DE2614353A1 - Zusammengesetzter xerografischer zwischenbildtraeger - Google Patents
Zusammengesetzter xerografischer zwischenbildtraegerInfo
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Description
XEROX CORPORATION
Rochester N.T. / USA
Rochester N.T. / USA
ZUSAMMENGESETZTER XEROGRAPISCHER ZWISCHENBILDTRÄGER
Die Erfindung "betrifft einen Zwischenbildträger, der in xerografischen Vorgängen verwendet wird. Die
Verbesserung, die das Wesen der Erfindung darstellt, betrifft
eine Einrichtung, mit der ein Punktübergangskontakt an der Berührungsfläche zwischen JTotoleiterschicht und
Basis des Zwischenbildträgers hergestellt wird, wobei die Fotoleiterschicht kleinste fotoleitfähige Partikel ent-
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ORIGINAL INSPECTED
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hält, die fein verteilt in einer Matrix aus isolierenden
Harzteilchen enthalten sind.
Die Erfindung wird speziell in Verbindung mit einem Zwischenbildträger verwendet, der eine fotoleitfähige
Phase hat, wie es in der US-PS 3,787,208 beschrieben ist und der einen Dielektrikum-Überzug haben kann oder auch
nicht, was sich danach richtet, in welchem xerografischen Verfahren der Zwischenbildträger schließlich verv/endet
werden soll« Diese Art des fotoleitfähigen Materials wird nachfolgend als Fotoleitermaterial mit gesteuerter Geometrie
bezeichnetο
Ein solches Eotoleitermaterial mit gesteuerter
Geometrie ist in dem o.go US-Patent vollständig beschrieben,
auf das hier zum besseren Verständnis hingewiesen wirdo Es genügt jedoch, im Zusammenhang mit der Erfindung
zu sagen, daß das Potoleitermaterial mit gesteuerter
Geometrie eine fotoleitfähige isolierende Schicht enthält, die aus einer Matrix aus isolierendem organischem
Harz und aus einem fotoleitfähigen Material zusammengesetzt ist, wobei das fotoleitfähige Material in einer
Vielzahl von miteinander in Verbindung stehenden, über die Dicke der Schicht verlaufender, nicht unterbrochener
fotoleitfähiger Pfade angeordnet ist« Das fotoleitfähige Material bildet zwischen 1 und 25$ der Zwischenbildträgerschicht,
und die Anordnung der zusammenhängenden Pfade des fotoleitfähigen Materials wird durch Beeinflussen des
allgemeinen räumlichen Aufbaus der Schicht erzielt. Kurz gesagt heißt das, daß verhältnismäßig große Harzpartikel
mit wesentlich kleineren Partikeln der fotoleitfähigen Substanz vermischt werden,' so daß letztere die Zwischenräume
zwischen den größeren Harzpartikeln ausfüllen. Im großen und ganzen bleibt die gegenseitige Anordnung der
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Partikel während des Aushärtvorgangs des Harzes und danach, bei dem eine Trägerflüssigkeit, die v/eder das Harz noch die
Fotoleiterpartikel zu lösen vermag, aus der Mischung ausgetrieben wird und die Harzpartikel an ihren miteinander in
Berührung kommenden Stellen-verkleben» Die Größe der Fotoleiterpartikel
dieses Systems mit gesteuerter Geometrie kann variieren. In der genannten US-Patentschrift sind sie
etwa fünfmal kleiner als die Harzpartikel oder noch kleiner, üblicherweise im Bereich zwischen 0,01 und 1 Mikron, vorzugsweise
etwa 0,5 Mikron, was von der gewünschten Anordnung in der Mischung und dem xerografischen Verfahren abhängt,
in dem die Zwischenbildträgerschicht letzten Endes verwendet werden soll ο
Die Erfindung findet speziell Anwendung in einem elektrofotografischen Verfahren, in dem die Fotoleiterschicht
mit gesteuerter Geometrie in Verbindung mit einer transparenten dielektrischen Beschichtung verwendet und in
der die dielektrische Schicht zuerst auf ihrer Oberfläche auf ein hohes Potential von entgegengesetzter Polarität
zu den beweglichen Ladungsträgern in dem Fotoleiter aufgeladen wird. Der beschichtete Fotoleiter wird dann mit
einem Hell-Dunkel-Bildmuster belichtet, während die Oberfläche
der dielektrischen Schicht in einem Feld von entgegengesetzter Polarität oder in einem Wechselfeld aufgeladen
wird, um bei gleichmäßigem Oberflächenpotential ein Ladungsdichtemuster entsprechend dem Hell-Dunkel-Bildmuster
hervorzurufen,, Schließlich wird der beschichtete Zwischenbildträger gleichmäßig .belichtet, wodurch das
Ladungspotential in den Dunkelzonen des Bildmusxers verstärkt wird, was zu einer Kontrastverstärkung im schließlich
