DE2617741C3 - Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten, hydraulisch erhärtenden Massen, bei dem die Matrix und die Fasern durch Übereinanderspritzen unter Bewirkung eines Mischeffekts im Faserspritzverfahren gegen eine Fläche gesprüht werden - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten, hydraulisch erhärtenden Massen, bei dem die Matrix und die Fasern durch Übereinanderspritzen unter Bewirkung eines Mischeffekts im Faserspritzverfahren gegen eine Fläche gesprüht werdenInfo
- Publication number
- DE2617741C3 DE2617741C3 DE2617741A DE2617741A DE2617741C3 DE 2617741 C3 DE2617741 C3 DE 2617741C3 DE 2617741 A DE2617741 A DE 2617741A DE 2617741 A DE2617741 A DE 2617741A DE 2617741 C3 DE2617741 C3 DE 2617741C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fiber
- fibers
- matrix
- reinforced
- baffle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
- B28C5/40—Mixing specially adapted for preparing mixtures containing fibres
- B28C5/402—Methods
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S264/00—Plastic and nonmetallic article shaping or treating: processes
- Y10S264/72—Processes of molding by spraying
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten, hydraulisch erhärtenden Massen,
bei dem die Matrix und die Fasern durch Üfcjreinanderspritzen unter Bewirkung eines Mischeffektes im
Faserspritzverfahren gegen eine Fläche gesprüht werden.
Zum nächstkommenden Stand der Technik das Faserspritzverfahren betreffend ist die Literaturstelle
»Glasfaserverstärkte Kunststoffe«, -herausgegeben von Peter H. Seiden, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg,
New York 1967, S. 548-552, zu nennen. Danach stellt das Faserspritzverfahren eine teilweise Mechanisierung
des Handverfahrens dar. Die Beschickung der Form erfolgt mit einer Mehrkomponenten-Spritzpistole, die
gleichzeitig Harz und Glasfasern spritzt Wegen der weiteren Einzelheiten dieses Verfahrens sei auf die
genannte Literaturstelle »Glasfaserverstärkte Kunststoffe« verwiesen. Zum weiteren Stand der Technik ist
die CA-PS 7 91 080 und die GB-PS 9 74 558 zu nennen.
Die CA-PS 7 91080 betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Glasfaserfilzmatten, bei dem aus einer Glasschmelze in einem heißen Gasstrom Glasfasern
geformt, mit einem in Hitze erhärtenden Bindemittel (Harz) besprüht, auf ein laufendes Transportband
gespritzt und zu einer Filzmatte geformt, die durch einen Ofen geführt wird, in dem das Harz erhärtet und
sich die Form stabilisiert
Bei diesem bekannten Verfahren bleibt also das Spritzgut liegen und wird geformt und erhärtet.
Die GB-PS 9 74 558 beschreibt eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Wasser-Asbest-Zement-Gemisches
und zum Fördern des Gemisches zu einer Verarbeitungseinrichtung. Diese Zubereitungsvorrichtung besteht aus einem zylindrischen Mischer mit drei oben
befindlichen öffnungen, in die nacheinander Wasser, Asbest und Zement automatisch dosiert und eingefüllt
werden. Mit einer Pumpe, einem tangential eingeführten Rohr und einer:) unteren Absaugrohr wird ein Kreislauf
in Gang gesetzt, bei dem durch Wirbelbildung im zylindrischen Gefäß der Mischeffekt entsteht. Der
Mischeffekt ist also das Ergebnis besonderer Anordnungen, beispielsweise der besonderen Anordnung von
Rohrleitungen.
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von
faserverstärkten hydraulisch erhärtenden Massen in der Weise durchzuführen, daß die noch nicht erhärtete
Mischung aus Matrix und Fasern eine hohe Fließfähigkeit besitzt und damit in einer besonders einfachen
Weise einer weiteren Verarbeitung unterzogen werden kann.
