DE2616978A1

DE2616978A1 - Aufhaengevorrichtung fuer an einer decke zu befestigende rohrleitungen, luftkanaele, kabelkaesten o.dgl. gegenstaende

Info

Publication number: DE2616978A1
Application number: DE19762616978
Authority: DE
Inventors: Dieter Roempler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-04-17
Filing date: 1976-04-17
Publication date: 1977-10-27

Description

Aufhngevorsichtung für an einer Decke zu
befestigende Rohrleitungen, Luftkanäle, Kabelkästen od.dgl. Gegenstä@de Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für an einer Decke zu befestigende Rohrleitungen, Luftkanäle, Kabelkästen od.dgl. Gegenstände, bestehend aus einem an der Decke anzubringenden Aufhänger, der oben mit einer Öffnung für den Durchtritt einer in der Decke zu verankernden Stock -oder Dübelschraube oder eines ähnlichen Befestigungsmittels versehen ist und unten mit einer Schnecken - Schraubklen;e zur Aufnahme des oberen Endes eines den aufzuhängenden Gegenstand umschließenden Bandes, dessen unteres Ende mit dem zum Äufhänger bzw. zur Schnecken - Schraubklemme führenden vertikalen Eandteil über ein separates oder ein eigenes Anschlußelement fest verbunden ist, oder wobei unten an dem Aufhänger das obere Etde einer Gewindestange befestigt ist, deren unteres Ende ein Tragelement aufweist, an dem ein den aufzuhängenden Gegenstand umschließendes und mittels einer Schnecken - Schraubklemme -angezogenes Band gehalten ist.
Bei solchen Ausführungen greift der Gewindegang der Schnecke in eine aus entsprechend der Steigung des Gewindegangs schräg verlaufenden bahnen gebildete Gewindeverzahnung des Bandes ein.
Zur Herstellung der Verzahnung werden in das Band rillenförrige Vertiefungen eingedrückt. Ein Nachteil bei Konstruktionen aieser Art ist darin zu sehen, daß aus Vertiefungen gebildete Verzahnungen für einen universellen einsatz praktisch nicht geeignet sind. Die Zähne weisen eine relativ geringe Höhe auf-und.zudem können Unterschiede in der Fertigungspräzision hicht ausgeschlossen werden. Da es sich bei den aufzuhängenden Gegenständen um oftmals zentnerschwere Lasten handelt, versteht es sich von selbst, daß für das Aufhängen solcher Gegenstände verhältnismäßig viele Aufhängevorrichtungen benötigt werden, wenn man die gefürchtete Schlupfgefahr vermeiden will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Aufhängevorrichtung der eingangs genalunten Art zu schaffen, welche trotz einer sehr einfachen Ausbilung eine optimale Wirkungsweise gewährleistet.
Erreicht ist dieses Ziel in vorteilhafter Weise dadurch, oaß das Band mit Durchbrüchen für den Eingriff des Gewindegangs der Schnecken - Schraubklemme versehen ist.
Es versteht sich von selbst, daß erfindungsgemäß ausgebildete Bonder in der Fertigung weder Schwierigkeiten bereiten noch mehrkosten verursachen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Darin ist mit 1 ein an.einer Decke 2 zu befestigendes Bauteil eines Aufhängers bezeichnet. Hierfür ist das Bauteil 1 mit einer Durchtrittsöffnung 3 für die Aufnahme einer Dübelschraube 4 versehen.
Wie ersichtlich, ist das Bauteil 1 im wesentlichen U- förnig gestaltet und seine nach unten gerichteten Schenkel 3 sind zur Bildung einer Schiene 6 nach aussen und innen umgebogen.
In diese Schiene 6 ist ein zur Halterung eines Bandes 7' cienendes Bauteil 8 der Vorrichtung einschiebbar. Hierfür besitzt das Bauteil S entsprechend nach aussen umgebogene Schenkelenden y, Zur Lagesicherung des Bauteils 8 kann dieses mit dem Bauteil 1 in einer Rast- und/oder Klemmverbindung stehen.
Für eine stufenlos verstellbare Halterung des Bandendes 7' ist das bauteil 8 mit einer Schnecken - Schraubklemme 10 versehen.
Der Gewindegang 11 der Schnecke durchgreift schlitzförmige Durchbrüche 1 des Bandes 7, welche entsprechend der Steic-,ung des Gewindegangs 11 schrag angeordnet sind. Eine aus vurehbrüchen 12 gebildete Gewindeverzahnung des Bandes 7 hat den wesentlichen Vorteil, daß der Gewindegang 11 der Scbnecke immer sicher zum Eingriff kommt, so daß selbst bei der Authc.ngudg schwerer Gegenstände keine Schlupfgefahr gegeben ist. Das anaere, eine Rohrleitung 12 umgreifende Ende 7" des Bandes 7 ist in einer Doppelschnalle 13 gehalten.
Wie ferner ersichtlich, ist das Bauteil 1 mit einem Schalldämpfer ausgerüstet. Der Schalldämpfer besteht im wesentlichen aus gummielastischen Distanzelementen 14, die beidseitig eines die Schenkel 5 miteinander verbindenden Wandungsteils 15 vorgesehen sind. Deshalb mußte zur Bildung der Durchtrittsöffnung 3 für die Aufnahme der Dübelsehraube 4 eine verhältnismäßig lange Hülse verwendet werden, die einen kleineren Durchmesser aufweist als die Durchtrittsöffnung 3' in dem Wandungsteil 15. Die Hülse 3 greift unten über einen Kand 16 an eine Unterlegscheibe 17 an und oben über einen Rand 18 an eine Abstützplatte 19. Die Verbindung des Schalldämpfers mit dem Bauteil 1 ist so vorgesehen, daß die gum:nielastischen Distanzelemente 14 auf eine gewisse Vorspannung zusammengepresst sind.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Kahmen des erfindungsgemäßen Grundgedankens insbesondere in bezug auf die Gestaltung der Durchbrüche in dem Band 7 auch noch andere Möglichkeiten gegeben.
Schutzansprüche L e e r s e i t e

Claims

Schutzansprüche Aufhängevorrichtung für an einer Decke zu befestigende Rohrleitungen, Luftkanäle, Kabelkästen od.dgl. Gegenstände, bestehend aus einem an der Decke snzubringenuen Authänger, der oben mit einer Öffnung für den Durchtritt einer in der Decke zu verankernden Stock- oder bübelschraube oder eines ähnlichen Befestigungsmittels versehen ist und unten entweder mit einer Schnecken -Schraubklemme zur Aufnahme des oberen kindes eines den aufzuhängenden Gegenstand umschließenden Bandes, dessen zum unteres Ende mit demßAufhänger bzw. zur Schnecken -Scbraubklemme führenden vertikalen Bandteil über ein separates oder ein eigenes Anschlußelement fest verbunden ist, oder wobei unten an dem Aufhänger das obere bnde einer Gewindestange befestigt ist, deren unteres Ende ein Tragelement aufweist, an dem ein den aufzuhängenden Gegenstand umschließendes und mittels einer Schnecken - Schrsubklemme angezogenes Band gehalten ist, d a d u r c h @ e -k e n n z e i c h n e t, daß das Band £7) mit Durchbrüchen (7") für den Eingriff des Gewindeganges (11) der Schnecken-Schraubklemme (10) versehen ist.