DE2616930B2 - Elektrische Doppel-Reihenklemme - Google Patents

Elektrische Doppel-Reihenklemme

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DE2616930B2
DE2616930B2 DE19762616930 DE2616930A DE2616930B2 DE 2616930 B2 DE2616930 B2 DE 2616930B2 DE 19762616930 DE19762616930 DE 19762616930 DE 2616930 A DE2616930 A DE 2616930A DE 2616930 B2 DE2616930 B2 DE 2616930B2
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Werner 8601 Gundelsheim Simmack
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F Wieland Elektrische Industrie 8600 Bamberg GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/26Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
    • H01R9/2683Marking plates or tabs

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Doppel-Reihenklemme, deren beide Klenimenräume in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, insbesondere mit einer Durchgangsklemme und einer aus zwei Anschlußstellen und einem Aufnahmeraum für elektrische Bauelemente bestehenden Klemme, sowie mit Bezeichnungsschilderflächen zur Anbringung von Bezeichnungsschildern.
Neuerdings werden Reihenklemmen gefordert, welche die Möglichkeit haben, in einem gemeinsamen Isoliergehäuse eine normale Durchgangskiemine für die ankommende und abgehende Leitung und daneben eine zweite Klemme vorzusehen, die aus zwei Anschlußstellen mit einem dazwischen angeordneten Aufnahmeraum für ein elektrisches Bauelement, beispielsweise einen regelbaren Widerstand, Sicherungen, Dioden od. dgl., besteht. Bei derartigen Klemmen besteht nun die Schwierigkeit, die beiden Strompfade, nämlich den durchgehenden Strompfad und den das zusätzliche elektrische Bauteil enthaltenden Strompfad getrennt zu kennzeichnen. Ordnet man die metallischen Klemmkör- *><) per im Isoliergehäuse z. B. untereinander an, so besteht die Schwierigkeit, daß sich die unten liegende Klemme durch die an- und abgehenden Leitungen nicht mehr bedienen läßt, wenn die in der oberen Etage angeschlossene Klemme verdrahtet ist. Das Gleiche gilt <>> bei dieser Anordnung für die Anbringung der Bezeichnungsschilder.
Die Ausbildung einer Doppel-Reihenklemme mit metallischen Klemmenkörpern unterschiedlicher Art, die in Richtung der Achse des anzuschließenden Leiters gegeneinander versetzt sind, hat den Nachteil, daß dann die Anschlußlängen für die beiden im gleichen Isoliergehäuse angeordneten Klemmen verschieden sind. Für die in Richtung der Leiterachse nach außen verschobene Klemme muß ein längeres Stück Anschlußdraht zur Verfügung stehen, als für die beiden anderen. Derartige unterschiedliche Anschlußlängen sind jedoch im Schaltanlagenbau unerwünscht, da auf diese Weise ein rationelles Anschließen von Leitungen nicht möglich ist.
Sowohl von der Bedienbarkeit her, als auch hinsichtlich der Herstellung der Anschlußverdrahtungen haben sich elektrische Doppel-Reihenklemmen der eingangs genannten Art als die günstigste Lösung erwiesen, wobei die beiden Klemmenräume in unterschiedlichen, nebeneinander liegenden Ebenen angeordnet sind. Auch hierbei ergeben sich jedoch wieder Schwierigkeiten mit der Anordnung von Bezeichnungsschildern. Insbesondere ist die Verwendung des bewährtesten Systems, der sogenannten Reiter-Bezeichnungsschilder, die auf am Gehäuse angeformte Bezeichmingsschilder-Sättel aufsteckbar sind, nicht möglich. Dies beruht darauf, daß der Sattel für die Aufnahme der Bezeichniingsschilder von beiden Seiten gepreßt werden muß und infolgedessen an einem Gehäuse nicht zwei derartige Sättel nebeneinander angeordnet sein können.
Das Vorsehen zweier Bezcichnungsschilder auf jeder Seite einer Rcihenklenime ist zwar bereits bekannt gewesen (man vergleiche hierzu beispielsweise die Liste »Klemmen« der Firma CA. Weidmüller G2 F 1136/1.70 S. 8). Bei diesen bekannten Reihenklemmen sind jedoch die Bezeichnungsschilder auf jeder Seite übereinander auf je einer Hälfte eines Bezeichnungsschilder-Sattels angeordnet, was aber lediglich bedeutet, daß die Beschriftung auf zwei getrennte Bezeichnungsschilder verteilt ist, ohne daß dabei Beschriftungsfläche gewonnen wird. Darüber hinaus liegen diese aufgeteilten Bezeichnungsschilder in einer Ebene, so daß sie für die Bezeichnung von Doppcl-Reihenklenimen mit in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Klemmenräumen nicht geeignet sind, da man ja nicht erkennen kann welches Bezeichnungsschild zu welchem Klemmenraum gehören soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Doppel-Reihenklemme der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine zuverlässige Bezeichnungsmöglichkeit für die Klemmen gegeben ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf jeder Seite zwei in Anreihrichtung nebeneinanderliegende Bezeichnungsschilder-Sättel vorgesehen sind, von denen der eine am schalenfönnigen, die metallischen Klemmenteile tragenden Isoliergehäuse und der andere an einem aufsprengbaren Deckel angeformt ist.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Bezeichnungsschilder-Sättel einmal auf das eigentliche schalenförmige Isoliergehäuse und zum andei cn auf den dessen offene Stirnseite verschließenden Deckel ist es möglich, zwei derartige Sättel letztendlich parallel nebeneinanderliegend vorzusehen, da sie aufgrund der Anbringung an getrennt gefertigten Bauteilen ohne weiteres jeweils von beiden Seiten gepreßt worden können. Dadurch, daß die beiden Bezcichniingsschildersättcl auf jeder Klemmenseite in Anreihrichtung nebeneinander und nicht wie bei den weiter oben beschriebenen bekannten
Klemmen übereinander angeordnet sind, liegen die Bezeichnungsschilder jeweils in der Ebene der zugehörigen Klemmräume, so daß Verwechselungen, welches Bezeichnungsschild welchen Klemmraum bezeichnet, ausgeschlossen sind. s
In Weiterbildung der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, daß die Bezeichnungsschilder-Sättel des Isoliergehäuses zu dessen dem Deckel abgelegenen Stirnwand versetzt angeordnet sind und daß die Bezeichnungsschilder-Sättel des Deckels an seitlich über diesen überstehenden, in entsprechende Führungsnuten des Isoliergehäuses einschiebburen Schienen angeformt sind. Auf diese Weise ist trotz der Anbringung der einen Bezeichnungsschilder-Sättel am dünnwandigen Deckel die Gefahr eines Abbrechens der Sättel nicht gegeben, da diese in der Gebrauchsstellung mit Hilfe ihrer Schienen in den Führungsnuten des Gehäuses gehalten sind und demzufolge nennenswerte Kräfte auf den Deckel selbst überhaupt nicht übertragen werden und dort abgefangen werden ;nüßten.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, beim Aufsetzen des Deckels ineinander einrastende Halterungs- und Gegenhalterungsglieder am Gehäuse und am Deckel vorzusehen, was mit besonderem Vorteil dadurch erfolgen kann, daß am Deckel in hinterschniltene Ausnehmungen des Isoliergehäuses einsprengbare Haken angeformt sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Jo Zeichnung. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgrmäfkn auf eine Tragschiene aufgesetzlen Doppelrcihenklenime,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klemme nach F:i g. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Klemme, J5
Fig.4 eine perspektivische Ansicht des Deckels von der Innenseite und
Fig.5 eine Detailansicht des Isoliergehäuses der Klemme im Bereiche eines Bezeichnungsschilder-Sattels.
Auf die Trägerschiene 1 ist eine erfindungsgemäße Doopel-Reihenklemme 2 aufgesetzt, welche zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Klemmemgehäiise 3 und 4 besitzt, deren Klemmenaufnahmeräume in zwei nebeneinanderliegenden Ebenen angeordnet sind.
