DE2615789A1 - Gelenk fuer sitze - Google Patents

Gelenk fuer sitze

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DE2615789A1
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seat
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disc
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DE19762615789
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Alain Letournoux
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
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Industrielle Bertrand Faure SA
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
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Description

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SOCIETE INDUSTRIELLE BERTRMD FAURE 0144 76 B
Gelenk für Sitze.
Die Erfindung betrifft die Gelenke von Sitzen, d.h· die Vorrichtungen, mittels welcher eine Rückenlehne eines Sitzes an der Sitzfläche desselben um eine an diese Sitzfläche gebundene waagerechte Achse verschwenkbar und regelbar angebracht werden kann, wobei der betreffende Sitz vorzugsweise einem Fahrzeug angehört und vorzugsweise einen vorderen Platz eines Personenkraftfahrzeugs ausrüstet·
Die Erfindung betrifft im besonderen von derartigen Gelenken solche mit folgenden Teilen:
- einem fest mit der Sitzfläche des Sitzes verbundenen Eisenbe schlag;
- einem fest mit der Rückenlehne verbundenen Eisenbeschlag $
- einer fest mit einem dieser Eisenbeschläge verbundenen, innen gezahnten Kranz?
- einer fest mit dem anderen Eisenbeschlag verbundenen Scheibe mit Außenverzahnung, deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Zahnkranzes ist, und welche innerhalb desselben so angeordnet ist, daß sie mit diesem in Eingriff steht, d.h. diesem gegenüber exzentrisch ist·
- einem drehbaren Betätigungsorgan, welches um die Achse der Scheibe oder des Kranzes verdrehbar und dem auf dem Sitz sitzenden Benutzer zugänglich ist;
- und Betäi'igungsmitteln zur Umwandlung der DrehbewegtDgai
*. = ·' ν sU 4 / Γι S 7 6 ORIGINAL INSPECTED
2615783
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des Betätigungsorgans in schlupflose Rollbewegungen der Scheibe in dem Kranz, wobei diese beiden Elemente in gegenseitigem Eingriff gehalten werden.
Im allgemeinen sind zwei derartige Gelenke vorgesehen, nämlich eines auf jeder Seite des betreffenden Sitzes, wobei das drehbare Betätigungsorgan im allgemeinen den beiden Gelenken gemeinsam ist und eine Übertragung der Verdrehung dieses Organs von einer Seite auf die andere des Sitzes mittels einer querliegenden starren Stange erfolgt.
Bei derartigen Gelenken ermöglicht die Drehung des Betätigungsorgans die sehr allmähliche Änderung der Schräglage der Rückenlehne des Sitzes gegenüber der Sitzfläche.
Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Gelenke umfassen die Betätigungsmittel wesentlich einen doppelten Drehzapfen, welcher fest mit dem drehbaren Betätigungsorgan verbunden ist und zwei zylindrische, zueinander exzentrische Lagerflächen aufweist, welche so angeordnet sind, daß sie in zwei Bohrungen drehbar sind, von denen die eine in der Scheibe gleichachsig zu dieser und die andere in dem fest mit dem Zahnkranz verbundenen Eisenbeschlag gleichachsig zu diesem Kranz ausgebildet ist.
Diese Ausführungsformen besitzen gewisse Nachteile, insbesondere den der "Umkehrbarkeit". Hierunter ist die Möglichkeit zu verstehen, den Mechanismus umgekehrt betätigen zu können, so daß eine auf die Rückenlehne ausgeübte Verdrehungskraft schließlich eine Drehung des Betätigungsorgans zur Folge haben kann.
Dieser Nachteil ist schwerwiegend, da die Gefahr besteht, daß er ein "Abrollen" oder Kippen der Rückenlehne unter der Wirkung der von dem Fahren des Fahrzeugs oder einer plötzlichen Bremsung herrührenden Erschütterungen oder einfach durchdas Anlehnen des Rückens des Benutzers an die Rückenlehne zur Folge
Um diesem Wachteil der Umkehrbarkeit abzuhelfen, ist bereits vorgeschlagen worden, derartigen Gelenken unabhängige Verriegelungssysteme zuzuordnen, eine derartige Lösung ist jedoch verwickelt und kostspielig.
