DE2614355A1 - Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische kameras - Google Patents

Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische kameras

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DE2614355A1
DE2614355A1 DE19762614355 DE2614355A DE2614355A1 DE 2614355 A1 DE2614355 A1 DE 2614355A1 DE 19762614355 DE19762614355 DE 19762614355 DE 2614355 A DE2614355 A DE 2614355A DE 2614355 A1 DE2614355 A1 DE 2614355A1
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transistor
circuit
power supply
base
mechanical switch
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DE19762614355
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Motorobu Matsuda
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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Description

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Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan
Belichtungssteuervorrichtung für fotografische Kameras
Die Erfindung betrifft eine automatische Belichtungssteuervorrichtung für fotografische Kameras, und im Besonderen eine solche Vorrichtung;, die die Belichtungszeit in Abhängigkeit von einem, in einer Speichervorrichtung gespeicherten maßgebenden Repräsentativ-Signals und bei dem die Speichervorrichtung selektiv mit einem Lichtrneßkreis zusammenschaltbar ist.
Eine derart beschriebene automatische Belichtungssteuervorrichtung ist insbesondere für die Verwendung bei die Helligkeit über das Aufnahmeobjektiv messenden fotografischen Kameras bekannt, bei Vielehen das Licht für die fotoempfindliche Zelle während der Belichtung des Films unterbrochen wird. Bisher bekannte Vorrichtungen sind jedoch derart aufgebaut, daß ein Speicherkondensator und ein Lichtmeßkreis mit einem mechanischen Schalter zusammengeschaltet oder wieder getrennt werden. Aufgrund neuerer modernerer Entwurfstechniken können derartige Schaltkreis-Elemente (Teile) mechanischer
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Art ergänzt bzw. durch kleine Modul-Einheiten ersetzt werden. Deshalb müssen zum Verbinden, d.h. zum Zusammenschalten, der zusammengefassten Kreise mit den mechanischen Teilen, wie z.B. mechanische Schalter, Verbindungsdrahte entsprechend einer Verdrahtung benutzt werden. Die mechanischen Schalter herkömmlicher Speicher-Belichtungs-Steuervorrichtungen erfordern zumindest zwei Drähte für derartige Sehaltverbindungen mit Schaltkreisteilen, wie z.B. IC-Module, weil der mechanische Schalter zwischen Lichtmeßkreis und Speicherkondensator geschaltet wird. Darüber hinaus ist für die Anordnung des mechanischen Schalters in einem Kameragehäuse vom Gesichtspunkt seiner mechanischen Betätigung her die Verbindung mit anderen mechanischen Teilen maßgebend, und es ist nicht immer so, daß der mechanische Schalter räumlich nahe den Schaltkreisteilen angeordnet wird. Deshalb macht die Verdrahtung des mechanischen Schalters die Montage der Kamera kompliziert und schwierig und beschränkt die Bewegungsmöglichkeiten bei der Auswahl und Pestsetzung des räumlichen Anordnens der Kamerateile.
Gemäß der DT-OS 2 j546 244 ist bereits eine Informationsspeicherschaltung für fotografische Kameras bekannt. Die betreffende Beschreibung und Zeichnungen, beziehen sich auf eine Schaltkreisanordnung zum Erzeugen oder Übertragen eines Ausgangssignals einer Fotozelle auf einen Speicherkondensator über einen Feldeffekt-Transistor, welcher für den Stromdurchgang eine Zweiwegcharakteristik besitzt. Jedoch hat diese bekannte Anordnung den wesentlichen Nachteil, daß sie zwei getrennte Stromversorgungsquellen zum Erzeugen der betreffenden Potentiale, nämlich zwischen der Plus- und Nulleitung sowie zwischen der Null- und Minusleitung. Dies liegt daran, daß der Feldeffekt-Transistor bis zu seinem Abschalten bis zu einem erheblichen Ausmaß negativ vorgespannt werden muß.
Zum Hauptziel der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe gehört die Vermeidung der vorher aufgezeigten Nachteile sowie das Erstel-
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len einer Belichtungssteuervorrichtung vom Speichertyp, welche Mühelosigkeit beim Verdrahten, insbesondere im Hinblick auf den Schaltkreis, zum An- und Abschalten des Speicherkondensators an den Lichtmeßkreis gewährleistet.
Als weiteres Ziel der Aufgabe soll auch die für die Montage der automatischen Belichtungssteuervorrichtung erforderliche Anzahl von Verbindungsdrähten reduziert werden.