Hinsichtlich des Terminus technicus »Matrix« wird auf die Literaturstelle Brockhaus Enzyklopädie, 17. Auf-
lage, 1976, Band 23, Seite 217, linke Spalte, verwiesen,
wonach man unter dem Begriff »Matrix« eine feste Substanz versteht, in die andere Materialien eingebettet
sind.
Die oben angegebene Aufgabe wird nun erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten
Gattung dadurch gelöst, daß die faserbewehrte, fließfähige Mischung gegen eine als Prallfläche dienende Fläche gesprüht wird und sodann durch Abtropfenlassen, Abgleitenlassen, Abfließenlassen, Abstreifen,
Abschütteln, Abschleudern oder dergleichen von der Prallfläche abgezogen und dem Verwendungsort
zugeführt wird.
Dabei kann als Prallfläche eine Prallplatte oder eine Trichterfläche verwendet werden.
Die Prallfläche wird nach einer bevorzugten Ausführungsform mit dem Spritzkopf als eine Handhabungseinheit mitgeführt.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß eine sich bewegende, z. B. schwingende oder rotierende Prallfläche verwendet wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet,
daß eine zum Spritzstrahl in einem Anstellwinkel zwischen ±5° und ±90° angestellte Prallfläche
verwendet wird.
Nach einer weiteren Variante wird eine fest mit der
Schalung des zu fertigenden Raumformkörpers verbundene Prallfläche verwendet
Bevorzugtermaßen verwendet man eine Matrix, die Verflüssiger und/oder Luftporenbildner z. B. Vinsolharz,
Ligninsulfonat, Melaminharz und/o»'jr Verarbeitungshilfen z. B. solche auf der Balis von Methylcellulose
und/oder Polyäthylenoxid enthält
Die Matrix wird nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ohne Luftzusatz, d. h. im sogenannten
airless-Verfahren, gespritzt.
Eine weitere Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß die von der Prallfläche abfließende, faserbewehrte
Mischung in einem Vorratsbehälter gesammelt und dann wie eine Flüssigkeit weiterverarbeitet wird.
Die faserbewehrte Mischung kann beispielsweise durch Pumpen weiter befördert werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die faserbewehrte Mischung am Ort des
endgültigen Einbaus in beliebig geformte Schalungen eingeführt werden.
Als Fasermaterial können Mineralfasern und/oder Kohlenstoffasern und/oder organische Fasern und/oder
Metallfasern eingesetzt werden.
Eine weitere Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in konfektioniertem Zustand eingesetzt
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens beeinflußt man den
Fließweg der gespritzten Mischung durch an sich bekannte Maßnahmen, die die Fasern mit dem Effekt
der Erreichung einer Vorzugsrichtung, ausrichten. Hierbei kann man zur Faserausrichtung Leitbleche oder
Rechen verwenden. Man kann auch nach einer weiteren Variante die Faserausrichtung durch eine Relativbewegung des Fasern- und Matrixspritzkopfes zur Prallfläche
bewirken.
Zur Aufgabenstellung und zum Stand der Technik ist weiterhin folgendes auszuführen:
In jüngster Zeit haben die faserverstärkten hydraulisch erhärtenden Massen in der Bautechnik sehr stark
an Bedeutung gewonnen. Mit ihrer Hilfe ist es möglich geworden, einen entscheidenden Nachteil aller hydraulisch, d,h, beispielsweise durch Zement oder Gips
gebundene Massen, nämlich ihre Sprödigkeit, zu überwindea Die zugegebenen Fasern machen aus dem
spröden Matrixmaterial, das z, B, aus Feinbeton besteht,
einen zähen Werkstoff. Er bietet sich vorzugsweise für dünnwandige oder komplex geformte Bauteile an.