Zu dem gleichen Zweck ist auch vorgeschlagen worden, die Exzentrizität zwischen dem Zahnkranz und der Zahnscheibe mögliciisb klein zu machen. Dies hat jedoch einen hohen Wert des Überset-
»-■n- ^4 4 /U8 2 t*
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Zungsverhältnisses zwischen den Verdrehungen des Betätigungsorgans und denen der Rückenlehne zur Folge, was praktisch für jede Regelung erhebliche Verdrehungen des Betätigungsorgans erfordert, welche mehrere Umdrehungen erreichen können.
Um diesen verschiedenen Nachteilen abzuhelfen, ist ein erfindungsgemäßes Gelenk der obigen Art wesentlich dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Exzentrizität zwischen dem Zahnkranz und der Zahnscheibe so vorgesehen ist, daß radial zwischen diesen beiden in Eingriff stehenden Teilen, oder genauer zwischen den beiden die Scheitel der Zähne dieser beiden Teile verbindenden ZyIinderflächen,ein Raum bestehen bleibt, welcher die allgemeine Form eines sich über einen Kreisbogen von grössenordnungsmäßig 180° erstreckenden Halbmondes hat, und daß andererseits die Betätigungsmittel einen Teil in Form eines Halbmondes mit glatten Innen- und Außenflächen umfassen, welcher praktisch diesen Raum ausfüllt, wobei Mittel zur drehfesten Verbindung dieses Teils mit dem Betätigungsorgan vorgesehen sind.
Bevorzugte Ausführungsformen können außerdem das eine und/oder das andere der nachstehenden Merkmale aufweisen:
- Die Konvergenzwinkel eines jeden Horns des Halbmords betragen an allen Punkten dieses Horns höchstens 7 ;
- der halbmondförmige Teil hat die Form einer Platte mit parallelen Flächen, welche die gleiche Dicke wie der Zahnkranz und die Zahnscheibe hat;
- die Mittel zur Verbindung des halbmondförmigen Teils mit dem Betätigungsorgan enthalten einen axial an diesem Teil in der zentralen Zone desselben vorspringenden Stift und ein fest mit dem Betätigungsorgan verbundenes Zwischenstück mit einer diesen Stift übergreifenden exzentrischen Hülse;
- in einem Gelenk gemäß dem vorhergehenden Absatz ist das Zwischenstück eine Lochscheibe, und die Öse wird durch ein axial in einer exzentrischen Zone dieser Lochscheibe gebohrtes Loch gebildet;
- der halbmondförmige Teil hat die Form einer Rippe, welche an einem anderen, insbesondere durch eine Lochscheibe gebildeten Teil vorspringt;
- der Zahnkranz ist fest mit dem Eisenbeschlag der Sitzfläche verbunden, während die Zahnscheibe fest mit dem Eisenbeschlag der Rückenlehne verbunden ist, und der halbmondförmige
IUlHHAA /082 6
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Teil befindet sich für die mittlere normale Schräglage der Rückenlehne in der oberen Stellung seiner Verdrehung um die Achse des Betätigungsorgans;
- der Zahnkranz ist fest mit dem Eisenbeschlag der Rückenlehne und die Zahnscheibe fest mit dem Eisenbeschlag der Sitzfläche verbunden, und der halbmondförmige Teil befindet sich für die mittlere normale Schräglage der Rückenlehne in der unteren Stellung seiner Verdrehung um die Achse des Betätigungsorgans ;
- in einem Gelenk gemäß dem vorhergehenden Absatz umfasst der Eisenbeschlag der Rückenlehne zwei Teile, von denen der eine, in Form eines genuteten kreisförmigen Nockens, fest mit der Zahnscheibe verbunden ist, mit welcher er vorzugsweise ein Stück bildet, während der andere, eine den Nocken unter Berührung umgebende Bohrung enthaltende einen gleitenden Riegel trägt, welcher mit der Mut des Nockens so zusammenwirken kann, daß diese beiden Teile auf Drehung miteinander gekuppelt oder voneinander entkuppelt werden können^
- die Zähnezahlen des Kranzes und der Scheibe sind so gewählt, daß die Enden der Hörner des halbmondförmigen Teils an den meisten Punkten entweder zwischen zwei der Scheibe bzw. dem Kranz angehörenden Zähnen oder zwischen zwei Lücken zwischen zwei Zähnen der Scheibe oder des Kranzes liegen;
- die Zähnezahl der Scheibe ist um drei Einheiten oder mehr kleiner als die der Zähne des iCranzes;
- für einen Innendurchmesser des Zahnkranzes von größenordnungsmäßig 50 mm betragen die Zähnezahlen der Scheibe und des Kranzes größenordnungsmäßig etwa zwanzig·
- in einem Gelenk gemäß dem vorhergehenden Absatz besitzt die Zahnscheibe 21 Zähne und der Zahnkranz 24 Zähne.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen in einem Axialschnitt längs der Linie I-I der Fig. 2 bzw. in einem Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gelenk einer Rückenlehne eines Sitzes.