Als weiteres Ziel der Aufgabe soll der für das Zu- und Abschalten des Speicherkondensators vorgesehene mechanische Schalter durch andere, allgemeine ,,für diesen Zweck übliche Schalter ersetzt werden.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Belichtungssteuervorrichtung durch eine Kombination erreicht aus: einem mechanischen, in der Kamera untergebrachten Schalter um in Verbindung mit dem Verschluß-Auslösevorgang betätigt zu werden, einem Zweiweg-Transistor mit Kollektor und Emitter, mit denen der Zweiweg-Transistor zwischen den Lichtmeßkreis und den Speicherkondensator derart geschaltet wird, daß der Zweiweg-Transistor mit seiner Basis und aufgrund seiner Charakteristik den Strom vom Kollektor zum Emitter und umgekehrt durchläßt, wenn Vorspannung an die Basis gelegt ist, sowie einen Vorspann-Kreis zum Erzeugen einer Vorspannung zum Anschließen an den mechanischen Schalter und die Basis des Transistors derart, daß das Anlegen der Vorspannung durch den mechanischen Schalter gesteuert wird.
Es erweist sich bei der beschriebenen Vorrichtung als zweckmäßig, die Steuerung der Halbleiter-Mittel durch einen mechanischen, für andere Steuerkreise, z.B. zum Abschalten des Elektromagneten vor dem Öffnen oder Schließen durch den Verschlußvorgang, benutzten Schalter vorzunehmen.
Als dafür zu verwendende Halbleiter-Mittel kommen in Frage Zwei-
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weg- oder Symmetrie-Transistoren, z.B. SonHy TX-45^ (eingetragenes Warenzeichen), beziehbar bei der Son&y-Vertriebsgesellschaft.
Weitere vorteilhafte Weiter- und Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Die Erfindung ist anwendbar bei automatischen Belichtungs-Steuerkreisen, die zwei in Serie geschaltete Schalter zum Ab- und Anschalten des Speicherkondensators aufweisen, von denen einer in Abhängigkeit des Verschluß-Auslösevorganges und der andere unabhängig vom eigentlichen Kamerabetrieb zum Pesthalten des gespeicherten Signals zu irgendeiner Zeit von Hand betätigt wird.
Im Nachfolgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1, 2 und 7 bekannte Schal\,ungsanordnungen, Fig· J> > ^f 5t 8, 10 und 11 abgewandelte Schaltungen gemäß den
einzelnen Erfindungsmaßnahmen, und Fig. 6 die Kennlinien-Charakteristik eines allgemeinen
üblichen Transistors.
Fig. 1 zeigt die Grundkonstruktion eines automatischen Belichtungszeitsteuerkreises für eine übliche Einlinsen- (einäugige) Reflexkamera vom Typ der TTL-Lichtmessung durch die Linse. B ist eine Batterie als Stromversorgung und Al ist ein Lichtmeßkreis mit einem Licht aufnehmenden (empfindlichen) Element P, welches ein Spannungssignal entsprechend der Helligkeit eines Objektes erzeugt, dessen Licht das Licht aufnehmende Element P durch das Objektiv der Kamera empfängt (aufnimmt). Daneben kann der Lichtmeßkreis Al Mittel enthalten, um in die Signalspannung der Belichtungsinformation davon unabhängige (unbezogene) Belichtungsfaktoren einzugliedern (einzufügen), wie z.B. Filmempfindlichkeit und voreingestellter Blendenwert (Aperturwert). Sl ist ein erster Stromversorgungsschalter für
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die Stromversorgung des Lichtmeßkreises Al. Schalter Sl wird von Hand geschlossen bevor eine Aufnahme gemacht wird oder wird durch Verriegelung mit dem Verschluß-Auslöse-Knopf geschlossen. Cl ist ein Speicherkondensator, welcher als Ladespannung die Ausgangssignalspannung des Lichtmeßkreises Al speichert. Zwischen der einen Anschluß-Klemme 2 des Speicherkondensators Cl und der Ausgangs-Klemme 1 des Lichtmeßkreises Al ist ein Speicherschalter S3 angeordnet (geschaltet), welcher unmittelbar geschlossen wird, bevor sich der Spiegel in Verbindung mit dem Verschlußauslösevorgang zu bewegen beginnt. A2 ist der Zeitsteuerkreis, der in Abhängigkeit von (gemäß) der Ladespannung des Ladekondensators Cl die Belichtungszeit steuert. Zum Beispiel ist A2, wie in Pig. 2 gezeigt, ausgebildet, worauf im folgenden Bezug genommen wird. A3 ist ein Elektromagnet-Steuerkreis, welcher einen Elektromagneten MgI enthält, der zum Steuern der Bewegungsbeschränkung (des Anhaltens) eines Verschlußschließteiles vorgesehen ist, d.h. ein Schaltkreis zum An- und Abschalten, wenn der Ausgang 3 des Zeitsteuerkreises einen vorbestimmten Wert (Höhe) erreicht, sowie ein Kreis zum Speisen (Aktivieren) des Elektromagneten MgI vorgesehen ist. S2 ist ein zweiter Stromversorgungsschalter für die Stromversorgung des Elektromagnet-Steuerkreises A3; dieser Schalter S2 ist dazu vorgesehen, unmittelbar vor dem Verschlußvorgang in Verbindung (Abhängigkeit) mit dem Verschlußauslösevorgang zu schließen. Der Elektromagnet MgI ist üblicherweise während der Belichtung erregt (gespeist) und wird abgeschaltet (entaktiviert) durch den Schaltvorgang des Schaltkreises zum Auslösen (Steuern) der Bewegungsbeschränkung des Verschluß-Schließteiles; er schließt den Verschluß und beendet somit die Belichtung. Die Batterie würde unnötig vergeudet werden, wenn der Strom auch dann durch den Magneten MgI fließen würde, wenn keine Belichtung notwendig ist. Deshalb ist der automatische Belichtungssteuerkreis gewöhnlich dafür bestimmt, zu vermeiden, daß Strom durch den Elektromagneten fließt, außer der Verschluß wird ausgelöst, eben dann wenn Strom über den zweiten Stromversorgungs-Schalter dem Lichtmeßkreis zugeführt wird.
