DE2613832A1 - Fm-empfaenger - Google Patents

Fm-empfaenger

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DE2613832A1 DE19762613832 DE2613832A DE2613832A1 DE 2613832 A1 DE2613832 A1 DE 2613832A1 DE 19762613832 DE19762613832 DE 19762613832 DE 2613832 A DE2613832 A DE 2613832A DE 2613832 A1 DE2613832 A1 DE 2613832A1
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Mitsuo Ohsawa
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Description

It 3585
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
FM-Empfänger
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf einen FM-Empfänger und insbesondere auf einen FM-Empfänger unter Verwendung einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung.
Es ist bekannt, daß ein üblicher IC (integrierter Schaltkreis) allgemein etwa 500 mW Leistungsverbrauch hat und daß ein CMOS-IC (komplementärer Metalloxidhalbleiter-IC) einen weit geringeren Leistungsverbrauch von z.B. höchstens etwa 1 mW hat. Daher erzeugt der CMOS-IC nahezu keine Wärme, so daß er von Säkularvariation und Beeinträchtigung der Kennlinien frei ist. Außerdem hat der CMOS-IC keinen nachteiligen Einfluß durch Wärmeerzeugung auf andere Schaltkreiselemente, so daß seine Zuverlässigkeit hoch wird und auch sein Spannungswellenkreis einfach wird, da sein Leistungsverbrauch gering ist.
Es wurde daher in Betracht gezogen, einen FM-Kanalwähler, der aus solch einem CMOS-IC gebildet ist, unter Ausnutzung dessen Vorteil zu verwenden. Wenn ein CMOS-IC zur Bildung eines FM-Kanalwählers verwendet wird, kann leicht ein Tor- Kreis zur Abstimmung gebildet werden. Daher ist der Vorteil der Herstellung eines FM-Kanalwählers mittels
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eines CMOS-IC groß.
Wenn jedoch der FM-Kanalwähler aus einem CMOS-IC hergestellt wird, bedeutet die Tatsache, daß der CMOS-IC wenig Leistung verbraucht, daß ein Ausgangssignal, das von dem CMOS-IC abgegeben wird, niedrig ist und daher das Ausgangssignal des CMOS-IC selbst nicht in der Lage wäre, eine Stereoanzeigelampe zum Leuchten zu bringen. Daher ist es in solch einem Fall notwendig, einen Transistor zwischen den CMOS-IC und der Anzeigelampe vorzusehen, um die Lampe zu betreiben, und in diesem Fall muß der Transistor von außen an den CMOS-IC angeschlossen werden. Dies verringert jedoch die Wirkung des aus dem CMOS-IC hergestellten FM-Kanalwählers, wenn der Transistor von außen an diesen angeschlossen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen FM-Empfanger, der aus einem CMOS-IC hergestellt ist, zu schaffen, bei dem eine Stereoanzeigevorrichtung direkt mit dem Ausgangssignal des CMOS-IC betrieben werden kann und bei dem das zuvor erwähnte Problem beseitigt ist, das durch das Betreiben der. Stereoanzeigevorrichtung hervorgerufen wird.
Durch die Erfindung wird ein FM-Empfanger geschaffen, bei dem eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung als Stereoanzeigevorrichtung verwendet ist und ein Wechselstromsignal zusammen mit einem Stereodemodulationssignal von 38 kHz als Treibersignal für die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verwendet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 beispielsweise erläutert. Esrzeigt:
Figur 1 ein Systemblockschaltbild, aus dem eine Äusführungsform des FM-Empfängers gemäß der Erfindung hervorgeht,
Figur 2 einen Signalverlauf zur Erläuterung der Ausführungsform der Fig. 1,
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Figur 3 eine Vorderansicht der Skalenwählplatte in Fig. 1,
Figur 4 einen Querschnitt längs der Linie A-A in Fig. 3, und
Figur 5A und 5B in vergrößertem Maßstab Vorderansichten der SkalenwähIplatte in den Fig. 3 und 4.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Beispiel des FM-Empfängers gemäß der Erfindung. 1 bezeichnet einen HF-Empfänger, der ein Rundfunksignal über eine Antenne A empfängt und es verstärkt, 2 einen Mischer, der an die Ausgangsseite des HF-Empfängers 2 angeschlossen ist, 3 einen überlagerungsoszillator, der sein Schwingungsausgangssignal an den Mischer 2 liefert. Ein ZF-Verstärker 4 ist an die Ausgangsseite des Mischers 2 angeschlossen und liefert sein Ausgangssignal an einen Diskriminator 5. Der Diskriminator 5 erzeugt ein Stereomischsignal, wenn ein Stereorundfunksignal empfangen wird, während er ein Monosignal erzeugt, wenn ein Monorundfunksignal empfangen wird. Das Ausgangssignal des Diskriminator 5 wird einem Stereodiskriminator bzw. Multiplexkreis 6 zugeführt, der Stereosignale des linken und rechten Kanals an Ausgangsanschlüsse 7L und 7R abgibt, wenn das Stereorundfunksignal empfangen wird, während er ein Monosignal an die Anschlüsse 7L und 7R abgibt, wenn das Monorundfunksignal empfangen wird.
Das Ausgangssignal des Diskriminators wird auch einem phasenstarren Kreis bzw. einem Phasensynchronisierkreis 10 zugeführt, der ein Wechselstromsignal für die Stereodemodulation bei Stereosignalempfang erzeugt. Der Phasensynchronisierkreis 10 ist derart aufgebaut, daß ein veränderbarer Frequenzoszillator 11 vorgesehen ist, dessen Schwingungsausgangssignal eine Eigenschwingfrequenz von z.B. 76 kHz hat, das einem Frequenzteiler 12 zur Frequenzteilung in ein Signal zugeführt wird, das eine Frequenz von 38 kHz hat. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers
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wird einem weiteren Frequenzteiler 13 zur Frequenzteilung in ein Wechselstromsignal Sa mit der Frequenz von 19 kHz zugeführt. Das Signal Sa wird einem Phasenkomparator zugeführt, dem auch das Ausgangssignal des Diskriminators 5 zugeführt und dessen Ausgangssignal dem veränderbaren Frequenzoszillator 11 als Steuersignal zugeführt wird. Somit vergleicht der Phasenkomparator 14 bei Empfang des Stereosignals die Phase des Signals Sa mit der des Pilotsignals, das in dem Stereomischsignal enthalten ist, und erzeugt das Ausgangssignal zur Steuerung der Schwingungsfrequenz des Oszillators 11, um die Frequenz und Phase des Signals Sa mit dem Pilotsignal zu synchronisieren. Daher ist das Wechselstromsignal mit der Frequenz von 38 kHz des Frequenzteilers 12 auch mit dem Pilotsignal synchronisiert. Das Wechselstromsignal von 38 kHz des Frequenzteilers 12 wird dem Stereo-Diskriminator zugeführt, der dann das linke und rechte Stereokanalsignal aus dem Stereosignalgemisch demoduliert, wie zuvor beschrieben wurde. Bei Empfang des Monosignals ist kein Pilotsignal vorhanden, so daß der Oszillator 11 im wesentlichen mit seiner Eigenschwingfrequenz von 76 kHz schwingt. Daher beträgt die Frequenz des Wechselstromsignals Sa etwa 19 kHz.
Es wird nun der Stereoanzeigekreis beschrieben. Das Wechselstromsignal Sa des Frequenzteilers 13 wird einer Torschaltung 21 und auch einem Phasenkomparator 22 zur Demodulation des Pilotsignals zugeführt. Das Ausgangssignal des Diskriminators 5 wird dem Phasenkomparator 22 zugeführt. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators 22 wird der Torschaltung 21 als Steuersignal und das Ausgangssignal der Torschaltung 21 wird einem Stereoanzeigeelement 31 zugeführt. Hierbei ist das Anzeigeelement 31 aus einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gebildet, jedoch ist bei dem gezeigten Beispiel die gesamte Skalenwählplatte 30 aus einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gebildet und ein Teil hiervon wird als Stereoanzeigeelement 31 verwendet (das später im
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einzelnen beschrieben wird). Das Wechselstromsignal Sa des Frequenzteilers wird außerdem einer Torschaltung 23 zugeführt,der auch das Ausgangssignal des Phasenkomparators 22 über einen Inverter 24 als Steuersignal zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Torschaltung 23 wird einem Monoanzeigeelement 32 zugeführt, das auf der Skalenwählplatte 30 gebildet ist. In diesem Falle ist die zuvor erwähnte Schaltungsanordnung, insbesondere wenigstens der Frequenzteiler 13 und die Torschaltungen 21, 23 als integrierter Schaltkreis vom C-MOS-Typ ausgebildet.
Die Torschaltungen 21 und 23, die in Fig. 1 gezeigt sind, werden nun weiter beschreiben. Das Wechselstromsignal, das auf einen Flüssigkristall 44 gegeben wird, wird an zwei entgegengesetzte Elektroden, z.B. die Elektroden 51 und 53 in Fig. 4 angelegt. Der Flüssigkristall 44 wird in Abhängigkeit davon, ob das Wechselstromsignal, das über den Elektroden 51 und 53 angelegt wird, die gleiche Amplitude hat, phasengleich oder gegenphasig ist, ein- oder ausgeschaltet. Dies geschieht zur Verringerung der Anzahl der aus der Schaltplatte des Flüssigkristalls herausgeführten Anschlußleitungen. Die vorherigen Torschaltungen 21 und 23 dienen dazu, daß ihr Wechselstromsignal, das auf die Elektrode 53 gegeben wird, gegenphasig zu demjenigen ist, das auf die Elektrode 51 gegeben wird. In der folgenden Beschreibung werden die Ein- und Ausschaltvorgänge anhand von Schaltern beschrieben.
Bei einem in der obigen Weise aufgebauten Empfänger vergleicht der Komparator 22 bei Empfang eines Stereosignals die Phase des Signals Sa mit der des Pilotsignals in dem Stereosignalgemisch und führt das verglichene Ausgangssignal der Torschaltung 21 zu, um diese einzuschalten. Somit wird das Stereoanzeigeelement 31 von der Torschaltung 21 mit dem Wechselstromsignal Sa versorgt, das hinsichtlich der Polarität symmetrisch ist, wie Fig. 2 zeigt, so daß die Molekül- bzw. Kristallachse des Flüssigkristalls
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in dem Anzeigeelement 31 durch das elektrische Feld in der Richtung geändert wird, das von dem Signal Sa erzeugt wird, wodurch die Anzeige "STEREO" durchgeführt wird. Hierbei wird das verglichene Ausgangssignal des Phasenkomparator s 22 auch dem Inverter 24 zur Umkehr und dann der Torschaltung 23 zugeführt. Diese Torschaltung wird somit ausgeschaltet und damit erhält das Monoanzeigeelement 32 ein Signal mit dem Pegel 0. Daher wird die Anzeige "MONO" an dem Anzeigeelement 32 nicht durchgeführt.
Da bei Empfang des Monosignals kein Pilotsignal vorhanden ist, erzeugt der Phasenkomparator 22 kein Vergleichsausgangssignal. Die Torschaltung 21 wird daher ausgeschaltet und das Stereoanzeigeelement 31 erhält daher kein Signal und die Anzeige "STEREO" wird nicht durchgeführt. Hierbei wird die Torschaltung 23 von dem invertierten Ausgangssignal des Inverters 24 eingeschaltet, so daß das Wechselstromsignal Sa des Frequenzteilers 13 dem Monoanzeigeelement 32 zur Anzeige von "MONO" zugeführt wird. Wie zuvor beschrieben wurde, werden an den Anzeigeelementen 31 und 32 "STEREO" bzw. "MONO" angezeigt. Die Flüssiganzeigelemente 31 und 32 sind in diesem Fall als Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ausgebildet, so daß ihr Leistungsverbrauch sehr gering ist. Selbst wenn daher die obigen Kreise als CMOS-ICs ausgebildet sind, können die Anzeigeelemente 31 und 32 direkt betrieben werden und daher besteht nicht die Notwendigkeit, extern einen Transistor zum Betreiben der CMOS-ICs vorzusehen. Daher hat die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Kreise als CMOS-ICs ausgebildet werden können.
