DE2614561A1

DE2614561A1 - Hohlkoerper aus im blasverfahren hergestellen einzelsegmenten

Info

Publication number: DE2614561A1
Application number: DE19762614561
Authority: DE
Inventors: Gerhard Christian Rambacher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-04-03
Filing date: 1976-04-03
Publication date: 1977-10-13

Description

Hohlkörper aus im Blasverfahren hergestellten Einzelsegmenten
Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Hohlkörper, welcher aus im Blasverfahren hergestellten Einzelsegmenten zusammengesetzt ist.
Es sind Hohlkörper bekannt, bei welchen die Hohlkörper aus einem Stück im Blasverfahren hergestellt werden. Diese Hohlkörper werden unter anderem durch Bandagen aus Stahl verstärkt. Die Bandagen sind dabei vertikal oder horizontal am Hohlkörper angebracht. Des weiteren sind Hohlkörper aus einem Stück bekannt, bei welchen die Hohlkörper derart geformt sind, daß keine Verstärkungsbandagen aus Stahl mehr erforderlich sind. In diesem Fall muss jedoch das ganze Volumen in einem Arbeitsgang gefertigt werden. Des weiteren ist durch die Formgebung ein Volumenverlust bedingt und dadurch eine größere Außenabmessung der Behälter vorhanden.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Hohlkörper zu schaffen, welcher ohne verstärkende Bandagen aus anderen Werkstoffen bzw. ohne Volumensverlust eine optimale Ausnützung eines Raumes gestattet. Diese Eigenschaften werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hohlkörper aus einzelnen Segmenten zusammengeschweißt oder zusammengeschraubt wird. Jedes Segment stellt dabei ein selbsttragendes Bauteil dar, d.h. das Einzelsegment wird derart gestaltet, daß bei Belastung mit Flüssigkeit keine unzulässige Formveränderung bzw. Dehnung an dem Einzelsegment auftritt. Weitere Einzelheiten und Ausgestaltung der Erfindung gehen aus folgender Beschreibung hervor, in der die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht und eine Daraufsicht auf einen nach der Erfindung ausgebildeten Hohlkörper. Der in der Zeichnung dargestellte Lohlkörper besteht z.B. aus 4 Einzelbehältern (1), welche an der Berührungsnaht (3) miteinander verschweißt oder verschraubt sind. Es spielt dabei keine Rolle ob die Segmente horizontal oder vertikal aufgestellt sind.
In jedem Einzelsegment befindet sich eine öffnung (2), die z.B als Gewinde ausgebildet werden kann. Die Offnung (2) kann dabei an einer beliebigen Stelle je nach Erfordernis liegen. Durch die öffnung (2) kann nach dem Verschweißen oder Verschrauben eine Bohrung durch die Schweißwand angebracht werden, sodaß eine Verbindung zwischen den Einzelsegmenten vorhanden ist.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist, es können sich insbesondere Abweichungen dadurch ergeben, daß die Verschweißung oder Verschraubung der Einzelsegmente nicht nur hintereinander sondern auch nebeneinander erfolgen kann. Die Zahl der E>nzelsegmente kann daher beliebig sein.

Claims

Hohlkörper aus im Blasverfahren hergestellten Einzelsegmenten Schutzanspruch: Hohlkörper insbesondere zur Lagerung von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlkörper aus Einzelsegmenten zusammensetzt.
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelsegment gegenüber der zu lagernden Flüssigkeiten eigenstabil ist, d.h. in gefülltem Zustand keine unzulässigen Verformungen aufweist.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig viele Einzelsegmente miteinander verschweißt oder verschraubt sind.
4. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsegmente durch eine Bohrung an den Schweiß flächen zueinander geöffent sind.
5. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelsegmente miteinander verschraubt sind und die Verschraubungselemente so ausgebildet sind, daß die Tanks zueinander geöffnet sind.