Die Herstellung komplex geformter Teile mrd
erleichtert, wenn die noch nicht erhärtete Masse formbar ist, also in eine beliebige Formgestalt
überführbar ist und ähnlich einfach wie zum Beispiel flüssiges Metall in enge und komplizierte Formen
gießbar ist
Fs hat sich aber gezeigt, daß mineralisch gebundene,
faserverstärkte Massen in sehr weicher Konsistenz nicht in wünschenswerter Weise durch Einmischen der
Fasern erzeugt werden können. Daher hat es nicht an Versuchen gefehlt, das Faserspritzverfahren so zu
modifizieren, daß es auch zum Befüllen von engen Spalten mit fließfähigem Mischgut geeignet ist
Das Faserspritzverfahren wird bekanntlich zur Herstellung flächenförmiger Raumformteile verwendet,
wobei aus Fasern und Matrix an der Einbaustelle ein Filz entsteht, der sich jedoch nicht wie eine Flüssigkeit
weiterverarbeiten läßt
Mit vorliegender Erfindung ist es nun überraschenderweise möglich, das Faserspritzverfahren so zu
modifizieren, daß das Befüllen von engen Spalten mit einer fließfähigen Mischung aus Matrix und Faser
möglich ist
Dabei setzt man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhafterweise eine hoch fließfähige
Matrix ein, die gemäß bevorzugter Ausführungsform durch Sondermaßnahmen, wie beispielsweise durch
Zugabe von hochwirksamen Verflüssigern, noch fließfähiger gemacht wurde, als dies durch eine reine
Wasserzugabe möglich wäre und die gleichzeitig einen Zusatz enthalten kann, der das Wasserabstoßen der
hydraulisch erhärtenden Masse verhindert beispielsweise Zusätze von Polyäthylenoxid oder Methylcellulose.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren spritzt man nicht auf einen Formkörper und baut auch nicht flächig die
Masse des zu fertigenden Raumkörpers wie bei Faserspritzverfahren auf, sondern man spritzt an eine
Prallfläche, von der das Spritzgut, das aus der gewünschten Kombination von Matrix und Fasern
besteht, abtropft, abg'eitet, abfließt oder anderweitig abgestreift wird.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht ferner darin, daß eine weitgehende
Schonung der Faser beim Verarbeitungsvorgang gewährleistet ist, da ein Mischen im üblichen Sinn
überhaupt nicht stattfindet; man kann daher auch Fasern, die gegen mechanische Beanspruchung empfindlich sind, verwenden; es können, wie bereits
ausgeführt, vorteilhafterweise enge Schalungen und Formen durch die vom Prallblech abgleitende Mischung
aus Faser und Matrix gefüllt werden; es kann ferner durch gezielt geordnete Fluidaltextur eine Faserausrichtung leicht erreicht werden; es kann, wie bereits
ausgeführt wurde, vorteilhafterweise kontinuierlich gearbeitet werden, womit das unerwünschte Auftreten
von Restmengen vermieden wird.
Man kann das erfindungsgemäße Verfahren mit den vorhandenen üblichen Spritzgeräten durchführen, ohne
diese zu modifizieren; man kann an ihnen zur
26 17 74!
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch sehr einfache Modifikationen durchführen, wie dies
weiter unten in den Beispielen dargestellt ist; durch gezielte Matrixzusammensetzung kann mit geringen
Wasserüberschüssen gearbeitet werden, durch einfacheres Arbeiten werden Arbeitskräfte eingespart oder
geschont; schließlich ist weniger qualifiziertes Personal erforderlich.
Durch die sehr fließfähige Konsistenz der gewählten Matrix und des erfindungsgemäßen Mischvorgangs auf
einer Prallplatte, die sehr nahe bei den Mündungsöffnungen der Düsen von Matrix und geschnittener Faser
liegt, ist es möglich, unter entsprechend hohem Druck
auch die Matrix ohne Luftzusatz (airless) zu spritzen. Hierdurch entfallen weitere Investitionskosten für das
sonst erforderliche Preßluftaggregat Außerdem erfolgt eine Verbesserung der Arbeitshygiene, da der Staubanteil,
der beim Zerstäuben der Matrix mittels Preßluft sonst unvermeidbar ist, völlig vermieden wird.
