Gegenlaufrille 38 ist auf dem Außenumfang eines im wesentlichen hohlzylindrischen Werkzeugträgers 40 vorgesehen. Auf diese Weise ist der Werkzeugträger drehbar in dem feststehenden Rahmen 10 angeordnet, während er innen frei bleibt und das zu bearbeitende Rohrende aufnehmen kann. Der Drehantrieb des Werkzeugträgers 40 erfolgt im Ausführungsbeispiel mittels einer Kette 42, die durch öffnungen 44,46 des Rahmens nach außen und um ein Ritzel 48 gelegt ist. Das Ritzel 4j3 ist im Antriebsträger 14 gelagert, indem es auf einer Welle 50 aufgekeilt ist, welche am anderen Ende - jenseits der Lagerung im Antriebsträger 14 - ein Handrad 52 mit Kurbel 54 tragen kann (Fig. 3). Durch Drehen der Kurbel wird auf diese Weise der Werkzeugträger 40 zum Umlauf innerhalb des Rahmens IO angetrieben. Der Antrieb durch eine Handkurbel geschieht jedoch nur bei Benutzung des Rohrtrenngerätes. Bei allen anderen Arbeitsgängen erfolgt der Antrieb durch eine handelsübliche elektrische Handbohrmaschine 154. Diese wird im Austausch auch zum Antrieb des Trennsägeblattes
benutzt. Um einen schnellen
?098U/0456
Austausch zu ermöglichen, sind der Antriebsträger 14 sowie die Schwinge 148 mit einer Schnellspannung 14.1 bzw. 156.1 versehen. Es versteht sich, daß der Antrieb auch anders gestaltet werden könnte. Man könnte etwa die Verzahnung auf dem Umfang des Werkzeugträgers 40, die hier im Eingriff mit der Kette 42 steht, direkt mit einem motorisch angetriebenen Ritzel kämmen lassen, das dann im Rahmen 10 gelagert wäre.
Auf seiner Stirnseite weist der Werkzeugträger 40 gleichförmig auf dem Umkreis verteilt eine Anzahl von Gewindelöchern 56 auf, die der Befestigung der Werkzeuge dienen. Hier sind vier Gewindelöcher 56 in Abständen von 90 vorgesehen. Ein weiteres Gewindeloch 58 zwischen zwei der Löcher hat einen noch zu beschreibenden Zweck. In die Gewindelöcher sind Paßschrauben 60 eingeschraubt.
Unter Bezugnahme auf die weiteren Figuren soll das Gerät nun in seiner Funktion mit verschiedenen Werkzeugen vorgestellt und beschrieben werden.
Die Figuren 2 bis 2.12 beziehen sich auf die Durchführung von Bördelarbeiten an einem Rohrende. Wenn eine solche Arbeit vorgesehen ist, wird auf den Werkzeugträger eine Bördeleinheit aufgesetzt, die insgesamt mit 62 bezeichnet ist.
Die Bördeleinheit 62 umfaßt zuncähst einen scheibenförmigen Grundkörper 64 mit einem Durchmesser, der etwas größer als der stirnseitige Außendurchmesser des Werkzeugträgers 40 ist. Nahe seinem Außenumfang, fluchtend mit den Gewindelöchern 56, weist der Grundkörper 64 Durchgangslöcher 66 auf, durch die die Köpfe der Paßschrauben 60 hindurchpassen und die in gleichsinniger Umfangsrichtung um Langlöcher 68 entsprechend dem Schaftdurchmesser der Schrauben 60 verlängert sind. Zum Befestigen des Grundkörpers 64 auf dem Werkzeugträger 40 wird der Grundkörper 64 über die Schraubenköpfe geschoben und bis zum Anschlag an den Enden er Langlöcher 68 verdreht. In dieser Position steht eine Durchgangsbohrung des Grundkörpers 64 ausgefluchtet mit dem Gewindeloch 58, und eine Sicherungsschraube 70 verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen, wenn sie in das Gewindeloch 58 eingedreht wird. Hier kann eine Rändelkopfschraube verwendet werden.
TQ98AA/0A56
-S-
Der Grundkörper 64 weist einen Durchbruch 72 in Form eines sich radial erstreckenden Schlitzes auf. Dieser Schlitz dient als Führung für die radiale Verschiebebewegung eines Schlittens 74. Der Schlitten 74 weist auf seiner Ober- und Unterseite je eine Nut 76 auf, in die die obere bzw. untere Schlitzkante eingreifen. Der Schlitten ist entsprechend zweiteilig ausgebildet und wird nach Einsetzen in den Schlitz 72 zusammengeschraubt.
Auf der hinteren, dem Spannelement zugekehrten Seite des Grundkörpers 64 liegt der Lagerabschnitt des Schlittens 74. Hier ist in einem (nicht dargestellten) Kugel- oder Rollenlager eine Drückrollenwelle 78 gelagert, auf die drehfest eine auswechselbare Drückrolle 80 aufgesteckt und befestigt ist. Auf der vorderen Seite des Grundkörpers 6^- weist der Schlitten 74 einen Hohlraum auf, in dem ein Federscheibeßpaket 82 liegt. Die Bohrungen der Federscheiben liegen dabei ausgefluchtet auf eine Linie, die parallel zur Verschieberichtung des Schlittens verläuft.Durch die Federscheibenbohrungen erstreckt sich eine Schubspindel 84 und ragt mit ihrem freien Ende in eine Lagerbohrung 86 am radial außen liegenden Ende des Schlittens 74. Ein Bund 88 auf der Schubspindel 84 stützt sich auf dem Federscheibenpaket ab. Die Schubspindel ist drehfest, aber schiebebeweglich in Richtung ihrer Achse. Drehfest gehalten wird sie mittels eines Vierkants 90, das durch eine (in der Zeichnung nicht erkennbare) Vierkantöffnung in der auf den Schlitten iff- aufgeschraubten Stirnplatte 92 geführt ist. Der Bund 88 liegt mit seiner dem Federscheibenpaket abgewandten Stirnseite an der Innenseite der Stirnplatte 92 an.
Die Schubspindel ist mithin begrenzt gleitverschieblich relativ zu dem Schlitten. Solange keine Gegenkraft wirkt, überträgt die Schubspindel ihre Schubbewegungen auf den Schlitten, der mitgenommen xvird. ERst wenn der Schlitten gebremst wird, werden die Federscheiben des Federscheibenpakets 82 komprimiert.
T09844/Q456
Zum Antrieb der Schubspindel 84 ist eine axial abgestützte, jedoch drehbare Spindelmutter 94 vorgesehen, in deren Innengewinde sich ein Gev/indeabschnitt 96 der Schubspindel erstreckt. Die Spindelmutter 94 ist in einem Lagerbock 98 gelagert. Ferner ist auf sie ein Indexring 100 aufgekeilt, der auf seinem Umfang eine Reihe von Rastvertiefungen 102 aufweist. Diese sind hier sphärische Vertiefungen, und es sind hier insgesamt sechs gleichförmig verteilt um den Umfang des Indexrings vorgesehen. Im Lagerbock befindet sich ein Rastelement, hier ein Kugelschnäpper 104, also eine in einer Radialbohrung eingesetzte nach außen federbelastete Kugel. Der Indexring liegt mit seinen Stirnseiten an entsprechenden Anschlagflächen des Lagerbocks 98 an. Der Lagerbock besteht zwecks Montage aus einem Hauptteil und einer aufgesetzten Plat^ine 106.
Die Spindelmutter 94 ragt mit ihrem der Schubspindel abgekehrten Ende über den Außenumfang des Grundkörpers hinaus, wo auf die Spindelmutter ein Handrad 108 aufgesetzt ist. Das Handrad ist mit der Spindelmutter drehfest, aber axialverschieblich zwischen einer inneren und einer äußeren Stellung gekoppelt. Zu diesem Zweck weist der über der Spindelmutter 94 sitzende Axialabschnitt 110 ein sich in Axialrichtung erstreckendes Langloch 112 auf, das den Axialabschnitt in Radialrichtung durchsetzt und in dem ein in die Spindelmutter 94 eingesetzter Stift verschifbar ist. Für die Arretierung des. Handrades in der inneren bzw. äußeren Stellung, wenn also der Stift am äußeren bzw. inneren Ende des Langlochs anliegt, ist ein entsprechender Kugelschnäpper 116, dem zwei sphärische Ausnehmungen 118 zugeordnet sind, zwischen Spindelmutter und Handrad-Axialabschnitt 110 wirksam.
Außen vor dem Axialabschnitt 110 sitzt drehfest auf dem Handrad 108 ein Schaltstern 120 mit einer ebenso großen Anzahl von Armen, wie Rastvertiefungen 102 im Indexring 100 vorgesehen sind. In der inneren, in Fig. 2 dargestellten Position des Handrads relativ zur Spindelmutter greift ein Schaltnocken 122 zwischen die Schaltsternarme. Der Schaltnocken-hat eine Abschrägung an der
tor
Fläche, die den Schaltarmen zugekehrt ist und deren Funktion noch zu erläutern ist. Der Schaltnocken ist am Rahmen 10 befestigt.
Die insoweit beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nach Einführen des Rohrs, dessen Endkante umzubördeln ist, in die Spanneinrichtung des Grundgeräts wird der Grundkörper 64 mit allen auf ihm angeordneten Teile auf den Werkzeugträger 40 befestigt, wie oben erläutert. Es sei zunächst angenommen, daß Spannbacken gemäß Fig. 1 verwendet werden. Der Schlitten befindet sich beim Einsetzen in seiner dem Zentrum des Grundkörpers 64 nahen Endstellung. Die DrückroleÜ. ragt axial in den Zwischenraum zwischen Werkzeugträger 40 und Spannbackenflansch 28. Ilan zieht jetzt am Handrad 108, so daß dieses in der äußeren Relativlage bezüglich der Spindelmutter einrastet (Kugelschnäpper 116 rastet in die radial innenliegende sphärische Ausnehmung 11£ ein). In dieser Position ist das Handrad frei drehbar, v/eil nun der Nocken 122 nicht mehr zwischen die Schaltarme des Schaltsterns 120 ragt.
Drehen am Handrad führt zu einer entsprechenden Drehung der von Langloch 112 und Stift 114 mitgenommenen Spindelmutter, wobei nach v.-jeweils ein Sechstel Umdrehung die Rasteinrichtung 102-104 am Indexring 100 eine Hemmung anzeigt. Die Drehung der Spindelaiutter führt zu einer Schiebung der Schubspindel 84, die über das Federscheibenpaket 82 auf den Schlitten 74 drückt. Die Drehrichtung des Handrads erfolgt in einem Sinne, bei dem der Schlitten nach radial außen verfährt. Schließlich stößt die Drückrolle auf die Innenwandung des umzubördelnden Rohres, was sich am Handrad durch Schwergängigkeit bemerkbar macht, v/eil die Federscheiben komprimiert werden.
Nach Erreichen dieser Stellung wird das Handrad wieder eingeschoben, so daß wieder der Schaltnocken zwischen die SChaltarme des Schaltsterns 120 tritt.
Jetzt kann mit dem Bördeln begonnen werden. Der Werkzeugträger mit der auf ihm angeordneten Börcielvorrichtung wird zum Umlauf gebracht, indem man
7O9844/OA56
261804A
die Bohrmaschine 154 einschaltet. Nach einer Umdrehung trifft ein Schaltarm des Schaltsterns auf den Nocken, so daß die Spindelmutter um eine Sechstel-Drehung weitergeschaltet· wird; die entsprechende Schiebung der Schubspindel 84 führt zu einem vergrößerten Druck auf das Federscheibenpaket und damit letztlich auf die Drückrolle. Der Bördelvorgang wird auf diese Weise eingeleitet, und bei jeder Umdrehung des Grundkörpers 64 wird die Drückrolle einer weiteren Druckerhöhung unterworfen entsprechend einer Sechsteldrehung der Spindelmutter. Bei Beendigung des Bördelvorgangs - wobei immer der Schlitten wieder nachrückt, wenn das Rohr verformt worden ist stößt die Drückrolle in noch zu beschreibender Weise auf einen Anschlag. Hiermit endet der Bördelvorgang und das Gerät wird abgeschaltet. Anschließend wird mittels Drehen am Handrad 108 die Drückrolle in Ausgangsstellung gebracht. Versäumt man dies, so läuft schließlich der Schaltstern auf die Schrägfläche des Nockens und drückt das Handrad nach außen, so daß ein Blockieren ausgeschlossen ist. Durch Lösen der Spanneinrichtung kann man die Spannbacken mit dem Rohr entnehmen und die geteilten Spannbacken abnehmen.
Die Figuren 2.1 bis 2.12 zeigen Arbeitsbeispiele der Bördelvorrichtung. Dabei stellen jeweils die Fig. 2,2, 2.4, 2.6 usw. Axial-Teillängsschnitte und die Fig. 2.1, 2.3 usw. schematisierte Stirnansichten von rechts in den unmittelbar folgenden Figuren dar.
Die in Fig. 2 nur schematisch als zylindrischer Körper dargestellte Drückrolle 80 einerseits und die Spannbacken 25,26 andererseits v/erden dem jeweils gewünschten Bördelmuster angepaßt. Den einfachsten Fall zeigen Fig. 2.1 und 2.2. Hier weist die Drückrolle einen Bund 124 auf, der sich beim Zustellen der Drückrolle schließlich an der Innenwandung des zu bördelnden Rohrs 126 abstützt,
7098A A/0456
das seinerseits an der Innenwandung der Spannbacken anliegt. Hierdurch wird der Schlitten 74 gebremst, und es erfolgt die Auslösung des Handrads, wie oben erläut-ert.
Das Arbeitsbeispiel nach Fig. 2.3, 2.4 unterscheidet sich vom vorhergehenden nur in der Form der Drückrolle, deren Bund 128 so bemessen ist, daß das freie Rohrende nur aufgeweitet wird, so daß eine radiale Schulter 130 entsteht. Werden an die Genauigkeit eines solchen aufgeweiteten Abschnitts höhere Anforderungen gestellt, so verwendet man Spannbacken 132 gemäß Fig. 2.5, 2.6, und die Drückrolle hat hier einen scharfkantig abgesetzten Bund 134. Arbeitet man mit diesem Werkzeugsatz, so ist die Zustellbewegung der Drückrolle sehr gering. Deshalb braucht man hier gar nichts erst mit dem Schaltstern 120 zu arbeiten, sondern stellt von Hand mit dem Handrad zu. Dasselbe gilt für das Arbeitsbeispiel nach Fig. 2.7, 2.8, wo die Spannbacken und die Drückrolle zum Eindrücken einer Umfangssicke ausgebildet sind.
Die Fig. 2.9 bis 2.12 lassen die Ausbildung der Spannbacken erkennen, wenn entsprechende Arbeiten wie in Fig. 2.1-2.4 an einem schräg zur Längsachse abteschnittenen Rohr durchgeführt werden sollen. Die Spannbacken 136 spannen das Rohr 138 unter dem entsprechenden Winkel. Der Querschnitt, auf dem die Drückrolle arbeitet, ist jetzt aber nicht mehr kreisförmig, sondern elliptisch. Der Schlitten 74 führt daher bei jedem Umlauf eine zweimalige Schwingbewegung aus, sobald das Rohr an der "engsten" Stelle gebördelt ist, und man kann dann mit der Spindelmutter weiter nachstellen, so daß schließlich auch auf dem größten Ellipsendurchmesser der Bördelvorgang beendet wird.
Fig. 3 zeigt das Grundgerät mit aufgesetzter Rohrtrennvorrichtung. Man erkennt wieder den Rahmen 10 mit dem geteilten Spannring 16,18 und den eingesetzten Spannbacken 24,26, den Antriebsmechanismus 48-54 und den zum Umlauf antreibbaren Werkzeugträger 40. In ähnlicher Weise
J09844/0456
wie oben für die Bördelvorrichtung beschrieben, läßt sich auch hier ein Grundring 140 mit dem Werkzeugträger 40 verschrauben. Man beachte, daß hier die Spannbacken in axial umgekehrter Richtung eingesetzt sind wie zum Bördeln vorgesehen war, so daß sie etwa in Höhe des Grundrings 140 enden und das zu trennende Rohr bis zu dieser Stelle gespannt wird.
An den Grundring ist ein Getriebekasten 142 geschraubt, in dem drehbar eine Schnecke (nicht dargestellt) und ein Schneckenritzel (nicht dargestellt) gelagert sind. Mit der Schnecke ist ein Drehknopf 144 verkeilt, mit dem Schneckenritzel eine Ritzelwelle 146, auf die wiederum eine Schwinge 148 aufgekeilt ist. Das andere Ende der Schwinge trägt eine Halterung 150 für die Lagerung eines Kreissägeblattes 152 oder auch einer Trennscheibe. Mit dem Sägeblatt 152 ist ein Antriebsmotor 154 kuppelbar. Hier ist angedeutet, daß als Antriebsmotor eine handelsübliche Handbohrmaschine vorgesehen ist, für deren Hals ein angepaßter Spannflansch 156 auf der dem Sägeblatt 152 abgekehrten axialen Seite der Schwinge 148 angeordnet ist. Es versteht sich, daß der Motor auch fest an der Schwinge angebracht sein kann.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ragen von dem Grundring keinerlei Teile störend in den Radialbereich, der von den Spannbacken 24,26 umschlossen ist,, außer dem Sägeblatt 152.
Die Vorrichtung wird so benutzt, daß nach dem Aufsetzen des Grundrings am Drehknopf 144 zunächst das Sägeblatt 152 radial nach außen geschwenkt wird; ein Schneckengetriebe hierfür ist einerseits vorteilhaft wegen des hohen Untersetzungsverhältnisses und andererseits wegen seiner Selbsthemmung. Dann wird das zu trennende Rohr mittels der Spannbacken 24,26 und des geteilten Spannrings 16,18 gespannt. Nach Einschalten des Motors wird die Schwinge mit Motor und Sägeblatt wieder zurückgedreht, bis das rotierende Sägeblatt das Rohr an der betreffenden Stelle durchtrennt hat. Durch Drehen an der Kurbel 54 wird
I098U/0456 ^
«11» Schnellapann-' vt>»richtunf 15*. 1
■x-
nun die gesamte, auf dem Grundring 140 angebrachte Sägeeinrichtung um das Rohr herumgeführt, bis dieses völlig abgeschnitten ist.