Das Klemmengehäuse 4 dient dabei beispielsweise zum Einbau von Sicherungen, Widerständen od. dgl., während das andere Klemmengehäuse 3 eine Durchgangsklemme enthält. Am Isoliergehäuse 5 sind Bezeichnungsschilder-Sättel 6 und 7 fest angespritzt, wobei diese Bezeichnungsschilder-Sättel in Richtung auf die dem Deckel 8 abgelegene Stirnseite des schalenförmigen Isoliergehäuses 5 versetzt liegen. Am Deckel 8 sind ebenfalls Bezeichnungsschilder-Sättel 9 und 10 angeformt, und zwar auf vorzugsweise schienenförmigen Ansätzen 11 und 12, die in neben den Bezeichnungsschilder-Sätteln 6 und 7 am Isoliergehäuse 2 liegende Führungsnuten 13 einschiebbar sind. Auf diese Weise wird nicht nur ein Verbund zwischen Isoliergehäuse 5 und Deckel 8 hergestellt, sondern insbesondere eine bruchsichere, auch stärkeren Belastungen gewachsene Ausbildung der deckelseitigen Sättel 9 und 10, da bei etwaigen Belastungen beim Aufsetzen von Reiter-Bezeichnungsschiklern durch das Ineinandergreifen der Ansätze 11 bzw. 12 in die Führungsnuten 13 nennenswerte Kräfte auf den dünnen Deckel 8*nicht übertragen werden und demzufolge dort auch nicht abgefangen werden müssen.
Zur Verbindung des Isoliergehäuses 2 mit dem Deckel 8 sind zusätzlich an diesem Haken 14 angeformt, die in hinterschnittene Ausnehmungen 15 des Isoliergehäuses 5 einsprengbar sind, von denen in Fig. 5 nur eine erkennbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrische Doppel-Reihenklemme, deren beide Klemmenräume in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, insbesondere mit einer Durchgangsklemme und einer aus zwei Anschlußstellen und einem Aufnahmeraum für elektrische Bauelemente bestehenden Klemme, sowie mit Bezeichnungsschilder-Flächen zur Anklemmung von Bezeichnungsschildern, dadurch gekennzeichnet, daß ίο auf jeder Seite zwei in Anreihrichtung nebeneinanderliegende Bezeichnungsschilder-Sättel (6,9; 7,10) für Reiter-Bezeichnungsschilder vorgesehen sind, von denen der eine (6, 7) am schalenfönnigen, die metallischen Klemmenteile tragenden Isoliergehäuse (5) und der andere (9; 10) an einem aufsprengbaren Deckel (8) angeformt ist.
2. Doppel-Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnungsschilter-Sättel (6, 7) des Isoliergehäuses (5) zu dessen, dem Deckel (8) abgelegenen Stirnwand versetz! angeordnet sind und daß die Bezeichnungsschilder-Sättel (9, 10) des Deckels (8) an seitlich über diesen überstehenden, in entsprechende Führiingsnuten (13) des Isoliergehäuses (5) einschiebbaren, Vorzugsweise schienenförmigen Ansätzen (U, 12) angeformt sind.
3. Üoppel-Reihenkleinme nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch beim Aufsetzen des Deckels (8) ineinander einrastende Halterungs- und Gegen- J0 halterungsglieder.
4. Doppel-Reihenklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (8) in hinterschnittene Ausnehmungen (15) des Isoliergehäuses (5) einsprengbare Haken (14) angeformt sind. J5
DE19762616930 1976-04-15 1976-04-15 Elektrische Doppel-Reihenklemme Expired DE2616930C3 (de)

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DE2616930A1 DE2616930A1 (de) 1977-10-20
DE2616930B2 true DE2616930B2 (de) 1978-04-13
DE2616930C3 DE2616930C3 (de) 1979-01-11

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DE3324654A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-17 C.A. Weidmüller GmbH & Co, 4930 Detmold Anschlussklemme zum anschliessen eines elektrischen leiters an einer sammelschiene

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DE2616930C3 (de) 1979-01-11
DE2616930A1 (de) 1977-10-20

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