Als Verstärkungsfasern kommen dabei, wie bereits ausgeführt, alle mineralischen Fasern, wie z. B. Glasfasern,
Stein- und Schlackenwollen, sowie ilohlenstoffasern,
Metallfasern und organische Fasern in Betracht.
Das Wesen vorliegender Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen
darstellen, weiterhin erläutert
Faserspritzverfahren unter
Benutzung einer Prallplatte
Für das Spritzverfahren wurde eine im Baumaschinenhandel erhältliche Putzmaschine verwendet, wie sie
heute für das Spritzen von Feinputzen eingesetzt wird. Es wurden keine Modifikationen an dieser Maschine
vorgenommen.
Als Verstärkungsfaser wurde eine alkaliwiderstandsfähige Glasseide, die als Roving im Handel erhältlich ist,
verwendet.
Zum Faserspritzen wurde eine hierfür übliche Maschine ohne Modifikationen eingesetzt. Beide Spritzköpfe
wurden in einem Abstand von 20 cm vor einer Prallplatte aus 0,5 mm starkem Stahlblech zusammen in
einer Haltevorrichtung montiert. Die Prallplatte hatte folgende Abmessungen: 25χ25cm; sie stand in einem
Winkel von ca. 25° gemessen an der Spritzrichtung von den Spritzdüsen weggeneigt.
Der Spritzvorgang richtete sich nach den Angaben der Spritzgerätehersteller. Die Grundellipsen der
Spritzkegel von Faser und Matrix wurde auf der Prallplatte zur Deckung gebracht.
Als Matrixmaterial wurde hochfließfähige Matrix mit Portland-Zement als Bindemittel eingesetzt.
Im einzelne» hatte diese Matrix die im folgenden angegebene Zusammensetzung:
60
Portland-Zement PZ 350 | 1020 kg/m3 | dieser ab. Das |
Wasser | 530 kg/m' | |
Flußsand Körnung 0-0,5 mm | 230 kg | |
Gesteinsmehl | 45 kg | |
Hochleistungsverflüssiger | ||
(Melaminharzbasis) | 15,3 kg | |
Polyäthylenoxid | 0,34 kg | |
Glasseide | 83,5 kg | |
Die beim Spritzen auf der Prallfläche erzeugte | ||
Matrix-Faser-Mischurtg floß von |
abfließende Spritzgut wurde direkt von der Platte aus in einen Spalt einer Schalung gefüllt, der eine öffnungsweite
von 12 mm besaß.
Die Spalthöhe von insgesamt 3 m konnte ohne nennenswert weiteren Verdichtungsaufwand gefüllt
werden, ohne daß Verstopfungen oder Faseranhäufungen beobachtet werden konnten.
Beispiel 2
Spritzen in einen Trichter
Spritzen in einen Trichter
Mit dem oben beschriebenen Spritzgerät wurde in einen Trichter hineingespritzt Der Trichter hatte eine
obere öffnung von 25 cm und eine untere öffnung von 12 mm, seine Gesamthöhe betrug ca. 35 cm. Die
Zusammensetzung der Matrix war die gleiche wie im Beispiel 1. Statt eines Zusatzes von Polyäthylenoxid
wurde diesmal 0,66 kg Methylcellulose pro m3 an
fertigem Matrix verwendet 12s w.;-/ie der Luftstrom für
die Matrixdüse außer Kraft gesetzt ur>d statt dessen die feinste, von Maschinenlieferanten zur Verfügung
gestellte Marixspritzdüse verwendet bei zugleich stärkstem Förderdruck der Feinbetonpumpe. Auch
ohne Preßluft wurde die erforderliche Feinverteilung der Matrix erreicht
Mit Hilfe dieses Verfahrens und der angegebenen Matrix konnte die 3 m hohe Spalte zur vollen
Zufriedenheit gefüllt werden.