Fig. 4 stellt die Falzschließvorrichtung dar. Rahmen 10, Spannbacken 24,26, Werkzeugträger 40 mit Antrieb sind bereits hinreichend erläutert worden.
Hier ist auf den Werkzeugträger 40 in bereits beschriebener Weise ein Rollenträgerring 160 aufgesetzt. Auf dessen Umfang sitzen zwei Rollenschwingen 162 und 164, die jeweils mittels eines Zapfens 166 am Ring 160 angelenkt sind und von denen die Rollenschwinge 162 eine kegelstumpfförmige Vorschließrolle 168 trägt, während die Rollenschwinge 164 die zylindrische Endschließrolle 170 trägt. Die Rollenschwingen lassen sich mitt-els zugeordneter Stellschrauben 172 mehr oder weniger weit radial einwärts schwenken, wobei der Umfang der Rollen 168, 170 über die Innenwandung der Rollenschwingen nach innen hineinragt.
Die Figuren 4.1 bis 4.4 lassen den Arbeitsvorgang erkennen:
Zunächst wird das aufgeweitete Rohr 174 mittels der Spanneinrichtung in der Vorrichtung gehalten; wenn das Aufweiten gemäß Fig. 2.3, 2.4 erfolgt ist, ist kein Umspannen erforderlich. Das einzufalzende Rohr 176 mit Radialflansch wird eingesetzt und an zwei Stellen des Umfangs von Hand durch Umlegen des überstehenden Randes von Rohr 174 fixiert. Die Rollenschwinge 162 wird jetzt mittels Schraube 172 zugestellt und der Falz wird in einem oder auch in zwei Arbeitsgängen halb umgelegt (Fig. 4.1 und 4.2). Dann wird auch die andere Rollenschwinge zugestellt und der Falz wird vollends geschlossen, wobei ein bis zwei Umläufe des Rollenträger-
109844/0456
y.
ringes genügen.
Figuren 5-7 dienen der Erläuterung der Rohrreduziervorrichtung. Man erkennt in Fig. 5 die nun hinlänglich bekannten Elemente des Grundgeräts. Die Reduziereinheit umfaßt eine Supportplatte 180 mit den üblichen Mitteln zur Befestigung auf dem Werkzeugträger 40. Radialverschieblich ist in der Supportplatte 180 in einem Schlitz 182 ein Walzenschlitten 184 aufgenommen, in dem um eine Achse parallel zur Umlaufachse des Werkzeugträgers 40 drehbar eine Reduzierwalze 186 gelagert ist. Für die Verschiebung des Walzenschlittens sitzt auf der äußeren Stirnseite der Supportplatte ein Spindelmutterlager 188, in dem die Spindelmutter 190 mit Handrad 192 drehbar, aber axial unverschieblich gelagert ist; mit dem Muttergewinde der Spindelmutter 190 steht die Zugspindel 194 im Eingriff, die starr mit dem Walzenschlitten 184 verbunden ist. Durch Drehen am Handrad 192 kann mithin der Walzenschlitten nach radial einwärts gezogen bzw. auswärts geschoben werden.
Für das Reduzieren muß im RohrInnern ein mit der Walze 186 zusammenwirkendes Gegenelement vorgesehen werden. Dessen Aufbau ist in Fig. 7 im Längsschnitt erkennbar. Da das zu reduzierende Rohr schon beispielsweise eine Krümmung aufweisen kann, muß das Gegenelement von der Stirnseite des Rohres her einschiebbar sein und auch wieder herausgenommen werden können, obwohl nach dem Reduzieren die öffnung verkleinert ist.
Als Gegenelement ist daher ein einfacher Dorn nur in Ausnahmefällen brauchbar, wenn dieser nämlich zu der anderen, nicht reduzierten Seite des Rohrs hinausgeschoben werden kann. Deshalb besteht hier das Gegenelement (das in Fig. 5 der besseren Übersicht wegen nicht mit dargestellt wurde) aus einem Konus 196 mit einem stirnseitigen Bund 198, der auf seiner Außenseite eine Verzahnung 200 (Fig. 6) aufweist. Eine Spannschraube ragt zentrisch nach innen über das Ende des Konus hinaus und ist dort in eine Zentrierscheibe 204 geschraubt. Der Kopf 206 der Spannschraube 202 liegt in einer Ausnehmung 208 des Konus1 196.
7098U/0456
Rings um den Konus 196 liegen mehrere - hier vier GegenkonusSegmente 210. In die Segmente 210 ist eine umlaufende Nut 212 eingearbeitet, in der eine Torusfeder 214 eingelegt ist; diese hält die Segmente in Anlage am Konus 196. An dem dem Bund 198 des Konus abgewandten Ende weist jedes Segment 21O einen Haltezapfen 216 auf, der hier einfach als Schraube ausgebildet ist, die mit ihrem Kopf über die Kanten von radialen Schlitzen 218 greift, welche in die Zentrierscheibe eingearbeitet sind. Zwischen dem Konnsboden 220 — der sich unter der Ausnehmung 208 findet - und der Zentrierscheibe ist eine Druckfeder 222 eingespannt.
Zur Vorbereitung des Reduziervorgangs wird zunächst die Spannschraube 202 des Gegenelements etwas gelockert, wobei die Druckfeder 222 die Zentrierscheibe 204 wegdrückt. Die Köpfe der Zapfen 216 werden dabei mitgenommen und ziehen die Segmente 210 vomBund 198 ab, wobei sie zugleich von der Torusfeder 214 nach radial einwärts gedrückt werden. Deshalb läßt sich das Gegenelement mühelos in das Rohrende einschieben; durch Anziehen der Spannschraube 202 legen sich dann die Gegenkonussegmente 210 an die Rohrinnenwand an. Damit die Segmente sich überhaupt zueinander bewegen können, bestehen schlitzförmige Lücken 224 zwischen ihnen. Die Segmente passen mit ihrem Innenkonus genau dann auf die Mantelfläche des Konus 196, wenn das Gegenelement in die Endlage nach Fig. 7 zusammengespannt ist. Wählt man, wie dargestellt, Kreiskegel als ilantelflachen, passen die Mantelflächen nur in dieser einen Position aufeinander. Dies ist, wie noch zu erläutern, hier auch erwünscht. Im anderen Falle müßte man jedem Segment eine schräg verlaufende Ebene zuordnen, so daß der Konus 196 die Form eines Pyramidenstumpfes erhielte.
Die Reduzierwalze 186 ist mit ihrer Nuten- und Rippenteilung abgestimmt auf die Verzahnung 2OO auf dem Bund 198 des Koniis 196. Die Verzahnung 200 kämmt demge-
709844/0456
maß mit dem Walzenprofil. In axialer Verlängerung äer Verzahnung 200 weisen die Segmente 210 mantellini?nparallele Rillen 226 auf, und die schlitzförmigen Lücken 224 liegen immer am Grunde einer solchen Rille 226. Die Ausfluchtung der Verzahnung 200 mit den Rillen 226 und den Lücken 224 wird durch die Zapfen 216 im Zusammenwirken mit den Ausnehmungen 218 bewirkt, wobei ein Verkanten durch den oben erwähnten eindeutig definierten Sitz der Segmente auf dem Konus vermieden ist.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich ohne xveiteres die Wirkungsweise der Vorrichtung: Nach dem Einsetzen und Festspannen des Gegenelements wird die Reduzierwalze racial einwärts zugestellt, bis sie mit der Verzahnung 200 in Eingriff kommt. Dann betätigt man den Umlaufantrieb des Werkzeugträgers 40, wobei din Walze 186 auf der Verzahnung abrollt und das Rohrmaterial in die Rillen der Segmente 210 drückt. Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs wird die Reduzierwalze wieder außer Eingriff mit dem Konus verfahren und dessen Spannschraube 202 wird gelöst. Die Gegenkonussegmente 210 können dabei so weit nach radial einwärts von der Torusfeder 214 gezogen werden, daß das gesamte Gegenelement nach vorn aus dem Rohrende herausziehbar ist, obwohl dessen freier Querschnitt verringert worden ist.
709844/0456
\t
Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche.