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Mit bezug auf den in Fig. 2 dargestellten Kreis, stellt Q2 einen sogenannten Transistor mit logarithmischer Charakteristik dar, der an seinem Kollektor einen dem Numerus der zwischen Basis und Emitter des Transistors angelegten Spannung proportionalen Strom erzeugt. C2 ist ein Zeitbestimm-Zeit-Einstell-Kondensator, der den Kollektorstrom des Transistors Q2 speichert (integriert). S4 ist ein Entladungsschalter, der den Zeiteinstell-Kondensator kurzschließt und die elektrische Ladung des Kondensators C2 im Anschluß an das Aufhören (Beenden) der Belichtung entlädt, und der unmittelbar vorher oder zur gleichen Zeit öffnet, wenn der Verschluß im Rahmen des Verschlußauslösevorganges zu öffnen beginnt. S5 ist ein Schalter, der gleichzeitig mit dem Öffnen des Verschlusses geschlossen wird. Aus der vorangehenden Erklärung geht hervor, daß in dem automatischen Belichtungssteuerkreis herkömmlicher Einlinsen- (einäugige) Reflexkameras vom TTL-Lichtmeßtyp ebenso viel, nämlich vier Schalter vorgesehen sind, die in Verbindung mit dem Verschlußauslösevorgang betätigt werden müssen. Nebenbei bemerkt, ihr Betätigen ist nicht notwendigerweise auf Gleichzeitigkeit festgelegt; die Notwendigkeit, sie in einem begrenzten Raum anzuordnen macht ihre Verdrahtung, ihr Anordnen und ihre Konstruktion besonders kompliziert und erfordert geschickte Arbeit beim Zusammenbau und beim Justieren.
Pig. J zeigt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Teile, die die gleiche Funktion wie ihre analogen (entsprechenden) Teile in Fig. 1 haben, sind mit den gleichen.Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet. (Dasselbe gilt auch für das Nachfolgende). In Fig. 5 ist der Transistor Ql, dessen Basis mit der Anschluß-Klemme 5' über den Vorwiderstand Rl verbunden ist, ein Symmetrie-Transistor bei dem der Strom in irgendeine Richtung fließen kann, das ist vom Kollektor zum Emitter und umgekehrt, wenn die Basis sich in normaler vorgespannter Bedingung befindet, sowie Kollektor und Emitter des Transistors Ql zwischen das Ausgangsende 1 des Lichtmeßkreises
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Al und ein Ende 2 des Speicherkondensators Cl geschaltet sind, worauf später hierin Bezug genommen wird. R2 ist ein Widerstand der einen Stromverlauf bewirkt zum normalen Vorspannen der Basis des Transistors Ql immer dann, wenn der Schalter S2 offen ist. In der Praxis ist R2 nicht erforderlich, denn stattdessen ist der innere Widerstand des Kreises A2 an seiner Stelle vorhanden. Das Betätigen von Schalter S2 erfolgt zeitlich gleichzeitig mit dem von Schalter S3 im Kreis der Fig. 1. Zu sagen ist, daß S2 geschlossen wird bevor der BewegungsVorgang des Spiegels beginnt. Beiläufig erwähnt kann der Schalter S2 von Fig. 1 auch während der Spiegel-Betätigung (-Bewegung) in Fig. 1 geschlossen sein oder werden.
