DE2614163B1 - Mehrstufige kreiselpumpe - Google Patents

Mehrstufige kreiselpumpe

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DE2614163B1 DE19762614163 DE2614163A DE2614163B1 DE 2614163 B1 DE2614163 B1 DE 2614163B1 DE 19762614163 DE19762614163 DE 19762614163 DE 2614163 A DE2614163 A DE 2614163A DE 2614163 B1 DE2614163 B1 DE 2614163B1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/063Multi-stage pumps of the vertically split casing type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Zuganker halten einmal die einzelnen Stufenele-
  • mente zusammen und sorgen für die zur Dichtung erforderliche Flächenpressung. Bei Störungen tritt das Wasser - bei höheren Temperaturen als Dampf -direkt nach außen. Die Störungen können daher sofort festgestellt werden; sie sind ungefährlich bzw. zu beherrschen, weil die Leckage langsam beginnt.
  • Zum anderen halten die Zuganker die Lager in Mittellage (»wärmeelastische Pumpe«). Diese Funktion der Zuganker ist besonders wichtig, weil im Stillstand beim Abkühlen der Pumpe, eine Wärmeschichtung des stehenden Wassers auftritt, so daß die oberen Teile der Pumpe etwas wärmer bleiben als die unteren, wodurch Längenunterschiede auftreten.
  • Nachteilig an der Gliederpumpe ist, daß zur Reparatur oder Inspektion der Pumpe die gesamte Pumpe abgebaut werden muß. Die Zuganker durchdringen den Zulaufstutzen und behindern dort die Strömung.
  • Die Kessel-Speisepumpe in Topfbauart ist eine mehrstufige Ganzgehäusepumpe mit einem ausziehbaren, zu diesem Zweck durch Montageschrauben zusammengehaltenen Innenblock (Sulzer Prospekt Nr. 21.15.04-Afi 10, Seite 7/8). Der von der Pumpe selbst erzeugte Druck wird zum Abdichten der einzelnen Stufenelemente genutzt Da der dazu notwendige Druckraum nach außen durch das Gehäuse abgeschlossen ist, werden Undichtigkeiten nicht bemerkt bzw. erst festgestellt, wenn bereits größere Schäden aufgetreten sind.
  • Beim Ausbau oder Überholungsarbeiten bleiben der Zulauf- und der Druckstutzen am Gehäuse. Zum Ausziehen des Innenblockes ist daher eine relativ große Ausbaulänge erforderlich, insbesondere bei großer Laufradzahl. Zwischenentnahmen an der Pumpe sind nur mit besonderen Maßnahmen möglich.
  • Der Ausgleich des Axialschubes bei der bekannten Kessel-Speisepumpe in Topfbauart erfolgt durch eine Ausgleichsscheibe oder durch ein Axialschub-Ausgleichssystem (Entlastungskolben mit Drucklager) auf der Druckseite, wo sich bei letzter Ausführung auch der Antrieb befindet (W e 1 d o n, »Eine neue Speisepumpe für 660 MW-Kraftwerkblocks in England«, Technische Rundschau Sulzer 3/1972, Seiten 189 - 198).
  • Aufgrund der Symmetrie und der Steifheit des Topfes ist die bekannte Kessel-Speisepumpe relativ stabil. Der gesamte Innenblock wird durch Montageschrauben zusammengehalten, liegt an einer Gehäuseschulter an und ist so zentriert, daß er sich in axialer Richtung nach der Druckseite hin frei ausdehnen kann. Beim Abkühlen bzw. im Stillstand der Pumpe ergibt sich jedoch die erwähnte Wärmeschichtung des stehenden Wassers, die obere Gehäusehälfte bleibt länger, die Lager senken sich als Folge der unterschiedlichen Längungen ab.
  • Dieser Nachteil wächst mit der Pumpengröße im Durchmesser und in der Länge. Die Flansche an der Hochdruckleitung lösen sich leicht. Ein Einschweißen der Leitung ist möglich; es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten.
  • per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Kreiselpumpe der eingangs genannten Gattung, eine Gehäusekonstruktion zu schaffen, bei der Dichtheit, leichte Ausbaumöglichkeit und hohe Betriebssicherheit optimiert sind.
  • Die Lösung besteht darin, daß erfindungsgemäß ein topfförmiges Druckgehäuse vorgesehen ist, an das sich einerseits der Antrieb anschließt, daß die Stufenelemente mit den Laufrädern andererseits vom Topf des Druckgehäuses und einem mittleren hohlzylindrischen Gehäuseteil eingeschlossen sind, wobei Topf und mittlerer Gehäuseteil durch Zuganker fixiert sind, die den mittleren Gehäuseteil durchstoßen und im Topfrand verschraubt sind, und daß das Zulaufgehäuse an das saugseitig erste Stufenelement angeflanscht ist.
  • Durch diese Maßnahmen werden folgende Vorteile erreicht: Der Druckstutzen und somit die Hochdruckleitung können am Druckgehäuse angeschweißt sein, weil dieses als Festpunkt der Konstruktion dient. Das Druckgehäuse braucht bei einer Revision nicht von der Fundamentplatte abgebaut zu werden.
  • Das Axiallager kann auf der Zulauf- oder der Druckseite angeordnet sein.
  • Bei Anordnung des Antriebes auf der Druckseite und Bestimmung des Druckgehäuses als Festpunkt ist die Druckleitung keinen Bewegungen unterworfen.
  • Die Zuganker durchstoßen weder das Zulauf- noch das Druckgehäuse und sorgen wie bei einer herkömmlichen Gliederpumpe für die zur Dichtung erforderliche Flächenpressung.
  • Durch geeignete Dimensionierung der Stufengehäuse und der Zuganker kann eine Verkrümmung des Pumpengehäuses weitgehend vermieden werden (wärmeelastische Pumpe).
  • Daß das Pumpengehäuse verhältnismäßig klein ist, erweist sich besonders bei Pumpen mit großer Laufradzahl als günstig.
  • Die Pumpe kann aus beliebigen Temperaturen heraus angefahren werden (warm, halbwarm, kalt).
  • Die Klemmlänge der Zuganker kann beliebig klein gehalten werden, so daß die Dichtflächenbelastung auch bei Kaltstart klein ist Es können problemlos Entnahmeleitungen angebracht werden, vorzugsweise eine Entnahmeleitung über einen Entnahmestutzen, der am Topfrand in das Druckgehäuse integriert ist, so daß die Entnahmeleitung bei Inspektion oder Reparatur nicht gelöst zu werden braucht.
  • Da das Gehause geteilt ist, d. h. das Gehäuse einen Gehäuseblock bildet, das Zulaufgehäuse angeflanscht ist und sich der Antrieb auf der Druckseite befindet, kann ein Ausbau der Stufenelemente auf der Zulaufseite (Saugseite) erfolgen. Wenn man die Zuganker löst, können das Zulaufgehäuse und die inneren Stufenelemente zur Zulaufseite hin in einfacher Weise zur Inspektion ausgefahren werden, ohne daß ein voller Ausbau bei voller Ausbaulänge notwendig ist. Die Demontage ist noch einfacher, wenn die Gehäuseschrauben zwischen dem Zulaufgehäuse und dem Gehäuse des ersten Stufenelementes gelöst werden. Weiterhin ist in vorteilhafter Weise der Zugriff zum ersten - Stufenelement frei, ohne daß der gesamte Innenblock ausgefahren werden muß. Besonders das erste Laufrad ist am meisten durch Kavitation gefährdet Die Stufenelemente bzw. Stufengehäuse sind nach einem Verklammerungs- bzw. Verschachtelungsprinzip zwischen dem mittleren Gehäuseteil bzw. dem ersten Stufengehäuse und dem Gehäusetopf des Druckgehäuses eingeschlossen. Da die Zuganker im Gegensatz zur eingangs beschriebenen bekannten Gliederpumpe nicht die ganze Pumpe durchstoßen, sind sie auch bei thermischer Ausdehnung der Pumpe nur von den Kräften beansprucht, die im Bereich zwischen Topfrand und erstem Stufenelement auftreten. Bei Abkühlung und der vorbeschriebenen Wärmeschichtung sorgen die Zuganker für den notwendigen Ausgleich und halten die Lager in ihrer Mittellage. Vorteilhaft weist der Flansch des Zulaufgehäuses einen Außendurchmesser auf, der kleiner ist als ein erster innerer Durchmesser des mittleren Gehäuseteiles im Anschlußbereich des Zulaufgehäuses. Der Anschluß des Zulaufstutzens bzw. der -leitung ist somit in jeder gewünschten Lage möglich.
  • Der mittlere Gehäuseteil besitzt zur Druckseite hin einen Bereich mit einem zweiten inneren Durchmesser, der größer als der erste Durchmesser ist Der Innenraum des Topfes des Druckgehäuses erweitert sich in ähnlicher Weise wie der mittlere Gehäuseteil zur Druckseite hin - zur Saugseite hin. Das erste und das letzte Stufenelement folgen in ihren Außenkonturen diesen Querschnittsveränderungen. Dabei entstehen zwischen erstem Stufengehäuse und mittlerem Gehäuseteil sowie zwischen dem letzten Stufengehäuse und dem Druckgehäuse senkrecht zur Welle hin orientierte Flächenanlagen, die durch die geeignete Dimensionierung der Stufengehäuse und der Zuganker die Dichtheit gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise sind die weiteren Stufenelemente ebenfalls nach diesem Verklammerungsprinzip gestaltet, d. h. die Außenkonturen eines zweiten und eines vorletzten Stufenelementes sind innerhalb des ersten bzw. letzten saug- bzw. druckseitig ähnlich abgestuft wie das erste bzw. letzte Stufenelement.
  • In Ausführungsvarianten der Erfindung kann der mittlere Gehäuseteil fortgelassen werden bzw. seine Funktion wird durch das erste Stufengehäuse übernommen.
  • Eine erste vorteilhafte Variante besteht darin, daß das Gehäuse des ersten Stufenelementes gleichzeitig als mittlerer Gehäuseteil dient und den Topfrand übergreift. Vorzugsweise umklammern das erste Stufenelement und der Topfrand des Druckgehäuses die dazwischenliegenden Stufenelemente, so daß quer zur Welle der Pumpe gerichtete erste Anlageflächen des ersten Stufenelementes mit dem zweiten Stufenelement einerseits bzw. des letzten mit einer Stufe innerhalb des Topfrandes des Druckgehäuses andererseits gebildet sind, wobei der Druckstutzen bzw. das Druckgehäuse den Festpunkt der axialen Kräfte darstellen.
  • Eine zweite vorteilhafte Variante besteht darin, daß das Gehäuse des ersten Stufenelementes gleichzeitig als mittlerer Gehäuseteil dient und gemeinsam mit dem topfförmigen Druckgehäuse einen Zusatzring einschließt, der durch weitere, den Außenring des ersten Stufen elementes durchstoßende Zuganker fixiert ist.
  • Vorzugsweise umklammern das erste Stufenelement und der innenseitig mindestens zweistufig abgesetzte Topfrand des Druckgehäuses den Zusatzring und die dazwischenliegenden Stufenelemente, so daß quer zur Welle der Pumpe gerichtete erste Anlageflächen des Außenringes des ersten Stufenelementes mit dem zweiten Stufenelement einerseits und des vorletzten oder des letzten Stufenelementes sowie des Zusatzringes mit zwei Stufen innerhalb des Topfmantels des Druckgehäuses andererseits gebildet sind, wobei das Druckgehäuse den Festpunkt für axiale Kräfte darstellt.
  • Insbesondere bei dieser Ausführung kann ein Entnahmestutzen zur Zwischenentnahme direkt an den Topfmantel des Druckgehäuses angeschweißt sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in ihrem oberen Teil ein Schnittbild parallel zur Längsachse der Kreiselpumpe, in ihrem unteren Teil eine Draufsicht, Fig. 2 ein Schnittbild einer Ausführung der Kreiselpumpe ohne mittleren Gehäuseteil und Fig.3 in der Darstellungsweise nach F i g. 1 eine Variante der Kreiselpumpe mit in das Druckgehäuse integriertem Entnahmestutzen.
  • Das Gehäuse der nur in ihren hier wesentlichen Teilen dargestellten Kesselspeisepumpe besteht aus einem topfförmigen Druckgehäuse aus Schmiedestahl mit einem angeschweißten Druckstutzen 2, einem mittleren Gehäuseteil 3 und einem angeflanschten Zulaufgehäuse 4 mit Zulaufstutzen 5 (Fig.l). Der mittlere Gehäuseteil 3 und ein Topfrand bzw. -mantel 6 sind durch Zuganker 7 zusammengehalten. Zu diesem Zweck befinden sich im Topfrand 6 Gewinde 8. Ein Flansch 9 des Zulaufgehäuses 4 ist durch Schrauben 10 am ersten Stufenelement 11 befestigt. Die weiteren Stufenelemente sind zur Druckseite hin aufsteigend mit 12 bis 14 bezeichnet, ohne daß damit eine zahlenmäßige Beschränkung ausgesprochen ist. Der Flansch 9 des Zulaufgehäuses 4 weist einen Außendurchmesser D auf.
  • der kleiner ist als ein erster innerer Durchmesser D1 des mittleren Gehäuseteiles 3 im Anschlußbereich des Zulaufgehäuses. Der mittlere Gehäuseteil 3 besitzt zur Druckseite hin einen Bereich mit einem zweiten inneren Durchmesser D2, der größer als der erste Durchmesser D1 ist.
  • Der Innenraum des Topfes des Druckgehäuses 1 erweitert sich - in ähnlicher Weise wie der mittlere Gehäuseteil 3 zur Druckseite hin - zur Saugseite hin.
  • Das erste Stufenelement 11 und das letzte bzw. vierte Stufenelement 14 folgen in ihren Außenkonturen diesen Querschnittsveränderungen, so daß quer zur Welle 17 der Pumpe gerichtete erste Anlageflächen 15 und 16 zwischen dem ersten Stufenelement 11 und dem mittleren Gehäuseteil 3 und dem vierten Stufenelement 14 und dem Druckgehäuse 1 entstehen. Die Außenkonturen des zweiten und des dritten Stufenelementes 12, 13 sind innerhalb des ersten und letzten Stufenelementes 11, 14 saug- bzw. druckseitig ähnlich abgestuft wie das erste bzw. letzte, so daß quer zur Welle 17 gerichtete zweite Anlageflächen 18 und 19 gebildet sind. Die Stufenelemente 12 und 13 schließen letztlich ein Gehäuseteil 20 mit wiederum quer zur Welle 17 ausgerichteten dritten Anlageflächen 21 und 22 ein. Eine Ringschulter 23 des mittleren Gehäuseteiles 3 übergreift den Topfrand 6 an dessen Ansatz 24 derart, daß sich die Ringschulter 23 in axialer Richtung auf dem Ansatz 24 verschieben kann, wenn die Zuganker.7 angezogen werden. Für die Axialdehnung sind an Stellen, an denen keine Flächenanlage und damit Flächenpressung beabsichtigt ist, Ringspalte 25, 26 (lediglich beispielsweise in der Zeichnung angezeigt) vorgesehen, die die Dehnung der jeweils freien Teile erlauben.
  • Zwischen dem Zulaufgehäuse 4 und dem ersten Stufenelement 11, zwischen den Anlageflächen, wahlweise in den Ringspalten 25, 26 und zwischen einer antriebsseitig im Druckgehäuse 1 befindlichen Buchse 31 und dem Druckgehäuse 1 befinden sich jeweils Dichtungen (nicht dargestellt).
  • Die Gehäuseteile, die sich axial geringfügig gegeneinander verschieben können, sind in ihren benachbarten Bereichen in radialer Richtung durch entsprechende Toleranzen (z. B. Bereich 40) aufeinander abgestimmt.
  • Die Laufräder 50 bis 53 sind in bekannter Weise auf die Welle 17 aufgeschrumpft.
  • Die Kesselpumpe hat bezüglich der vorstehend angeführten Probleme folgende Funktion: Durch die Zuganker 7 wird an den Anlageflächen 15, 16, 18, 19, 21, 22 die erforderliche Flächenpressung für eine Abdichtung erreicht Daß das Einlaufgehäuse 4 an das Gehäuse des ersten Stufenelementes 11 lediglich angeflanscht ist, ist unproblematisch, weil dies im Bereich der Niederdruckleitung erfolgt. Der Druckstutzen 2 hingegen sollte an das Druckgehäuse 1 angeschweißt sein, weil allein eine Schweißverbindung bei einem Druck von z. B. 400 atü und einer Temperatur von z. B. 200"C eine problemlose Abdichtung gewährleistet.
  • Eine Inspektion des ersten Stufenelementes 11 kann erfolgen, indem die Zuganker 7 und die Schraubverbindungen 10 gelöst werden.
  • Zur Reparatur kann nach Lösen der Zuganker 7 der Innenblock herausgezogen werden. Die Demontage ist, wie erwähnt, erleichtert, wenn zuvor die Schrauben 10 gelöst werden, weil dann zunächst das Zulaufgehäuse 4 und anschließend der Innenblock - bei Betrachtung der Zeichnung nach links - ausgebaut werden können. Die Mutter des oberen Zugankers 7 ist frei zugänglich, weil der Zulaufstutzen 5 insgesamt vor dem Zuganker 7 liegt.
  • Bei Wärmedehnung der Kreiselpumpe werden die Zuganker 7, weil sie nur im Bereich der Gewindebohrung 8 in den Topfrand 6 greifen, lediglich durch den Teil der Dehnung belastet, der zwischen dem ersten Stufengehäuse 11 und dem Außenring des letzten Stufengehäuses 14 erfolgt Bei der Darstellung einer Variante der Kreiselpumpe in F i g. 2 sind zwecks Übersicht einige Bezugszeichen fortgelassen, jedoch ist die Darstellung durch weitere, auch bei der Ausführung nach F i g. 1 mögliche Details ergänzt. Das Zulaufgehäuse ist einheitlich mit dem Zulaufstutzen 5. - Die üblichen Bohrungen für Schmierölein- und -austritt, Gleitringdichtungskühlwasser-(GRD-)Ein- und -austritt, Kühlwasserein- und -austritt und Leckwasseraustritt sind jeweils auf der Zulaufseite und der Druckseite durch Pfeile angedeutet.
  • An das Druckgehäuse 1 ist ein Stutzen 61 für Entlastungswasser anschweißbar (vgl. F i g. 3).
  • Ein mittlerer Gehäuseteil fehlt. Vielmehr übernimmt das erste Stufengehäuse 111 diese Funktion und weist selbst Durchgangsbohrungen für die Zuganker 7 auf, die wiederum in das Gewinde 8 im Topfrand 6 eingreifen.
  • Das Verschachtelungsprinzip gemäß F i g. 1 bleibt beibehalten, so daß das Stufengehäuse 111 seinerseits zusammen mit dem Topfrand 6 die weiteren Stufenelemente 12, 13,... einschließt unter Bildung von quer zur Welle 17 gerichteten ersten Anlageflächen 15 und 16 sowie einer ebenfalls quer zur Welle 17 gerichteten dritten Anlagefläche 21 der eingeschlossenen Stufenelemente 12 und 13 aneinander.
  • Bei der Darstellung der Variante der Kreiselpumpe in F i g. 3 sind wiederum gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile benutzt, zwecks Übersicht jedoch einige Bezugszeichen fortgelassen. F i g. 3 zeigt, daß das Zulaufgehäuse 4 mit Zulaufstutzen 5, wie eingangs erwähnt, in beliebiger Stellung angeflanscht werden kann, in diesem Fall um 1800 gegenüber der Position in F i g. 1 verdreht.
  • Ein Entnahmestutzen 62 ist unmittelbar am Topfrand 6 des Druckgehäuses 1 angeschweißt. Bei Reparaturen braucht die Entnahmeleitung nicht gelöst zu werden.
  • Ein mittlerer Gehäuseteil fehlt ebenso wie bei der Ausführung nach F i g. 2. Das erste Stufengehäuse 111 erfüllt diese Funktion. Es besitzt außer den Durchgangsbohrungen für die Zuganker 7 weitere Durchgangsbohrungen 63 für weitere Zuganker (nicht dargestellt), die in einen Zusatzring 64 eingreifen. Der Topfrand bzw.
  • -mantel 6 ist innenseitig zweistufig abgesetzt, umfaßt in diesem Bereich den Zusatzring 64 und ein Stufenelement 13, besitzt zwischen den beiden Stufen mit den Anlageflächen 16, 16a eine Entnahmeöffnung 65 und ist mit dem Gewinde 8 für die Zuganker 7 versehen.
  • Das letzte Stufenelement 14 ist mit dem vorletzten Stufenelement 13 bzw. einem Außenring 14a einerseits und mit dem Druckgehäuse 1 andererseits durch weitere Schraubbefestigungen 66 bzw. 67 verbunden. Die Stufenelemente bilden analog zu den Ausführungen nach Fig. 1 und 2 abgedichtete, quer zur Welle 17 ausgerichtete Anlageflächen 15a, 15b, 15c. ... bzw. 16a.
  • 16b,... mit dem Zulaufgehäuse 4, untereinander und mit dem Druckgehäuse 1.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrstufige Speisepumpe, insbesondere Kesselspeisepumpe, mit einem Antrieb, von der Zulaufseite zur Druckseite hin in Serie eingeschalteten Laufrädern, einem Zulauf- und einem Druckgehäuse mit Zulauf- bzw. Druckstutzen, sowie vorgespannten Zugankern, die die einzelnen Stufenelemente zusammenhalten und für die zur Dichtung erforderliche Flächenpressung sorgen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein topfförmiges Druckgehäuse (1) vorgesehen ist, an das sich einerseits der Antrieb anschließt, daß die Stufenelemente (11 bis 14 bzw. 111) mit den Laufrädern (50 bis 54) andererseits vom Topf des Druckgehäuses (1) und einem mittleren hohlzylindrischen Gehäuseteil (3) eingeschlossen sind, wobei Topf und mittlerer Gehäuseteil (3, 111) durch Zuganker (7) fixiert sind, die den mittleren Gehäuseteil (3, 111) durchstoßen und im Topfrand (6) verschraubt sind, und daß das Zulaufgehäuse (4) an das saugseitig erste Stufenelement (11 bzw. 111) angeflanscht ist.
  2. 2. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als mittlerer Gehäuseteil (3) ein Außenring (103) vorgesehen ist, der im wesentlichen das erste Stufenelement (11) umschließt und den Topfrand (6) umfaßt (F i g. 1).
  3. 3. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des ersten Stufenelementes (111) gleichzeitig als mittlerer Gehäuseteil dient und den Topfrand (6) übergreift (F i g. 2).
  4. 4. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des ersten Stufenelementes (111) gleichzeitig als mittlerer Gehäuseteil dient und gemeinsam mit dem topfförmigen Druckgehäuse (1) einen Zusatzring (64) einschließt, der durch weitere, den Außenring (103) des ersten Stufenelementes (111) durchstoßende Zuganker fixiert ist (F i g. 3).
  5. 5. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) des Zulaufgehäuses (4) einen Außendurchmesser (D) aufweist, der kleiner als ein erster innerer Durchmesser (D,) des mittleren Gehäuseteiles (3) im Anschlußbereich des Zulaufgehäuses (4) ist.
