DE2615012A1 - Strahlungssystem - Google Patents

Strahlungssystem

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DE2615012A1
DE2615012A1 DE19762615012 DE2615012A DE2615012A1 DE 2615012 A1 DE2615012 A1 DE 2615012A1 DE 19762615012 DE19762615012 DE 19762615012 DE 2615012 A DE2615012 A DE 2615012A DE 2615012 A1 DE2615012 A1 DE 2615012A1
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DE
Germany
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sector
waveguide
axis
radiation system
elements
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Pending
Application number
DE19762615012
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English (en)
Inventor
Benito Palumbo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leonardo SpA
Original Assignee
Selenia Industrie Elettroniche Associate SpA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q15/00Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
    • H01Q15/02Refracting or diffracting devices, e.g. lens, prism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/02Waveguide horns
    • H01Q13/0233Horns fed by a slotted waveguide array
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/06Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens
    • H01Q19/08Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens for modifying the radiation pattern of a radiating horn in which it is located

Description

  • Strahlunqssystem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Sektor-Strahlungssystem mit einer Vielzahl von Strahlungselementen, die beispielsweise durch Öffnungen oder Schlitze in einer Wand, vorzugsweise in einer Schmalwand eines Wellenleiters gebildet sind, und mit einem Sektorhorn, dessen Schenkel bzw. Seitenflächen sich quer bzw.
  • senkrecht zur Achse des zur Speisung dienenden Wellenleiters erstrecken und vorzugsweise auseinander divergieren.
  • Im allgemeinen besteht ein Sektor-Strahlungssystem im wesentlichen aus einer Gruppe von nebeneinander angeordneten Strahlungselementen, beispielsweise aus einer Reihe von geneigten bzw. schrägen Schlitzen, die aus der schmäleren Wand eines Wellenleiters, z.B. eines Hohlleiters, der zur Speisung dient, herausgeschnitten sind, sowie aus einem Sektor-Horn mit Schenkeln bzw. Flügeln, die in einer Ebene senkrecht zur Achse des Wellenleiters auseinander streben.
  • Die Form des Strahlungsdiagramms hängt im wesentlichen (selbstverständlich unter Berücksichtigung der Grenzen einer solchen Schematisierung) von der Verteilung der Anregung der Strahlungselemente, von der Geometrie des Sektorhorns sowie von der Ausbildung der Strahlungsöffnung dieses Sektorhorns ab.
  • Bei einem Strahlungssystem mit der in Fig. 1 gezeigten schematischen Ausbildung würde der Verteilungsfluß bzw. die Abstrahlung in der vertikalen Ebene (senkrecht zur Symmetrieebene und senkrecht zu der Längsachse der Antenne) gleichförmig und symmetrisch abnehmen bezüglich der Symmetrieebene. Es wird allgemein angenommen, daß die Verschiebung (Phasenverschiebung) an der Kante des Sektorhornes einen Wert von #/8 nicht übersteigt.
  • Dies bestimmt die obere Grenze des Winkels der Fig. 1. Unter Berücksichtigung der Bedingungen bezüglich des oben beschriebenen Amplituden- und Phasensystems für eine vorgegebene, bestimmte Frequenz besteht zwischen der Abmessung A der Fig. 1 und der Ausbildung des Strahles in einer vertikalen Ebene, wie eine feste Beruhrung sie oben definiert wurde,/wobei diese Bedingungen im allgemeinen annähernd einen linearen Verlauf mit einem Proportionalitätsfaktor besitzt, welcher von der Dämpfung der Verteilung der Abstrahlung an den Kanten abhängt. Bei einem Sektorhorn, welches durch schräge Schlitze an der Schmal wandung eines rechteckförmigen Hohlleiters bzw. Wellenleiters angeregt wird, kann die oben angegebene proportionale Beziehung durch die folgende Gleichung wiedergegeben werden: A = 61,50 x Wellenlänge Strahlbreite a - 3dB (in Grad) Der Wert A ist dabei in der gleichen Einheit ausgedrückt, in welcher auch die Wellenlänge ausgedrückt wird.
  • Auf diese Weise sind die Öffnung A sowie die Geometrie des Sektorhornes festgelegt, sobald die Frequenz und die Form der Strahlungscharakteristik bestimmt wurden und die Verteilung der als Strahlungselemente dienenden Sachlitze festgelegt wurde.
  • Es wurde vielfach versucht, durch verschiedene Ausführungen eine beachtliche Reduzierung der Dimensionen und vor allem der Dimensionen A und L, die durch den Winkel α miteinander verbunden sind, zu erreichen.
  • So wurde beispielsweise im kanadischen Patent 498.510 (angemeldet am 15.12.1953) eine technische Lösung vorgeschlagen mit dem Ziel, eine angestrebte Ausbildung des Strahles bei reduzierten Querabmessungen bzw. -bei einem reduzierten Querschnitt mit Hilfe einer dielektrischen Linse zu erreichen (vgl. Fig. 2).
  • Eine solche Lösung weist jedoch eine Vielzahl von Nachteilen (vor allem technologischer Natur und bezüglich der Kosten) auf, wobei diese Nachteile vor allem mit der Realisierung der Oberflächen der Linsen verbunden sind.
  • Eine unterschiedliche Technik mit der gleichen Zielbesetzung ist im italienischen Patent 675.010 (angemeldet am 17.3.1966) beschrieben, wobei eine dielektrische Struktur verwendet wird, um einen gezielten Ausbreitungseffekt an der Trennfläche verschiedener Medien zu erhalten.
  • Es hat sich herausgestellt, daß diese bekannte Struktur bzw.
  • Einrichtung insgesamt sehr schwer herzustellen ist und insbesondere unter ungünstigen klimatischen Bedingungen sehr störanfällig ist und leicht bricht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese und andereNachteile zu überwinden, und zwar mit einer Einrichtung, die sehr einfach in der Konstruktion ist, mit minimalen Kosten herstellbar ist, reduzierte Abmessungen aufweist und die gleichen elektrischen Eigenschaften, wie bekannte Einrichtungen, besitzt.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, bei einem Sektor-Strahlungssystem metallische Elemente, z.B. in Form von Bändern, Drähten, Streifen, Gittern usw. vorzusehen, die eine Bündelung bzw. Schrumpfung des Strahles bewirken. Diese metallischen Elemente sind vorzugsweise in der Öffnungsebene des Sektor-Hornes angeordnet und verlaufen parallel zur Achse des zur Speisung dienenden Wellenleiters. Diese Elemente verändern die Verteilung der Abstrahlung bzw. die Abstrahlcharakteristik an der Strahlungsöffnung, und zwar dadurch, daß das elektrische Feld an bestimmten Punkten symmetrisch zur Symmetrieebene aufgehoben wird.
  • Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, bei bestimmten vorgegebenen Strahlungscharakteristiken die Öffnung A des Sektor-Horns zu reduzieren, und zwar auf Werte, die kleiner sind als sie durch die obige Gleichung an sich bestimmt sind.
  • So wurde beispielsweise bei einer Ausführungsform, bei der zwei Metallelemente parallel zur Achse des Wellenleiters aufgrund einer berechneten Optimierung verwendet wurden, durch welches Element die Öffnung des Hornes in Reihe gleichgroße Zonen unterteilt ist, ein Wert für diese Öffnung erhalten, welcher sich zu einem entsprechenden Wert eines Systems ohne die oben erwähnten Elemente aus Metall wie 1:1,22 verhält. Es muß an dieser Stelle erwähnt werden, daß es bei einem Sektor-Strahlungssystem notwendig ist, den Pegel desjenigen Signals zu dämpfen, welches sowohl im Falle eines Senders als auch im Falle eines Empfängers im rechten Winkel zu der Nominal- bzw. Nennpolarisation polarisiert ist.
  • Diese Dämpfung wird bei verschiedenen Ausführungen von Sektor-Strahlungsseystemen durch ein Gitter aus Metallplatten erreicht, die im Sektor-Horn senkrecht zu der Symmetrieebene angeordnet sind, oder aber in einem gewissen Abstand von dem zur Speisung dienenden Wellenleiter.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Reduzierung der Divergenz des abgestrahlten Strahles bzw. der Strahler- bzw. Antennencharakteristik in einer Ebene senkrecht zu der Symmetrieebene sowie die voranstehend erwähnte Dämpfung der Strahlungskomponente, die im rechten Winkel zur Nominal- bzw. Nennkomponente verläuft, dadurch erreicht, daß eine einzige Struktur vorgesehen ist, die voneinem flachen metallischen Gitter gebildet wird, welches in der Öffnungsebene des Sektorhornes angeordnet ist. Dieses Gitter besitzt dann sowohl Metallelemente, die parallel zur Achse des Speisewellenleiters verlaufen, als auch eine Vielzahl von aus Metall bestehenden Querstreben bzw. -streifen, die senkrecht zu dieser Achse angeordnet sind.
  • Das aus Metall gefertigte Gitter besteht beispielsweise aus einem Metallband, vorzugsweise aus einem Band aus einer Aluminiumlegierung, in welchem Band dann eine vorzugsweise gleichförmige Struktur von rechteckförmigen Öffnungen herausgeschnitten ist, um die oben erwähnten, horizontale und vertikal verlaufenden Metallelemente in Form von Streifen zu erhalten.
  • Diese Öffnungen können entweder dadurch erzielt werden, daß ein Band z.B. aus Aluminium oder Beryllium-Kupfer, in einem gleichförmigen Arbeitsgang perforiert wird.
  • Um die inneren Elemente der Antenne abzudecken und um dem Gitter die erforderliche mechanische Festigkeit zu verleihen, wird das Gitter z.B. mit Hilfe eines Klebers oder mit Hilfe eines geeigneten, klebenden Harzes mit geringen dielektrischen Verlusten auf einer ebenen Abschlußplatte befestigt, die beispielsweise aus Fiberglas oder aus einem Harz besteht, welches für elektromagnetische Strahlungen durchlässig ist.
  • Diese ebene Abschlußplatte hat darüber hinaus die elektrische Funktion, Störungseffekte bei der Ausbreitung des Nennsignals bzw. des Signals mit der Nenn-Polarisation zu kompensieren, soweit derartige Störeffeke durch die Dämpfung streben bzw.
  • streifen für das senkrecht zu diesem Nenn-Signal polarisierte Signal erzeugt werden.
  • Das metallische Gitter sowie die Abschlußplatte sind beispielsweise als Einheit in der Ausgangsöffnung des Sektorhorns in einem dort vorgesehenen geeigneten Schlitz gehalten.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung des metallischen Gitters zusammen mit der Verschlußplatte besteht darin, die Struktur des Gitters auf fotografischem Wege, z.B. durch ein Foto-Ätzverfahren, aus einem metallischen Leiter herzustellen, welcher an einer Oberfläche einer aus Harz oder Fiberglas bestehenden Platte angeordnet ist.
  • Ausgehend von einem Sektor-Strahlungssystem der eingangs geschilderten Art ist das erfindungsgemäße Sektor-Strahlungssystem vorzugsweise so ausgebildet, daß eine flache Struktur an der Öffnung ebene eines Sektorhornes angeordnet ist, wobei diese Struktur von einem Metallgitter gebildet ist, welche aus metallischen Elementen parallel zur Achse des Wellenleiters zur Bündelung bzw. Verkleinerung des abgestrahlten Strahles bzw. der Charakteristik des Sektorhornes sowie aus metallischen Streifen besteht, die im rechten Winkel zu dieser Achse verlaufen und zur Dämpfung der Strahlungskomponente dienen, die senkrecht zur Richtung der Nenn- bzw. Sollpolaritsation gerichtet ist.
  • Ein grundsätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Metallgitter extrem einfach auszuführen ist und beispielsweise in Form eines aufwickelbaren Bandes hergestellt werden kann, um den Transport, die Lagerhaltung usw. zu vereinfachen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Gitter jederzeit auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden kann, so daß es für Antennen mit unterschiedlicher Länge geeignet ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Abschlußplatte neben ihrer reinen mechanischen Funktion als Abschluß- und Versteifungskörper auch eine Kompensation vonStöreffekten vornimmt, die beispielsweise durch das Vorhandensein der Dämpfungsstreifen für das Signal in Querpolarisation zurückzuführen sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit Hilfe einer geeigneten Wahl der geometrischen und elektrischen Parameter des Gitters und der Abschlußplatte, der Dicke des Gitters und des Verhältnisses zwischen Öffnungen und verschlossenen Teilen am Gitter und von der Dicke und von der Dicke und dielektrischen Konstante der Abdeckung Bedingungen erfüllt werden können, bei denen die verschiedenen Charakteristiken optimale Werte aufweisen (Anpassung des Gitters bzw. der Gitterabmessungen an das Signal mit Nennpolarisation, Unterdrückung des Signals mit Querpolarisation sowie Änderung des Feldes in der Öffnung des Sektorhornes).
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht in den niedrigen Herstellungskosten für das Strahlungssystem.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstell-ung eine perspektivische Ansicht eines Strahlungsystems mit einem Sektor-Horn; Fig. 2 einen Schnitt durch das Strahlungssystem zusammen mit einer dielektrischen Linse; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung, wobei Teile des Strahlungssystems entsprechend der Erfindung sichtbar sind; Fig. 4A einen Schnitt durch das Strahlungssystem gemäß Fig. 3; Fig. 4B eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform für das Gitter; Fig. 5 die relativ abgestrahlte Leistung als Funktion des Strahlungswinkels in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieebene.
  • In Fig. 3 ist ein zur Speisung dienender Hohll eiter 1 gezeigt sowie Strahlungselemente, die durch Spalte 2 gebildet sind, ein Vektorhorn 3, ein metallisches Gitter 4 und eine Abschlußplatte 5.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das gesamte Strahlungssystem an einem Trägerkörper 6 befestigt ist, wobei das gesamter Gitter 4 einschließlich der Platte 5 in einem Doppelschlitz untergebracht ist, der in den Schenkeln 3 des Hornes vorgesehen ist.
  • In der Fig. 4B ist ein Gitter dargestellt, welches aus zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Elementen 8 und einer Vielzahl von Querstreben 9 besteht, wobei dieses Gitter durch Perforierung oder aber auf fotografischem Wege, z.B. durch Ätzen usw. mit einer Vielzahl von rechteckförmigen Bereichen 10 hergestellt ist.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Kurve, die experimentell mit einem Sektor-Strahlungssystem entsprechend der Erfindung ermittelt wurde, welches mit einem Gitter mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden Elementen versehen war und mit einem Signal von 9.375 MHz betrieben wurde, gibt mit der nicht-unterbrochenen Linie den Winkel fluß bzw. die vom Strahlungswinkel abhängige Leistung in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieebene wieder, wobei diese Leistung bzw. dieser Winkel fluß relativ zu der von dem erfindungsgemäßen System abgegebenen Leistung angegeben ist. Die mit unterbrochenen Linien wiedergegebene Kurve der Fig. 5 zeigt den Winkelfluß des gleichen Strahlungssystems, welche nicht mit den sich in Längsrichtung erstreckenden Elementen 8 zum Einschrumpfen bzw.
  • Bündeln des Strahles versehen ist. Es läßt sich feststellen, daß die Divergenz des Strahles in beiden Fällen, die mit Alpha und Beta bezeichnet ist, einen Wert von 22,20 bei Vorhandensein der sich in Längsrichtung erstreckenden Elemente 8 und einen Wert von 270 ohne diese Elemente aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde voranstehend in der bevorzugten Ausführung beschrieben, in der die Erfindung tatsächlich ausgeführt wurde. Es versteht sich jedoch, daß Änderungen und strukturelle Variationen möglich sind, ohne daß deswegen der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Sektor-Strahlungssystem mit einer Vielzahl von Strahlungselementen, die durch Öffnungen bzw. Schlitze in einer Wand, vorzugsweise in der Schmalwand eines Wellenleiters für die Speisung gebildet sind, und mit einem Sektorhorn, dessen Schenkel bzw.
    Seitenflächen sich quer bzw. senkrecht zu der Achse des Wellenleiters erstrecken und auseinander divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung des Hornes ein metallisches Gitter vorgesehen ist, welches von metallisches Gitter vorgesehen ist, welches von metallischen Elementen (8), die sich parallel zur Achse des Wellenleiters (1) erstrecken, sowie von metallischen Querstreben bzw. -streifen (9) gebildet ist, die sich senkrecht zur Achse des Wellenleiters (1) erstrecken.
  2. 2. Sektor-Strahlungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenrizeichnet, daß die sich parallel zur Achse des Wellenleiters (1) erstreckenden Elemente (8) für die Schrumpfung bzw. Bündelung des abgestrahlten Strahles bzw. der abgestrahlten Leistung und die sich senkrecht zu der Achse des Wellenleiters (1) erstreckenden Querstreben bzw. -streifen (9) für die Dämpfung der Strahlungskomponente dienen, welche senkrecht zu der Richtung der Nominal-bzw. Nennpolarisation verläuft.
  3. 3. Sektor-Strahlungssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Trägerkörper (6), durch einen Wellenleiter (1) zur Speisung, durch ein Sektorhorn mit divergierenden Schenkeln (3) und durch ein metallisches Gitter (4), wobei dieses Gitter aus aus Metall bestehenden Elementen, die parallel zur Achse des Wellenleiters verlaufen, sowie aus aus Metall gefertigten Querstreben bzw.-Streifen (9) besteht, die im rechten Winkel zu der Achse des Wellenleiters (1) verlaufen, und wobei dieses Gitter, welches mit seinen parallel zur Achse des Wellenleiters verlaufenden Elementen (8) zur Bündelung des abgestrahlten Strahles und mit seinen senkrecht zur Achse des Wellenleiters (1) verlaufenden Querstreben bzw. -streifen (9) zur Dämpfung der Strahlungskomponente senkrecht zur Polarisationsrichtung dient, in der Öffnungsebene des Sektorhornes, und zwar in dort an den Enden der Schenkel (3) vorgesehenen Schlitzen (7) befestigt ist.
  4. 4. Sektor-Strahlungssystem nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel zur Achse des Wellenleiters (1) verlaufende Elemente (8) vorgesehen sind, und daß diese Elemente (8) so angeordnet sind, daß durch sie die Öffnung des Sektorhornes in drei gleiche Abschnitte bzw. Teile unterteilt wird.
  5. 5. Sektor-Strahlungssystem nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Gitter mit Hilfe eines Klebers an einer ebenen Abschlußplatte (5) befestigt ist.
  6. 6. Sektor-Strahlungssystem nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Gitter aus Aluminium oder Beryllium-Kupfer besteht.
  7. 7. Sektor-Strahlungssystem nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (5) aus Fiber-Glas oder aus einem Harz besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2405563A1 (fr) * 1977-10-05 1979-05-04 Endress Hauser Gmbh Co Antenne pour micro-ondes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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