DE2616457A1 - Karosserie-wand, insbesondere fuer autobusse, reisewagen, anhaenger und schienenfahrzeuge - Google Patents
Karosserie-wand, insbesondere fuer autobusse, reisewagen, anhaenger und schienenfahrzeugeInfo
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- DE2616457A1 DE2616457A1 DE19762616457 DE2616457A DE2616457A1 DE 2616457 A1 DE2616457 A1 DE 2616457A1 DE 19762616457 DE19762616457 DE 19762616457 DE 2616457 A DE2616457 A DE 2616457A DE 2616457 A1 DE2616457 A1 DE 2616457A1
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D31/00—Superstructures for passenger vehicles
- B62D31/02—Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/041—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures with bodies characterised by use of light metal, e.g. aluminium
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Description
- Karosserie-Wand, insbesondere für Autobusse, Reisewagen, Anhänger und Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Karosserie-Wand, insbesondere für Autobusse, Reisewagen, Anhänger und Schienenfahrzeuge.
- Die bekannten Ausführungsarten von Karosserie-Wänden weisen verschiedene bedeutende Nachteile auf. Jede spezielle Ausführung verursacht einen erheblichen Aufwand an Arbeitsvorbereitung, wie Zeichnerarbeit und Lehrenbau. Dies ist hauptsächlich durch die Verstrebungen und Verstärkungen mittels Diagonalstäben, Knotenblechen und Einlagen bedingt, wodurch auch der Einbau von Kabelsträngen und Rohrleitungen erschwert wird. Reparaturen von Beschädigungen, welche meistens im Seitenwand-Bereiche bis zur Radhöhe anfallen, erstrecken sich auch auf die angrenzenden Seitenwandpartien.
- Die Fenstereinteilung und die Traverseneinteilung sind voneinander abhängig, so dass zusätzliche Verstärkungen nötig sind. Die relativ grossen Herstellungs- und Reparatur zeiten verbunden mit einem entsprechenden Materialaufwand verteuern die Herstellung und den Unterhalt der Karosserie.
- Mit der erfindungsgemässen Karosserie-Wand, welche sowohl für Chassis-Aufbau wie auch für selbsttragende Wagenkörper anwendbar ist, sollen die erwähnten Nachteile behoben werden. Die Karosserie-Wand ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände und der Heckteil mit je einem Hochstegprofil versehen sind, das mindestens zwei rechteckige Längstaschen aufweist, wobei am obern Rand der Hochsteglängsprofile Fensterpfostenprofile und am untern Rand der Hochsteglängsprofile Befestigungsstützen angeschweisst sind, dass am untern Rand der Hochsteglängsprofile ein durchgehendes elastisches Scharnier befestigt ist, das unten mit einem Seitendeckel verbunden ist, und dass die vertikalen Kanten des Heckteils durch im Querschnitt gebogene hochgestellte Hochstegprofile gebildet sind, die mindestens je zwei Längstaschen aufweisen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Aufriss der Karosserie-Seitenwand, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch dieselbe, Fig. 3 einen Aufriss der Karosserie-Rückwand, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Karosserie-Rückwand, Fig. 5 einen Horizontalschnitt nach V-V der Fig. 3.
- Die Karosserie-Wand ist insbesondere für Autobusse, Reisewagen, Anhänger und Schienenfahrzeuge bestimmt. Die Seitenwände (Fig. 1) und der Heckteil (Fig. 3, 4) sind mit je einem Hochstegprofil 1, 2 versehen. Dieses weist fünf rechteckige Längstaschen 3 auf. Die vertikalen Kanten des Heckteils (Fig. 3, 4) sind durch im Querschnitt gebogene, hochgestellte Hochstegprofile 4 gebildet (Fig. 5), die zwei Längstaschen 5 aufweisen. Durch die Längstaschen 3, 5 können elektrische Kabel, sowie Luft- und Wasserleitungen geführt werden. Die Taschen 3, 5 können auch mit Isoliermaterial angefüllt werden, das aufgeschäumt oder eingezogen werden kann. Am untern Rand der Hochsteglängsprofile 1 der Karosserielängsseite sind vertikale Befestigungsstützen 6 angeschweisst, die mit Traversen 7 verbunden sind (Fig. 1, 2). An ihrem obern Rand sind die Hochsteglängsprofile 1 mit vertikalen Fensterpfostenprofilen 8 verschweisst. Diese sind in genormten Abständen angebracht.
- Vorne sind die Längsprofile 1 mit einem Rahmenprofil 9 verbunden, hinten sind sie an das hochgestellte Hochstegprofil 4 angeschweisst. Im Heckteil (Fig. 3, 4) sind diese hochgestellten Profile 4 durch das Hochstegprofil 2 fest verbunden.
- Die Hochstegprofile 1, 2, 4 sind aus gezogenem Leichtmetall vorgesehen und weisen beidseitig glatte Oberflächen auf. Die Hochstegprofile, 1, 2 können im Querschnitt auch bombiert sein. Der obere Rand der Hochsteglängsprofile 1 ist mit kurzen Anschlussleisten 10 versehen, während am untern Rand Flanschen 11, 12 vorgesehen sind.
- Am äussern Flansch 11 ist ein durchgehendes elastisches Scharnie 13, 14, 15 befestigt, das unten mit einem aufklappbaren Seitendeckel 16 verbunden ist (Fig. 1, 2). Dieses Scharnier 13, 14, 15 weist ein oberes Profil 13 und ein unteres Profil 14 auf. Die beiden Scharnierprofile 13, 14 sind mittels eines als Biegeorgan wirkenden elastischen Kunststoffstreifens 15 miteinander verbunden.
- Der elastische Kunststoffstreifen 15 weist im Querschnitt an beiden Enden Verdickungen auf, die zur Verankerung in den beiden Scharnierprofilen 13, 14 dienen. Diese sind mit Nuten 17, 18 ausgebildet. Das obere Scharnierprofil 13 ist mit seiner Nut 17 an den äussern Flansch 11 des Hochsteglängsprofils 1 geklemmt. Das untere Scharnierprofil 14 hält mit seiner Nut 18 den Seitendeckel 16. Das untere Scharnierprofil 14 weist nach innen eine Versteifungsrippe 19 und nach aussen ein Halterippenpaar 20 auf. Auf dieses ist eine elastische Zierleiste 21 aufgesteckt.
- Die Seitendeckel 16 bieten besondere Vorteile. Sie können bei Beschädigungen der Karosserie, die meistens im Seitenwandbereich bis zur Radhöhe vorkommen, leicht und rasch entfernt, repariert oder ausgewechselt werden. Der untere Wagenteil, insbesondere das Fahrwerk kann bei Revisionen durch blosses Aufklappen der Seitendeckel 16 gut zugänglich gemacht werden.
- Die Hochstegprofile 1, 2, 4 weisen eine relativ grosse Widerstandsfähigkeit gegen Deformation auf, so dass keine teuren Verstrebungen mehr nötig sind. Die Herstellungszeit wird dadurch verkürzt und die Produktionskosten werden gesenkt.
Claims (5)
1.) Karosserie-Wand, insbesondere für Autobusse, Reisewagen, Anhänger
und Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände und der Heckteil
mit je einem Hochstegprofil (1, 2) versehen sind, das mindestens zwei rechteckartige
Längstaschen (3) aufweist, wobei am obern Rand der Hochsteglängsprofile (1) Fensterpfostenprofile
(8) und am untern Rand der Hochsteglängsprofile (1) Befestigungsstützen (6) angeschweisst
sind, dass am untern Rand der Hochsteglängsprofile (1) ein durchgehendes elastisches
Scharnier (13, 14, 15) befestigt ist, das unten mit einem Seitendeckel (16) verbunden
ist, und dass die vertikalen Kanten des Heckteils durch im Querschnitt gebogene,
hochgestellte Hochstegprofile (4) gebildet sind, die mindestens je zwei Längstaschen
(5) aufweisen.
2. Karosserie-Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hochstegprofile (1, 2, 4) aus gezogenem Leichtmetall bestehen und beidseitig
glatte Oberflächen aufweisen.
3. Karosserie-Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hochstegprofile (1, 2) im Querschnitt gerade oder bombiert sind.
4. Karosserie-Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Hochsteglängsprofile (1) am obern Rand mit Anschlussleisten (10) und am untern
Rand mit Flanschen (11, 12) ausgebildet sind.
5. Karosserie-Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das elastische Scharnier (13, 14, 15) zwei Profile (13, 14) aufweist, die mittels
eines elastischen Kunststoffstreifens (15) miteinander verbunden sind und der Kunststoffstreifen
(15) in beiden Scharnierprofilen (13, 14) verankert ist, dass die beiden Scharnierprofile
(13, 14) je eine Anschlussnut (17 bzw. 18) aufweisen, und dass das untere Scharnierprofil
(14) mit einer Versteifungsrippe (19) und mit einem Halterippenpaar (20) versehen
ist, auf welchem eine Zierleiste (21) aufgesteckt ist.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH666875A CH584129A5 (de) | 1975-05-22 | 1975-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2616457A1 true DE2616457A1 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=4313147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762616457 Ceased DE2616457A1 (de) | 1975-05-22 | 1976-04-14 | Karosserie-wand, insbesondere fuer autobusse, reisewagen, anhaenger und schienenfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH584129A5 (de) |
DE (1) | DE2616457A1 (de) |
DK (1) | DK226176A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0031306A2 (de) * | 1979-12-20 | 1981-07-01 | Schweizerische Aluminium AG | Wagenkastenaufbau für Strassen- oder Schienenfahrzeuge |
DE3115571C2 (de) * | 1980-04-21 | 1985-09-19 | Chemiefaser Lenzing Ag, Lenzing | Baustoffmischung auf der Basis von anorganischen Bindemitteln, Polyacrylnitril- od. Modacrylfasern und gegebenenfalls weiteren Fasern, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus dieser Mischung |
FR2635064A1 (fr) * | 1988-08-08 | 1990-02-09 | Cimt Lorraine | Caisse de voitures ferroviaires en aluminium |
-
1975
- 1975-05-22 CH CH666875A patent/CH584129A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-04-14 DE DE19762616457 patent/DE2616457A1/de not_active Ceased
- 1976-05-21 DK DK226176A patent/DK226176A/da unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0031306A2 (de) * | 1979-12-20 | 1981-07-01 | Schweizerische Aluminium AG | Wagenkastenaufbau für Strassen- oder Schienenfahrzeuge |
EP0031306A3 (en) * | 1979-12-20 | 1982-07-07 | Schweizerische Aluminium Ag | Frame-built superstructure for road and railway vehicles |
DE3115571C2 (de) * | 1980-04-21 | 1985-09-19 | Chemiefaser Lenzing Ag, Lenzing | Baustoffmischung auf der Basis von anorganischen Bindemitteln, Polyacrylnitril- od. Modacrylfasern und gegebenenfalls weiteren Fasern, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus dieser Mischung |
FR2635064A1 (fr) * | 1988-08-08 | 1990-02-09 | Cimt Lorraine | Caisse de voitures ferroviaires en aluminium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK226176A (da) | 1976-11-23 |
CH584129A5 (de) | 1977-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |