DE2613857C3 - Vorrichtung für Lochstreifenstanzen - Google Patents

Vorrichtung für Lochstreifenstanzen

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DE2613857C3
DE2613857C3 DE19762613857 DE2613857A DE2613857C3 DE 2613857 C3 DE2613857 C3 DE 2613857C3 DE 19762613857 DE19762613857 DE 19762613857 DE 2613857 A DE2613857 A DE 2613857A DE 2613857 C3 DE2613857 C3 DE 2613857C3
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DE
Germany
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punch
punching
locking lugs
punching block
recesses
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Expired
Application number
DE19762613857
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DE2613857B2 (de
DE2613857A1 (de
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Wolfgang 8000 Muenchen Mueller
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/02Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching
    • G06K1/025Details, e.g. construction of the punching mechanism

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  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Lochstreifenstanzen, in denen Koppelglieder in Aussparungen der Bestandteil eines auswechselbaren Stanzblocks seienden Stanzstempel eingreifen.
Wie bei Stanzvorrichtungen allgemeiner Art stellen auch bei Lochstreife.istanzen Schnittplatte und Stanzstempel Verschleißteile dar, welche ob ihrer hohen Beanspruchung bedeutend kürzere Stanzzeiten als die sonstigen Teile der GesamtvorrichtuTg haben. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, einen aus Stanzstempelführung, Schnittplatte und Stanzstempel bestehenden Stanzblock auswechselbar auszubilden und darüber hinaus dafür Sorge zu tragen, daß dieser Stanzblock einfach und ohne Beschädigung von Teilen ein- und ausbaubar ist Besonders gefährdete Teile des Stanzblocks sind die Stanzstempel, da sie beim ausgebauten Zustand des Stanzblocks beliebige Lagen durch Verschiebung in ihren Führungen einnehmen und somit auch über den Stanzblock hinausragen können.
Es ist bekannt (DE-AS 10 44 148), Stanzvorrichtungen kompakt und in sich geschlossen auszugestalten. Derartige kompakte Stanzvorrichtungen sind innerhalb eines Stanzwerkes auswechselbar einfügbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung für auswechselbare Stanzblöcke von Lochstreifenstanzen bereitzustellen, die insbesondere eine Beschädigung der Stanzstempel im ausgebauten Zustand der Stanzblöcke verhindert und darüber hinaus einen einfachen Einbau der Stanzblöcke in die Lochstreifenstanzen gewährleistet.
Eine Vorrichtung, die dieser Aufgabe gerecht wird, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparungen der Stanzstempel durch die Koppelglieder herausdrückbare, auf dem Stanzblock angeordnete Arretiernasen eingreifen.
Bei einer Anordnung gemäß den erfindungsgemäßen Merkmalen greifen die Arretiernasen in die Aussparungen der Stanzstempel und arretieren diese somit in einer vorgeschriebenen Lage, so daß einerseits die Stanzstempel innerhalb des ausgebauten Stanzblocks sich nicht verschieben können und andererseits beim Einbau in die Lochstreifenstanze sich in einer Lage befinden, in der die Koppelglieder der Lochstreifenstanze den Aussparungen der Stanzstempel gegenüberstehen und in diese eingeführt werden können. Dabei drücken diese Koppelglieder die Arretiernasen aus den Aussparungen der Stanzstempel, so daß die Stanzstempel über die Koppelglieder nunmehr betätigbar sind. Der Einbau eines neuen Stanzblocks in die Lochstreifenstanze bietet diesbezüglich also keine Schwierigkeiten mehr.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist die
ίο erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiernasen federnd in die Aussparungen der Stanzstempel eingreifen. An sich könnten die Arretiernasen beim Einbau durch die sie aus den Aussparungen der Stanzstempel verdrängenden Koppeiglieder auch ausgebrochen werden. Es müßte in diesem Falle jedoch dafür Sorge getragen werden, daß diese ausgebrochenen Arretiernasen keine Störungen bei Stanzvorgängen verursachen.
