DE2615255A1 - Vorrichtung zum stabilisieren eines anbaugeraetes - Google Patents

Vorrichtung zum stabilisieren eines anbaugeraetes

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DE2615255A1
DE2615255A1 DE19762615255 DE2615255A DE2615255A1 DE 2615255 A1 DE2615255 A1 DE 2615255A1 DE 19762615255 DE19762615255 DE 19762615255 DE 2615255 A DE2615255 A DE 2615255A DE 2615255 A1 DE2615255 A1 DE 2615255A1
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shaft
stabiliser
axial position
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tractor
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Otto Weitz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/02Setting or adjusting mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stabilisieren eines Anbauge räte s
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geräte, die zum Transport und zur Arbeit auf dem Felde an die Dreipunktkupplung eines Schleppers angebaut werden. Während der Arbeit auf dem Feld stützen sich solche Geräte meist auf ihren Werkzeugell oder auf Laufrädern ab. Infolge von Bodenunebenheiten kommt es während der Fahrt zu Relativbewegungen zwischen Schlepper und Gerät. Veränderungen in vertikaler Richtung werden durch die Schwimmstellung des Krafthebers, der der Dreipunkt kupplung vorgeschaltet ist, ermöglicht. lnsbesonders bei Anbaugeraten mit großer Arbeitsbreite ist jedoch auch in gewissem Umfang eine Schwenkbewegung zwischen Schlepper und Gerät um deren Längsachse erforderlich. Dies ist vor allem wichtig bei Anbaugeräten, die sich über Laufräder am Boden abstützen und bei denen diese Räder zum Antrieb von z. B. Dosiereinheiten dienen. Sofern keine Scha enkbewegungen zwischen Schlepper und Gerät um deren Längsachse möglich ist, besteht die Gefahr, daß ein solches Laufrad streckenweise vom Boden abhebt, wodurch die Funktion der Maschine unterbrochen wird.
  • Um diese Schwenkbewegung zwischenAnbaugerät und Schlepper, bezogen auf deren Längsachse, zu ermöglichen, wird in der Regel der Anschluß eines oder beider Unterlenker der Dreipunktkupplung am Gerät höhenbeweglich gemacht. Dies kann dadurch geschehen, daß der Kuppelzapfen am Gerät mit diesem nicht unmittelbar, sondern über einen Hebel verbunden ist, der zwischen zwei Anschlägen verschwenkt werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die beiden Anschlußzapfen für die Unter lenker der Dreipunktkupplung über eine gemeinsame Welle verbunden sind, die ihrerseits in einer vertikal verlaufenden Kulisse höhenbeweglich ge lagert ist. Eine solche Anordnung bietet noch die Möglichkeit, von der Re lativbewegung, die jeweils beim Ausheben und Ablassen des Anbaugerätes zwischen der Dreipunktstange einerseits und dem Gerät andererseits gegeben ist, Schaltvorgänge abzuleiten, z. B. für das automatische Wechseln von Spurreißern.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht aber der Nachteil, daß das Gerät in ausgehobenem Zustand gegenüber dem Schlepper nicht stabilisiert ist. Insbesonders wenn das Gerät relativ breit ist und einen hohen Schwerpunkt hat, kommt es beim Wenden durch Zentrifugalkräfte zum Verschwenken zwischen Schlepper und Gerät. Dies hat zur Folge, daß die Werkzeuge eines Anbaugerätes Bodenberührung bekommen können, wodurch sie beschädigt werden. Zum anderen können durch solche unerwünschten Relativbewegungen zwischen der Dreipunktstange und dem Gerät Schaltvorgänge ausgelöst werden, zu einem Zeitpunkt, wo sie nicht gewünscht sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anbauvorrichtung zu schaffen, die dem Gerät in abgelassenem Zustand ein Verschwenken gegenüber dem Schlepper um die Längsachse ermöglicht, in aus gehobenem Zustand jedoch das Gerät am Schlepper stabilisiert.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einer bekannten Ausführung des Geräteanschlusses für die Unterlenker der Dreipunktkupplung aus, wobei die beiden Zapfen über eine gemeinsame Welle miteinander verbunden sind und diese Welle nahe bei den Zapfen in jeweils einer vertikal verlaufenden Kulisse mit dem Anbaugerät verbunden ist. Erfindungsgemäß besitzt die Welle in der Nähe der Kulissen je einen zahnartig ausgebildeten Hebel. Dieser ragt zwischen zwei ober- und unterhalb des Hebels angel ordnete Anschläge. Dabei ist der obere der beiden Anschläge näher zur Kulisse hin angeordnet. Ihre Zuordnung zur Kulisse ist so gewählt, daß die Welle, welche die Zapfen für die Unterlenker des Schleppers trägt, in der oberen Position über die beiden Hebel in Verbindung mit den genannten Anschlägen am Verschwenken gegenüber dem Gerät gehindert wird. Befindet sich die Welle mit den Anschlußzapfen für die Unterlenker des Dreipunktkrafthebers im unteren Bereich der Kulisse, dies ist der Fall während der Fahrt über das Feld, so entfernt sich der Hebel vom oberen Anschlag und die Welle kann nun in gewissem Umfang gegenüber dem Gerät Schwenkbewegungen um dessen Längsachse ausführen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung ist in 4 Abbildungen dargestellt: Figur 1 zeigt die Ausbildung der Geräte kupplung in perspektivischer Darstellung.
  • Figur 2 zeigt die Kupplung in dem Zustand, wenn das Gerät ausgehoben ist.
  • Figur 3 zeigt die Kupplung bei abgelassenem Gerät.
  • Figur 4 zeigt die Gerätekupplung in seitlich verschwenktem Zustand.
  • Die Kupplung ist angebaut an dem Hauptrahmen (1) eines nicht dargestellten Dreipunktanbaugerätes, das sich entweder über seine Werkzeuge oder über Laufräder während der Arbeit am Boden abstützt.
  • Für den Anschluß der Unterlenker des Tranktors ist eine Welle (2) vorgesehen, die an ihren beiden Enden die Zapfen (3 u. 4) trägt. Die Welle (2) ist über Kulissen (5 u. 6) mit dem Rahmen (1) des Dreipunktanbaugerätes verbunden. Nahe bei den Kulissen (5 u. 6) sind zahnartig ausgebildete Hebel (7 u. 8) an der Welle (2) angebracht. Dem Hebel (7) sind die Anschläge (9 u. 10) und dem Hebel (8) die Anschläge (11 u. 12) zugeordnet. In ausgehobenem Zustand des Gerätes nach Figur 1 und Figur 2 sind die Hebel (7 u. 8) von den Anschlägen (9 u. 10 bzw. 11 u. 12) begrenzt, derart, daß ein Verschwenken des Gerätes gegenüber der Welle (2) unmöglich ist. Damit ist das Anbaugerät in ausgehobenem Zustand gegenüber dem Schlepper stabilisiert. In Figur 3 ist die Lage der Welle (2) in der abgelassenen Position des Gerätes dargestellt.
  • Die Welle (2) liegt am unteren Ende der Kulisse (5) an und der Hebel (7) auf dem Anschlag (9). Durch die Schwenkbewegung, die die Hebel (7 u. 8) beim Ablassen ausführen, entfernen sich die Hebel (7 u. 8) von den Anschlägen (10 u. 12). Damit kann die Welle (2) um das Maß "a" (Fig. 4) nach beiden Seiten gegenüber dem Gerät schwenken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Vorrichtung zum Anbau eines Gerätes an die Dreipunktkupplung eines Schleppers, mit einer Welle deren beide Enden als Zapfen für den Anschluß an die Unterlenker ausgebildet sind und die in zwei am Gerät befestigten Kulissen höhenbeweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) inderNähe der Zapfen (3 u. 4) je einen etwa radial verlaufenden zahnartig ausgebildeten Hebel (7 u. 8) aufweist, der zwischen zwei An schlägen (9 u. 10/11 u. 12) derart geführt ist, daß die Welle (2) im unteren Bereich der Kulissen (5 u. 6) gegenüber dem Gerät (1) um dessen Längsachse schwenkbar ist, während die Welle (2) am oberen Ende der Kulissen (5 u. 6) am Verschwenken gehindert ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Anbau eines Gerätes an die Dreipunktkupplung eines Schleppers mit einer Welle deren beide Enden als Zapfen für den Anschluß an die Unterlenker ausgebildet sind und die in zwei am Gerät befestigten Kulissen höhenbeweglich geführt ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (7 u. 8) neben den Kulissen (5 u. 6) angeordnet sind, so daß sie die Welle (2) in ihrer axialen Lage fixieren.
DE19762615255 1976-04-08 1976-04-08 Vorrichtung zum Anbau eines Gerätes an die Dreipunktkupplung eines Schleppers Expired DE2615255C2 (de)

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DE2615255C2 DE2615255C2 (de) 1985-06-05

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3218385A1 (de) * 1982-05-15 1983-11-17 Rabewerk Heinrich Clausing, 4515 Bad Essen Bodenbearbeitungsmaschine in form einer bodenfraese oder einer kreiselegge
FR2649580A1 (fr) * 1989-07-13 1991-01-18 Defrancq Hubert Systeme d'attelage et de relevage pour un outil, notamment agricole, propre a etre monte a l'avant d'un tracteur

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