entwickelten Bild führt0 Der so aufgeladene Zwischenbildträger
kann seine Ladungsverteilung beibehalten, wenn er belichtet wird oder wenn er dunkel gehalten wird, und
kann unter Verwendung aller üblichen xerografischen Ver-
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fahren entwickelt*werden. Der Vorgang der Bildung des
bildmäßigen Ladungsmusters ist in Einzelheiten in den US-Patentschriften 3,794,539 und 3,775,104 beschrieben "
und stellt selbst keinen Teil zum Gegenstand des Patentes dare Bei diesem Vorgang ist es wesentlich, daß beim ersten
Aufladen ein Potential nur an der dielektrischen Schicht und nicht an der Kombination der dielektrischen Schicht
und der fotoleitfähigen Schicht gebildet wird. Da die Ladungsträger an der fotoleitfähigen Schicht frei von
der Rückseite der fotoleitfähigen Schicht her auf Spannung gebracht werden können, um das Wandern der Ladungen von
der Trägerplatte des Zwischenbildträgers zur Grenzschicht zwischen fotoleitfähiger Schicht und dielektrischer Schicht
zu ermöglichen, ist deshalb ein ladungsführender Kontakt zwischen Träger und fotoleitfähigem Material unbedingt
erforderlich, damit die Anfangsaufladung der dielektrischen
Schicht im Zyklus möglich wird«
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß für den EaIl, wo eine isolierende Matrix als Träger des fotoleitfähigen
Materials verwendet wird und wo letzteres aus äußerst kleinen Partikeln besteht, der erforderliche
Punktübergangskontakt zwischen fotoleitfähigem Material und Träger durch eine Schicht der Harzmatrix zxvischen den
meisten, wenn nicht gar allen Eotoleiterpartikeln und dem leitfähigen Basisträger unterbunden ist» Der genaue
Mechanismus, weshalb der Kontakt zwischen den Eotoleiterpartikeln und der Basis verloren geht, ist noch nicht
vollständig geklärt, doch nimmt man an, daß dies auf die Unfähigkeit der sehr kleinen Eotoleiterpartikel zurückzuführen
ist, die Oberflächenanziehungskräfte des Harzmaterials, zwischen denen die kleinen Partikel eingelagert
sind, zu überwinden,, Dies Phänomen hat sich speziell
dort gezeigt, wo die Eotoleiterschicht in einem
R η q « u /1 π f; ii
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- 5 Verfahren zur gesteuerten Geometrie gebildet wurdeo
Es konnte nun herausgefunden werden, daß Punktübergangskontakte
zwischen dem Fotoleiter und der Basisschicht geschaffen werden können, die diese Schwierigkeit
überwinden, während zugleich zwischen den beiden Schichten eine ausreichende Verklebung erzielt wird. Es v/erden Mittel
aufgezeigt, mit denen dieser Punktübergangskontakt erzielbar ist, sowie das Verfahren, diesen Punktübergangskontakt
herzustellen in einer Umgebung, wie sie im vorhergehenden dargelegt ist«
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, zwischen einer Fotoleiterschicht und einer leitfähigen Basisschicht
Punktübergangskontakte herzustellen, und zv/ar während der Bildung einer Fotoleiterschicht mit gesteuerter Geometrie.
Die Erfindung besteht in einer speziellen Form einer Punktübergangskontaktschicht und im Verfahren ihrer
Herstellung in einem xerοgrafischen Zwischenbildträgersystem,
welches eine Potoleiterschicht mit gesteuerter Geometrie von der Art aufweist, wie sie in der US-PS
3,787.208 beschrieben ist. Besonders nützlich und anwendbar ist die Erfindung bei einem Zwischenbild-Erseugungsverfahren
nach der US-PS 3,794,539 oder US-PS 3,775,104. Dieses Verfahren wird nur deswegen zitiert, da es ein
Milieu bietet, in dem die Punktübergangskontaktschicht nach der Erfindung verwendet werden kann, um die Auswirkungen
der Kontaktunterbrecnung' zwischen der Potoleiterschicht
und der leitenden Basisschicht bei stets wiederholten Kopiervorgängen zu verhindern·
Gemäß der Erfindung wird ganz allgemein eine Zwischenschicht zwischen der fotoieitfähigen Schicht mit
gesteuerter Geometrie und der leitenden Basisschicht in
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einem xerografischen Zwischenbildträgersystem vorgesehen, ·
wobei die Zwischenschicht einen hohen Volumenanteil von leitfähigen Partikeln in einer harzartigen Matrix aufweist
und mit der SOtoleiterschicht an ihrer gemeinsamen Fläche verklebt ist, wo die fotoleitfähigen Partikel und
die Leiterpartikel miteinander so in Berührung sind, daß Ladungsträger übergehen können« Das Verkleben an der Übergangsflache