Fig. 5 zeigt einige Bestandteile dieses Gelenks in
größerem Maßstab.
Fig. 4 ist ein Axial schnitt eines anderen, ebenfalls
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erfindungsgemäßen Gelenks.
Pig. 5 und 6 zeigen in einer Seitenansicht längs des Pfeils V der Fig. 6 "bzw. in einem Axial schnitt längs der Linie VI-YI der Fig. 5 noch ein anderes erfindungsgemäßes Gelenk.
Das Gelenk der Fig. 1 bis 3 enthält:
- einen, fest mit dem Gestell 2 der Sitzfläche des Sitzes verbundenen Eisenbeschlag 1 in Form eines flachen metallischen Flanschs,
- einen fest mit dem Gestell 4 der Rückenlehne des Sitzes verbundenen Eisenbeschlag J, welcher ebenfalls die Form eines flachen metallischen Flanschs hat,
- einen innen gezahnten Kranz 5 mit einer waagerechten Achse X, welcher fest mit dem Eisenbeschlag 1 verbunden ist und hier durch eine Ausnehmung dieses Eisenbeschlages gebildet wird,
- eine außen gezahnte Scheibe 6 mit einer waagerechten, von X verschiedenen Achse Y, welche fest mit dem Eisenbeschlag 3 verbunden istp wofür sie z»B. an diesen durch Schweißpunkte 7 angeschweißt ist, wobei der Außendurchmesser der Scheibe kleiner als der Innendurchmesser des Kranzes ist und ihre Zähne mit denen des Kranzes in Eingriff stehen,
- einen Betätigungshandgriff 8, welcher fest mit einem Drehzapfen 9 verbunden ist, welcher in einer in der Scheibe 6 gleichachsig zu dieser ausgebildeten Bohrung 10 drehbar gelagert ist,
- und einen Mechanismus, auf welchen weiter unten näher eingegangen ist, zur Umwandlung der Drehbewegungen des Griffs 8 in schlupflose Rollbewegungen der Zahnscheibe 6 in dem Kranz 5·
Die Exzentrizität e_ zwischen der Scheibe und dem Kranz und somit der Unterschied zwischen den Durchmessern der in Eingriff stehenden Verzahnungen ist so gewählt, daß ein halbmondförmiger, sich über einen Bogen von etwas über 180 erstrekkender Raum zwischen den beiden die Scheitel der beiden Verzahnungen verbindenden Zylinderflächen entsteht.
Ein Teil 11 in der allgemeinen Form eines symmetrischen Halbmonds, nachstehend "Halbmond" genannt, ist in die-
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sem Raum angeordnet, welchen er praktisch vollständig ausfüllt, außer an seines, "beiden zu schmalen Enden. Dieser Halbmond erstreckt sich praktisch über einen Bogen, welcher etwas kleiner als 180° ist.
Die beiden gebogenen Flächen des Halbmonds 11, d.h. seine konkave Fläche und seine konvexe Fläche, sind glatt, so daß sie längs der Scheitel der diesen beiden Flächen benachbarten Zähne gleiten können.
Wie deutlich aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist der Halbmond 11 sehr fein. Wenn man seinen Schnitt durch eine zu den Achsen X und Y senkrechte Ebene und eine beliebige Gerade D (Fig. 3) dieser Ebene betrachtet, welche durch eine dieser Achsen geht und die beiden diesen Schnitt begrenzendenKreise in
Winkel zv/ei Punkten A und B schneidet, ist der/zwischen den an diese Kreise in den Punkten A und B gelegten Tangenten aus einem weiter unten erläuterten Grunde vorzugsweise stets kleiner als 7°.
Dies bedeutet, daß, wenn mit E der Halbmesser eines der beiden betrachteten Kreise bezeichnet wird, die Exzentrizität e_ vorzugsweise kleiner als 0,122 R ist. Da ferner vermieden werden muß, daß der Halbmond zu fein wird, wählt man zweckmässxg für diese Exzentrizität einen Wert von größenordnungsmäßig 0,12 R.
Der Halbmond 11 wird seitlich durch zwei ebene Flächen begrenzt. Er wird zweckmässig durch Ausschneiden aus einer Metallplatte mit der gleichen Dicke wie der Kranz 5 und die Scheibe 6 hergestellt.
Die Zähnezahl der Scheibe ist hier um drei Einheiten kleiner als die Zähnezahl des Kranzes. Obwohl dieser Unterschied um drei Einheiten einen bevorzugten Wert darstellt, kann er größer sein·
Um zu verhindern, daß die Hörner oder Spitzen des Halbmonds 11 bei ihrer Einklemmung (auf ^reiche weiter unten eingegangen ist) zwischen den sie einfassenden Verzahnungen verformt werden, wird die Ausbildung so getroffen, daß diese Hörner an fast allen Punkten von zwei einander gegenüberliegenden, den beiden Verzahnungen der Scheibe bzw. des Kranzes angehörenden Zähnen oder von zwei einander gegenüberliegenden Zahnlücken eingefasst werden, und nicht auf einer Seite von einem Zahn und auf der anderen von einer Zahnlücke, daöer gegebenenfalls von dem
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Zahn auf das "betreffende Horn ausgeübte Druck ein leichtes örtliches Eindrücken dieses Horn in die Zahnlücke zur Folge haben könnte ·
Für einen mittleren Durchmesser der Verzahnungen von größenordnungsmäßig 50 mm erhält zweckmässig jede Verzahnung etwa zwanzig Zähne. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Scheibe 6 21 Zähne und der Kranz 5 24 Zähne.
Außer dem obigen Halbmond 11 enthält der Betätigungsmechanismus zur Umwandlung der Drehbewegungen des Griffs 8 in schlupflose Rollbewegungen der Scheibe 6 in dem Kranz 3 eine Lochscheibe 12, welche fest mit dem Griff durch axiales Einschrauben einer durch den Boden 14- des Griffs tretenden Schraube 13 in den Drehzapfen 9 verbunden ist.
Diese Lochscheibe 12 enthält ein kleines exzentrisches Loch 15, welches einen axial an einer der flachen Seiten des Halbmonds 11 im Zentrum dieser Seite vorspringenden Stift 16 übergreift.
Die Lochscheibe 12 kann durch einen beliebigen anderen starren Teil ersetzt werden, welcher gestattet, auf den Halbmond 11 die Verdrehungen des Griffs 8 um die Achse Y su übertragen. Ein derartiger Teil kann eine Gabel oder eine exzentrische Lasche sein, welche drehfest mit dem Griff verbunden ist und mit wenigstens einem Loch oder einem Anschlag des Halbmond- risesmenwirkt ·
Gemäß einer anderen Ausführungsabwandlung, welche sich als vorteilhaft erweisen kann, bildet der Halbmond 11 selbst eine Rippe oder einen hochgebogenen Rand eines Teils, z.B. einer fest mit dem Griff 8 verbundenen Lochscheibe.
Dieser Halbmond 11 muß aus einem sehr f armhaltigen und abriebfesten Werkstoff hergestellt werden. Er kann z.B. durch Formung eines gesinterten Materials in der Form oder durch Stanzen einer Platte hergestellt werden.
Fig. 1 zeigt noch einen Bund 17, welcher dem Drehzapfen 9 angehört und an der der Lochscheibe 12 abgewandten Seite der Scheibe 6 gleiten kann, einen eine Abflachung bildenden Ausschnitt 18 in einem Ende des Zapfens 9 zur Aufnahme und Führung der Lochscheibe 12, wobei er einen Anschlag für eine Drehbewegung und eine Axialverschiebung dieser Lochscheibe bildet, oder genauer für einen in axialer Richtung etwas von der Scheibe 6
ι. ii Hf; A A /0H2 6
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entfernten ringförmigen Bereich 19 dieser Lochscheibe, und eine zwischen diesem Bereich 19 und der Scheibe 6 angeordnete Tellerfeder 20, welche die ungewünsehten Verschiebungen der Lochscheibe 12 und somit des Halbmonds 11 unter dem Einfluß von Erschütterungen verhindert oder -wenigstens bremst.
Der Griff 8 ist so mit Gleitsitz in die Bohrung
10 der Scheibe 6 mit elastischer axialer !Pressung dieser Scheibe zwischen dem Bund 17 und der Lochscheibe 12 eingesetzt.