    \ 1. Gerat zur Durchführung von mechanischen Arbeitsgängen an Rohren, gekennzeichnet, durch einen stationären Rahmen (10), in dem ein zu bearbeitendes Rohr einspannbar ist und in dem ein ringförmiger, relativ zum Rahmen drehbarer Werkzeugträger (40) gelagert ist, dessen Innendurchmesser größer ist als der größte Außendurchmesser der zu bearbeitenden Rohre und auf dem unterschiedliche Bearbeitungsvorrichtungen befestigbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vom Rahmen (10) lösbare Spannbacken (24,26), die zu bearbeitende Rohre von außen umgreifen.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger in dem Rahmen kugelgelagert ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmen und Werkzeugträger als Außen- bzw. Innenring eines Radialkugellager ausgebildet sind.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche von 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger eine Außenverzahnung aufweist, mit der ein Antriebsritzel (48) in Antriebsverbindung steht.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit dem Antriebsritzel gekuppelte Kurbel (52,54), mittels der der Werkzeugträger (40) über eine Kette (42) antreibbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtungen mit dem Werkzeugträger schnellkuppelbar sind.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine schraubengesicherte Bajonettkupplung zwischen Werkzeugträger und Bearbeitungsvorrichtungen.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche von 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtung eine auf den Werkzeugträger (40) aufsetzbare Grundplatte oder einen Grundring (6 4, 180, 140, 160) umfaßt, auf der bzw.
    70984 4/0456
    dem relativ beweglich Bearkeitungowerksauge (3O,152, 16R/17O, Γ,£) gelagert sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, o.aß auf Grundplatte ":,?,\;. Crunurii.g Lagergehäuse (74, 184, 143, 162/164) für die Werkzeuge radial sustellbar angeordnet sind.
  11. 11. Gerüt nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch manuell betätigbare Zustelleinrichtung^ (10°·, 144, 172, 192) .
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1O, gekennzeichnet aurch bei jeci3m Umlauf das T7arjczeugtr?.gers schritt/sisii •/aiterg3sc.laltets Zustalleir.riciitungsn (Fig. 2) .
  13. 13. Gery.t nach Ansprucri 1, gshenns^icnnet durch ein in. ein zu bearbeitendes n.ofir air.setzbares, mit ein^m mit dem Worxzougträger unlauf--ncian Werkzeug zusarmnen- ;;irk.2nciss Gegeneienient (Fig. b-7) .
  14. 14. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Spannbacken für wahlweise koaxiales uric, nicntkoaxiales Spannen von Ronren relativ zur ?lchse des i7erkzeugträgers vorgesehen sind (Fig. 2.B bzw. 2.10).
    70Π844/0458
DE19762618044 1976-04-24 1976-04-24 Gerät zum Durchführen von mechanischen Arbeitsgängen an dünnwandigen Rohren Expired DE2618044C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762618044 DE2618044C3 (de) 1976-04-24 1976-04-24 Gerät zum Durchführen von mechanischen Arbeitsgängen an dünnwandigen Rohren
AT632976A AT350361B (de) 1976-04-24 1976-08-26 Geraet zum durchfuehren von mechanischen arbeitsgaengen an duennwandigen rohren
GB3860676A GB1536292A (en) 1976-04-24 1976-09-17 Apparatus for carrying out mechanical operations on pipes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762618044 DE2618044C3 (de) 1976-04-24 1976-04-24 Gerät zum Durchführen von mechanischen Arbeitsgängen an dünnwandigen Rohren

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2618044A1 true DE2618044A1 (de) 1977-11-03
DE2618044B2 DE2618044B2 (de) 1980-04-03
DE2618044C3 DE2618044C3 (de) 1980-12-04

Family

ID=5976175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762618044 Expired DE2618044C3 (de) 1976-04-24 1976-04-24 Gerät zum Durchführen von mechanischen Arbeitsgängen an dünnwandigen Rohren

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT350361B (de)
DE (1) DE2618044C3 (de)
GB (1) GB1536292A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103662584A (zh) * 2013-11-25 2014-03-26 江苏合丰机械制造有限公司 一种滚动夹管机构
CN105855614A (zh) * 2016-06-06 2016-08-17 晋正正 一种钢管环形切割机构