wird dadurch erzielt, daß die Eotoleiterschicht auf die Zwischenschicht aufgelegt und die beiden
Schichten dann soweit erhitzt werden, daß das Harz erweicht und die Harzteile leicht ineinander laufen. Dies
führt dazu, daß die Potoleiterpartikel und die leitfähigen Partikel geringfügig ineinander dringen und dadurch
an der Grenzfläche physikalischen Kontakt miteinander bekommene Wenn die Leiterpartikel in der Zwischenschicht
richtig ausgewählt sind, so daß sie hinreichend Ladungsträger zur Verfügung haben bei genügendem Energiepegel,
um einen Übergangskontakt mit den Potoleiterpartilceln zu
bilden, dann stellt die Zwischenschicht als ganzes eine ladungsinjizierende Kontaktschicht für die Potoleiterschicht
dar, und wenn die leitfähigen Partikel der Zwischenschicht mit dem Basismaterial in elektrischem Kontakt
sind, ist die Zwischenschicht selbst wie die Basisschicht geerdet» Wenigstens theoretisch kann die Zwischenschicht
selbst als Ladungsträgersenke für die !Fotoleiterschicht wirken, wenn genügend leitfähige Partikel in der Zwischenschicht
vorhanden sind, solange die injizierende Beziehung zwischen fotoleitenden Partikeln und leitfähigen Partikeln
besteht ρ Die Zwischenschicht ist vorzugsweise mit der Basisschicht verklebt, was durch die Harzmatrix der
Zwischenschicht geschiente Die wesentliche Eigenschaft der injizierenden Zwischenschicht ist die, daß bei Bildung
der Verbindung zwischen ihr und der Potoleiterschicht ein Leitungskontakt von Partikel zu Partikel zwischen den
lOtoleiterOartilceln in der Eotoleiterschicht und den
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_ η
leitenden Partikeln in der injizierenden Zwischenschicht besteht an der Grenzfläche zwischen diesen beiden Schichten,
während die Grenzflächen zwischen ihren jeweiligen Harzpartikein die Klebeverbindung herstellen, die durch
Verschmelzen oder dergl0 entsteht.
Ein Zwischenbildträger mit Fotoleiterschicht mit gesteuerter Geometrie und einer injizierenden Kontaktzwischenschicht
der Torstehend beschriebenen Art kann leicht gebildet werden und hat dann die gewünschten elektrischen
und mechanischen Eigenschaften, indem zuerst die Zwischenschicht auf den Basisträger in flüssiger Form
aufgebracht wird« Der flüssige Träger oder das Lösungsmittel wird dann verdampft, bis die Zwischenschicht wenigstens
teilweise fest geworden ist« Anschließend wird die"Fotoleiterschicht mit gesteuerter Geometrie auf die
Zwischenschicht in flüssiger Form aufgebracht und auch ihr flüssiger Träger wird verdampft, und schließlich wird das
ganze erhitzt, damit die beiden Harze der jeweiligen Schichten an den Grenzflächen sich miteinander vermischen
und die Fotoleiterpartikel sowie die leitfähigen Partikel der beiden Schichten miteinander einen elektrischen Kontakt
eingehen« Nach abschließendem Aushärten und Kühlen der zusammengesetzten Schicht ist eine feste Verbindung
zwischen den beiden Harzphasen entstanden, wobei gleichzeitig ein Kontakt von Partikel zu Partikel zwischen den
fotoleitfähigen Partikeln und den Leiterpartikeln der beiden Schichten an der Grenzfläche hergestellt ist.
Die Besetzung der injizierenden Kontaktzwischenschicht
mit Leiterpartikeln ist so ausreichend, daß diese Schicht theoretisch als Ladungsträgersenke ihrer Gesamtheit
für die zusammengesetzte Anordnung betrachtet werden kann, ohne daß die Zwischenschicht selbst leitend mit
- 8 B 0 9 B /« 'S I 1 0 r) 0
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-s-
dem Basisleiter verbunden ist„ In der Praxis dagegen besteht
wegen der Natur der leitfähigen Partikel, ihrer Größe, der Oberflächenspannung der Harzphase in flüssiger
oder teilweise flüssiger Form.ein leitender als auch injizierender Kontakt zwischen der Zwischenschicht und
der leitfähigen Basisschicht als anzustrebender Zustand. Da die Zwischenschicht im wesentlichen einen injizierenden
Kontakt zwischen der Fotoleiterschicht und der Zwischenschicht herstellen muß, unterscheidet sich die Erfindung
von solchen Zwischenbildträgersystemen, die einfach einen leitfähigen Kleber zwischen der fotoleitfähigen
Schicht und der leitenden Basisschicht verwenden. Ein solches System ist beispielsweise in der US-PS
3,457,070 unter dem dortigen Beispiel I beschrieben.
Derartige leitende Klebeschichten werden generell
ohne Rücksicht darauf benützt, ob ein injizierender Kontakt besteht oder verfügbar ist an der Grenzschicht
zwischen fotoleitfähiger Schicht und Kleber oder nicht, den zum Erzielen eines injizierenden Kontaktes ist es
erforderlich, daß die Materialien verwendet werden mit geeigneten verträglichen Energieniveaus und daß eine bestimmte
physikalische Beziehung zwischen Fotoleiter und leitenden Partikeln an der Trennfläche zwischen Fotoleiterschicht
und Zwischenschicht besteht. Wenn Materialien verwendet werden, bei denen die Beziehung zwischen
den Partikeln nicht so abgestimmt ist, daß ein injizierender Eontakt zwischen der Fotoleiterschicht und der
Klebeschicht hervorgerufen wird, dann kann tatsächlich eine Kontaktsperre zwischen den Schichten auftreten, auch
wenn der Klebstoff als ein elektrisch leitender anzusehen ist.
Die Erfindung läßt sich deshalb nicht durch eine elektrisch leitende Klebeverbindung zwischen Foto-
- 9-η 9 ς t, 11 1 η ς π
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leiter und Basis in einem Mehrschichten-Zwischenbildträgersystem
bezeichnen, sondern ist gekennzeichnet durch eine injizierende Kontaktschicht zwischen diesen Elementen
des Systems, die überdies als eine v/irksame Klebeverbindung zwischen Fotoleiter und Basisschicht wirkt.
Die Erfindung soll nun an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung nochmals näher erläutert
werden. Es zeigen:
Figur 1: Vergrößert den Querschnitt durch einen zusammengesetzten
Zwischenbildträger mit injizierender Kontaktschicht nach einem Aufbau gemäß der Er-'
findung; und
Figur 2: in starker Vergrößerung den Bereich A in Figur an der Trennfläche zwischen Fotoleiterschicht
und injizierender Kentaktschicht.
Die Figur 1 zeigt einen aus vier Schichten zusammengesetzten Zwischenbildträger, der nach den Merkmalen
der Erfindung aufgebaut ist und der eine leitende Basisschicht oder ein Substrat 10 enthält, worauf eine injizierende
Kontaktschicht 12 formiert ist, darüber eine Fotoleiterschicht 14 mit gesteuerter G-eometrie und wahlweise
eine dielektrische Beschichtung 16„ Der Basiswerkstoff 10 ist leitend und hat einen Aufbau, wie er in der
Xerografietechnik allgemein üblich ist, so daß er mit den anderen Werkstoffen des Zwischenbildträgers verträglich
ist und die in einem bestimmten gewünschten System benötigten strukturellen Eigenschaften hat0 Diese Basis
dient dem System als Masseebene, doch kann wenigstens theoretisch angenommen werden, daß auch die injizierende
Kontaktzwischenschicht selbst als Masseebene des vorliegenden Systems dient, d.h«, als Quelle beweglicher
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ladungen beider Polaritäten infolge in der Zwischenschicht
vorhandener leitfähiger Partikel.
Der vergrößerte Ausschnitt A aus der Figur 1 ist in der Figur 2 wiedergegeben. Der physikalische Aufbau
der Fotoleiterschicht 14 ist darin angedeutet; er entspricht dem des Fotoleitermaterials nach der US-PS
3,787,208ο Die Partikel 18 bilden das Harzgerüst der
Fotoleiterschicht 14, während die Partikel 20 die fotoleitfähigen Partikel der Schicht 14 sind»
Die Materialien, die in der Schicht 14 und auch in der Basis schicht 10 verwendet werden, können der genannten
Patentschrift entnommen werden, doch muß hier vermerkt werden, daß die mittlere Größe der Fotoleiterpartikel
bei etwa 0,5 bis 1 Mikron liegt mit einer Streuung zwischen 0,01 und 8 Mikron, während die mittlere Größe
der Harzbinderpartikel in der Größenordnung von 5 Mikron mit einer Streuung zwischen etwa 1 und 12 Mikron liegt.
Die Fotoleiterpartikel 20 sind zwischen die Harzbinderpartikel 18 eingelagert, und alle zusammen sind mit einem
typischen flüssigen Trägermaterial, das hier nicht dargestellt ist, aufgeschlämmt. Die Dispersion wird über
die injizierende Kontaktschicht 12 ausgebreitet, die in ihren Einzelheiten anschließend noch beschrieben wird,
und der flüssige Träger wird dann verdampft, evtl. unter leichter Zufuhr von Wärme, um den Verdampfungsvorgang zu
unterstützen.
Wegen der geringen Größe der fotoleitfähigen Partikel (kleiner als 5 Mikron als mittlere Größe und
üblicherweise 0,01 bis 1 Mikron) führt das einfache Aufbringen der Fotoleiterschicht auf die leitfähige Basis
durch Beschichten nicht zur Bildung eines Übergangs, über
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den Ladungsträger frei in "beiden Richtungen v-cndern können
auf wiederholte Aufladungszyklen des Fotoleiters hin, Wie bereits an früherer Stelle erläutert, wird angenommen,
daß dies auf die Anwesenheit auf wenigstens etwas Harzmaterial zwischen Fotoleiterpartikel lind Basiswerkstoff
zurückzuführen ist, obgleich der exakte Grund für dieses Sperren auch noch weitere Paktoren haben kann. Es wurde
aber beobachtet, daß eine derartige Kontaktsperre besteht, und sie verhindert eine korrekte anfängliche Aufladung
einer dielektrischen Überzugsschicht mit Hilfe eines Feldes, das in seinem Vorzeichen den mobilen Ladungsträgern
in der darunter liegenden Fotoleiterschicht während
eines speziellen Typs des Bildformierungsvorgangs verhinderte
TJm dieser Schwierigkeit Herr zu werden, wird eine Zwischenschicht 12 angebracht, die nicht nur für die
feste Verbindung zwischen sich und der Fotoleiterschicht 14 bzwο der Basisschicht 10 sorgt, sondern die auch einen
injizierenden und leitenden Kontakt zwischen diesen Schichten hervorruftο
Die Zwischenschicht 12 besteht im wesentlichen aus einer Beschichtung, die aus Leiterpartikeln großer
Masse, fein verteilt in einem plastischen Harz, gebildet ist. Die Leiterpartikel selbst sind so ausgewählt, daß
sie Ladungsträger verfügbar haben, die mit den Ladungsträgern der jeweiligen Fotoleiterpartikel in der Schicht
14 verträglich sind, so daß abhängig von der Richtung eines angelegten Potentials ein injizierender Kontakt
und keine 'Kontaktblockierung zwischen den Leiterpartikeln 22 und den fotoleitfähigen Partikeln 20 auftritt, wo
immer diese Partikel miteinander körperlich in Berührung kommen,
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Um sicherzustellen, daß die leitenden und die fotoleitfähigen Partikel sich körperlich und elektrisch
berühren, während zugleich zwischen den Schichten 10, 12 und 14 eine wirksame mechanische Verklebung erhalten
wird, sieht die Erfindung vor, die Zwischenschicht 12 auf der Basisschicht 10 als eine Harzbeschichtung aufzubringen,
die mit geeigneten leitfähigen Partikeln 22 angereichert ist, welche eine injizierende Art des Kontakts
zwischen den fotoleitfähigen Partikeln 20 und den Leiterpartikeln 22 in dieser Anordnung hervorrufen, wenn sich
diese körperlich berühren. Das Harzgerüst der Schicht 12 kann in ähnlicher ¥eise erzeugt werden wie das Harzgerüst
der Potoleiterschicht (größere Harzpartikel in einem flüssigen !'rager wie etwa Athylenglycol, der dann verdampft
wird), oder kann eine Auflösung von Harz (Polyurethan) in einem geeigneten flüssigen Lösungsmittel sein,
das dann verdampft wird,, Jedenfalls besteht die Zwischenschicht
12 zwischen 25 und 99 f<> (vorzugsweise etwa 50 fo)
seines Volumens aus kleinen Leiterpartikeln (0,1 bis 5 Mikron) wie Silber, Gold, Platin usw., die gleichmäßig in
der Schicht eingemischt sind und die als Ladungsträger injizierendes Material bezüglich der Fotoleiterpartikel,
die in der Fotoleiterschicht 14 verwendet werden (z„Bo
Kadmium-Suifoselenid CdSgSe^) wirken. Die Schicht 12 ist
verhältnismäßig dünn ( 5 Mikron), doch kommt es auf die Dicke nicht besonders an, vielmehr auf die injizierende
Kontaktwirkung, die diese Schicht 12 bewirkt«, Die leitfähigen Partikel 22 darin sind in ausreichender Menge vorgesehen,
daß sie innerhalb der Schicht 12 sich in der dargestellten Weise stets berühren,
Nach Formung der Beschichtung 12 wird darauf in der in der US-PS 3,787,208 beschriebenen Weise die
Potoleiterschicht 14 mit gesteuerter Geometrie ausge-
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ρ η 9 ft u λ 11 π γϊ π
• . 2GU353
"bildet o Das Beispiel XII dieser Patentschrift gibt einen
Hinweis, wie eine geeignete Fotoleiterschicht als Schicht
14 der erfindungsgemäßen Anordnung gebildet wird« Danach wird eine Dispersion aus Eadmium-Sulfoselenid-Partikeln
mit einer Größe zwischen 0,001 bis 0,4 Mikron in einem Copolymer τοη 7Q $ Isobutyl-Methacrylat und 30 °ß>
Styrol in Pulverform, dessen überwiegende Partikelgröße im Bereich von 1 bis 8 Mikron (mittlere Größe 5 Mikron) liegt,
und einem flüssigen Träger (Silikonflüssigkeit) auf ein Substrat aufgebracht und der Träger dann verdampft. Anschließendes
Erhitzen der Schicht läßt eine durchgehende Schicht von etwa 55 Mikron Dicke eines verschmolzenen
Harzes mit eingelagerten Fotoleiterpartikeln entstehen, die weniger als 25 Volumenprozent der Fotoleiterschicht
bilden, aber der abschließende Heizvorgang wird bei der Erfindung noch nicht durchgeführt» Wie Figur 2 zeigt,
bilden die Fotoleiterpartikel 20 ununterbrochene fotoleitfähige Pfade durch die Fotoleiterschicht 14 hindurch
zwischen dem Harzgerüst 18O Die Enden der fotoleitfähigen
Pfade, angrenzend an die Zwischenschicht 12, müssen nun elektrisch und in einem Ladungsträger injizierenden Sinne
mit den Iieiterpartikeln 22 in der Schicht 12 in Verbindung
gebracht werden. (Die dielektrische Überzugsschicht 16 kann jederzeit in üblicher Weise angebracht werden«)
Mit der Erfindung ist nun vorgesehen, daß das abschließende Erhitzen zum Verschmelzen der Harzpartikel
der Fotoleiterschicht 14 mit gesteuerter Geometrie gleichzeitig das Erhitzen der Zwischenschicht mit umfaßt« Die
sich dabei ergebende Erweichung und das leichte Fließen des Harzes zwischen der Leiterschicht und der fotoleitfähigen
Schicht als Folge des Heizprozesses führt dazu, daß die Partikel 20 und 22 miteinander an der Grenzfläche
in Berührung kommen. Nach dem Abkühlen sind die Schichten 12 und 14 und auch die Basisschicht 10, die dabei gleich-
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zeitig mit erhitzt wird, durch das Harz fest miteinander verklebte Es ist jedoch auch möglich, das Harzbindermaterial,
das als Trägergerüst für die Fotoleiterpartikel-Dispersion dient, mit der Zwischenschicht zunächst zu
verbinden und dann die beiden miteinander verklebten Schichten in geeigneter Weise zu erhitzen, damit die
fotoleitfähigen Partikel 20 und die Leiterpartikel 22 miteinander auf der gesamten, verklebten Trennfläche in
Kontakt kommen» Der sich schließlich ergebende Vorteil des beschriebenen Verfahrens ist der, daß die Fotoleiterschicht
14 mit gesteuerter Geometrie formiert werden kann, während gleichzeitig der injizierende Kontakt hergestellt
wird, indem die passenden Werkstoffe und ein geeigneter Erhitzungsablauf für die verwendeten Werkstoffe gewählt
werden·
Die beschriebenen Verfahren sind nicht unbedingt die einzig möglichen, um zwischen den Schichten 12 und 14
die gewünschte injizierende Kontaktverbindung zu erzielen. Durch geeignete Zeit- und Temperaturparameterwahl kann
die Schicht 12 auch als vorformierter EiIm erzeugt werden,
wie auch die Schicht 14, wobei dann der injizierende Kontaktübergang durch Erhitzen der zwei Schichten 12 und
14 gebildet wird, während sie miteinander eng in Berührung gebracht werden» Die Temperatur wird dabei so
gewählt, daß die Harze erweichen und ein mikroskopisch kleiner Fluß zwischen den Schichten die klebende Verbindung
herstellt sowie die körperliche Annäherung der fotoleitfähigen Partikel und der Leiterpartikel 20 bzw.
22. Auch können die Filme 12 und 14 als gesonderte Substrate hergestellt und unter Hitzeeinwirkung miteinander
verbunden v/erden, so daß eine injizierende Kontakte herstellende Grenzschicht zwischen den fotoleitfähigen
Partikeln und den Leiterpartikeln sowie eine mechanische
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Verklebung zwischen den Schichten entsteht, wobei dann schließlich diese Doppelschicht in konventioneller Technik
auf die Basisschicht 10 aufgebracht v/ird. Die Qualitätsüberwachung wird allerdings schwieriger, wenn
die Filme vorformiert und dann aufgebracht werden, als wenn aufeinanderfolgend in Form einer Beschichtung die
Schichten 12 und 14 auf der Basis 10 gebildet und das gesamte dann erhitzt wird, um die gewünschte Gesamtanordnung
mit den erforderlichen elektrischen und mechanischen Eigenschaften zu erhalten«
Die entweder in beiden Schichten 12 und 14 oder in jeder Schicht einzeln verwendeten typischen Harze
können die in der US-PS 3,787,208 genannten sein, nämlich thermoplastische oder thermisch aushärtende Harze wie
etwa Polysulfane, Acrylate, Polyäthylen, Styrol, Diallyphthalat, Polyphenylsulfid, Melaminforms.ldehyd,
Epoxite, Polyester, Polyvinylchlorid, Nylon, Polyvinylfluorid und Mischungen darausβ
Die leitenden Partikel 22 in der Schicht 12 können aus Silber, Gold, Platin, Kupfer oder Messing
hergestellt sein sowie aus anderen leitenden Werkstoffen hoher Masse, die Energiebänder haben, die es Ladungsträgern
ermöglichen, zwischen dem fotoleitfähigen Halbleitermaterial 20 in der Schicht 14 und den Leiterpartikeln
20 in der Schicht 12 unter Bedingungen sich frei zu bewegen, die während des xerografischen Kopiervorgangs,
in dem der zusammengesetzte Zv/ischenbildträger verwendet wird, auftreten-
Die Größe der Leiterpartikel 22 ist von derselben Größenordnung wie die Größe der fotoleitfähigen
Partikel 20, im allgemeinen 1 Mikron oder kleiner. Der
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Grundgedanke liegt jedoch darin, soviel Kontakte von
Partikel zu Partikel wie möglich zwischen den fotoleitfähigen Partikeln und den Leiterpartikeln auf der Trennschicht
zwischen den Schichten .12· und 14 zu erzeugen, so daß sich "bereits daraus ergibt, die G-röße der Partikel
praktisch gleich zu wählen. Es sind immer die Partikel am Ende der Kette eines ununterbrochenen Pfades der
fotoleitfähigen Partikel in der Schicht 14, die mit den
Leiterpartikeln in der Schicht 12 an der Übergangsfläche in Berührung kommen, wenn die Schicht 14 nach dem Gesichtspunkt
des Aufbaus mit gesteuerter Geometrie gebildet ist.
