DE2614179C2 - Wegeventil - Google Patents

Wegeventil

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DE2614179C2
DE2614179C2 DE19762614179 DE2614179A DE2614179C2 DE 2614179 C2 DE2614179 C2 DE 2614179C2 DE 19762614179 DE19762614179 DE 19762614179 DE 2614179 A DE2614179 A DE 2614179A DE 2614179 C2 DE2614179 C2 DE 2614179C2
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DE
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directional valve
valve according
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bore
annular chamber
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DE19762614179
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Kornelius 7141 Schwieberdingen Brakel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung belriffl ein Wegeventil mit einem in einem Gehäu.ic angeordneten Steuerschieber, eier zwei Verbraucheranschlüsse in einer Neutralstellung absperrt und in zwei Arbeitsstellungen wahlweise mit einer Druckmittelquelle oder einem Rücklauf verbindet und der eine Stcuerleitung beeinflußt, die einem Umschaltventil zur unmittelbaren Rückleitung des von der Druckmitielquelle kommenden Druckmittels zugeordnet ist, wozu der Steuerschieber zwei die Verbindung zwischen einem ersten Steucrleitungs-Abschnitt und einem /weiten Steuerleitungs-Abschnitt schaltende Steuermitte! aufweist
Es ist ein Wegeventil mit Umschaltventilsteuerung dieser Art bekannt (DE-OS 22 51 478), bei dem zur Umstellung von einer einfachwirkenden auf eine doppeltwirkende Funktion der Steuerschieber um 180° gedreht in das Gehäuse eingebaut und eine Verschlußschraube aus einem Verbraucheranschluß entfernt werden muß. Diese Bauart hat vor allem den Nachteil, daß keine Umstellung während des Betriebes möglich ist, sondern die unterschiedliche Montage einen Ausbau des Wegeventils aus einem Block von Wegeventilen notwendig macht. Zudem benötigt die bekannte Bauart aufwendige Kanalführungen im Gehäuse und teuere Ausnehmungen am Steuerschieber selbst.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mit Umschaltventilsteuerung ausgerüstetes Wegeventil zu schaffen, das bei möglichst einfacher Bauweise eine Umstellung von einfachwirkender Funktion auf eine doppeltwirkende Funktion ermöglichen soll, wobei ein Parallelbetrieb nicht gestört werden darf.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Gehäuse eine die beiden Abschnitte miteinander verbindende, zweite Verbindung aufweist, die paralle! zu einem der Steuermittel geführt ist und daß in die zweite Verbindung parallel zum Steuermittel ein Sperr-J5 ventil geschaltet ist.
Auf diese Weise kann, ohne den Parallelbetrieb eines anderen Wegeventils zu stören, von einer einfachwirkenden auf eine doppeltwirkende Funktion oder auch umgekehrt umgestellt werden. Zudem baut diese Umschalteinrichtung einfach und kompakt und die druckausgcgiichcnc Bauweise des Steuerschiebers bleibt gewahrt. Ferner ist sie leicht von Hand bedienbar.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des F.rfindungsgcgcnstandes ergeben sich aus den Unleran-Sprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Kin Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt
lrig. 1 eine vereinfacht dargestellte Steuereinrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemä-Bc1S Wegeventil mit in Ncutralstellung befindlichem Steuerschieber,
F i g. 3 einen Teilschnitt des Wegeventils nach F i g. 2 mit dem Steuerschieber in einer Arbeitsstellung.
Die F i g. I zeigt eine Steuereinrichtung 10, die eine Ansehlußplatlc 11. ein erstes Wegeventil 12, ein zweites Wegeventil !3 und eine Endplatte 14 hat. Die Ansehlußplatlc 11 besitzt ein einen Zulauf 15 absicherndes Druckbegrenzungsventil 16 sowie ein übliches Um-M) schall ventil 17, von dem eine Steuerleitung 18 über die zueinander parallel geschalteten Wegeventile 12, 13 zu einem Rücklauf 19 geführt ist.
Das erste Wegeventil 12 ist in F i g. 2 näher dargestellt. F.s weist ein Gehäuse 21 mit einer durchgehenden hi Schicbcrbohriinj: 22 auf, in der ein Steuerschieber 23 dicht und gleitend geführt ist. Durch ringförmige lirweiterungen der Schicbcrbohrunj! 22 sind im Gehäuse 21 eine /tiluiifkiimmer 24, eine erste (25) und /weite Vei-
: braucherkammer 26, zwei Rücklaufkammern 27,28 so- = wie eine erste, zweite und dritte Ringkarnmer 29,3«, 32 ^ausgebildet Dabei liegen die drei Ringkammern 29,31, 32 nebeneinander und zudem zwischen der Rückiaufkammer 28 und einer der Bedienungsseite zugewandten Stirnseite 33 des Gehäuses 21. Die Zulaufkammer 24 hat mit dem Zulauf 15, die Verbraucherkammer 25, 26 mit dem ersten bzw. zweiten Verbtaucheranschluß 34, 35, die Rücklaufkammern 27, 28 mit dem Rücklauf 19, die erste Ringkammer 29 mit einem ersten, zulaufscitigen Abschnitt 36 und die zweite Ringkammer 31 mit einem zweiten, abtaufseitigen Abschnitt 37 Verbindung. Fer-. ner sind im Gehäuse 21 eine erste und zweite Bohrung 38,39 angeordnet, die zueinander parallel verlaufen und in die dritte (32) bzw. zweite Ringkammer 31 münden. Von der Stirnseite 33 aus ist parallel zur Schieberbohrung 22 eine Querbohrung 41 eingebracht, welche die Bohrungen 3g, 39 miteinander verbindet.
Am Steuerschieber 23 sind durch drei Ringnuten 42, 43,44 vier Kolbenabschnitte 45, 46, 47, 48 ausgebildet. Die Querbohrung 41 nimmt einen SchlieEkörper 49 eines Sperrventils 51 auf. Der Schließkörper 49 we>st einen zylindrischen, nach außen ragenden Teil 52 auf, von dem ein mit letzterem fest verbundener Fortsatz 53 mit kreisabschnittförmigen Querschnitt in die Querbohrung 41 hinein ragt Der zylindrische Teil 52 dichtet die Querbohrung 41 nach außen hin ab. Der Fortsatz 53 erstreckt sich über einen Bereich, in dem die zweite Bohrung 39 in die Querbohrung 41 mündet Der Schließkörper 49 ist aus seiner in F i g. 2 gezeigten Offenstellung um 180° in eine Sperrstellung schwenkbar, in welcher der Fortsatz 53 die öffnung der zweiten Bohrung 39 überdeckt und damit die Verbindung zur ersten Bohrung 38 sperrt.
Der Steuerschieber 23 ist mit positiver Überdeckung ausgebildet. Pie Ringnut 44 verbindet in der in F i g. 2 gezeichneten Neutralstellung des Steuerschiebers 23 die drei Ringkammern 29,31,32 miteinander. Während über die Schieberbohrung 22 eine erste Verbindung 54 beider Abschnitte 36, 37 möglich ist, ermöglichen die Bohrungen 38, L.3 mit Sperrventil 51 eine zweite Verbindung 55, die im Bereich zwischen zweiter (31) und dritter Ringkammer 32 zur ersten Verbindung 54 parallel verläuft.
Die Wirkungsweise des Wegeventils 12 ist wie folgt: Befinden sich die Steuerschieber beider Wegeventile 12,13 in ihren Neutraistellungcn nach Fig. 1. so ist die Steuerleitung 37 nicht unterbrochen. Somit fließt das von einer Druckmittelquelle in den Zulauf 15 gelangende Druckmittel größtenteils über das Umschaltventil 17 unmittelbar zum Rücklauf i9 ab, während ein kleiner Teilstrom über die Steuerleitung 37 abfließt. Der über den zulaufsehigen Abschnitt 36 in die erste Ringkammer 29 fließende Teilstrom strömt über die Ringnut 44 und die dritte Ringkammer 32 in die zweite Ringkammer 31 und weiter in den ablaufseitigen Abschnitt 37. Die dazu teilweise parallele, zweite Verbindung 55 kommt nicht zur Wirkung.
Wird der Steuerschieber 23 nach links (bezogen auf F i g. 2) in eine Arbeitsstellung ausgelenkt, so steuert der Kolbenabschnitt 48 die erste Verbindung 54 im Bereich zwischen dritter (32) und zweiter Ringkammer 31 zu. wie F i g. 3 es näher zeigt. Trotzdem kann ein Steuerstrom von der ersten Ringkammer 29 über die Ringnut 44, die dritte Ringkammer 32, die erste Bohrung 38, das offene Sperrventil 5«. die zweite Bohrung 39 und die zweite Ringkammer 31 zum zweiten Abschnitt 37 fließen. Infolgedessen bleibt Jas Umschaltventil 17 offen imH Hie Punme kann keinen Druck aufbauen. Der KoI-benabschnitt 46 steuert zwar die Verbindung von der Zulaufkammer 24 zum zweiten Verbraucheranschluß 35 auf. Ein daran angeschlossener Verbraucher kann somit wegen fehlendem Druck im Zulauf 15 nicht betätigt werden. Die Offenstellung des Sperrventils 51, wie in F i g. 2 und 3 gezeigt, ermöglicht somit eine Einstellung des Wegeventils 12 auf eine einfachwirkende Funktion.
Wird der Schließkörper 49 um 180° in seine Sperrstellung gedreht wobei der Fortsatz 53 die zweite Bohrung
ίο 39 zusteuert, und dann erst der Steuerschieber 23 aus seiner gezeichneten Neutralstellung nach links in eine Arbeitsstellung auslenkt so werden beide Verbindungen 54 und 55 unterbrochen. Das Umschaltventil 17 steuert zu und die Pumpe baut Druck auf, so daß Druckmittel zum zweiten Verbraucheranschluß 35 strömt Die Sperrstellung des Schließkörpers 49 ermöglicht somit eine Einstellung des Wegeventils 12 auf eine doppeltwirkende Funktion.
Bei einem Auslenken des Steuerschiebers 23 nach rechts in seine rndere Arbeitsstellung, steuert der KoI-benabschnitt 47 unabhängig von der Stellung des Schließkörpers 49 die erste (54) und zweiit Verbindung 55 im Bereich zwischen erster (29) und dritter Ringkammer 32 zu. Das Umschaltventil 17 schließt die Pumpe baut Druck auf und versorgt den ersten Verbraucheranschluß 34m:= Druckmittel.
Mit dem Wegeventil 12 kann somit durch einfaches Betätigen des Sperrventils 51 von Hand eine einfachwirkende oder eine doppeltwirkende Funktion erreicht werden. Dabei kann das Umschalten am Wsgeventil 12 ohne weiteres durchgeführt werden, während das nachijeschaltete Wegeventil 13 ungestört betätigt wird. Das Wegeventil 12 läßt sich leicht an verschiedene Ausführungsformen anpassen. So kann z. B. die zweite Bohrung ansteile mit der zweiten Ringkammer mit der ersten Ringkammer verbunden werden, wenn der erste Verbraucheranschluß wahlweise stillgelegt werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Wegeventil mit einem in einem Gehäuse angeordneten Steuerschieber, der zwei Verbraucheranschlüsse in einer Neutralstellung absperrt und in zwei Arbeitsstellungen wahlweise mit einer Druckmittelquelle oder einem Rücklauf verbindet und der eine Steuerleitung beeinflußt, die einem Umschaltventil zur unmittelbaren Rückleitung des von der Druckmittelquelle kommenden Druckmittels zugeordnet ist, wozu der Steuerschieber zwei die Verbindung zwischen einem ersten Steuerleitungs-Abschnitt und einem zweiten Steuerleilungs-Abschnitt schaltende Steuermittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) eine die beiden Abschnitte (36,37) miteinander verbindende, zweite Verbindung (55) aufweist, die parallel zu einem der Steuermittel (48) geführt ist und daß in die zweite Verbindung parallel zum Steuermittel (48) ein Sperrventil (51) geschaltet ist.
2. Wegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (36, 37) jeweils in eine von der Schieberbohrung (22) durchdrungene Ringkammer (29, 31) münden und daß zwischen beiden Ringkammern (29, 31) eine dritte Ringkammer (32) koaxial angeordnet ist.
3. Wegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbindung (55) zwischen dritter (?2) und zweiter Ringkammer (31) von zwei Bohrungen (38, 39) gebildet wird, die in die dritte (32) und die zweite Ringkammer münden, und daß die Bohrungen (38, S9) eine Querbohrung (41) durchdringen, die einen SchüiiJkörper (49) des Sperrventils (51) aufnimmt.
4. Wegeventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (38, 39) parallel zueinander verlaufen und nahe einer Stirnfläche (33) im Gehäuse (21) angeordnet sind, und daß die Querbohrung (41) zu dieser Stirnfläche (33) hin offen ist.
5. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel als Kolbenabschnitte (47,48) und eine Ringnut (44) ausgebildet sind und die Ringnut (44) in Mittelstellung des Steuerschiebers (23) alle drei Ringkammern (29, 32,31) miteinander verbindet.
6. Wegeventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper (49) mit einem zylindrischen, nach außen ragenden Teil (52) die Querbohrung (41) absperrt und einen nach innen ragenden Fortsatz (53) aufweist, der im Querschnitt die Form eines Kreisabschnitts aufweist und der Mündung der zweiten Bohrung (39) in die Querbohrung (41) zugeordnet ist.
7. Wegeventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Ringkammcrn (29,32,31) die zweite Ringkammer (31) der Stirnseite (33) am nächsten liegt.
8. Wegeventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (38, 39) senkrecht und die Querbohrung (41) parallel zur Schieberbohrung (22) verlaufen.
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