Nachfolgend soll die Wirkungsweise der vorher beschriebenen Ausführungsform erklärt werden. Angenommen, daß der erste Stromversorgungs-Schalter Sl geschlossen und der zweite Schalter S2 geöffnet ist, so wird eine Signalspannung an der Ausgangsklemme 1 des Lichtmeß-Kreises Al erzeugt. Auf der anderen Seite, wenn die Basis des Transistors Ql über die Widerstände Rl und R2 für die normale Stromrichtung vorgespannt ist, wird die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors leitend und die Signalspannung vom Lichtmeßkreis Al auf die Speicherkapazität Cl über den Transistor Ql als Ladung des Kondensators Cl aufgebracht (aufgeladen). Sobald die Höhe der Signalspannung des Lichtmeßkreises Al niedriger als die Spannung an dem Kondensator Cl wird, wird die Ladung von der Emitterseite zur Kollektorseite des Transistors Ql verschwinden (abfließen), bis die Höhen-auf beiden Seiten des Transistors Ql gleich geworden sind. Diese Art der Arbeitsweise ist mit einem gewöhnlichen Transistor möglich, wenn die Ansprech-Empfindlichkeit zu vernachlässigen ist. Jedoch ist sofortiges Ansprechen notwendig für das Informationsspeichern der Helligkeit des Objekts. Soweit die Ansprech-Empfindlichkeit wichtig ist, verursacht der Symmetrie-Transistor überhaupt keine Probleme. Der Grund dafür ist
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folgender: Solange der Gleichstromverstärkeranteil K^ des Symmetrie-Transistors größer als der des gewöhnlichen Transistors im Sättigungsgebiet in beiden Richtungen gemacht wird oder solange der innere Widerstand des Symmetrie-Transistors kleiner ist, kann seine Widerstandskomponente im Hinblick auf die Ans'prech-Empfindlichkeit vernachlässigt werden. Pig. 6 zeigt ein Beispiel von Charakteristikkennlinien eines Symmetrie-Transistors. Wenn ein Transistor mit der Charakteristik, wie in Fig.6 gezeigt, benutzt wird, sind für den Basisstrom etwa 20 Nano-Amperes ausreichend. Der Easisstrom fließt im stabilen Zustand vom Kollektor zum Ausgang 1 des Lichtmeßkreises. Jedoch sein Einfluß auf das Ausgangssignal kann vernachlässigt werden, da sein Wert genügend klein ist. Wenn dies der Fall sein sollte, kann jedoch ein Widerstand zwischen dem Ausgang 1 des Lichtmeßkreises und der Leitung 5 zum Vorspannen des Basisstromes eingefügt werden.
Wenn der zweite Stromversorgungs-Schalter S2 geschlossen wird, in Verbindung mit dem Verschlußauslösevorgang, erfolgt eine Stromzufuhr zum Kreis Al und das Potential an der Basis des Transistors 0,1 wird zu.einem Minimum und der Transistor Ql wird umgekehrt vorgespannt, so daß der Transistor Ql zum Abschalten des Speicherkondensators vom Lichtmeßkreis gesperrt wird. Infolgedessen würden durch den Schwingvorgang des Spiegels verursachte Variationen usw. auf den Speicherkondensator übertragen werden. Wenn der zweite Stromversorgungs-Schalter S2 wieder geöffnet wird, im Anschluß an das Beenden der Belichtung, wird der Transistor Ql leitend und die Signalspannung vom Lichtmeßkreis an den Speicherkondensator gelegt (gespeichert).
Der in Fig. Ψ wiedergegebene Schaltkreis stellt eine zweite Ausführungsform dar. Dieser Kreis ist derart aufgebaut, daß ein der Objekthelligkeit proportionaler Strom wie er von dem Lichtmeßelement P erfaßt wird, erhalten bleibt, wenn das Licht zum Licht-
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meßelement für eine Belichtung des Filmes derart abgeschaltet wird, daß der Strom den Speicher-Kondensator zum Steuern der Belichtungszeit speisen (aufladen) kann. In Fig. 4 stellen A'l und A4 betriebsmäßige (übliche) Verstärker dar. Um der Fotodiode P, welche zwischen die Eingangsklemmen von A'l geschaltet (angeordnet) ist, einen Kurzschlußstrom zu entnehmen, wird über den Schalter S6 zwischen einer Eingangsklemme des Verstärkers A'l und dem Kollektor des Transistors Q5, welcher als Ausgang des Lichtmeßkreises dient, ein negativer Rückkopplungskreis gebildet. Ein Speicherkondensator Cl wird zwischen den betriebsüblichen Verstärkern A'l und A4 angeordnet. Beiläufig erwähnt sei, daß A4 als ein Impedanzwandlerkreis dient.
Sobald der Lichtmeßkreis unmittelbar nach dem Schließen des ersten Stromversorgungsschalters Sl in diesem Kreis mit Strom gespeist wird, erzeugt die Fotokathode einen Fotostrom Ip, der der Intensität des Lichteinfalls auf die Fotokathode P proportional ist. Der Fotostrom fließt dann zu dem Kollektor des Transistors Q3 hin. Der Fotostrom Ip ist vorgesehen (bestimmt) von der positiven Klemme 4 der Stromversorgungs-Batterie B über die Diode Dl und die für unabhängiges Licht vorgesehene Spannungsquelle E für die Belichtungsfaktor-Registrierung zu fließen. Die Spannung zwischen den Klemmen 4 und 7 ist gleich der Summe der Spannungen zwischen beiden Enden der Diode Dl und ist proportional dem Logarithmus des Fotostroms Ip und der Spannung V der Spannungsquelle E. Die summierte Spannung wird zwischen die beiden Enden der Diode D2 gelegt.Als ein Resultat erhält der durch den negativen Rückkopplungskreis fließende Strom die Information über die Empfindlichkeit des Films und ist gleichzeitig ein in sehr hohem Grade verstärkter Fotostrom Ip. Deshalb ist es leicht für die aufeinanderfolgenden Kreise, den Rückkopplungsstrom zu erzeugen. In diesem Kreis dient der Speicherkondensator Cl dazu, den Kollektorstrom des Transistors Ql zu speichern. Es ist zu er-
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wähnen, daß wenn der zweite Stromversorgungs-Schalter S2 zum Abschalten des Transistors Ql geschlossen wird, der gleiche Strom wie aufgrund der Lichtmessung zum Kollektor des Transistors Q5 fließt, da die im Kondensator Cl gespeicherte Ladung aufrechterhalten wird. Infolgedessen kann die Belichtungszeit in Abhängigkeit (gemäß) von diesem Strom gemessen werden.
Pig. 5 betrifft einen Schaltkreis, der eine dritte Ausführungsform darstellt, bei der der Kreis automatisch die angemessene (geeignete) Aperturblende mit der vorher manuell festgesetzten (eingestellten) Belichtungszeit bestimmt und dann schließlich die Belichtungszeit aufgrund des Ausgangesignals im richtigen Verhältnis (in Abhängigkeit) von der Helligkeit des Objektes, wie sie durch die automatisch bestimmte Blende gemessen wird, steuert. Auf diese Weise wird die Belichtung exakt (sorgfältig), auch wenn die Blende für die festgesetzte Belichtungszeit ungenau bestimmt ist, ein großer Bereich der Objekthelligkeit kann durch Wechsel (Änderung) der Belichtungszeit überdeckt werden, gerade wenn die maximale oder minimale Blende keine korrekte Belichtung für eine festgesetzte Belichtungszeit schaffen kann. In dem dargestellten Schaltkreis hat der Lichtmeßkreis Al ein Mittel, um eine Information über die Filmempfindlichkeit zu registrieren, und erzeugt an seinem Ausgang 1 eine Signalspannung, die dem Logarithmus der Intensität des durch die Objektlinse und die Blende gelangten Lichts eines Objekts oder dem Tv-Wert bei der APEX-Anzeige proportional ist. Beim Anfang während der Schalter S7 geschlossen ist, wird der Transistor 0,4 nichtleitend, so daß der Transistor Ql leitend wird und damit das Signal des Lichtmeßkreises Al für die Speicherkapazität Cl geschaffen (gebildet) wird. Der Ausgang des Lichtmeßkreises wird also an eine Eingangsklemme 8 des Antriebskreises A5 vom Magneten Mg2 zum Bestimmen der Aperturblende gelegt. Der Antriebskreis A5 ist ein Differential-Verstärkerkreis, an dessen andere Eingangsklemme 9 eine Siganlspan-
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nung proportional der voreingestellten Belichtungszeit durch das Potentiometer PM gelegt ist. Es ist ein konstanter Stromkreis.
Wenn die Aperturblende in Verbindung mit dem Verschlußaus lös e-r Vorgang von ihrer vollen offenen öffnung (offenen Blende) abgeblendet wird, wird der Spannungswert am Ausgangsende 1 niedriger. Wenn der Wert niedriger als der vorbestimmte Spannungswert wird, schaltet der Schaltkreis A5 den Elektromagneten Mg2 ab, so daß das Blendeneinstellteil zum Bestimmen der Aperturblende angehalten und arretiert wird. Auf der anderen Seite, wenn der Schalter S7 dazu bestimmt (vorgesehen) ist, im letzten Augenblick des Blendenfestsetzungs-(-bestimmungs-) Vorganges zu öffnen und wenn der Blenden-Abblendvorgang vollständig (abgeschlossen) ist, wird der Transistor Q2I- leitend um den Transistor Ql zu sperren. Der Ausgang des Lichtmeßkreises, wird in Abhängigkeit von der vorbestimmten Aperturblende vom Speicherkondensator Cl gespeichert. Es mag den Fall geben, bei dem der Schaltkreis A5 in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Objekts nicht abgeschaltet wird, gerade dann, wenn die Blende zur minimalen Öffnung abgeblendet ist. Eben gerade in diesem Fall wird jedoch der Schalter S7 geöffnet, um den Magneten Mg2 außer Strom zu setzen und macht dabei den Transistor Q5 leitend, um den Magneten MgI zu speisen. Danach (später) wird die Belichtung für die Zeitdauer gemäß der in dem Speicherkondensator Cl gespeicherten Spannung in der gleichen Weise gemacht, wie dies für den in der Fig. 2 dargestellten Schaltkreis beschrieben ist. In dem Kreis gemäß der Fig. 5 wird die Steuerung des Transistors Q4 nicht mit dem Stromversorgungs-Schalter vorgenommen, wie dies in dem in Fig. j5 und 4 dargestellten Kreis erfolgt ist. Mit anderen Worten, irgendein Schalter kann benutzt werden, wenn nichts die zeitliche Einstellung zum Entaktivieren des Transistors Ql stört.
Weiterhin ist es wirkungsvoll, mechanische Speicherschalter durch Transistoren zu ersetzen, gerade dann, wenn die Zahl der Schalter
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nicht beschränkt (begrenzt) ist. Insoweit als Klemme a oder b vom Speicherschalter Sj5 direkt weder mit der Stromzuleitung kder Stromversorgung noch mit einer anderen Stromzuleitung 5 der Stromversorgung verbunden ist, wie in Fig. 7 gezeigt, ist es unumgänglich, zwei Leitungsdrähte von der Schalt-Kreis-Anordnung zu der ' Punktstelle zu führen (verlegen), wo der Schalter S3 installiert ist. Wenn anstelle des mechanischen Speicherschalters ein Symmetrie-Transistor Ql eingesetzt (verwendet) wird und wenn dieser,wie in Fig. 8 gezeigt,durch den Schalter Sr3 gesteuert wird, kann ein Ende des Schalters S1J mit dem nächstmöglichen Punkt der Stromanschlußleitung verbunden werden, weil eine der Stromanschlußleitungen, z.B. 5* sich gewöhnlich zu verschiedenen Teilen des Kamera-Mechanismus erstreckt. Infolgedessen ist allein ein Leitungsdraht zum Verbinden des Körpers des Steuerkreises mit dem Schalter S'5 ausreichend; deshalb bringt es auch Vorteile beim Entwurf und Aufbau der gesamten Kamera.
Die Anwendungen dieser Erfindung sind durch keine auf die vorangehenden Ausführungsformen angewandte Mittel beschränkt, vielmehr ist sie bei verschiedenen Belichtungssteuerkreisen vom TTL-Lichtmeß-Typ anwendbar, die einen speichernden Kondensator benutzen. In der obigen Beschreibung der einzelnen Ausführungsformen wurden Erläuterungen über solche gemacht, die einen Symmetrie-Transistor benutzen, bei denen aber ein Analog-Schaltelement mit Doppel-Richtungs-Charakteristik, wie sie von einem C-MOS-Feldeffekttransistor verwirklicht wird, benutzt werden, anstatt, wie in Fig. 9 dargestellt .
Fig. 10 und 11 sollen eine andere Anwendung der Erfindung mit zwei Schaltern zum Trennen des Speicherkondensators vom Lichtmeßkreis aufzeigen und die jeweils im einzelnen mit getrennten Arbeitsmechanismen arbeiten. Fig. 10 zeigt die übliche Schaltkreiskonstruktion. In diesem Schaltbild stellt Block Al einen Lichtmeß-
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kreis dar, zu dem ein lichtempfindliches Element P gehört, um Licht vom Objekt durch das Kameraobjektiv aufzunehmen und um ein Spannungssignal in Abhängigkeit von der Helligkeit des Objekts zu erzeugen. Der Lichtmeßkreis kann zuweilen Mittel enthalten, um in seinem Ausgang Informationen über die Filmempfindlichkeit sowie den vorbestimmten Blendenwert zu registrieren. Abweichend kann eine solche Information auch in anderen Teilen des Kreises eingefügt bzw. eingeprägt (registriert) werden. Die Ausgangsklemme vom Lichtmeßkreis Al wird mit einem Speicherkondensator Cm über die Schalter S3 und S4 zum Aufladen des Kondensators Cm mit dem Ausgang verbunden. Ein erster Speicherschalter ist entweder Schalter S3 oder S4, der in Verbindung mit dem Verschlußaus löse Vorgang geöffnet wird; dann ist der andere, ein zweiter Speicherschalter, der normalerweise geschlossen ist und gelegentlich vom Fotografen, während der Lichtmessung zum Speichern in den Speicherkondensator Cm als Ausgang der Lichtmessung geöffnet werden kann, so daß die Belichtungszeit in Anlehnung an die gespeicherte Information gesteuert wird. Block A2 ist ein Zeit-Steuerkreis, der den Verschluß in Abhängigkeit von der gespeicherten Spannung in dem Speicherkondensator Cm zeitlich einstellt. Dieser Kreis besteht z.B. aus einem Transistor und einem integrierenden Kondensator, der mit dem Kollektorstrom des Transistors geladen wird, den Strom integriert und der dafür vorgesehen ist, den integrierenden Kondensator mit dem Kollektorstrom in Verbindung mit der gespeicherten Spannung in dem Speicherkondensator Cm aufzuladen und der zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors eingefügt verbunden ist. Block A3 ist ein Magnetsteuerkreis und schaltet seinen Ausgang dann, wenn die Ausgangshöhe des die Zeit bestimmenden Kreises A2 einen vorgeschriebenen Wert erreicht, und welcher einen mit dem Ausgang des Kreises A3 verbundenen Elektromagneten Mg abschaltet. Der Verschluß kann durch das Abschalten des Elektromagneten geschlossen werden. Sl ist ein erster Stromversorgungs-Schalter für den Lichtmeßkreis
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Al, während S2 der zweite Stromversorgungs-Schalter für den Magnetsteuerkreis A3 ist..S2 wird während der Lichtmessung offen gehalten und dann zum Speisen des Elektromagneten yor dem tatsächlichen Versehliessen in Verbindung mit dem VerSchlußauslösevorgangs geschlossen.
Seitdem die üblichen Konstruktionen zwei Speicherschalter S3 und S4 haben, die in Serie miteinander geschaltet sind, macht das Verdrahten der Kreise miteinander innerhalb des Kameragehäuses sehr viel Komplikationen. Der Grund dafür ist, daß die Kreise Al und A2 nicht notwendigerweise nahe bei den Schaltern S3 und S4 installiert werden, so daß eine Verdrahtung zwischen den Kreisen Al und A2 und zwischen S3 und S4 erforderlich ist. Allgemein ist viel Arbelt für das Verdrahten erforderlich, um Kreise und Schalter in dem begrenzten Raum der Kamera miteinander zu verbinden.
Fig. 11 zeigt eine Anwendung der Erfindung bei solch einem Kreis. Alle Teile darin haben dieselben Bezugszeichen, wie die entsprechenden Teile in Fig. 1. In Fig. 11 ist der Transistor Q, der zwischen den Ausgang des Lichtmeßkreises Al, und ein Ende des Speicherkondensators Cm geschaltet ist, ein Symmetrie-Transistor, der eine spezielle Charakteristik hat, die es ermöglicht, daß der Strom leicht in irgendeine Richtung vom Kollektor zum Emitter und entgegengesetzt fließt und der in dem Kreis als Schalter S3 und S4 gemäß Fig. 10 funktioniert. Der Widerstand R, der mit seinem einen Ende mit der Basis des Transistors Q. verbunden ist, ist nicht allein dafür bestimmt, den Basisstrom des Transistors Q zu begrenzen, sondern auch den Kreis A3 unwirksam zu halten, wenn S2 offengehalten und S5 geschlossen ist. Der Schalter S5, verbunden mit der Basis des Transistors Q und der Stromzuleitung 11 der Stromversorgung ist normalerweise offengehalten, kann aber im Bedarfsfalle von Hand geschlossen werden. Speicherkondensator Cm speichert
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und registriert den Lichtmeßausgang zu einer Zeit, wenn der Schalter S5 geschlossen ist. In solch einem Kreis ist während der Lichtmessung'der Schalter Sl geschlossen und der Schalter S2 offen. Unter dieser Bedingung wird der Transistor Q derart leitend, daß der Basisstrom von der Stromquelle E über die Stromzuleitung 12 der Stromversorgung fließt, der Widerstandskomponente des Kreises A3 und des Widerstandes R. Als Folge wird der Speicherkondensator Cm mit der Ausgangsspannung des Lichtmeßkreises Al geladen. Beiläufig erwähnt, kann der Widerstandswert des Widerstandes R sehr groß sein, z.B. in der Größenordnung von Mil. Wenn der zweite Schalter in Verbindung mit dem Verschlußauslösevorgang geschlossen ist, wird das Potential an der Basis des Transistors Q, das gleiche wie das an der Stromzuleitung 1, und es fließt kein Strom durch den Transistor Q. Als Ergebnis ist der Lichtmeßkreis Al von dem Kondensator Cm getrennt, und es kann die aufgeladene Spannung in dem Kondensator Cm gespeichert werden. Dann wird der allgemein bekannte Belichtungssteuervorgang,in Abhängigkeit von der gespeicherten Spannung,ausgeführt. Wenn Schalter S5 während der Lichtmessung geschlossen ist, fließt durch den Transistor Q kein Strom und der Kondensator Cm hält den Lichtrneßausgang zu einer Zeit fest, wo der Schalter 5 geschlossen wird. Das Schließen von S5 würde nicht den Magnetsteuerkreis A3 zu irgendeiner Handlung führen, die auf einen hohen Widerstandswert des Widerstandes R zurückführt.