Die lOtoieiterpartikel in der Schicht 14 können
die in der US-PS 3,787,208 oder 3,121,006 genannten sein. Typische Materialien sind beispielsweise amorphes Selen,
Legierungen von Selen mit Stoffen wie Arsen, Tellur, Thallium, Wismut, Schwefel, Antimon und Mischungen daraus.
Die Basisschicht 10 kann eine Leiterplatte sein, eine Folie aus Leitermaterial, eine metallisierte
Plastikfolie oder ein sonstiger, in der Xerografietechnik verwendeter Leiterkörper.
Eine Zwischenschichtauflage wird hergestellt unter Verwendung eines Polyurethan und eines gelösten
Harzes mit gleichförmig eingemischten, fein gemahlenen Silberpartikeln in einer Größe zwischen 1 und 5 Mikron.
Die Silberpartikel liegen etwa in einer Menge von 50 Volumenprozent des Harzes, des Lösungsmittels und der
Partikelmischung vor, so daß ein wesentlicher Anteil der Beschichtung aus den Silberpartikeln gebildet wird. Die
Mischung aus Harz und Silberpartikeln wird auf eine
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B η ρ ς /. n / ι η s π
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metallische Aluminiumsubstratschicht aufgetragen und das
lösungsmittel verdampft, so daß eine dünne Schicht von
5 Mikron Dicke auf der Aluminiumoberfläche haften bleibt. Als nächstes wird eine Fotoleiterschicht bereitet aus
81 Volumenteilen .eines Harzes, das in Copolymer aus 70 %
Isobutylmethacrylat und 30 °/o Styrol enthält, das gemahlen
und gesiebt ist, so daß eine mittlere Partikelgröße von 5 Mikron bei einer Streuung von 1 bis 8 Mikron
vorliegt, die in einer Trägerflüssigkeit (Silikonfluid 2CS von Dow Corning) mit 9 Teilen eines synthetisch hergestellten
Kadmiumsulfoselenid CdSgSe, mit einer Partikelgröße
zwischen 0,001 und 0,4 Mikron intensiv vermischt ist. Ein Film dieser Dispersion wird auf die Zwischenschicht
aufgegossen und durch Erwärmen über zwei Stunden bei 50° die Trägerflüssigkeit verdampft. Die drei Schichten
werden dann für drei Minuten bei 1750C erhitzt, wobei die Fotoleiterschicht zu einem Film von 55 Mikron
Dicke verschmilzt, der fest mit der Zwischenschicht verbunden ist. Eine 25 Mikron dicke dielektrische Schicht
aus Mylar wird schließlich auf der Oberfläche der Fotoleiterschicht aufgeklebt. Wird im Dunkeln auf die Oberfläche
das dielektrisch überzogenen Fotoleiters eine positive Ladung aufgebracht, zeigt sich, daß das gesamte
Feldpotential am Dielektrikum wirksam wird, während an der Fotoleiterschicht kein elektrisches Feld zur Auswirkung
kommt, was ein Zeichen dafür ist, daß ein Ladung injizierender Kontakt zwischen dem Fotoleiter und der
Zwischenschicht und der Basisschicht besteht.
Eine gemäß Beispiel I hergestellte fotoleitfähige Schicht wird unmittelbar auf ein Aluminiummetallsubstrat
aufgebracht ohne Zwischenschicht» Die Trägerflüssigkeit wird durch Erwärmen während zwei
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Stunden auf 5O0C verdampft und die Beschichtung dann
während drei Minuten auf 175°C erhitzt, um sie wie "bei Beispiel I zu verschmelzen. Auf die Oberfläche wird dann,
ebenfalls wie beim Beispiel I eine 25 Mikron dicke dielektrische Mylarschicht aufgebracht. Bei Zuführen einer
positiven Ladung Im Dunkeln auf die Oberfläche der den Fotoleiter überziehenden Dielektrikumschicht stellt sich
heraus, daß ein elektrisches Feld an der dielektrischen Schicht und der Fotoleiterschieht gemeinsam wirksam ist,
was ein Zeichen dafür ist, daß zwischen der Fotoleiterschicht und der Basisschicht eine die Ladungsträger
blockierende Sperre vorhanden ist.