CN109692917A (zh) * 2019-02-14 2019-04-30 宁波埃美柯铜阀门有限公司 不锈钢空调波纹管口部自动成型设备
CN111085881A (zh) * 2020-01-03 2020-05-01 青海高等职业技术学院(海东市中等职业技术学校) 一种数控机床夹持结构
CN116351932A (zh) * 2023-02-10 2023-06-30 南京肯特复合材料股份有限公司 一种内衬空心管双向翻边成型方法

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4120349C1 (en) * 1991-06-19 1992-05-27 Abb Reaktor Gmbh, 6800 Mannheim, De Pipe cut=off mechanism with peripheral cutter wheels - whose support rotating in stationary housing, releasably fitted to retainer body
DE4439047C2 (de) * 1994-11-02 1999-11-11 Zehl Hans Joachim Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines Profils während des kontinuierlich in Richtung der Profilachse bewegten Profils
DE102007007228A1 (de) * 2007-02-14 2008-08-21 Behr Kirchberg Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Halbzeugen für den Einsatz in leitungsintegrierten Wärmetauschern
CN102173341B (zh) * 2011-03-01 2012-11-28 山西顾德宝丰重工机械有限公司 一种托辊轴承座与辊皮的连接设备及方法
CN108972128B (zh) * 2018-09-17 2023-08-11 中国电建集团山东电力建设第一工程有限公司 一种用于大型环形坡口机安装及调节的装置和方法
CN112676414B (zh) * 2021-02-01 2021-09-14 浙江炊大王炊具有限公司 方便锅具脱模卷边机
CN113385738B (zh) * 2021-08-17 2021-10-15 南通华恩医疗设备制造有限公司 一种医疗床部件的切割装置

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103662584A (zh) * 2013-11-25 2014-03-26 江苏合丰机械制造有限公司 一种滚动夹管机构
CN103662584B (zh) * 2013-11-25 2015-09-30 江苏合丰机械制造有限公司 一种滚动夹管机构
CN105855614A (zh) * 2016-06-06 2016-08-17 晋正正 一种钢管环形切割机构
CN109692917A (zh) * 2019-02-14 2019-04-30 宁波埃美柯铜阀门有限公司 不锈钢空调波纹管口部自动成型设备
CN109692917B (zh) * 2019-02-14 2023-10-20 宁波埃美柯铜阀门有限公司 不锈钢空调波纹管口部自动成型设备
CN111085881A (zh) * 2020-01-03 2020-05-01 青海高等职业技术学院(海东市中等职业技术学校) 一种数控机床夹持结构
CN116351932A (zh) * 2023-02-10 2023-06-30 南京肯特复合材料股份有限公司 一种内衬空心管双向翻边成型方法
CN116351932B (zh) * 2023-02-10 2023-09-22 南京肯特复合材料股份有限公司 一种内衬空心管双向翻边成型方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE2618044B2 (de) 1980-04-03
DE2618044C3 (de) 1980-12-04
AT350361B (de) 1979-05-25
GB1536292A (en) 1978-12-20
ATA632976A (de) 1978-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60129375T3 (de) Reifenabdrückvorrichtung für ein Raddemontiergerät, und Raddemontiergerät mit einer solchen Vorrichtung
DE2213779C3 (de) Vorrichtung für die Demontage und Montage von Reifen auf Felgen
DE2618044C3 (de) Gerät zum Durchführen von mechanischen Arbeitsgängen an dünnwandigen Rohren
CH657567A5 (de) Revolver-stanze.
DE4117574C1 (de)
EP0087672B1 (de) Werkzeugmaschine mit schwenkbarem Spindelkopf
DE69006207T2 (de) Futter für Gewindeschneidmaschine.
EP2956254B1 (de) Bördelaufsatz zum aufweiten von zylindrischen rohrenden
DE102011089462B4 (de) Feinbearbeitungsmaschine, Kupplungseinrichtung für Feinbearbeitungsmaschine und Bearbeitungswerkzeug
EP0772501B1 (de) Verfahren zur bildung eines geneckten und gebördelten abschnitts an einem zylindrischen hohlkörper und vorrichtung zum durchführen des verfahrens
EP1320429B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anformen eines flansches oder bordes am ende eines rohres aus blech
CH618370A5 (en) Appliance for carrying out mechanical operations on pipes
EP3427897B1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten von rohren und anderen rundkörpern
DE2310476B2 (de) Nietgerät
EP3025802A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Drückwalzen von Werkstücken
EP0876860B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von ausgebauchten Hohlprofilen
DE4005052A1 (de) Aufspannvorrichtung fuer werkstuecke und spannvorrichtung fuer dieselbe
EP1555072B1 (de) Axialgewinderollkopf
EP0175673B1 (de) Vorrichtung zum Wechseln der Werkstück-Spanneinrichtung eines Greiferkopfes
EP1163961B1 (de) Verfahren und Drückvorrichtung zur Herstellung eines Getriebeteiles
DE69205940T2 (de) Rohrbiegemaschine mit Hilfsmechanismus zur Ausführung von Zusatzoperationen.
DE3425610A1 (de) Vorrichtung zur auswechselbaren befestigung eines kraftbetaetigten werkstueckhalters an der drehspindel einer werkzeugmaschine
DE10325979B4 (de) Spreizwerkzeug
DE10107580A1 (de) Wälzfräser mit Spannfutter und Gegenlager
DE4019344A1 (de) Vorrichtung zur endenbearbeitung von werkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee