DE2615603A1 - Innenrohrformstueck fuer kamine - Google Patents

Innenrohrformstueck fuer kamine

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DE2615603A1
DE2615603A1 DE19762615603 DE2615603A DE2615603A1 DE 2615603 A1 DE2615603 A1 DE 2615603A1 DE 19762615603 DE19762615603 DE 19762615603 DE 2615603 A DE2615603 A DE 2615603A DE 2615603 A1 DE2615603 A1 DE 2615603A1
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DE19762615603
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Max Venus
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Innenrohrformstück für Kamine
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Innenrohrformstück für Kamine für die Führung von Rauchgas sowie eine Vorrichtung zum Walken von Matten für Isolierungen der Innenrohrformstücke und auf ein Verfahren zur Herstellung von gewalkten Matten für Isolierungen der Innerohrformstücke.
  • Kamine oder Schornsteine bestehen üblicherweise aus mindestens einem Rauchgas führenden Innenrohr, das von einer wärmebeständigen Isolierung umgeben und in einen Mantel eingesetzt oder mit einer Ummantelung versehen ist.
  • Aus der DT-PS 838 499 ist ein Bauelenent zui Herstellung von Rauch- oder Gasabzugsrohren, insbesondere Kaminen, bekannt, das aus einem inneren Rohr aus wärmewiderstandsfähigem Material, einem äußeren Block und einer dazwischenliegenden Hülse aus Isoliermaterial besteht. Die Hülse kann aus isolierendem, unverbrennbarem Material, wie Zellenbeton, Asbestfasermaterial, Diatomit, Glaswolle, Mineralwolle od.
  • dgl. bestehen. Das isolierende Material wird in den Zwischenraum zwischen dem inneren Rohr und dem äußeren Block eingegossen oder eingefüllt.
  • In dem DT-Gbm 1 995 206 ist ein Kaminstein mit durch gehender Innenöffnung zum Aufnehmen eines Einsatzrohrabschnitts mit Abstand zwischen Einsatzrohr-Außenfläche und Innenöffnungsfläche beschrieben, bei dem der Innenöffnungsfläche eine Isolationsschicht mit oder ohne Abstand räumlich zugeordnet ist. Bei der bekannten Ausführungsform kann der Innendurchmesser der rohrförmigen Isolationsschicht geringfügig größer gewählt werden als der Außendurchmesser des Einsatzrohrs, so daß die Isolationsschicht mit einer einen festen Sitz gewährenden Passung am Einsatzrohr bzw. am Einsatzrohrabschnitt befestigt ist. Im Material für die Isolationsschicht sind Schaumglas ( Foamglas ) oder getränkte und/oder gebrannte Steinwolle und/oder Glaswolle vorgesehen.
  • Der Einsatzrohrabschnitt oder der Kaminstein können bereits am Ort der Fertigung mit der Isolationsschicht versehen werden, indem diese z.B. aufgeklebt oder angefcrmt wird.
  • Aus der DT-AS 1 957 106 ist ein Verfahren zum Herstellen eines Formstücks für Kamine, bei dem ein den Rauchgasabzug bildeides Innenrohr mit einer thermischen Isolationsschicht umkleidet wird und ein Mantel auf die thermische Isolationsschicht aufbetoniert wird, bekannt, bei dem vor dem Aufbetonieren des Mantels auf der thermischen Isolationsschicht eine später wieder entfernbare Abstandshalteschicht aufgebracht und auf dieser der Mantel aufbetoniert wird. Um das zum Führen von Rauchgas bestimmte Innenrohr aus Schamotte kann als thermische Isolationsschicht eine Mineral- oder Glasfasermatte gewickelt werden, auf welche die Abstandhalteschicht aufgebracht wird. Die Abstandhalteschicht kann aus vorgefertigten Schalen aus Wachs oder Stearin oder aus einer Eisschicht bestehen. Nach Erstarren des Betonmantels und Entfernen der Abstandhalteschicht, z.B. durch einfaches Abtropfen unter Wärme, entsteht anstelle der Abstandhalteschicht ein Radialspiel für thermische Bewegung des Innenrohrs mitsamt der Isolationsschicht.
