DE2616526A1 - Hydraulische rotationsmaschine - Google Patents

Hydraulische rotationsmaschine

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Description

Robert Affouard, 3, rue R. Lauen - PR - 92190 Meudon
"Hydraulische Rotationsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine als Pumpe oder als Motor benutzbare hydraulische Rotationsmaschine mit Hohlwelle, bei der ein Stator einen als Rohr ausgebildeten Rotor und eine Pendelscheibe umgibt, die mittels Gelenklagern auf die äußeren Enden mehrerer zylindrischer Kolben einwirkt, die teilweise in Zylinder eingreifen, die in das Rohr eingearbeitet sind und deren geometrische Achsen regelmäßig verteilt sind über eine zum Rohr koaxiale Drehfläche, wobei der Teil jedes Kolbens, der in der Nähe des zugeordneten Gelenklagers liegt, formschlüssig mit einem starren stützelement verbunden ist, das axial gegen die innere Fläche eines äußeren Rockes verschiebbar ist, der seinerseits drehstarr mit dem ersten Rohr verbunden ist und alle Teile der Kolben, die außerhalb der Zylinder angeordnet sind, umgibt. Diese Drehfläche ist im allgemeinen zylindrisch, sie kann aber auch konisch sein.
Eine als Pumpe dienende Rotationsmaschine der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 1 427 71I-O (Robert H. Johnson) bekannt. Bei dieser Pumpe ist die Pendelscheibe drehbar, und sie trägt Sitze für formschlüssig mit Kolben verbundene Gelenklager. Auf jedem Kolben ist das starre Stützelement, dessen Zweck nicht näher erläutert
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ist, axial aus dem Zentrum des Gelenklagers versetzt und weist eine gekrümmte Form auf, durch die ein allein radialer Kontakt mit dem äußeren Rohr sichergestellt ist.
Die Erfindung betrifft eine Maschine vorgenannter Art. Dabei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, derartige hydraulische Rotationsmaschinen so aufzubauen, daß die Reaktionskraft, die von der Pendelscheibe auf das Ende jedes Kolbens ausgeübt wird, zumindest hinsichtlich ihrer radialen Komponente durch das Stützelement dieses Kolbens absorbiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Pendelscheibe stationär ist und eine ebene Oberfläche aufweist, auf der Schuhe gleiten, die über die Gelenklager gelenkig mit den Kolben verbunden sind,
daß die Gelenklager formschlüssig mit den Schuhen verbunden sind und jedes in eine zugeordnete hohlkugelförmige Lagerung eingreift, die das äußere Ende eines zugeordneten Kolbens begrenzt
und daß jedes Stützelement sich zwischen zwei Ebenen erstreckt, die senkrecht zur Achse des Rohres verlaufen, und mit dem betrachteten Kolben verbunden sind, so daß eine erste Ebene, die gegen das Zentrum des Gelenklagers dieses Kolbens versetzt ist, auf der der Pendelscheibe abgewandten Seite liegt und eine zweite Ebene in der Nähe des Zentrums verläuft.
Vorzugsweise ist jedes Stützelement aus einem Block gebildet, der seinerseits einstückig mit seinem Kolben ausgebildet ist und radial nach außen über jenen hervorragt,
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wobei die Querflächen dieses Stützelementes in den beiden genannten Ebenen liegen.