Die beiden Beispiele zeigen, daß die Zwischenschicht gemäß der Erfindung dazu dient, einen Ladung
injizierenden Kontakt zwischen einer Fotoleiterschicht mit gesteuerter Geometrie und einer eine Ladungsträgersenke
darstellenden Schicht herzustellen. Wird dagegen keine Zwischenschicht verwendet, dann baut sich zwischen
der Fotoleiterschicht und der Basisschicht, die aus denselben Werkstoffen hergestellt sind, ein Ladungsträger
sperrender Übergang auf. Außerdem wird mit der Zwischenschicht eine passende Verklebung zwischen Fotoleiterschicht
und Basisschicht erzielt»
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Claims (1)
- 26U353Patentansprüche1β Xerografischer Zwischenbildträger, der eine leitende Trägerschicht "und eine fotoleitfähige Schicht auf dieser Trägerschicht aufweist, welche in einem Gerüst aus einem isolierenden organischen Harz fein verteilt fotoleitfähige Partikel enthält, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen die fotoleitfähige Schicht (14) und die leitende Basisschicht (10) eine Zwischenschicht (12) eingelagert ist, die ein Gerüst aus isolierendem organischein Harz aufweist, das sowohl mit der fotoleitfähigen Schicht (14) als auch mit der Basisschicht (10) verklebt ist und in das gleichmäßig fein verteilt leitfähige Partikel (22) mit hoher Masse eingelagert sind, wobei die Zwischenschicht (12) und die fotoleitfähige Schicht (14) auf ihrer Trennflache miteinander derart verbunden sind, daß die fotoleitfähigen Partikel (20) und die Leiterpartikel (22) der beiden Schichten miteinander im Kontakt sind und die Leiterpartikel frei verfügbare Ladungsträger aus geeigneten Energiebändern zur Verfugung haben, so daß die Kontaktpunkte zwischen den Fotoleiterpartikeln und den Ieiterpartikeln (20 und 22) einzelne Ladungsträger injizierende Kontaktpunkte darstellen»2. Zwischenbildträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (12) in ihrer Gesamtheit eine leitfähige Schicht zwischen der Fotoleiterschicht (14) und der Basisschicht (10) darstellt»- 20 -609843/ 1 nsn26U3535β Zwischenbildträger nach. Anspruch 1 .oder 2, gekennzeichnet durch eine dielektrische Deckschicht (16) auf der Potoleiterschicht (14) „4. Zwischenbildträger nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Anzahl der Kontaktpunkte der fotoleitfähigen Partikel (20) mit den Leiterpartikeln (22) auf der Trennfläche hinreichend groß ist, daß die Leiterpartikel (22) der Zwischenschicht (12) in ihrer G-esamtheit als Ladungsträgersenke für die fotoleitfähige Schicht (14) in ihrer Gesamtheit wirkte5. Zwischenbildträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der überwiegenden Zahl der fotoleitfähigen Partikel (20) und der Leiterpartikel (22) kleiner als 5 Mikron ist und der Voluinenanteil von Silberpartikeln in der Zwischenschicht 44 bis 80 io beträgt„6. Zwischenbildträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoleitfähigen. Partikel (20) Kadmiumsulfoselenid und die Leiterpartikel (22) Silber sindo7. Verfahren zum Verbinden einer fotoleitfähigen Schicht mit einer Basisschicht, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Basisschicht eine Zwischenschicht gebildet wird, die mit der Basisschicht verklebt wird und aus einem leitfähigen, trocknen Film eines isolierenden, organischen Harzbinders mit 25 bis 99 fo darin dispergierten Leiterpartikeln mit hoher Hasse besteht, wobei die Leiterpartikel Ladungsträger auf ge-- 21 -0 9 R /■- V/ 1 η ς η: ' ■'" 26U353eigneten Energiebändern haben, so daß sie Ladungsträger injizieren, wenn sie mit dem fotoleitfähigen Material der Fotoleiterschicht in Berührung sind, daß über die Zwischenschicht die fotoleitfähig^ Schicht ausgebreitet wird-, die in einer trockenen Schicht Fotoleiterpartikel enthält, die fein verteilt in einem isolierenden, organischen Harzbindermaterial enthalten sind, daß wenigstens die Zwischenschicht und die Fotoleiterschicht gleichzeitig erhitzt werden, so daß die Harzbinder beider Schichten entlang ihrer !rennschicht miteinander verschmelzen und sich soweit ineinander mischen, daß die fotoleitfähigen Partikel und die Leiterpartikel der Schichten miteinander in Zontakt kommen, und daß zum Verfestigen des Harzes in den Schichten diese gekühlt werdenο609843/1050Leerseite
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