Beispiel 3
Spritzen als Vormischung
Spritzen als Vormischung
Unter Beibehaltung der Matrixzusammensetzung und der Spritzgeräte wie in Beispiel I wurde das Spritzgut in
einen Eimer mit Auslauftrichter hineingespritzt
Es entstand in diesem Eimer eine homogene Mischung, die sodann mittels eines weiteren Fülltrichters
in den beschriebenen Spalt zwischen zwei Schalungsplatten eingefüllt werden konnten. Hierbei
wird die Wirtschaftlichkeit der eingesetzten Faser besonders deutlich: Eine geschnittene Glasseide, die sich
für das Mischen in einem Betonmischer eignet, würde ca. 9,— DM/kg kosten. Die Glasseide, die für das
erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden kann, kostet nur ca. 8,1 DM/kg. Allein aufgrund des Unterschiedes
des Preises der verwendeten Glasfaser, entsteht hier ein Kostenvorteil von 73,— DM/m3.
Fasei ausrichtung durch
Beeinflussung des Fließweges
Beeinflussung des Fließweges
Das Spritzgut nach Beispiel 1, das von der Prallplatte
abträufelt, wurde auf einer 1 m langen und unter 60° geneigten schiefen Ebene abfließen gelassen. Bedingt
durch die Reibung zwischen fester Ebene, Matrix und Faser kann hierdurch eine gewisse Ausrichtung der
Faser durch die Fließbewegung in Fließrichtung erreicht werden. Läßt man dieses derart mit »Vorzugsrichtung« versehene härtbare Material auf eine ebene
Tafel unmittelbar am Ende der schiefen Ebene abtropfen, so kann man 2. B. eine im erhärtenden
Zustand mit Vorzugsrichtung bewehrte ebene Tafel herstellen. Auch hier wird ein wirtschaftlicher Fasereinsatz
geschaffen.
Beispiel 5 Faserausrichtung durch gezielte Bewegung des Spritzkopfes
Durch Bewegung des Faserspritzkopfes vor einer feststehenden Wand wird erfindungsgemäß erreicht,
daß sich die von dem Spritzkopf ausgeworfenen Faserabschnitte in Bewegungsrichtung ausrichten.
Spritzt man hierbei gleichzeitig eine fließfähige Matrix, so wird diese Vorzugsrichtung fixiert; von der ebenen
Wand fließt eine Mischung aus Matrix und Faserfilz ab, wobei eine Vorzugsrichtung im erhärteten Zustand
geschaffen wird.
Dieser Effekt wird ausgenützt, um mit einer .Spritzeinrichtung und einer Matrixzusammensetzung
der in Beispiel 1 beschriebenen Art, jedoch ohne Verwendung der Prallplatte, eine faserbewehrte, lange,
nämlich 7 m lange Fenstersprosse herzustellen. Oberhalb der zu befüllenden Form befindet sich eine Wand
aus mit Kunststoff vergütetem Holz. Gegen diese senkrecht stehende Wand wurde Faser und Matrix
ίο gespritzt, wobei der Spritzkopf eine Voi triebsgeschwindigkeit
von ca. 0,5 m/sec. besitzt. Durch die Orientierung der Faser konnte erreicht werden, daß die faserbewehrte
Fenstersprosse eine ca. 1,8 mal größere Festigkeit besitzt, als bei der Herstellung aus einer herkömmlichen
Faserbeton-Mischung unter Verwendung eines normalen Betonmischers.
Beispiel 6
Bessere Faserausnut/ung durch das Spritzverfahren
Die Matrix gemäß Beispiel 3 wurde jeweils einmal mit geschnittener Glasseide hergestellt, wie sie bisher für
das Einmischen Verwendung fand und zum anderen nach der Verfahrensweise gemäß Beispiel 3.
Aus dem solchermaßen gewonnenen faserverstärkten, härtbaren Material wurden Probekörper für die
Biegezugprüfung mit Abmessungen 33x6 χ 3 cm hergestellt.
In der folgenden Tafel sind die Meßergebnisse dargestellt nämlich die Biegezugergebnisse, die nach
einer Lagerungszeit von 7 Tagen unter Wasser ermittelt
wurden.