Ferner sieht man in Fig. 1 eine Querstange 21 mit einem quadratischen Endstück 22, welches mit einer axialen quadratischen Ausnehmung 23 in dem Zapfen 9 zusammenwirken kann. Diese Stange dient zur Übertragung der Verdrehungen des Griffs 8 auf einen anderen i..echanismus, welcher wie der oben beschriebene ausgebildet und auf der anderen Seite des Sitzes angeordnet ist. Das obige Gelenk arbeitet folgendermaßen: Durch Verdrehung des Griffs 8 in dem einen oder dem anderen Sinn verschiebt der Benutzer des Sitzes den Halbmond
11 zwischen den beiden ihn unter Berührung einfassenden Verzahnungen, was allmählich die Winkelstellung des EiseribeSchlages 3 gegenüber dem Eisenbeschlag 1 und somit die Schräglage der Rückenlehne verändert.
Es ist zu bemerken, und dies ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß der obige Mechanismus selbstsperrend in dem Sinn ist, daß eine die Rückenlehne auf Verdrehung beanspruchende Kraft eine Zusammendrückung oder ein "Einklemmen" eines der beiden Hörner des Halbmonds 11 zwischen den beiden dieses Horn einfassenden Verzahnungsabschnitten zur Folge hat, wodurch der Halbmond festgeklemmt und der Hechanismus blockiert wird *
Der oben angegebene sehr geringe Wert der verschiedenen "Konvergenzwinkel1' eines jeden Horns des Halbmonds an allen Punkten dieses Horns verhindert in der Tat, daß die auf das Horn ausgeübten Druckkräfte das Horn "austreiben" können.
Ferner ist zu bemerken, daß die Art der Betätigung der Verstellungen des Halbmonds 11 ein verhältnismäßig geringes Übersetzungsverhältnis zwischen den Verdrehungen des Griffs 8 und den entsprechenden VerSchwenkungen der Rücklehne zur Folge hat. So ermöglicht bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Beispiel eine vollständige Umdrehung des Griffs 8 die Veränderung
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der Schräglage der Rückenlehne um einen zwischen 45° und 50° liegenden Winkel.
Die in Fig. 4 schematisch dargestellte Ausführungsabwandlung benutzt im wesentlichen die oben unter Bezugnahme auf das Gelenk der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Maßnahmen, weshalb die den obigen Elementen gleichen Elemente in Fig. 4 die gleichen Bezugszeichen tragen.
Der hauptsächliche Unterschied zwischen dieser Ausführungsabwandlung und der vorhergehenden Ausführung besteht darin, daß der Zahnkranz 5 hier nicht mit dem Eisenbeschlag 11 der Sitzfläche fest verbunden ist, sondern mit dem Eisenbeschlag 3 der Rückenlehne, während bei der Zahnscheibe 6 das umgekehrte der Fall ist, welche hier fest mit dem Eisenbeschlag der Sitzfläche 1 verbunden ist, an welcher sie wiederum durch Schweißpunkte 7 befestigt ist.
Ferner ist zu bemerken, daß in der ersten beschriebenen Ausführung der Halbmond 11 sich für die mittlere normale Schräglage der Rückenlehne in der oberen Stellung seiner Verdrehung um die Achse Y befindet, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt. In der Ausführungsabwandlung der Fig. 4 befindet sich dagegen der Halbmond 11 für die mittlere normale Schräglage der Rückenlehne in der unteren Stellung seiner Verdrehung, wie in dieser Figur dargestellt.
Diese Maßnahme bietet folgenden Vorteil: Die Belastungen der Rückenlehne werden in dem ersten Fall (Fig. 1 und 2) durch die Basis der Scheibe 6 auf die Basis des diese Scheibe tragenden Kranzes 5 und in dem zweiten Fall (Fig. 4) durch den Scheitel des Kranzes 5 auf den Scheitel der diesen Kranz tragenden Scheibe 6 übertragen, wobei in beiden Fällen infolge der für den Halbmond gewählten Stellung diese Übertragung der Belastung unmittelbar von der getragenen Verzahnung auf die tragende Verzahnung ohne irgendeine Abplattung des Halbmonds zwischen diesen Verzahnungen erfolgt, wodurch das Manöver desselben erleichtert
Ferner ist zu bemerken, daß die obigen bevorzugten Stellungen des Halbmonds folgenden anderen Vorteil bieten: In allen Fällen hat eine Verdrehung des Griffs von seiner der mittleren Schräglage des Sitzes entsprechenden Stellung aus ein leichtes Anheben des Sitzes und keine Senkung zur Folge, wodurch
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vermieden wird, daß die Schaum st off volumen des unteren Teils der Bückenlehne bzw. des hinteren Teils der Sitzfläche zusammengedrückt werden, welche sich normalerweise für die mittlere Schräglage der Rückenlehne berühren.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden
verglichenen Ausführungen ist folgender: während bei der ersten Ausführung der Flansch 1 der Sitzfläche axial zwischen dem Flansch 3 der Rückenlehne und der Lochscheibe 12 gefasst ist, ist es bei der zweiten Ausführung der Flansch 3, welcher axial zwischen dem Flansch 1 und der Lochscheibe 12 gefasst ist. Die Aufrechterhaltung dieser- gegenseitigen Lage wird mit Hilfe von Laschen 24, 25 vervollständigt, welche auf einen der beiden Flansche aufgesetzt sind und ,je einen Rand des anderen Flanschs übergreifen..