Durch die Erfindung wird bewirkt, daß die genannte radiale Komponente vollständig auf das Außenrohr übertragen wird und folglich kein Biegemoment auf die Teile der Kolben überträgt, die sich außerhalb der Zylinder befinden, wie stark auch die Neigung der Pendelscheibe sein mag. Dadurch ist es ermöglicht, die in der Rotationsmaschine, sei sie als Pumpe oder als Motor eingesetzt, auftretenden Drucke zu erhöhen, mit der Folge einer entsprechenden Verbesserung des Wirkungsgrades und der spezifischen Leistung der Maschine.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den UnteranSprüchen und aus nachstehender Beschreibung in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele einer hydraulischen Rotationsmaschine nacn der Erfindung. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer hydraulischen Rotationsmaschine nach der Erfindung im Schnitt, gemäß den Pfeilen I-I aus Fig. 3 durch zwei winklig gegeneinander versetzte Axial-Halbebenen;
Fig. 2 einen Transversal-Schnitt entsprechend den Pfeilen H-II aus Fig. 1 durch eine Hälfte einer Maschine nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Transversal-Schnitt gemäß den Pfeilen III-III in Fig. 1 durch eine gesondert dargestellte Hälfte des Rohres der Maschine, mit
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einem Halb-Kolben erster Ausführungsform in der Zeichnung unten und einem Kolben zweiter Ausführungsforra oben in der Figur;
Fig. 4 die Ansicht einer Hälfte eines der Elemente, die in der Maschine gemäß Fig. 1 die Pendelscheide darstellen, und
Fig. 5 im vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte hydraulische Rohrrotor-Rotationsmasehine weist einen Stator 1 auf, der einen als Rohr I^ ausgebildeten Kolbenrotor 4 umschließt und eine geneigte Platte 22 als Pendelscheibe aufweist, auf der auf einer ebenen Oberfläche 21 bewegliche Schuhe 18 in Gelenklagern 16 auf den Enden von mehreren (z. B. sieben gemäß Fig. 3 und Fig. 4) zylindrischen Kolben 15 gleiten, die teilweise in Zylinder 14 eingreifen, die in das Rohr 13 eingearbeitet sind und deren geometrische Achsen regelmäßig über eine Drehfläche verteilt sind, deren Achse mit der Achse X-X des Rohres Ij5 bzw. des Rotors 4 zusammenfällt. Wenn die Pendelscheide 22 eine veriable Neigung um eine Achse aufweist, die quer zur Darstellebene der Fig. 1 liegt, und deren Schnittpunkt mit dieser Ebene in Fig. 1 durch 0 angegeben ist, dann wird sie vorzugsweise durch einen Zylinderabschnitt gebildet, der durch die ebene Oberfläche 21 begrenzt ist und dessen Mantellinien parallel zur obengenannten Achse verlaufen (also senkrecht zur Ebene der Fig. 1). In der Darstellung der Fig. 1 sind der Kolben 15 des oberen Zylinders 14 ebenso wie die damit verbundenen Elemente fortgelassen, um die zeichnerische Darstellung klarer zu halten; es ist ledig-
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lieh in strichpunktierter Darstellung die Position des Gelenklagers 16 eingetragen, das mit diesem Kolben 15 zusammenwirkt. Derjenige Teil jedes Kolbens 15* der seinem Gelenklager l6 benachbart ist und der folglich außerhalb des Zylinders 14 liegt, trägt ein Stützelement 75, das axial gegen die Innenfläche 27 eines äußeren zylindrischen Rohrteiles 57 gleitet. Dieses Rohr 57 ist rotationsstarr mit dem Rohr Ij5 verbunden, vorzugsweise sogar einstückig mit letzterem ausgebildet, und es umgibt die Gesamtheit aller Teile der Kolben 15, die außerhalb der Zylinder 14 sind. Zwischen dem Grunde des Stators 1 und dem sich drehenden Rohr 13 ist eine feststehende Verteilscheibe 8 zwischengeschaltet, die mittels bohnenförmiger Eintrittsöffnungen 9 und Austrittsöffnungen 10 den Boden des Zylinders 14 nacheinander an Eintrittskanäle 11 und Austritt skanäle 12 anschließt, die den Stator 1 durchqueren. Eintritt bzw. Austritt stellen das Ansaugen bzw. Komprimieren im Falle einer Verwendung der Rotationsmaschine als Pumpe bzw.das Einströmen und Ausströmen im Falle der Verwendung als Motor dar. Das Rohr I3 ist mit der Verteilscheibe 8 durch Maßnahmen, die unten näher beschreiben werden, in Kontakt gehalten. Obgleich die Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen um die zeichnerische Darstellung zu vereinfachen in Fig. dargestellt sind, sind die tatsächlich überhalb bzw. unterhalb der Zeichenebene der Fig. 1 gelegen.