Man erkennt, daß die bessere Verankerungslänge, der
beim Spritzverfahren verwendeten Fasern (Spritzverfahren: Länge der Fasern ca. 55 mm; Mischverfahren:
Länge der Fasern ca. 25 mm) dazu führt, daß die Biegezugfestigkeiten um etwa 25% höher liegen als bei
den bisher bekannten Mischverfahren des Standes der Technik.
Bei gleichen Festigkeitsanforderungen können dadurch beträchtliche wirtschaftliche Vorteile durch die
Reduktion des Fasergehalts erreicht werden.
Tafel
Verfahren
Mischverfahren
Gemäß Erfindung
Biegezugsfestigkeit. kp/cm:
Einzelwene
181. 174. 171. 179. 173.
222. 219, 198. 224. 218, Mittelwerte
kp/cm2
kp/cm2
175
217
217
100
125
125
Biegezugfestigkeit von Glasfaserbeton nach dem Mischverfahren und nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt. Probeplatten: 33 χ 6 χ 1 cm; Lagerung: 7 Tage unter Wasser.
Claims (17)
- Patentansprüche;U Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten, hydraulisch erhärtenden Massen, bei dem die Matrix und die Fasern durch Obereinanderspritzen unter Bewirkung eines Mischeffekts im Faserspritzverfahren gegen eine Fläche gesprüht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die faserbewehrte, fließfähige Mischung gegen eine als Prallfläche dienende Fläche gesprüht wird und sodann durch Abtropfenlassen, Abgleitenlassen, Abfließenlassen, Abstreifen, Abschütteln, Abschleudern oder dergleichen von der Prallfläche abgezogen und dem Verwendungsort zugeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prallfläche eine Prallplatte verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Prallfläche eine Trichterfläche verwendet wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche mit dem Spritzkopf als eine Handhabungseinheit mitgeführt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich bewegende, z. B. schwingende oder rotierende Prallfläche verwendet wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Spritzstrahl in einem Anstellwinkel zwischen ±5° und ±90° angestellte Prallfläche verwendet wird.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine fest mit der Schalung des zu fertigenden Raumformkörpers verbundene Prallfläche verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Matrix verwendet, die Verflüssiger und/oder Luftporenbildner, z. B. Vinsolharz, Ligninsulfonat, Melaminharz und/oder Verarbeitungshilfen z. B. auf der Basis von Methylcellulose und/oder Polyäthylenoxid enthält
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Matrix ohne Luftzusatz, d. h. im sogenannten Airless-Verfahren, spritzt.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Prallfläche abfließende, faserbewehrte Mischung in einem Vorratsbehälter gesammelt und dann wie eine Flüssigkeit weiterverarbeitet wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die faserbewehrte Mischung durch Pumpen weiter befördert wird.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die faserbewehrte Mischung am Ort des endgültigen Einbaus in beliebig geformte Schalungen eingeführt wird.
- 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man Mineralfasern und/oder Kohlenstoffasern und/oder organische Fasern und/oder Metallfasern einsetzt.
- 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in konfektioniertem Zustand eingesetzt werden.
- 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man den Fließweg der gespritzten Mischung durch an sich bekannte Maßnahmen beeinflußt, die die Fasern mit dem Effekt der Erreichung einer Vorzugsrichtung, ausrichten,
- 16, Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Faserausrichtung Leitbleche oder Rechen verwendet werden.
- 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserausrichtung durch eine Relativbewegung des Fasern- und Matrixspritzkopfes zur Prallfläche bewirkt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2617741A DE2617741C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten, hydraulisch erhärtenden Massen, bei dem die Matrix und die Fasern durch Übereinanderspritzen unter Bewirkung eines Mischeffekts im Faserspritzverfahren gegen eine Fläche gesprüht werden |
CH183377A CH615617A5 (de) | 1976-04-23 | 1977-02-15 | |
AT122777A AT353668B (de) | 1976-04-23 | 1977-02-24 | Verfahren zur herstellung von faserverstaerkten hydraulisch erhaertenden massen |
GB7715762A GB1542017A (en) | 1976-04-23 | 1977-04-15 | Method for the production of fibre-reinforced hydraulically setting compositions of predeterminable mould shape |
US05/790,763 US4192690A (en) | 1976-04-23 | 1977-04-25 | Fiber-reinforced hydraulically hardenable shaped objects |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2617741A DE2617741C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten, hydraulisch erhärtenden Massen, bei dem die Matrix und die Fasern durch Übereinanderspritzen unter Bewirkung eines Mischeffekts im Faserspritzverfahren gegen eine Fläche gesprüht werden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617741A1 DE2617741A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2617741B2 DE2617741B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2617741C3 true DE2617741C3 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=5975993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2617741A Expired DE2617741C3 (de) | 1976-04-23 | 1976-04-23 | Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten, hydraulisch erhärtenden Massen, bei dem die Matrix und die Fasern durch Übereinanderspritzen unter Bewirkung eines Mischeffekts im Faserspritzverfahren gegen eine Fläche gesprüht werden |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4192690A (de) |
AT (1) | AT353668B (de) |
CH (1) | CH615617A5 (de) |
DE (1) | DE2617741C3 (de) |
GB (1) | GB1542017A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011088932A1 (de) | 2011-12-19 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Verbundkörper und Verfahren zum Herstellen eines Verbundkörpers |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2914410C2 (de) * | 1979-04-10 | 1983-03-03 | Heidelberger Zement Ag, 6900 Heidelberg | Verfahren zum Beschichten und Ummanteln eines Rohres mit einer hydraulisch abbindenden Masse |
JPS5929146A (ja) * | 1982-08-09 | 1984-02-16 | Kuraray Co Ltd | 水硬性押出成形品の製造方法 |
DE3828427A1 (de) * | 1988-08-22 | 1990-03-08 | Roehrenwerk Gebr Fuchs Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum umhuellen von mit einem thermoplastischen kunststoff beschichteten stahlrohren mit einer zusaetzlichen schutzschicht aus einer hydraulisch abbindenden masse wie zementmoertel |
US6086813A (en) * | 1997-09-23 | 2000-07-11 | Brunswick Corporation | Method for making self-supporting thermoplastic structures |
DE19914710A1 (de) † | 1999-03-31 | 2000-10-05 | Voith Sulzer Papiertech Patent | Elastische Walze und Verfahren zum Herstellen einer solchen |
US6765153B2 (en) | 2001-06-14 | 2004-07-20 | David M. Goodson | Method for making improved ceramic cement compositions containing a dispersed seeded phase and a method and apparatus for producing seed crystals |
JP6654380B2 (ja) * | 2015-08-31 | 2020-02-26 | ニチハ株式会社 | 建材の製造方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA791080A (en) * | 1968-07-30 | M. Perry Walter | Method and apparatus for conveying and for treating particulate material | |
US1346638A (en) * | 1919-04-11 | 1920-07-13 | Taylor Wharton Iron & Steel | Method and means for making artificial-stone products |
US3289371A (en) * | 1961-09-01 | 1966-12-06 | Owens Corning Fiberglass Corp | Reinforced composites and method for producing the same |
GB974558A (en) * | 1962-11-17 | 1964-11-04 | Camillo Pasquale | Apparatus for preparing a water-asbestos-cement slurry in the desired proportions and delivering the slurry to the utilizing apparatus |
GB1360803A (en) * | 1972-04-21 | 1974-07-24 | Nat Res Dev | Fibrereinforced articles |
JPS5328932B2 (de) * | 1973-05-21 | 1978-08-17 | ||