Bs ist zu bemerken, daß bei der Ausführung der Fig. 4- die Betätigung des Griffs 8 Verschiebungen des Eisenbeschlages 5 der Rückenlehne gegenüber der Achse Y des Griffs zur Felge hat, während bei der Ausführung der Fig. 1 und 2 die Achse Y in Bezug auf diesen Biseiibeschlag festbleibt. Infolge dieser relativen festen Lage wird im allgemeinen der Ausführung der Fig. 1 und 2 der Verzug gegeben, da die Achse Y der durch den Griff S, den Zapfen 9 und die Stange 21 gebildete Anordnung durch den seitlichen Besatz der- Rückenlehne tritt, so daß es zweckmässig ist, daß die Durchtrittssteilen dieser Anordnung durch den Besatz möglichst schmal sind.
Das Gelenk der Fig. 5 und 6 hat den gleichen Typ wie das in Fig, I und 2 dargestellte.
AueIa hier tragen die mit bereits beschriebenen Elementen identischen Elemente die gleichen Bezugszeichen.
Das Gelenk der Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem ersten durch fed ©enden Punkt: Es ist möglich, die Drehkupplung seiner beider, Eisenbeschläge 1 und 3 aufzuheben, um eine schnelle VerSchwenkung der Rückenlehne zu ermöglichen, insbesondere zum Übergang aus der Stellung "Sitz" in die Stellung "Liege", oder umgekehrt.
Die Ausführung der Fig. 1 und 2 kann in der Tat sehr leicht so verändert v/erden, daß derartige Abkupplungen möglich sind.
Hierfür wird der K;isenbe schlag 3 der Rückenlehne
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durch zwei Teile gebildet, deren gegenseitige Drehkupplung leicht hergestellt oder aufgehoben v/erden kann, nämlich einen zylindrischen Nocken oder Scheibe 26 mit einem kreisförmigen Umriß, welcher einen radialen Einochnitt 27 aufweist und fest mit der Zahnscheibe 6 verbunden ist, mit welcher er vorzugsweise ein Stück bildet, und einen Flansch 28, welcher den Rest des Eisenbeschlages 3 bildet und eine den Nocken 26 unter Berührung umgebende zylindrische Bohrung 29 besitzt.
Außerdem ist ein gleitender Riegel 30 in einen radialen Einschnitt 31 cLes Flansche 28 eingesetzt.
Eine Feder 32 übt ständig auf diesen Riegel 30 eine Kraft aus, welche ihn in den Einschnitt 27 des Nockens zu drücken sucht. Die Feder 32 wird z.B. durch einen elastischen Draht gebildet, welcher gemäß einem großen Omega mit hochgebogenen und zurückgebogenen Enden gebogen ist, wobei sich das Zentrum dieses Omega an einem mit dem Riegel 30 verbundenen Stift 33 und seine Enden an zwei an dem Flansch 28 befestigten Anschlägen 34- abstützen.
Der Riegel 30 kann aus dem Einschnitt 27 durch Ziehen an einem Kabel 35 herausgezogen werden, welches mittels eines Kabelschuhs 36 an dem Stift 33 befestigt ist.
In dem allgemeinen Fall, in welchem die Au äorpplung insbesondere gewünscht wird, um ein Kippen der Rückenlehne nach hinten aus ihrer'Sitζstellung" mit eingestellter Schrä^Ite ^u ermöglichen und um die Wiedereinführung des Riegels 30 in den Einschnitt 27 nach Beendigung der entriegelten Rückführung zu erleichtern und sicherzustellen, wird, die auf der Seite dieser Rückführbewegung liegende Seitenfläche 37 dieses Einschnitts abgestumpft.
Der obige Mechanismus arbeitet folgendermaßen:
Zur Aufhebung der Drehkupplung zwischen den beiden Eisenbeschlägen 1 und 3 genügt es, an dem Kabel 35 entgegen der Rückholkraft der Feder 32 zu ziehen und so den Riegel 30 aus dem Einschnitt 27 herauszuziehen, und hierauf die Rückenlehne um einen kleinen Winkel nach rückwärts zu verdrehen, bis der Riegel auf die abgestumpfte Seitenfläche 37 kommt.
Die Rückenlehne kann dann ohne jede Benutzung des Griffs 8 verschwenkt werden.
Bei der Rückführung der Rückenlehne nach vorn kommt der
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Riegel 30 auf die abgestumpfte Seitenfläche 37 und stößt dann seitlich am Ende seiüaes Hubes gegen die andere Seitenfläche des Einschnitts, wodurch er radial in seiner Stellung gegenüber diesem Einschnitt lange genug gehalten wird, um die neuerliche Einführung des Riegels in den Einschnitt durch die Entspannung der Feder 32 zu ermöglichen.
Es ist zu "bemerken, daß die so nach der Abkupp lung wieder hergestellte Winkelstellung der Rückenlehne genau die ist, welche vorher eingestellt war.
Man sieht noch in Fig. 5 und 6 eine auf den Flansch 28 mit Hilfe von Nieten 39 aufgesetzte Platte 38, welche den Riegel 30 axial in dem Einschnitt 31 des Flanschs hält und eine Öffnung 40 für den Durchtritt des Stifts 33 aufweist, sowie eine ebenfalls durch die Niete 39 an der der Platte 38 abgewandten Seite des Flanschs 28 befestigte Lasche 41, welche einen Rand des anderen Flanschs 1 übergreift.
Von der Platte 38 abgebogene Zungen bilden die oben erwähnten Anschläge 3^·
TJm zu verhindern, daß der Kabelschuh 36 von dem Stift 33 freikommt, ist an dem freien Ende desselben eine Verbreiterung 42 mit einem Querschnitt vorgesehen, welcherwenigstens gleich dem der Öffnung des Kabelschuhs ist, wobei süi diese Verbreiterung an den Rest des Stifts durch eine einen Sitz für den Kabelschuh bildende verengte Zone 43 anschließt.
Das Arbeiten und die Vorteile (insbesondere die Selbstsperrung und das geringe Untersetzungsverhältnis) gehen klar aus den obigen Ausführungen hervor.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann insbesondere die Kupplung zwischen den beiden Teilen 26 und 28 des Eisenbeschlages 3 der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 auf andere Weise als durch das Zusammenwirken eines in einem der beiden Teile gleitenden Riegels mit einem in dem anderen Teil ausgebildeten radialen Einschnitt hergestellt werden.
f, (ι η 8 4 A / Π 8 2 6

Claims (1)

  1. - 13 - 0144 76 B
    PATENTA IT SPR Ü C H E
    1. Gelenk für Sitze zur regelbaren Anbringung der Rückenlehne des Sitzes an der Sitzfläche desselben, derart, daß die Rückenlehne um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist, mit einem fest mit der Sitzfläche des Sitzes verbundenen Eisenbeschlag, einem fest mit der Rückenlehne verbundenen Eisenbeschlag, einem fest mit einem dieser Eisenbeschläge verbundenen Zahnkranz mit Innenverzahnung, einer fest mit dem anderen Eisenbeschlag verbundenen, außen gezahnten Scheibe, deren Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Zahnkranzes ist, und welche innerhalb desselben so angeordnet ist, daß sie mit diesem in Eingriff steht, d.h. diesem gegenüber exzentrisch liegt, einem drehbaren Betätigungsorgan, welches um die Achse der Scheibe oder des Kranzes verdrehbar und dem auf dem Sitz sitzenden Benutzer zugänglich ist, und Betätigungsmitteln zur Umwandlung der Drehbewegungen des Betätigungsorgans in schlupflose Rollbewegungen der Scheibe in dem Kranz, wobei diese beiden Elemente in Eingriff gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität zwischen dem Zahnkranz (5) und der Zahnscheibe (6) so gewählt ist, daß radial zwischen diesen beiden, miteinander in Eingriff stehenden Teilen, oder genauer zwischen den beiden die Scheitel der Zähne dieser beiden Teile verbindenden Zylinderflächen, ein Raum entsteht 9 welcher die allgemeine Form eines sich über einen Kreisbogen iron größenordnungsmäßig 180° erstreckenden Halbmonds hat» daß die Betätigungsmittel einen praktisch diesen Raum ausfüllenden halbmondförmigen Teil (.11) mit glatter Innen- und Außenfläche umfassen^ und daß iaittel diesen Teil (11) drehfest mit dem .betätigungsorgan (8) verbinden.
    2* Sitz gelenk naeli Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Konvergenzwinkel (A) eines jeden Horns des Halbmonds C11) an allen Punkten dieses Horns höchstens 7° betragen.
    j5. Sitzgelenk nach Anspx-ueh 2C. &achn?cJi gekennzeichnet, daßf wenn R der Halbmesser einer der beiden den EfeXß= mond "begrenzenden Zyliaderf lachen istc die üfesentrisität ©iaen Wert £ von größe ^ordnungsmäßig O912 E iiate.
    4. Sitzgelenk nacn ©iasE. der Ansprüche 1 "bis
    *■ Ι· li ', U L, / !j H 2 B
    - 0144 76 B
    dadurch gekennzeichnet, daß der halbmondförmige Teil (11) die Form einer Platte mit parallelen Seitenflächen hat, welche die gleiche Dicke wie der Zahnkranz und die Zahnscheibe hat.
    5. Sitzgelenk nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung des halbmondförmigen Teils (11) mit dem Betätigungsorgan (8) einen axial an diesem Teil in der mittleren Zone desselben vorspringenden Stift (16) und ein Gebilde umfassen, welches fest mit dem Betätigungsorgan verbunden ist und eine den Stift übergreifende exzentrische Öse aufweist.
    6. Sitzgelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebilde eine Lochscheibe (17) ist, und daß die Öse durch ein axial in einer exzentrischen Zone dieser Lochscheibe ausgebohrtes Loch (15) gebildet wird.
    7. Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der halbmondförmige Teil (11) die Form einer an einem anderen, insbesondere durch eine Lochscheibe gebildeten Teil vorspringenden Rippe hat.
    8. Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (5) fest mit dem Eisenbeschlag (1) der Sitzfläche und die Zahnscheibe (6) fest mit dem Eisenbeschlag (3) der Rückenlehne verbunden ist, und daß sich der halbmondförmige Teil (11) für die mittlere normale Schräglage der Rückenlehne in der oberen Stellung seiner Verdrehung um die Achse des Betätigungsgliedes befindet.
    9. Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (5) fest mit dem Eisenbeschlag (3) der Rückenlehne und die Zahnscheibe (6) fest mit dein Eisenbeschlag (1) der Sitzflach© Terbunden ist, und daß sich der halbmondförmige Teil (11) für die mittlere normale Schräglage der Rückenlehne in der unseren Stellung seiner "Verdrehung um die Achse des Betätigungsorgsns befindet.
    IC. Sit ζ gelenk nach Anspruch 8, dadurch gekemizeicunet, daß der Eisenbeschlag der Rückenlehne aus zv,ei -!-eilen bestehtf von denen der eine (26) i- Form eines mit einem Sinsehnitt versehenen kreisförmigen Nockens fest mit der Zahnsehsibs (S) verbinden ist, mit welcher er vorzugsweise ©in Stück bildets ^iirend der andere (28), mit einer diessn HoÄen unter Berührung umgebenden Bohrung, einen gleitenden Riegel (JO) trägt, welcher mit dem iDinsohnitt
    '■'·.>":/■ 4 /Γικ2 S
    - 15 - 0144 76 B
    (27) des Nockens so zusammenwirken kann, daß er diese beiden Teile für eine Drehung kuppelt oder entkuppelt.
    11. Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahlen des Kranzes (5) und der Scheibe (6) so gewählt sind, daß die Enden der Hörner des halbmondförmigen Teils (11) an den meisben Punkten entweder zwischen zwei der Scheibe bzw. dem Kranz angehörenden Zähnen oder zwischen zwei Zahnlücken zwischen zwei Zähnen der Scheibe oder des Kranzes liegen.
    12. Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl der Scheibe um drei Einheiten oder mehr kleiner als die Zähnezahl des Kranzes ist.
    13. Sitzgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Innendurchmesser des Zahnkranzes von größenordnungsmäßig 50 mm die Zähnezahlen der Scheibe und des Kranzes größenordnungsmäßig etwa zwanzig betragen.
    14. Sit ζ ge lenk nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnscheibe 21 Zähne und der Zahnkranz 24 Zähne aufweist.
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