DE2614939A1 - Ruebenblatterntemaschine - Google Patents

Ruebenblatterntemaschine

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DE2614939A1
DE2614939A1 DE19762614939 DE2614939A DE2614939A1 DE 2614939 A1 DE2614939 A1 DE 2614939A1 DE 19762614939 DE19762614939 DE 19762614939 DE 2614939 A DE2614939 A DE 2614939A DE 2614939 A1 DE2614939 A1 DE 2614939A1
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DE
Germany
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beet
beet leaf
beets
cutting knife
behind
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Withdrawn
Application number
DE19762614939
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English (en)
Inventor
Heinrich Bleinroth
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/06Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks
    • A01D2023/028Cutters rotating around a shaft forming a cutting rotor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Rübenblatterntemaschine
  • nie vorliegende Erfindung betrifft eine Rübenblatterntemaschine, vorzugsweifle für mehrere Rübenreihen, an der für jede Riibenreihe eine Rübenköpfvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem die Rübenköpfe abtantenden Taster und einem dem Taster zugeordneten und von diesem in der Höheneinstellung gesteuerten Schncidmesser besteht, welches an seiner Rückseite Leitzinken tragen kann.
  • Rübenblatterntemaschinen, und zu diesen werden auch Vollerntemaschinen für Rübenanbaubetriebe gezählt, bei denen hinter den Aggregaten für die Rübenblatternte weitere Aggregate für die Rübenernte angeordnet sind, fördern hinter den Leitzinken das von diesen herunterrutschende Rübenblatt mit einer Fördervorrichtung, meist einem Förderband, in höhere: Bereiche der Maschine, von wo das Rübenblatt entweder in Bunker, auf weitere Transportbänder zur Übergabe an ein mitfahrendes Transportfahrzeug oder in eine Häckselvorrichtung geleitet wird. Gehäckseltes Rübenblatt wird entweder zur Düngung des Ackers auf diesen aufgestreut oder es wird mit einer weiteren Transportvorrichtung in einen Bunker oder in ein mitfahrendes Transportfahrzeug gefördert. Die Vielzahl von Transportvorrichtungen macht die Maschine teuer und aufwendig.
  • Denn die einzelnen Transportvorrichtungen in Form von Förderbändern oder Schneckenförderern müssen jeweils angetrieben werden. Sie unterliegen auch erheblichem Verschleiß durch die Aufnahme des nassen, organische Säuren enthaltenden Rübenblattes.
  • Vorbenutzt ist auch eine Rübenblatterntemasehine, bei der vor der Rübenköpfvorrichtung - in Fahrtrichtung der Rübenblatterntemaschine gesehen - eine Häckselvorrichtung angeordnet ist, die die auf der Rübe stehenden Blätter erfaßt und kleinschlägt. Nachdem die Rübe so eines Großteiles ihres Blattwerkes beraubt ist, wird sie in ihrer Höhe mit Hilfe eines Tasters abgetastet und dann wird der Rübenkopf mitsamt den noch an ihm verbliebenen Blättern mit dem durch den Taster gesteuerten Schneidmesser abgeschnitten. Diese Rübenblatterntemaschine weist jedoch mehrere Nachteile auf: Das Rübenblatt wird lediglich als Dünger für den Acker benutzt. Es kann nicht für Futterzwecke aufgefangen und weitergeleitet werden. Da der Häckseler in seiner Höheneinstellung festgelegt ist, die Rüben sich aber durch unterschiedlichen Wuchs hinsichtliwh ihrer aus dem Boden herausstehenden Höhe unterscheiden und die Rübenblatterntemaschine sich darüber hinaus entsprechend etwa vorhandener Bodenunebenheiten nicht in gleicher Arbeitshöhe bewegt, wird von dem Häckseler bei manchen Rüben weniger Blattwerk als bei anderen Rüben von der Häckselvorrichtung erreicht. Teilweise reicht die Eopfveinrichtung b:Ld.lasteinrichtung nicht aus um von der Rübe genügend das Blatt bei dem oberen Teil zu entfernen. Das führt dazu, daß auf dem Acker nach dem Abschneiden der Rübenköpfe mit Hilfe des Schneidmessers Rübenköpfe mit erheblich viel Blattwerk liegenbleiben, die erheblich schlechter verrotten als das gehäckselte Blattwerk, die aber vor allem zwischen die Rübenerntewerkzeuge kommen, von diesen aufgenommen werden und in den Rübenbunker gefördert werden, so daß in diesen wieder Blatt und Rüben zusammenliegen, was peinlich vermieden werden muß. Um dieses zu vermeiden, wird die EIäckselvorrichtung sehr tief eingestellt. Das führt dazu, das die Rübenköpfe ebenfalls vom Häckseler mit erfaßt werden. Das hat nicht nur den Nachteil, daß höher aus dem Boden herausstehende Rüben hierbei ihren oberen Teil verlieren, sondern daß hat den weiteren Nachteil, daß das Schneidmesser noch einmal ein Stück von der Rübe abschneidet, so daß die Ausbeute an Rüben erheblich geringer wird, als bei anderen Maschinen der eingangs genannten Art.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche Anordnung für die Häckselvorrichtung zu finden, daß Fördervorrichtungen eingespart werden, daß die Büben in der bekannten Weise exakt bei minimalem Ernteverlust geköpft werden und daß das gesamte Rübenblatt mitsamt dem abgeschnittenen Bübenkopf durch die Häckselvorrichtung läuft, wobei diese Häcksel-Vorrichtung nicht nur der Verarbeitung des Rübenblattes zu Dünger, sondern auch zu Futtermitteln dienen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß un'nitteXbar hinter der Rübenköpfvorrichtung eine Häckselvorrichtung in einer solchen Höhe über dem Erdboden und in einem solchen Abstand von den Leitzinken hinter dem Schneidmeaser angeodnet ist, daß das von den Leitzinken oder von dem Messer herabfallende Blatt von den Schlegeln der Häckselvorrichtung erfaßt, zerschlagen und in eine hinter der Häckselvorrichtung angeordnete Querfördervorrichtung geworfen wird.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Rüben in der bi4Waten exakten Weise geköpft werden und das gesamte Rübenblatt einschließlich der Rübenköpfe durch die Häckselvorrichtung läuft. Dabei ist zwischen dem Schneidmesser bzw. den Leitzinken des Schneidmessers und der Hackseivorrichtung keine Fördervorrichtung mehr angeordnet. Das führt zu einem einfachen Aufbau der Maschine, die trotzdem die Rübenköpfe einwandfrei ahschneidet und somit die Gewähr für eine hohe Ausbeute bei der Rübenernte gibt.
  • Yorteilhaft ist es, wenn der Taster aus an sich bekannten angetriebenen Tasträdern besteht. Dann unterstützen nämlich die Tasträder die Bewegung-.der gerernteten Rübenköpfe in die Häckselrvorrichtung Häckselvorrichtung.
  • Vorateilhaft für einen einfachen Aufbau der Maschine ist es, wenn die Querfördervorrichtung eine Förderschnecke ist.
  • Diese Förderschnecke kann man schräg ansteigend anordnen, da man dann die Rübenblätter mit dieser, von der Häckselvorrichtung auagehenden Förderschnecke weiter bis in einen Blattkorb zum Beispiel fördern kann.
  • Will man jedoch das geerntete Rübenblatt auf dem Acker als Dünger verteilen, dann ist es zweckmäßig, einen an die Welle des Häckselers anbaubaren Verteiler, vorzugsweise in Form eines Schaufelrades, vorzusehen, auf das das gehäckselte Rübenblatt mit der Sörderschnecke geleitet wird, damit dieses durch das Schaufelrad verteilt wird.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Pig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles der Rübenblatterntemaschine; Fig. 2 eine Ansicht von oben auf diesen Teil nach Entfernung des Abdeckbleches der Häckselvorrichtung; Pig. 3 eine Ansicht von vorne.
  • Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3 mit horizontaler Förderschnecke; Fig. 5 eine Anordnung der Schlegel der Häckselvorrichtung.
  • Die Ri1.benblatterntemaschine weist Taster in Form von Tasträdern 1 auf, die über die Rüben 2 hinwegrollen und die öhe der Köpfe der Rüben 2 abtasten. Von diesen Tasträdern werden Schneidvorrichtungen gesteuert, die aus einem Schneidmesser 3 bestehen, welches an seiner Rückseite Leitzinken 4 trägt. nie Rübenköpfe mitsamt dem gesamten Rübenblatt rutschen über diese Leitzinken 4 hinweg, gefördert durch nachfolgend abgeschnittene Rübenköpfe. Die Förderung wird unterstützt durch die sich drehenden Tastrader 1. Bevor die Rübenköpfe mitsamt dem Blattwerk 5 von den Leitzinken 4 herabfallen können, werden die Rübenköpfe und das Blattwerk 5 von Schlegeln 6 der Häckselvorrichtung 7 ergriffen, kleingeschlagen und gegen das hintere Ende des Abdeckbleches z geworfen, von wo das gehäckselte Rübenblatt in die Gänge der Fö rd erschnecke 9 fällt. Die Schlegel 6 können so angeordnet sein, daß sie zwischen die Enden der Leitzinken 4 greifen. Sie können aber auch hinter den Enden der Leitzinken angeordnet sein, jedoch muß ihre Entfernung von den Leitzinken so eingestellt sein, daß sie das büschelige Blattwerk noch ergreifen. Wehn sie das Blattwerk ergriffen haben, haben sie auch gleichzeitig die Rübenköpfe mit ergriffen.
  • Die Förderschnecke 9 als Querfördervorrichtung ist schräg ansteigend angeordnet. Diese Querfördervorrichtung kann in einen Blattkorb fuhren, sie kann aber über eine Rutsche 10 auch auf einen auf der Welle 11 des Häckselers.7 in Form eines Schaufelrades 12 angebauten Verteiler führen. Der Verteiler 13 kann auch horizontal liegend mit vertikaler Achse angeordnet sein.
  • Wenn ohne Leitzinken gearbeitet wird sind die Schläger der Häckselvorrichtung zwischen den Rübenreihen verlängert.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ii c h e: 1. Rübenblatterntemaschine, vorzugsweise für mehrere Bübenreihen, an der für jede Rübenreihe eine Rübenköpfvorrichtung vorgesehen ist, die aus einem die Rübenköpfe abtastenden Taster und einem dem Taster zugeordneten und von diesem in der Höheneinstellung gesteuerten Schneidmesser 3 besteht, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter der Bübenköpfvorrichtung 1,3,4 eine Häckselvorrichtung 7 in einer solchen Höhe über dem Erdboden und in einem solchen Abstand von den Leitzinken 4 hinter dem Schneidmesser 3 angeordnet ist,daß das vom Schneidmesser 3 oder von hinter dem Schneidmesser 3 angeordneten Leitzinken 4 herabfallende Blattwerk 5 von den Schlegeln 6 erfaßt, zerschlagen und in eine hinter der Häckselvorrichtung angeordnete Querfördervorrichtung geworfen wird.
  2. 2. Rübenblatterntemasohine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster aus an sich bekannten, angetriebenen Tasträdern 1 besteht.
  3. 3. Rübenblatterntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfördervorrichtung eine Förderschnecke 9 ist.
  4. 4. Rübenblatterntemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pörderschnecke 9 schräg ansteigend angeordnet ist.
  5. 5. Rübenblatterntemaschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen an die Welle des Häckselers anbaubaren Verteilter, vorzugsweise in Porm eines Schaufelrades.
  6. 6. Rubenblatterntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger des Häckselers zwischen den Rübenreihen verlängert sind.
DE19762614939 1976-04-07 1976-04-07 Ruebenblatterntemaschine Withdrawn DE2614939A1 (de)

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DE2614939A1 true DE2614939A1 (de) 1977-10-20

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DE (1) DE2614939A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4240203A1 (de) * 1992-11-30 1994-06-01 Kleine Franz Maschf Ein- oder mehrreihige Rübenerntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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