AT336060B (de) * | 1974-11-11 | 1977-04-12 | Veitscher Magnesitwerke Ag | Vorrichtung zum aufbauen und ausbessern der feuerfesten auskleidung von industriellen ofen und heissgehenden gefassen |
-
1976
- 1976-04-23 DE DE2617741A patent/DE2617741C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-02-15 CH CH183377A patent/CH615617A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-02-24 AT AT122777A patent/AT353668B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-04-15 GB GB7715762A patent/GB1542017A/en not_active Expired
- 1977-04-25 US US05/790,763 patent/US4192690A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011088932A1 (de) | 2011-12-19 | 2013-06-20 | Robert Bosch Gmbh | Verbundkörper und Verfahren zum Herstellen eines Verbundkörpers |
WO2013092165A1 (de) | 2011-12-19 | 2013-06-27 | Robert Bosch Gmbh | Verbundkörper und verfahren zum herstellen eines verbundkörpers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1542017A (en) | 1979-03-14 |
US4192690A (en) | 1980-03-11 |
AT353668B (de) | 1979-11-26 |
DE2617741A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2617741B2 (de) | 1980-03-27 |
ATA122777A (de) | 1979-04-15 |
CH615617A5 (de) | 1980-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2133320C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers mit mindestens einem durchgehenden Hohlraum aus einem mit Flüssigkeit abbindenden pulverförmigen und einem festigen Bestandteil | |
DE2534204A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betonstrukturen | |
CH633730A5 (de) | Verfahren zur herstellung von durch fasern oder stifte verstaerkten bauelementen oder oberflaechenbeschichtungen und spruehvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. | |
EP2837476B1 (de) | Betonbauteil, das im Schleuderverfahren hergestellt und als Stütze oder Mast ausgebildet ist, bestehend aus ultrahochfestem Beton | |
DE2630200C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten Zementverbundmaterials | |
DE2617741C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten, hydraulisch erhärtenden Massen, bei dem die Matrix und die Fasern durch Übereinanderspritzen unter Bewirkung eines Mischeffekts im Faserspritzverfahren gegen eine Fläche gesprüht werden | |
EP0758944A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung faserverstärkter formkörper aus hydraulisch abbindbaren massen | |
EP0151930A2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Rohrstückes und danach hergestelltes Verbundrohr | |
EP1141497B1 (de) | Dünnwandiges bauteil aus hydraulisch erhärtetem zementsteinmaterial sowie verfahren zu seiner herstellung | |
CH656420A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von moertel oder beton. | |
DE2636482A1 (de) | Verfahren zur herstellung leichten moertels | |
EP3705250B1 (de) | Verfahren zum herstellen eines betonbauteils und betonteil-herstellvorrichtung | |
DE3136737C2 (de) | Verfahren zur Herstellung kunststoffhaltiger Spritzbetone | |
DE2718626A1 (de) | Verbundplatte aus anorganisch- (mineralisch-) und kunstharzgebundenen schichten und verfahren zu deren herstellung | |
DE2758475A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von rohrfoermigen gegenstaenden aus spritzbeton mit einer gleichmaessig verteilten bewehrung und nach diesem verfahren hergestelltes produkt | |
CH669784A5 (de) | ||
WO1998055420A1 (de) | Kunststoffmodifizierter spritzbeton bzw. spritzmörtel, verfahren zu seiner herstellung sowie seiner verarbeitung | |
AT396216B (de) | Verfahren zum herstellen eines trennwand-elements fuer stallungen | |
EP0346626A2 (de) | Präparat und Vorrichtung insbesondere zur Herstellung von präfabrizierten Elementen und ähnlichen Produkten | |
CH615141A5 (en) | Mouldings with cement-bonded matrix and process for producing the mouldings | |
DE3328898A1 (de) | Trockenmischung fuer einen estrich, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung | |
DE2522013B2 (de) | Verfahren zum herstellen von baufertigteilen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
DE3831951C2 (de) | Trockenspritzverfahren zum Verarbeiten von Mörtel oder Beton | |
AT208282B (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus körnigen Massen und Strangpresse zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3600547A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen und foerdern eines baustoffes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |