DE2937251C2 - - Google Patents
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- DE2937251C2 DE2937251C2 DE19792937251 DE2937251A DE2937251C2 DE 2937251 C2 DE2937251 C2 DE 2937251C2 DE 19792937251 DE19792937251 DE 19792937251 DE 2937251 A DE2937251 A DE 2937251A DE 2937251 C2 DE2937251 C2 DE 2937251C2
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/02—Details
- H01Q19/021—Means for reducing undesirable effects
- H01Q19/025—Means for reducing undesirable effects for optimizing the matching of the primary feed, e.g. vertex plates
Landscapes
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Richtfunkantenne, be
stehend aus einem Hauptreflektor, einem Subreflektor
und einem in den Scheitelbereich des Hauptreflek
tors eingesetzten Hornstrahler
sowie mehreren vor dem Scheitel des Subreflektors
angeordneten kegelförmigen bzw. kegelstumpfförmigen Ele
menten mit insgesamt konischer Spitze.
In Cassegrain-Antennen mit parabolischem Hauptreflektor
und hyperbolischem Subreflektor wird die Scheitelzone des
Subreflektors bei höheren Anforderungen an die Antenne
korrigiert, um die Rückstrahlung vom Subreflektor in den
Erreger (Hornstrahler) zu vermindern und um das sogenannte
"Blocking" zu verringern.
Eine Antenne der eingangs genannten Art ist im wesentlichen
durch die DE-OS 15 41 478 bekannt. Bei dieser sind vor dem
Scheitel des Subreflektors mehrere kegelförmige bzw. kegel
stumpfförmige oder plattenförmige Elemente (Zusatzreflektor)
in einer festen Lage zum Subreflektor angeordnet.
Durch die US-PS 34 38 045 ist eine entsprechende Antenne
mit einstellbarem Subreflektor bekannt. Dabei ist der Sub
reflektor durch entsprechende Führungs- und Einstellele
mente in seiner Lage gegenüber dem Hauptreflektor ver
schiebbar.
Ferner ist es auch durch den Aufsatz "Application of
Spherical Wave Theory to Cassegrainian Fed Paraboloids"
von Potter, erschienen in Trans, IEEE Vol. AP-15, Nov. 1967,
Seiten 727-735 bekannt, durch ein kegelförmiges spitzes
Zulaufen des Subreflektors die Belegung der Hauptreflektor
apertur hinsichtlich Gewinn- und Diagrammoptimierung zu ver
ändern und damit auch eine verbesserte Anpassung der Antenne
an die Speiseleitung zu erreichen. Die damit erreichbaren
niederen Reflexionswerte setzen jedoch eine außerordent
lich sensible mechanische Einstellung der Anordnung Subre
flektor/Hornstrahler voraus, wie sie in einer serienge
fertigten Antenne aufgrund von Fertigungstoleranzen und
der Streuungen der Materialdaten schwerlich möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Richt
funkantenne der eingangs beschriebenen Art eine Lösung an
zugeben, durch die auch bei Serienfertigung eine genaue
mechanische Einstellung und damit gute elektrische An
passungswerte gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Weise gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfin
dungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Figur ist der Übersichtlichkeit wegen die Cas
segrainantenne lediglich in einer Teildarstellung ge
zeigt. Der parabolische Hauptreflektor und der in dessen
Scheitelbereich eingesetzte Hornstrahler sind weggelas
sen; es ist also nur der hyperbolische Subreflektor 1
dargestellt, dessen Scheitelbereich in der erfindungs
gemäßen Weise ausgebildet ist. Hierzu ist vor dem Sub
reflektor 1 ein Kegel aus zwei Elementen, nämlich einem
kegelförmigen 2 und einem kegelstumpfförmigen Element 3
angeordnet, deren Dachschrägen unter unterschiedlichem
Winkel verlaufen können. Beide sind unter einem gegen
seitigen Abstand und unter einem Abstand zum Subreflektor 1
angeordnet und in ihrer axialen Lage gegeneinander ver
stellbar. Hierfür sind die Kegelelemente 2, 3 mit Ge
windestangen 4, 5 versehen, die konzentrisch verlaufend
in einer Gewindebohrung des Subreflektors 1 geführt sind
und in dem an der Rückseite des Subreflektors 1 liegenden
Endbereich Einstellräder 6, 7 aufweisen. Durch die Ein
stellräder 6, 7 ist die Lage der beiden Elemente 2, 3
gleichzeitig mit beiden Händen einstellbar.
Die Abmessung der korrigierten Scheitelzone liegt etwa
in der Größenordnung einer Wellenlänge. Die Abstände
der getrennten Zonen und ihre Lageverschiebung sind
klein gegen die Wellenlänge. Somit läßt sich durch ge
ringe Lageveränderungen der einmal optimierten Zonen
(Element 2 und Element 3) eine Amplituden- und Phasen
verteilung des Feldes im Bereich der Scheitelzone des
Subreflektors bewirken, die der einer entsprechend den
Toleranzabweichungen optimierten korrigierten Verfor
mung der Scheitelzone entspricht, ohne daß die geome
trische Form exakt erreicht werden muß. Weicht z. B.
der Abstand des Subreflektors zum Erreger (Hornstrahler)
vom Sollwert etwas ab, so gibt sich für die optimierte
Zone eine geringfügig andere Steigung, die leicht nach
justiert werden kann. Durch Variation der Abstände zum
Subreflektor 1 und der Kegelelemente 2, 3 gegeneinander
um Werte «λ ist ein Abgleich des Reflektionsfaktors
auf Werte r < 2% möglich, ohne daß sich dies auf die
optimierte Belegung störend auswirkt.
Es hat sich gezeigt, daß im allgemeinen eine Untertei
lung der kegelförmig korrigierten Scheitelzone - das
schraffierte Feld 8 zeigt den Variationsbereich der
optimierten Scheitelzone - in zwei Bereiche ausreicht.
Die sich dabei ergebenden, in der Figur gezeigten Kegel
elemente 2, 3 können von der Rückseite des Subreflektors
1 eingestellt werden, ohne daß der Abgleichende das
System störend beeinflußt.
Geht man von dem bezüglich Gewinn und Nebenstrahlung
günstigen üblichen Durchmesserverhältnis von D/d ≈ 10
aus, wobei D der Durchmesser des parabolischen Haupt
reflektors und d der des hyperbolischen Subreflektors
ist, so wird für den Durchmesser des geformten Scheitel
bereichs auf dem Subreflektor
ein Wert von d /₁₀ bis d /₇ gewählt. Für das Durchmesser
verhältnis der beiden Kegelelemente ergibt sich ein
besonders günstiges Verhältnis von 1 : 3 bis 1 : 4, wobei
das größere Kegelelement die gewünschte Optimierung
der Antennenbelegung bewirkt. Das größere Kegelelement
(Kegelstumpf) wird im Vergleich zur Kegelspitze nur
geringfügig axial verschoben.
Claims (3)
1. Richtfunkantenne, bestehend aus einem Hauptreflektor,
einem Subreflektor und einem in den
Scheitelbereich des Hauptreflektors eingesetzten Horn
strahler sowie mehre
ren vor dem Scheitel des Subreflektors angeordneten kegel
förmigen bzw. kegelstumpfförmigen Elementen mit insgesamt
konischer Spitze,
dadurch gekennzeichnet,
daß der maximale Durchmesser des aus
einem kegelförmigen (2) und einem
kegelstumpfförmigen Element (3) bestehen
den Kegels ¹/₁₀ bis ¹/₇ des Durchmessers des Subreflektors (1)
beträgt, daß die Elemente (2, 3) des
Kegels axial gegeneinander und
gegenüber dem Subreflektor (1)
verstellbar sind über Gewindestangen (4, 5), die konzen
trisch verlaufend in einer in der Achse des Subreflektors
(1) verlaufenden Gewindebohrung geführt sind, und daß die Lage
der einzelnen Kegelelemente (2, 3) mittels auf den Gewinde
stangen (4, 5) aufgebrachter Einstellräder (6, 7) an der
Rückseite des Subreflektors (1) einstellbar ist.
2. Richtfunkantenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze des kegelförmigen Elementes (2)
einen von dem kegelstumpfförmigen Element (3)
verschiedenen Winkel aufweist.
3. Richtfunkantenne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Durchmesser der zwei Kegelele
mente (2, 3) 1 : 3 bzw. 1 : 4 beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937251 DE2937251A1 (de) | 1979-09-14 | 1979-09-14 | Richtfunkantenne nach dem cassegrain-prinzip |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792937251 DE2937251A1 (de) | 1979-09-14 | 1979-09-14 | Richtfunkantenne nach dem cassegrain-prinzip |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2937251A1 DE2937251A1 (de) | 1981-03-19 |
DE2937251C2 true DE2937251C2 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6080918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792937251 Granted DE2937251A1 (de) | 1979-09-14 | 1979-09-14 | Richtfunkantenne nach dem cassegrain-prinzip |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2937251A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823056A1 (de) * | 1988-07-07 | 1990-01-11 | Siemens Ag | Richtantenne |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3533204A1 (de) * | 1985-09-18 | 1987-03-19 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Antenne mit einem hauptreflektor und einem hilfsreflektor |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB973583A (en) * | 1962-04-11 | 1964-10-28 | Post Office | Improvements in or relating to microwave aerials |
FR1469077A (fr) * | 1965-12-22 | 1967-02-10 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux antennes pour ondes radioélectriques et notamment aux antennes cassegrain |
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DE2715796C2 (de) * | 1977-04-07 | 1987-02-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Antennenanordnung, insbesondere Cassegrain-Antennenanordnung, und Verfahren zu deren Herstellung |
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-
1979
- 1979-09-14 DE DE19792937251 patent/DE2937251A1/de active Granted
Cited By (1)
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DE3823056A1 (de) * | 1988-07-07 | 1990-01-11 | Siemens Ag | Richtantenne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2937251A1 (de) | 1981-03-19 |
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Legal Events
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