Nach einer Weiterbildung ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiernasen Bestandteile einer auf den Stanzblock aufsteckbaren Halteklammer sind. Eine derartige Klammer kann einfach auf den Stanzblock aufgesteckt werden, nachdem die Stanznadeln in die vorschriftsmäßige Lage eingestellt sind. Ein Einstellen der Stanznadeln in diese vorschriftsmäßige Lage beim ausgebauten Stanzblock stellt dabei keine Probleme dar. Die Halteklammer ist beispielsweise einfach aus Kunststoff zusammen mit den Arretiernasen herstellbar und bietet dann auch die erforderlichen Eigenschaften an Klammerwirkung zur Befestigung am Stanzblock und Federwirkung im Bereich der Arretiernasen. Nach Einbau eines Stanzblocks in eine Lochstreifenstanze ist die Halteklammer mit den Arretiernasen auch von dem Stanzblock entfernbar, so daß die Halteklammer mit den Arretiernasen für die weitere Justierung von Stanznadeln weiterverwendbar ist
Ein nach den Merkmalen der Erfindung dargestelles Ausführungsbeispiel ist anhand der Zeichnung im
ίο folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Halteklammer mit Arretiernasen,
F i g. 2 eine perspektivische Explosionszeichnung von Stanzblock, Koppelgliedern und Halteklammer mit
Arretiernasen,
Fig.3 eine Seitenansicht eines Stanzblocks mit aufgesteckter Halteklammer und
F i g. 4 einen Stanzblock mit Halteklammer, wobei die Arretiernasen durch die Koppelglieder aus dem Bereich
so der Aussparungen der Stanzstempel federnd herausgedrückt sind.
Der austauschbare Stanzblock 1 besteht aus durch Abstandsstücke 2 getrennt aufgebaute Stanzstempelführungen 3, 4, darin geführten Stanzstempeln 5 und einer Schnittplatte 6. Eine Halteklammer 7 ist mit an ihr angeordneten federnden Armen 8 auf den Stanzblock 1 aufgesteckt und die Stanzstempel sind innerhalb des Stanzblocks derart ausgerichtet, daß die federnd an der Halteklammer 7 angeordneten Arretiernasen 9 in Aussparungen der Stanzstempel 5 eingreifen (Fig.3). Zur Festlegung der Halteklammer 7 in der Höhe umgreifen ihre federnden Arme 8 und eine angespritze Leiste 13 eine Platine der Stanzstempelführung. Dadurch werden die Stanzstempel in einer definierten
trf Lage fixiert, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sie mit ihren Stanzflächen über den Stanzblock 1 hinausragen und beschädigt werden können. Außerdem ist die Lage der Stanzstempel 5 und deren Aussparungen 10 derart
gewählt, daß beim Einbau des Stanzblockes 1 in die Stanzvorrichtung die entsprechend ausgerichteten Koppelglieder 11 mit den Aussparungen 10 der Stanzstempel 5 fluchtend in Eingriff gebracht werden. Dabei werden die Arretiernasen 9 aus den Aussparungen 10 der Stanzstempel 1 herausgedrückt, so daß eine Betätigung der Stanzstempel 5 über die Koppelglieder 11 nunmehr erfolgen kann (Fig.4). Stege 12 am Stanzblock 1 dienen zur seitlichen Führung der Koppelglieder 11.
An sich könnte die Halteklammer 7 mit den an ihr angeordneten Arretiernasen 9 im normalen Betrieb weiter am S'anzblock 1 verbleiben, zumal sie als Preßteil aus Kunststoff als Massenartikel preisgünstig herstellbar ist. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Halteklammer 7 mit ihren Arretiernasen 9 nach dem Einbau des Stanzblocks 1 in die Stanzvorrichtung einfach von diesem Stanzblock abzuziehen und für einen ausgebauten Stanzblock weiterzuverwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für auswechselbare Stanzblöcke von Lochstreifenstanzen, bei denen Koppelglieder in Aussparungen der Stanzstempel eingreifen, die zusammen mit Stanzstempelführungen und Schnittplatte Bestandteile des Stanzblocks sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparungen (10) der Stanzstempel (5) durch die Koppelglieder (11) herausdrückbare und auf dem Stanzblock (1) angeordnete Arretiernasen (9) eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiernasen (9) federnd in die Aussparungen (10) der Stanzstempel (5) eingreifen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiernasen (9) Bestandteile einer auf den Stanzblock (1) aufsteckbaren Halteklammer (7) sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekeeitzeichnet, daß die Arretiernasen (9) und die Halteklammern (7) aus Kunststoff gefertigt sind.
DE19762613857 1976-03-31 1976-03-31 Vorrichtung für Lochstreifenstanzen Expired DE2613857C3 (de)

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DE2613857A1 DE2613857A1 (de) 1977-10-13
DE2613857B2 DE2613857B2 (de) 1978-02-02
DE2613857C3 true DE2613857C3 (de) 1978-10-05

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DE2613857B2 (de) 1978-02-02
DE2613857A1 (de) 1977-10-13

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