  • In der DT-AS 1 815 516 wird dargelegt, daß bei der Umkleidung des Innenrohrstrangs mit Min eralfas ermatten eine Gleichmäßigkeit der Isolierstärke besonders an den Stellen, an denen die Enden der Matten zusammenstoßen, nur sehr schwierig zu erreichen ist. Beim direkten Aufbetonieren der Ummantelung könnten sich ungleichmäßige Dichtheit und Wandstärke des Isoliermaterials ergeben. Außerdem müßten bei Ausbildung der Isolationsschicht als vorgefertigte Klemm-Manschette verschiedene Typen von Klemm-Manschetten für verschiedene urchmesserlängen und Querschnittsformen des Schornsteins vorgesehen werden. Die Klemm-Manschetten liessen sich auch nicht bequem auf der Baustelle im Schornstein oder in einem Schornsteinformstück nachträglich einbringen.
  • Gemäß der DT-AS 1 815 516 ist daher eine durchgehende Isolationsschitht aus Mineralfasern zwischen einem feuerfesten Innenrohrstrang und einem im Abstand von diesem herum angeordneten äußeren Mantelrohrstein des Schornsteins angeordnet, die aus einem wendelförmig eingelegten Mineralfaserzopf besteht.
  • Um den Zopf kann ein Schutzmantel angeordnet sein, der aus einer Umklöppelung aus Polyamidfäden oder Draht besteht.
  • Das Einlegen eines Mineralfaserzopfes löst jedoch nicht die besonderen Probleme der Isolierung des Rauchgas führenden Innenrohre, weil der Mineralfaserzopf sich unter dem Eigengewicht der Zonfwindungen noch nachsetzt, so daß die Windungspackung noch dichter wird und am Kopfende eine von thermischer Isolierung freie Strecke entsteht. Außerdem ist eine Isolierung aus Mineralfaserzopfwindungen nicht gleichförmig.
  • In dem DT-Gbm 7 318 578 wird auseinandergesetz, daß bei dem üblichen liegenden Transport der isolierten Innenrohre der weiche Teil, nämlich die Isolationschicht, außen liegt und besonders die Gefahr der Beschädigung und eines Transportbruchs ausgesetzt ist. Ferner sei die hygroskop -sche Isolierungsschicht bei dem Transport und der Lagerung frei der Atmosphäre ausgesetzt.
  • Gemäß dem D2-Gbm 7 318 578 ist ein Mantel-Formstück für mehrschalige Formsteine od.dgl., das aus ineinander angeordneten Teilen als Innenrohrisolierschicht und Mantelrohr zusammensetzbar ist, vorgesenen, bei dem die Isolier bzw. Dämmschicht mit der Innenfläche des Mantel-Formstücks fest verbunden ist und das Mantel-Formstück und die Dämmschicht ein einstückiges Bauteil bilden. Die Dämmschicht besteht aus einer überwiegend auf Mineralfasser-Basis gebildeten Isolierung und kann an dem Mantel mittels mechnnisener Befestigungsteile, wie Nägeln oder Schrauben, oder durch Kleben befestigt sein.
  • Das Mantel-Formstück mit auf der innenliegenden Isolier- oder Dämmschicht hat den wesentlichen Nachteil, daß die Isolierschicht beim Einsetzen des Innenrohrs leicht zerstört oder beschädigt werden kann und daß es außerdem nicht einfach ist, die Isolier- oder Dämmschicht auf der Innenfläche des Mantel-Formstücks zu befestigen.
  • Die für die Herstellung der bekannten Isolierungen verwendeten Matten oder Platten aus Mineralwolle und/oder Glaswolle, sind nur sehr schwer biegsam. So sind z.B. zylindrische Schalen aus den genannten Stoffen sehr formsteif. Gemäß der DT-OS 2 118 o46 ist daher vorgesehen, daß das vorgefertigte schalenförmige Isolierstück, das in dem Ringraum zwischen Innenrohr und Mantel angeordnet wird, nur an einer Umfangsseite, z.B. der inneren Umfangsseite, zusammenhängt und die andere Umfangsseite durch längs des Isolierstücks verteilte Querschlitze aufweist, die gegen.-über dem Mantel offene Spalten bilden. Die Querschlitze sollen sich über den größten Teil der Dicke des Isolierstücks erstrecken. Die Herstellung der Querschlitze in dem Isolierstück erfolgt durch Aussägen mit z.B. einer Rundsäge. Es handelt sich um einen sehr aufwendigen Arbeitsvorgang, bei dem ein wesentlicher Verlust an Isoliermaterial eintritt, besondere Vorsichtsmaßnahmen zur Beseitigung des gesundheitsschädlichen Mineralfaser- oder Glasfaserstaubs getroffen werden müssen und schließlich ein Isolierstück erhalten wird, dessen Wärmedämmung durch die Querschlitze herabgesetzt ist. Es ist auch bekannt, Platten aus Isoliermaterial, wie Mineralfasern oder Glasfasern, für die Herstellung von schalenförmigen Isolierstücken zum Einlegen in den Ringraum zwischen Innenrohr und Mantel bei Kaminformstücken mit durchgehenden Bohrungen zu versehen, die parallel zur Achse des Innenrohrs verlaufen. Die Herstellung dieser Bohrungen soll ein Biegen der formsteifen Platten zu einer Schale mit einem gewünschten Durchmesser erleichtern. Auch in diesem Fall ist ein aufwendiger Arbeitsvorgang erforderlich, durch den ein Verlust an Isoliermaterial und eine Herabsetzung der Wärmedämmung an den durchbohrten Stellen herbeigeführt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Innenrohrformstücks für Kamine, das von einer wärmebeständigen Isolierung aus Mineral- und/oder Glasfasern umkleidet ist, bei dem die Isolierung nicht die Nachteile der geschilderten bekannten Ausführungsformen aufweist und eine gleichförmige Wärmedämmung gewährleistet ist und das in einfacher Weise herstellbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindmgsgemäß durch ein Innenrohrformstück für Kamine für die Fiihrung von Rauchgas, das von einer wärmebeständigen Isolierung aus Mineral- und/oder Glasfasern umkleidet ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Isolierung auf dem Innenrohr aus einer flächig gewalkten Isoliermatte aus elastischen wärmebeständigen Mineralfasern oder Glasfasern oder einem Gemisch davon besteht.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Aueführungsform wird die flächig gewalkte Isoliermatte in ihrer -Lage auf dem Innenrohr durch Metallbänder oder wärmebeständige Kunststoffbänder festgehalten.
  • Die mit der Isolierung versehenen Innenrohre werden zweckmäßig in einer Schrumpffolie verpackt.
  • Ptir runde Innenrohre wird vorzugsweise eine Isoliermatte verwendet, die-kontinuierlich oder in kurzen Abständen flächig gewalkt worden ist, während für Innenrohre mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt Isoliermatten verwendet werden, die in Abständen, welche den Seitenlängen der Innenrohre entsprechen, flächig gewalkt worden sind.
  • Unter flächig gewalkt" wird in diesem Zusammenhang ein Walken mit Walkwalzen verstanden, die miteinander in Eingriff stehende gekrümmte Oberflächen aufweisen, wobei die Walkwalzen eine Breite aufweisen, die mindestens dem 1- bis 2-fachen der Dicke der zu walkenden Isoliermatte oder -platte entspricht und vorzugsweise etwa dem 3- bis lo-fachen, insbesondere dem 3- bis 5-fachen der Dicke der ungewalkten Matte entspricht.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Walken von Matten für die Isolierung der Innenrohrformstücke, wobei eine Mehrzahl von angetriebenen, über gekrümmte Flächen in Eingriff miteinander stehenden Walkwalzen für das flächige Walken der Isoliermatten oder -platten zur Anwendung gelangt.
  • Die Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Innenrohrformstück gemäß der Erfindung mit wärmebeständiger Isolierung0 Fig. 2 zeigt ein Teilstück eines Innenrohrformstücks gemäß der Erfindung mit teilweise entfernter Isolierung, wobei die Isolierung in ihrer Lage durch ein Metallband festgehalten wird.
  • Fig. 3 zeigt die Verpackung einer Mehrzahl von isolierten Innenrohren in einer Schrumpffolie.
  • Pig. 4 stellt schematisch eine Vorrichtung zum flachigen Walken einer Isoliermatte mit vier Walkwalzengruppen dar.
  • Fig. 5 zeigt schematisch einen Teil eines stufenlosen Getriebes für die Vorrichtung gemäß Fig. 4, und Fig. 6 zeigt schematisch eine mit der Vorrichtung gemäß Fig. 4 gewalkte Isolierung für ein Innenrohrformstück mit quadratischem Querschnitt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 das Innenrohr aus Schamotte bezeichnet, das zweckmäßig über seine ganze Länge, mit Ausnahme eines vorstehenden, abgesetzten Teils, der für den Eingriff in eine entsprennende Ausneiimung in einem anschließenden Innenrohrformstück dient mit einer Isolierung aus einer biegsamen elastische, flächig gewalkten Matte aus wärmebeständiger Glasfaser versehen ist. Die Isoliermatte 2 wird in ihrer Lage durch Metallbänder 3 festgehalten. Anstelle von Metallbändern können auch Bander aus wärmebeständigem Kunststoff oder Drähte zur Anwendung gelangen.
  • Die Herstellung der Innenrohrformstücke gemäß der Erfindung erfolgt zweckmäBig in einem Fertigungsbetrieb, in dem auch die Innenrohre in Standardgrößen und -ausführungen hergestellt werden0 Die neuen isolierten Innenrohrformstücke können zu mehreren in einer Schrumpffolie (Polyäthylenfolie) verpackt werden, um einen einwandfreien Schutz gegen Witterungseinflüsse herbeizuführen.
  • In Fig. 3 ist eine derartige Verpackung mit einer Polyäthylenfolie 4 gezeigt. Im Gebrauch auf der Baustelle wird die Polyäthylenfolie abgezogen,und die einzelnen Innenrohrformstücke werden zusammen mit der auf ihr befindlichen Isolierung in den Kaminmantel aus z.B. Leichtbeton eingesetzt. Das Innenrohrformstück gemäß der Erfindung gelangt auf diese Weise mit trockener und nichtverschmutzter Isolierung in den Kaminmantel, wobei gegebenenfalls eine Mehrzahl von Innenrohrformstücken in Kamineinheiten oder -ummantelungen mit einer Mehrzahl von Öffnungen eingesetzt werden kann.
  • Die Isolierungen bei dem Innenrohrformstück gemäß der Erfindung haben eine Stärke zwischen etwa 20 und 40 mm und entsprechen den Vorschriften der Zulassung.
  • In der Vorrichtung gemäß Fig. 4 sind vier Walzenpaare 5,6 vorgesehen, von denen die Walzen 5 konvex gekrümmte und die Walzen 6 konkav gekrümmte Arbeitsflächen aufweisen. Die Walzen 5,6 sind jeweils auf angetriebenen Wellen 7,8 in einstellbarem Abstand voneinander angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der Abstand der einzelnen Walzen so bemessen, daß eine gewalkte Isolierung erhalten wird, bei der eine Mineralfaserplatte 9 aus z.B. Steinwolle derart flächig gewalkt wird, daß für die vier Ecken eines quadratischen Innenrohrs entsprechend gewalkte Streifen entstehen.
  • Die Walkwalzen 5 mit den konvex gekrümmten Arbeitsflächen sind mit im Abstand voneinander angeordneten Mitnehmerspitzen lo versehen, die bei der dargestellten Ausführungsform in die Innenseite der späteren Isolierung eingreifen.
  • Die Breite der Walzen beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel loo mm, während die Tiefe der Krümmung der Arbeitsfläche der konkaven Walzen 6 bzw. die Höhe der Ballung bei den konvexen Walzen 5 etwa 30 mm beträgt.
  • Bei den Walzen 5 kann anstelle der Mintnehmerspitzen auch eine Anzahl von im Abstand voneinander vorgesehenen Rippen bzw. Riefen vorhanden sein.