An seinem der Verteilscheibe 8 gegenüberliegenden Ende ist das Rohr Ij5 schwimmend in einer Lager stütze 29 gehalten, bei der es sich im allgemeinen um ein Nagellager handelt. Dieses Lager ist vorzugsweise als Tonnenlager ausgebildet, um dem Rohr I3 eine gewisse Freiheit um den Punkt 0 herum zu geben, der den Schnittpunkt der Achse X-X mit der Ebene der Zentren C der Gelenklager l6 darstellt. Dadurch erfährt
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das Rohr 13 eine genaue Lagerung und folglich einen relativ dichten Sitz gegen die Verteilscheibe 8. Das Rohr steht über Längsnuten 7 in Drehverbindung mit einer Welle 3, die die Treib- bzw. Antriebswelle im Falle der Verwendung als Pumpe bzw. als Motor ist und die mittels eines Lagers 5 am Stator 1 befestigt ist. Der Rotor 4 ist mittels der Lagerstüt® 29 zentriert, die zwischen der äußeren Oberfläche des Rohrteiles 57 und der inneren Wandung des Hohlraumes 30 des Stators 1 dort eingesetzt ist, wo der Rotor K gelagert ist. Diese Lagerstütze 29 ist unmittelbar in der Ebene des Zentrums 0 angeordnet, um Radialkräften aufgrund der Reaktion der Pendelscheibe 22 entgegenzuwirken. Die Position des Rohres I3 ist durch die Tatsache bestimmt, daß es derart befestigt ist, daß es gegen die Verteilplatte 8 anliegend bleibt, nämlich infolge des hydraulischen Druckes und infolge des Druckes einer Feder 68. Die Welle 3 ist ebenso durch das Lager 5 und durch die Längsnuten 7 gehalten.
Wie ausj?ig. 1 ersichtlich, sind die Gelenklager l6 formschlüssig mit dem Schuh l8 verbunden, und jedes greift in eine hohlkugelförmige, entsprechend angepasste Lagerung ein (siehe auch Fig. 3 und Fig. 5), mit der das äußere Ende des entsprechenden Kolbens 15 abschließt.Barüberhinaus erstreckt sich jedes Stützelement 75 zwischen zwei Ebenen, die rechtwinklig zur Achse X-X des Rohres I3 verlaufen und die mit dem betrachteten Kolben I5 verbunden sind, d. h. zwischen einer ersten Ebene P die vom Zentrum C des Gelenklagers 16 dieses Kolbens (oder der Lagerung I7) entfernt liegt, auf der gegenüberliegenden Seite der Pendelscheibe 22 (also links in Fig. 1) und einer zweiten Ebene Q, die dicht bei diesem Zentrum C verläuft, also jenseits erstgenannter zur Pendelscheibe 22 hin gelegen,
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(ά. h. in Fig. 1 nach rechts versetzt). Vorzugsweise ist jedes Stützelement 75 aus einem Block gebildet, der einstückig mit dem Kolben I5 ausgebildet ist und wenigstens in radialer Richtung nach außen bezüglich des Kolbens 15 hervortritt, wobei die Querflächen I9 und 20 dieses blockförmigen Stützelementes 75 in den beiden Ebenen ρ bzw. Q liegen (siehe auch Fig. 5). Die Querflächen I9 und 20 müssen nicht unbedingt eben sein, sie können Erhebungen und Einbuchtungen (z. B. die in Fig. 5 dargestellte Einbuchtung 70) aufweisen, um den Anschluß der Gelenklager zu vereinfachen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die blockförmigen Stützelemente 75 außerdem je durch zwei ebene Flächen 90 begrenzt (deren Ebenen angenähert durch die Achse X-X verlaufen), durch einen Teil einer konvexen Zylinderfläche gegenüber dieser Achse und durch einen Teil einer konvexen Zylinderfläche 88, die dichter bei dieser Achse liegt, wobei die Mantellinien dieser Zylinderflächen 88, 89 parallel zur Achse X-X verlaufen. Jedes blockförmige Stützelement 75 gleitet in einer Aussparung 9I angepasster Form, die in das Rohr 13 eingearbeitet und von einem Loch durchbrochen ist, das dazu dient, eine Strömungsverbindung zwischen den beiden Querflächen 19 und 20 dieses blockförmigen Stützelementes 75 zu gewährleisten. Ebenso kann der Grund jeder Aussparung 91 von einem Loch 93 durchquert sein, welches verhindert, daß sich ein Gegendruck hier aufbaut.
Bei dem in Fig. 3 unten dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die konvexe Zylinderfläche 88, die das blockförmige Stützelement 75 nach innen begrenzt, in der Verlängerung der zylindrischen Oberfläche des Kolbens 15·
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Jedoch kann es von Interesse sein, um den Durchmesser jedes Gelenklagers 16 vergrößern zu können und dennoch sein Zentrum C auf der Achse des ihm zugeordneten Kolbens 15 zu belassen, diese Zylinderfläche 88 zur Achse X-X hin zu versetzen, bezüglich der geometrischen Verlängerung der Zylinderfläche des Kolbens I5, wie in Fig. 3 oben dargestellt. Das Volumen 23 zwischen der Querfläche 19 jedes blockförmigen Stützelementes 75 und dem Grunde der Aussparung 9I folgt demselben Veriationsgesetz, wie das Volumen des Grundes des Zylinders 14. Es kann folglich, durch Fortlassen der Löcher 86 und 93, eine echte Hilfspumpe realisiert werden, indem Verteilöffnungen im Grund der Aussparungen 91 und/oder auf dem zylinderischen Teil dieser Aussparungen $1 vorgesehen werden. Diese Hilfspumpe weist den Vorteil variabler Durchflußleistung auf, die oberhalb derjenigen der Haupt-Rohrpumpe liegt (falls die Rotationsmaschine nach dieser Erfindung als Pumpe arbeitet). Diese Hilfspumpe weist im allgemeinen niedrigen Druck auf und kann als Speisepumpe für die Hauptpumpe oder sogar als Umlaufpumpe für ein Strömungsmedium benutzt werden, das als Kühlmittel für bestimmte Teile der Hauptmaschine dient.
Die Pendelscheibe 22 weist einen zentrale Schale 35 auf, gegen die sich ein hohler Tauchkolben 36 abstützt, der in>einer axialen Bohrung JJ im Rohr I3 gleitet. Dieser Tauchkolben 36 wird durch die Feder 68 gegen die Schale 35 gedrückt, wobei die Feder 68 sich gegen eine Scheibe 69 ab- " stützt, die formschlüssig mit dem Rohr I3 verbunden ist. Außerhalb der zentralen Schale 35 ist die Pendelscheibe 22 mit einer Scheibe 38 (siehe Fig. 2J-) versehen, die radial verlaufende Schlitzlöcher 39 aufweist, die in eine zentrale Öffnung 40 münden. Die Feder 68 hält den hohlen Tauchkolben 36 gegen die Schale 35, die selbst gegen die Scheibe
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abgestützt ist, welche die Schuhe 18 gegen die Pendelscheibe 22 hält. Jeder Schuh 18 besitzt auf der dem Gelenklager 16 abgewandten Seite einen zylindrischen Schaft 4l, der durch zwei Schultern 42 und 43 begrenzt ist. Der Durchmesser jedes Schaftes 41 entspricht der Größe der Schlitzlöcher 39, und der Abstand zwischen den Schultern 42 und 43 der Dicke der Scheibe 38, gemessen in der Nc-he der Schlitzlöcher 39· Ersichtlich ist es somit möglich, nacheinander die Schuhe durch die zentrale Öffnung 40 der Scheibe 38 einzusetzen und sie in ihrem jeweiligen Schlitzloch 39 zu verschieben, um daraufhin die Scheibe 38 an der Schale 35 zu befestigen, so daß die Schuhe l8 mit dem -vorgegebenen Spieij/auf der Pendelscheibe 22 an Ort und Stelle gehalten werden (die Schlitzlöcher 39 erweitern sich zu einer Endöffnung 44).
Die Schuhe 18 sind axial durch Druckkräfte beansprucht, durch Beschleunigungskräfte und durch einen Teil der Kraft der Feder 68. Der Druck ruft eine in der Darstellung der Fig. 1 überwiegend nach rechts gerichtete Kraft hervor, d.h., eine zur Penaelscheibe 22 hin gerichtete Kraft. Eine Berechnung der Beschleunigungskräfte zeigt, daß es einen Sektor gibt, für den diese Kräfte dahin tendieren, die Schuhe 18 von der Pendelscheibe 22 abzuheben. Die Kombination der Druck- und Beschleunigungskräfte ist im allgemeinen ungünstig für die Abstützung jedes Schuhes l8 in dem Viertelkreis, der auf der Seite gelegen ist, wo das Ansaugen der Pumpe erfolgt. Die Scheibe 38* die zwischen den beiden Flachen jedes Schuhes 18 eingeklemmt ist, legt sich über die drei Vierte*lkreise gegen die gut belasteten Schuhe 18 an, nämlich in Richtung nach rechts in Fig. 1, um denjenigen Viertelkreis, der sich abheben möchte, zu halten. Die Kombination der Stützeinwirkung durch die Feder 68 und gegebenenfalls durch inneren Druck, der Schale 35 und der zwischen die beiden Flächen der Schuhe 18 eingeklemmten Scheibe 38, ist typisch für die Maschine nach der Erfindung.
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Die Pendelscheibe 22 kann entweder eine fest vorgegebene oder (wie in Fig. 1 dargestellt) eine einstellbare Neigung aufweisen, derart, daß es möglich wird, das durch die Kolben 15 bei jeder Umdrehung des Rotors 4 verschobene Volumen zu beeinflussen. Im letztgenannten Falle trägt die Pendelscheibe 22 vorzugsweise zwei symmetrische Rahmen 45 (siehe Fig. 1 und Fig. 2), in deren Innerem jeweils ein Block 46 gleiten kann, der ein Lager für einen Zapfen 47 bildet. Die beiden axial fluchtenden Zapfen sind formschlüssig mit einer Gleiteinrichtung verbunden, die durch zwei Kolben 48, 49 dargestellt wird, die in Zylindern 59 bzw. 6o beweglich sind. Diese Zylinder 59 und 60 sind in einen Block 78 eingearbeitet, der mittels Schrauben 79 an einer Haube 8o befestigt ist, die auf den Stator 1 zum Verschließen dessen· Hohlraumes 30 aufgesetzt ist. Die Gesamtheit der Kolben 48, 49 der Zapfen 47 und der Blöcke 46 kann ersichtlich durch selektive Speisung der Zylinder 59 und 60 verschoben werden, so daß die Rahmen derart mitgenommen werden, daß die pendelscheibe 22 eine bestimmte Neigung erhält.
Bei der erfindungsgemaßen Maschine ergibt sich, welches Ausführungsbeispxel auch gewählt ist, eine radiale Kraftkomponente R (siehe Fig. 5) hinsichtlich der Reaktion, die von der Pendelseheibe 22 auf das Ende jedes Kolbens 15 ausgeübt wird und die durch die Masse der blockartigen Stützelemente 75 auf den Rohrteil 57 übertragen wird, wobei davon ausgegangen werden kann, daß diese Reaktionskraft in der Nähe der Ebene Q verläuft, wenn nicht sogar zwischen den Ebenen P und Q wie es in Fig. dargestellt ist. Diese Komponente erzeugt somit, wie es angestrebt war, keinerlei Biegemoment, weder auf den Kolben noch auf sein stützelement 75« Wenn das Zentrum C sich etwas außerhalb der Ebene Q (in Fig. 1 nach rechts versetzt)
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befindet, dann verbleibt zwar ein restliches Biegemoment, aber dieses ist sehr gering im Vergleich mit einem solchen, das auftreten würde, wenn das Stützelement 75 nicht vorgesehen wäre. Abgesehen davon kann dieses verbleibende Biegemoment aufgrund der stabilen QuerschnStsabmessungen dieses Stützelementes 75 ohne Gefahr von Brucherscheinungen absorbiert werden. Was vorstehend bezüglich der Radialkomponente R der Reaktionskraft ausgeführt wurde, trifft ebenso für die Tangentialkomponente zu, wenn davon ausgegangen wird, daß jedes blockartige Stützelement 75 über seinen gesamten Querschnitt mit der inneren Wand einer Aussparung 91 im Rohr I3 in Berührung stehtj im Gegensatz zum Stande der Technik nach der US-PS 1 427740.
Vorstehend wurde das Stützelement 75 beschrieben als begrenzt durch zwei Teile von Zylinderflächen 88 und 89 und zwei ebene Flächen 90 sowie als in Aussparungen 91 ruhend, die außen von einer Zylinderfläche begrenzt sind, die im allgemeinen übereinstimmt mit der Innenfläche 27 des äußeren zylindrischen Rohrteiles 57. Die Erfindung ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sie umfaßt z. B. alle Abwandlungen, nach denen die Stützelemente 75 und die Aussparungen 9I auch hiervon abweichende Formgebungen aufweisen, wenn ihre Formgebungen nur einander angepaßt sind, d. h., wenn nur die Stützelemente axial in den Aussparungen 91 gleiten können, wobei sie durch die Berührung mit der Gesamtheit oder jedenfalls dem größeren Teil des Umfanges dieser Aussparungen 91 geführt werden.
Die Erfindung umfaßt auch alle Teil- und Unterkombinationen sowie alle fachmännischen Abwandlungen der beschriebenen, und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Als Pumpe oder als Motor benutzbare hydraulische Rotationsmaschine mit Hohlwelle, bei der ein stator einen als Rohr ausgebildeten Rotor und eine Pendelscheibe umgibt, die mittels Gelenklagern auf die äußeren Enden mehrerer zylindrischer Kolben einwirkt, die teilweise in Zylinder eingreifen, die in das Rohr eingearbeitet sind und deren geometrische Achsen regelmäßig verteilt sind über eine zum Rohr koaxiale Drehfläehe, wobei der Teil jedes Kolbens, der in der Nähe des zugeordneten Gelenklagers liegt, formschlüssig mit einem starren Stützelement verbunden ist, das axial gegen die innere Fläche eines äußeren Rohres verschiebbar ist, der seinerseits drehstarr mit dem ersten Rohr verbunden ist und alle Teile der Kolben, die außerhalb der Zylinder angeordnet sind, umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelscheibe (22) stationär ist und eine ebene Oberfläche ?(21) aufweist, auf der Schuhe (18) gleiten, die über die Gelenklager (16) gelenkig mit den Kolben (15) verbunden sind, daß die Gelenklager (16) formschlüssig mit den Schuhen (l8) verbunden sind und jedes in eine zugeordnete hohlkugelförmige Lagerung (17) eingreift, die das äußere Ende des zugeordneten Kolbens (15) begrenzt, und daß jedes Stützelement (75) sich zwischen zwei Ebenen (P, Q) erstreckt, die senkrecht zur Achse (X-X) des Rohres (13) verlaufen und mit dem Kolben (15) verbunden sind, so daß eine erste Ebene (p), die gegen ein Zentrum (C) des Gelenklagers (16) dieses Kolbens (15) versetzt ist, auf der der. Pendelseheibe (22) abgewandten Seite liegt, und eine zweite Ebene (Q) in der Nähe des Zentrums (C) verläuft.
2. Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (75) Teil eines Blockes ist, der durch zwei ebene Flächen (90) begrenzt ist, sowie durch einen Teil einer Zylinderfläche (89) die der Achse (X-X) der
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Maschine gegenüberliegt und durch einen anderen Teil eine? Zylinderfläche (88), die näher zu dieser Achse (X-X) liegt, wobei der Block in einer Aussparung (91) angepasster Formgebung gleitet, die vom Rohr (15) gebildet wird.
5. Rotationsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block von einem Loch (86) durchbrochen ist, um eine Strömungsverbindung zwischen beiden Flächen des Blockes sicherzustellen.
4. Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (75) durch einen Block gebildet ist, der einstückig mit seinem Kolben (15) erstellt ist und radial seitlich nach außen über den Kolben (15) vorsteht, wobei die Querflächen (I9, 20) dieses Stützelementes (75) in den beiden Ebenen (p bzw. Q,) liegen.
5. Rotationsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (75) der Kolben (15) mit den Aussparungen (91) des Rohres (IJ), in denen sie geführt sind, eine wahlweise betreibbare Hilfspumpe bilden.
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