DE2616210A1 - Kurzschlussausloeser - Google Patents

Kurzschlussausloeser

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DE2616210A1
DE2616210A1 DE19762616210 DE2616210A DE2616210A1 DE 2616210 A1 DE2616210 A1 DE 2616210A1 DE 19762616210 DE19762616210 DE 19762616210 DE 2616210 A DE2616210 A DE 2616210A DE 2616210 A1 DE2616210 A1 DE 2616210A1
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DE
Germany
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armature
short
short circuit
insulating substance
coated
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Withdrawn
Application number
DE19762616210
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English (en)
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Werner Bruckner
Erhard Ing Grad Runtsch
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2409Electromagnetic mechanisms combined with an electromagnetic current limiting mechanism
    • HELECTRICITY
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    • H01H2071/249Electromagnetic mechanisms with part of the magnetic circuit being in the normal current path in the circuit breaker, e.g. yoke, fixed contact and arc-runner are made out of one single conductive element
    • HELECTRICITY
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Description

  • Kurzschlußauslöser
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kurzschlußauslöser, insbesondere für elektrische Leitungsschutzschalter, mit einem als Tauchschlaganker aus gebildeten Magnetanker.
  • Kurzschlußauslöser der eingangs genannten Art werden vorwiegend: in Leitungsschutzschaltern eingesetzt, und haben dort die Aufgabe, die Kontakte des Leitungsschutzschalters bei Auftreten eines Kurzschlusses zu öffnen. Dies geschieht dadurch, daß der Tauchschlaganker einerseits direkt auf den beweglichen Kontakthebel und andererseits auf das Schaltschloß des Leitungsschutzschalters einwirkt (vergl. DBP 1 082 971). Der Auslöser besitzt eine Spule, innerhalb derer der Tauchschlaganker geführt ist; die Spule ist von einem Magnetjoch und einem Rückschlußeisen umgeben.
  • Der Magnetanker ist innerhalb der Spule und am Magnetjoch geführt. Wenn das Magnetjoch selbst zur Stromführung benutzt wird bzw. als Lichtbogenleitblech dient, dann besteht zwischen dem Magnetjoch und dem Kontakthebel eine elektrische Verbindung.
  • Zwar sind Magnetjoch und bewegliches Kontaktstück über eine Litze miteinander verbunden. Die Litze besitzt aber einen Widen stand, der im Normalbetrieb vernachlässigbar, im Falle eines hohen Kurzschlußstromes, z.B. 6000 Ampere sehr wohl bemerkbar ist. Der Spannungsabfall treibt dann nämlich einen wenn auch geringen Strom vom Magnetjoch über den Magnetanker zum bewegbaren Kontakthebel. An der Stelle, an der der Magnetanker das Magnetjoch durchgreift, kommt es zu entsprechenden Strommarken, welche zu einer Behinderung der Bewegung des Magnetankers führen so daß die volle Kraft zum Aufreißen des beweglichen Kontaktes nicht zur Verfügung steht.
  • Es ist schon versucht worden, an der Ausnehmung eines Kontakthebels eine Scheibe oder Buchse aus Isolierstoff anzuordnen, aber solche Teile hielten den hohen mechanischen Beanspruchungen nicht stand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Entstehung solcher Strommarken zu verhindern und die freie Beweglichkeit des Ankers zu sichern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß derTaud?-schlaganker mit einer elektrisch isolierenden Masse überzogen ist.
  • Auf Grund einer derartigen Beschichtung wird ein Stromfluß von Magnetjoch zu beweglichem Kontaktstück mit Sicherheit vermieden.
  • Damit ist auch die Gefahr der Bildung von Strommarken, welche die Bewegung des Tsuchschlagankers im Magnetjoch hindern, vermieden.
  • Ein weiterer Vorteil der Beschichtung besteht darin, daß die Lager- und Gleitbedingungen verbessert werden. Infolge der geringeren Reibung steht auch die volle Magnetkraft zur Entklinkung des Schaltmechanismus und zur Beschleunigung des beweglichen Kontaktes zur Verfügung.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann als isolierende Masse ein Thermoplast verwendet werden.
  • Die Benutzung eines solchen Thermoplastes hat den Vorteil, daß der Tauchschlaganker durch einfaches Eintauchen in eine flüssige thermoplastische Masse mit dem Isolierstoff bzw. isolierenden Kunststoff überzogen werden kann.
  • Als Verfahren zur Beschichtung des Tauchschlagankers können die: verschiedensten Verfahren verwendet werden. Beispielsweise kann eine Beschichtung durch Aufsintern von Kunststoff, Aufspritzen und dergl. ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Kurzschlußauslöser in Schnittzeichnung dargestellt, in welchem ein erfindungsgemäß mit Kunststoff beschichteter Tauchschlaganker vorteilhaft eingesetzt werden kann.
  • Ein Kurzschlußauslöser besitzt ein Magnetjoch 11, welches U-fömit ausgebildet ist und welches zwei Schenkel 12 und 13 besitzt, die mit einem als Leitschiene 14 dienenden Abschnitt verbunden sind. Diese Leitschiene 14 hat die Aufgabe, einen im Falle einer Schalthandlung auftretenden Lichtbogen zu nicht weiter dargestellten Lichtbogenlöschblechen zu führen.
  • Zwischen den Schenkeln 12 und 13 des Magnetjochs 11 befindet sich ein Spulenkörper 15, um welchen eine Spule 16 gewickelt ist Innerhalb des rohrförmig ausgebildeten Spulenkörpers 15 ist ein Sdilagankersystem angeordnet, welches aus einem mit dem Schenkel 12 verbundenen und an diesem anliegenden festen Magnetkun v und einem beweglichen Magnetanker aufgebaut ist. Der Magnetanker 18 wird auch als Tauchanker oder Tauchschlaganker bezeichnet. Zwischen dem Magnetkern und dem Magnetanker 17 bzw. 18 befindet sich eine Druckfeder 19, welche in Ausnehmungen 20bzw21 am Magnetkern 17 bzw. Magnetanker 18 geführt ist. Der Magnetanker 18 besitzt einen Magnetankerschaft 181, dessen Durchmesserd erheblich geringer ist als der Durchmesser D des innerhalb der Spule befindlichen Abschnittes des Magnetankers. Der Magnetankerschaft 181 endet in einem Nagnetankerteller 182.
  • Der durch eine Öffnung 131 im Schenkel 13 des Magnetjochs 11 hindurchgreifende und in dieser Bohrung 131 (auch Öffnung genannt ) geführte Magnetankerschaft durchgreift eine Ausnehmung 22 in einem beweglichen Kontakthebel 23, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Magnetankertellers 182, damit im Falle einer Schaithandlung, d.h. in dem Falle, wenn ein Kurzschluß auftritt, bei Bewegung des Tauchschlagankers 18 in Pfeilrichtung A der bewegbare Kontakthebel 23 um seine Drehachse 24 gedreht und somit von einem nicht weiter dargestellten festen Kontaktstück wegbewegt werden kann.
  • Die Leitschiene 14 dient, wie oben erwähnt, zur Führung des Lichtbogens in Lichtbogenlöschbleche; zu diesem Zwecke ist das Magnetjoch 11 mit dem bewegbaren Kontakthebel 23 über eine Litze 25 elektrisch leitend verbunden.
  • Der Tauchschlaganker 18 ist durch ein übliches Beschichtungsverfahren (z.B. Eintauchen in flüssiges Thermoplast) mit einem elektrisch isolierenden Kunststoff, vorteilhaft einem Thermoplast, welches abriebfest sein muß'beschichtet. Wenn nun ein Kurzschluß auftritt, dann fließt ein elektrischer Strom zwischen dem Magnetjoch und dem beweglichen Kontaktstück über die Litze 25. Da an der Litze 25 ein Spannungsabfall besteht, nsurde im Falle eines Kurzschlusses mit z.B. 6000 Ampere ein Strom von dem Schenkel 13 des MagnetJochs über den Magnetankerschaft 181 zum bewegbaren Kontakthebel 23 fließen, welcher groß genug ist, um sichtbare Strommarken an der Stelle, an der das Magnetjoch den Magnetankerschaft berührt, zu erzeugen, wenn der TauchschlqF anker nicht vollständig von der isolierenden Kunststoffmasse umgeben wäre. Wegen dieser isolierenden Kunststoffmasse wird ein Stromfluß zwischen dem Magnetjoch und dem bewegbaren Kontakt hebel vermieden; damit werden gleichzeitig auch Strommarken ves mieden, die die Bewegbarkeit des Tauchschlagankers 18 innerhalb der Spule bzw. an der Führung in der Öffnung 131 behindern irden. Außerdem wird durch die Beschichtung die Gleitfähigkeit des Tauchschlagankers erhöht bzw. verbessert, so daß der Auslöser immer bei gleichen Kurzschlußwerten auslöst und die gesamte Magnetkraft auf den bewegbaren Kontakthebel 23 übertragen wird. L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Anspruche I 9 Kurzschlußauslöser, insbesondere für elektrische Leitungsschutz schalter, mit einem als Tauchschlaganker ausgebildeten Magnetanker, dadurch gekennzeichnetl daß der Tauchschlaganker (18) mit einer elektrisch isolierenden Masse überzogen ist.
  2. 2. Kurzschlußauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Masse ein Thermoplast ist.
  3. 3. Kurzschlußauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Masse ein abrieb- und schlagfester Kunststoff ist.
DE19762616210 1976-04-13 1976-04-13 Kurzschlussausloeser Withdrawn DE2616210A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1045416A2 (de) * 1999-04-08 2000-10-18 ABBPATENT GmbH Elektromagnetischer Auslöser für ein elektrisches Schaltgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1045416A2 (de) * 1999-04-08 2000-10-18 ABBPATENT GmbH Elektromagnetischer Auslöser für ein elektrisches Schaltgerät
EP1045416A3 (de) * 1999-04-08 2001-12-12 ABB PATENT GmbH Elektromagnetischer Auslöser für ein elektrisches Schaltgerät

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