  • Die Wellen 7 und 8 sind für den Eingriff mit den Walkwalzen vlerkantig ausgebildet. Die Mittel für die Feststellung der Walzen sind nicht dargestellt.
  • In Fig. 5 ist schematisch die Antriebsvorrichtung für die Walkwalzen 5 und 6 in verkleinertem Maßstab dargestellt. Die Antriebsvorrichtung liegt seitlich ron der in Fig. 4 gezeigten Walzenanordnung. Die Walkwalzen werden gemeinsam von einem stufenlosen Getriebe mittels Kettenräder 11 und 12 und einer Kette 13 angetrieben.
  • Die Walkvialze 5 ist mit in Abstand vonelnanoer angeordneten Mitnehmerspitzen lo versehen.
  • In Fig. 6 ist schematisch eine Isolierung mit vierflächigen Walkstellen gezeigt, die mit der Vorrichtung gemäß der Fig. 4 bei der die zu walkende Isoliermatte im wesentlicher senkrecht zur Zeichenebene geführt wird, erhalten werden kann.
  • Bei Anwendung der beschriebenen Vorrichtung wird die Biegsamkeit der gewalkten Matte oder Platte an den in Fig. 6 gezeigten Stellen 15 stark erhöht, ohne daß die Isolierungseigenschaften und der Zusammenhalt des Materials an den betreffenden Stellen beeinträchtigt wird.
  • Wenn es gewünscht wird, eine kontinuierliche oder im wesentlichen kontinuierliche (d.h. in geringen Abstand erfolgende) Walkung zu erzielen, werden die Walkwalzen zusammengeschoben, und es wird zweckmäßig die Anzahl der Walkwalzen erhöht.
  • L e e r's'e i t e

Claims (11)

  1. PatentansPriiche Rauchgas, das von einer wärmebeständigen Isolierung aus Mine ral und/oder Glasfasern umkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung auf dem Innenrohr (1) aus einer flächig gewaikten Isoliermatte (2) aus elastischen wärmebeständigen Diineralfasern oder Glasfasern oder einem Gemisch davon besteht.
  2. 2. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermatte -(2) in ihrer Lage auf dem Innenrohr (1) durch Metallbänder (3) oder wärmebeständige Kunststoffbänder festgehalten wird.
  3. 3. Formstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Innenrohre (1) in einer Schrumpffolie verpackt sind.
  4. 4. Formstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliermatte (2) kontinuierlich oder in kurzen Abständen flächig gewalkt worden ist.
  5. 5. Formstück nach einem der Ansnrtiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die. Isoliermatte (2) in Abständen, die den Sietenlängen von Innenrohren mit rechteckigem oder quadratischem Cuerschnitt entsprechen, flächiq gewalkt worden ist.
  6. 6, Vorrichtung zum Walken von Matten für Isolierungen von Innenrohrformstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von angetriebenen über gekrümmte Flächen in eingriff miteinander stehenden Walkwalzen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Walkwalzen etwa dem 3 bis lo-fachen, insbesondere 3 bis 5-fachen der Dicke der ungewalkten Matte entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die I-lalkwalzen gemeinsam von einem stufenlosen Getriebe angetrieben werden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Mehrzahl von Walzen auf einer gemeinsamen Welle im einstellbaren Abstand voneinander angeordnet sind.
  10. lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkwalzen mit den konvex gekrümmten Arbeitsflächen mit im Abstand voneinander angeordneten Mitnehmerspitzen (10) oder -riefen versehen sind.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung von gewalkten Platten für Isolierungen von Innenrohrformstücken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dan man durch ein Binderittel gebundene Matten aus wärmebeständigen Mineralfasern oder Glasfasern oder einem Gemisch davon durch flächig angreifende gekrümmte Walkwalzer kontinuierlich oder in Abständen walkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4745851A (en) * 1985-08-09 1988-05-24 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the construction of a gas-tight, thermally insulated lining for a free-standing stack

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4745851A (en) * 1985-08-09 1988-05-24 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the construction of a gas-tight, thermally insulated lining for a free-standing stack

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