  6. 6. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Gehäuseteil (3) zur Druckseite hin einen Bereich mit einem zweiten inneren Durchmesser (D2) besitzt, der größer als der erste Durchmesser (D1) ist, daß der Innenraum des Topfes des Druckgehäuses (1) sich -in ähnlicher Weise wie der mittlere Gehäuseteil (3) zur Druckseite hin - zur Saugseite hin erweitert und daß das erste und das letzte Stufenelement (11, 14) in ihren Außenkonturen diesen Querschnittsveränderungen folgen, so daß quer zur Welle (17) der Pumpe gerichtete erste Anlageflächen (15, 16) des ersten Stufenelementes (11) mit dem Außenring (103) einerseits und des letzten Stufenelementes (14) mit einer Stufe innerhalb des Topfrandes des Druckgehäuses andererseits gebildet sind, wobei das Druckgehäuse (1) den Festpunkt für axiale Kräfte darstellt
  7. 7. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkonturen eines zweiten und eines vorletzten Stufenelementes (12, 13) innerhalb des ersten bzw. letzten (11 bzw. 14) saug- bzw. druckseitig mit entsprechenden zweiten und dritten Anlageflächen (18, 19, 21, 22) ähnlich abgestuft sind, wie das erste bzw. letzte.
  8. 8. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgehäuse (1) aus unlegiertem Stahl besteht und sein Druckstutzen (2) angeschweißt ist
  9. 9. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch Dichtungen mindestens im Bereich der ersten Anlageflächen (15, 16).
  10. 10. Mehrstufige Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stufenelement (111) und der Topfrand (6) des Druckgehäuses (1) die dazwischenliegenden Stufenelemente (12, 13) umklammern, so daß quer zur Welle (17) der Pumpe gerichtete erste Anlageflächen (15 bzw. 16) des ersten Stufenelementes (111) mit dem zweiten Stufenelement (12) einerseits bzw.
    des letzten mit einer Stufe innerhalb des Topfrandes (6) des Druckgehäuses (1) andererseits gebildet sind, wobei der Druckstutzen (2) des letzteren den Festpunkt für axiale Kräfte darstellt
  11. 11. Mehrstufige Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Stufenelement (1i1) der innenseitig mindestens zweistufig abgesetzte Topfrand (6) des Druckgehäuses (1) den Zusatzring (64) und die dazwischenliegenden Stufenelemente (12, 13) umklammern, so daß quer zur Welle (17) der Pumpe gerichtete Anlageflächen (15a, 15b ..., 16a, 16b, ...) des Außenringes (103) des ersten Stufenelementes (111) mit dem zweiten Stufenelement (12) einerseits und des vorletzten oder des letzten Stufenelementes (13 bzw.
    14) sowie des Zusatzringes (64) mit zwei Stufen innerhalb des Topfmantels (6) des Druckgehäuses (1) andererseits gebildet sind, wobei das Druckgehäuse (1) den Festpunkt für axiale Kräfte darstellt(F i g. 3).
  12. 12. Mehrstufige Kreiselpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entnahmestutzen (62) am Topfrand bzw. -mantel (6) des Druckgehäuses (1) fest befestigt ist, welcher Topfmantel (6) von einer Entnahmebohrung durchstoßen wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstufige Speisepumpe, insbesondere Kessel-Speisepumpe, mit einem Antrieb, von der Zulauf- zur Druckseite hin in Serie geschalteten Laufrädern, einem Zulauf- und einem Druckgehäuse, mit Zulauf- bzw. Druckstutzen, sowie vorgespannten Zugankern, die die einzelnen Stufenelemente zusammenhalten und für die zur Dichtung erforderliche Flächenpressung sorgen. Pumpen dieser Gattung werden auch als Kreiselpumpen bezeichnet und finden bevorzugt Anwendung in Kraftwerksanlagen.
    Man unterscheidet anhand der Gehäuseausbildung zwei übliche Bauformen: die Gliederpumpe und die Kessel-Speisepumpe in Topfbauart.
    Bei der Gliederpumpe werden die Teile der Pumpe, saugseitige und druckseitige Gehäuse und Gehäuseringe, durch durchgehende Zuganker zusammengehalten (L u e g er, »Lexikon der Technik«, Band 6 [1965 Seite 599).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1994007031A1 (de) * 1992-09-24 1994-03-31 Sihi Gmbh & Co Kg Kreiselpumpe in gliedergehäusebauart
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