In einer solchen Schaltkreiskonstruktion kann ein Anschlußende des Schalters 5 allein mit der Stromschiene 11 der Stromversorgung derart geschaltet sein, daß der Verbindungspunkt in einem weiten Auswählbereich ausgewählt werden kann. Dies ist hier der Pail, denn die Verdrahtung kann in einer Weise gemacht werden, die den Zusammenbau der Kamera erleichtert, und die Schalt-Verbindung beider Klemmen des Schalters S2 mit der Stromzuleitung der Stromversorgung erbringt etwa eine leichte Verbindungsverdrahtung.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    Automatische Belichtungssteuervorrichtung für eine fotografische Kamera mit einem Lichtmeßkreis zum Erzeugen eines für die Szenenhelligkeit maßgebenden Ausgangssignals, einem Speicherkondensator zum Speichern eines Signals und einem elektrischen Zeiteinstellkreis zum Steuern der Belichtungszeit mit einem elektromagnetischen Mittel gemäß dem gespeicherten Signal, gekennzeichnet durch eine Kombination aus: einem mechanischen in der Kamera so angeordneten Schalter (S2, S7), um in Verbindung mit dem Verschluß-Aus löse vor gang betätigt zu werden,einem Zweiweg-Transistor (Q, Ql) mit Kollektor und Emitter, mit denen der Zweiweg-Transistor zwischen dem Lichtmeßkreis (Al) und dem Speicherkondensator (Cl) derart geschaltet wird, daß der Zweiweg-Transistor mit seiner Basis und aufgrund seiner Charakteristik den Strom vom Kollektor zum Emitter und umgekehrt dann durchläßt, wenn Vorspannung an die Basis gelegt ist, sowie einem Vorspannungs-Kreis (Rl) zum Erzeugen einer Vorspannung zum Anschließen an den mechanischen Schalter und die Basis des Transistors derart, daß das Anlegen der Vorspannung durch den mechanischen Schalter gesteuert wird.■
    2. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halbleiter-Schaltmittel (q4) zum Steuern des Anlegens der Vorspannung an die Basis des Zweiweg-Transistors (Q, Ql) derart, daß das Halbleiter-Schaltmittel durch den mechanischen Schalter (S7) schaltbar ist.
    j5. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 2,. gekennzeichnet durch eine Stromversorgung (B) und ein Paar Stromzuleitungen (4, 5)a jeweils zum Verbinden mit
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    jeder Anschlußklemme der Versorgungsquelle (B), und wobei der Vorspannungs-Kreis einen zwischen den Stromzuleitungspaaren (4, 5) mit dem Halbleiter-Schaltmittel (Q4) in Serie geschalteten Widerstand (Rl) derart aufweist, daß die Basis des Zweiweg-Transistors zwischen den Vorspannungstransistor und die Halbleiter-Schaltmittel geschaltet ist.
    4. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch J5, gekennzeichnet durch ein einen Transistor (ΟΛ) umfassendes Halbleiter-Schaltmittel, dessen Basis mit dem mechanischen Schalter (S7) über den Vorspannungskreis (R^) für den Transistor geschaltet ist.
    5. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Anschlußklemme des mechanischen Schalters (S7) mit irgendeinem Leiter des Stromzuleitungspaares verbunden ist.
    6. Automatische Belichtungssteuervorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5* gekennzeichnet durch eine elektrische Stromversorgung (B) und eine Stromzuleitung (5, 11) zum Anschließen der einen Anschlußklemme der Stromversorgung (B) nacheinander mit dem Lichtmeßkreis (Al), dem Speicherkondensator (Cl), dem Zeiteinstell-Kreis (A2) und dem Elektromagneten (MgI) des elektromagnetischen Kreises, und das dabei der Vorspannungs-Kreis mit einem Vorwiderstand (Rl, R) zwischen die Basis und die elektrische Stromzuleitung (5.» H)# sowie der mechanische Schalter (S2, S3) zwischen die eine Anschlußklemme der Stromversorgung (B) und einen Verbindungspunkt, an dem der Vorwiderstand mit der Strornversorgungsleitung verbunden ist, geschaltet wird, und daß der mechanische Schalter so eingerichtet ist, daß er in Abhängigkeit von dem Verschluß-Auslösevorgang geschlossen wird.
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