Da außerdem bei der Erfindung das Signals, das den Anzeigeelementen 31 und 32 zugeführt wird, das Wechselstromsignal Sa ist, werden die Anzeigeelemente 31 und 32 beschädigt. Es ist möglich, den Anzeigeelementen 31 und 32 ein Gleichstromsignal zuzuführen, um sie zur Anzeige zu veranlassen, wenn jedoch die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung mit dem Gleichstromsignal versorgt wird, wird ihr Flüssigkri-
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stall beschädigt und ihre Lebensdauer wird stark verkürzt. Bei der Erfindung dagegen wird das Wechselstromsignal Sa den Anzeigeelementen 31 und 32 zugeführt, so daß deren Flüssigkristall nicht beschädigt wird und daher eine lange Lebensdauer hat. Da hierbei das Wechselstromsignal Sa von dem Phasensynchronisierkreis 10 ohne einen zusätzlichen Oszillator abgeleitet werden kann, ist die Schaltung einfach im Aufbau.
Es wird nun ein Beispiel der Skalenwählplatte 30 der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben. Im allgemeinen gibt es zwei Arten von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen, nämlich eine transparente und eine reflektierende, entsprechend der Art der Verwendung eines externen Lichts, und es gibt eine DSM-Art und eine FE-Art entsprechend der Verwendungsweise eine Flüssigkristalls. Bei dem folgenden Beispiel ist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung vom transparenten Typ und vom TN-Typ innerhalb des FE-Typs und die Skalenwählplatte ist vom Durchgangstyp.
In den Fig. 3 und 4 bezeichnen 41 und 42 transparente Glasgrundplatten für Elektroden, die z.B. entsprechend der Form der Skalenwählplatte rechteckig geformt sind. Bei dem gezeigten Beispiel erstreckt sich die Glasgrundplatte 41 am rechtenBactetiberdie Glasgrundplatte 42 hinaus, während sich die Glasgrundplatte 42 an ihrem linken" Ende über die Glasgrundplatte 41 hinaus erstreckt (Fig. 3). Die Glasgrundplatten 41 und 42 sind durch einen Abstandshalter 43 zwischen diesen mit Ausnahme des rechten Endes der Glasgrundplatte 41 und des linken Endes der Glasgrundplatte 42 getrennt und durch einen Klebstoff verbunden. Der Abstandshalter 43 ist als rechteckiger Rahmen entsprechend der Form der Skalenwählplatte ausgebildet. Dadurch wird ein luftdichter Raum von den Glasgrundplatten 41 und 42 und dem Abstandshalter 43 gebildet und der Flüssigkristall 44 vom TN-Typ ist in dem Raum abgedichtet.
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Eine gemeinsame transparente Elektrode 51 ist nahezu auf der gesamten Oberfläche der Glasgrundplatte 41 gebildet, die mit dem Flüssigkristall 44 z.B. durch Vakuumverdampfung von Indiumoxid, Zinnoxid oder dergleichen in Kontakt steht, und ein Teil der Elektrode 51 erstreckt sich zum rechten Ende der Glasplatte 41 als Anschluß 51A.
Außerdem ist auf der Oberfläche der Glasgrundplatte 42, die mit dem Flüssigkristall 44 in Kontakt steht, eine transparente Elektrode 52 ausgebildet, die eine Form entsprechend den Bandanzeigebuchstaben, Frequenzskalen, Frequenzziffern und Frequenzeinheit-Buchstaben für die FM-Bänder an entsprechenden Stellen hat, und auch eine transparente Elektrode 53 mit einer Form für AM-Bänder ähnlich denjenigen der FM-Bänder. Auch ist an einem Teil der Oberfläche der Glasgrundplatte 42, die mit dem Flüssigkristall 44 in Berührung steht, eine transparente Elektrode 54 ausgebildet, die die Form des Stereoanzeigebuchstabens wie das Stereoanzeigeelement 31, eine transparente Elektrode 55 mit der Form des Monoanzeigebuchstabens wie das Monoanzeigeelement 32, eine transparente Elektrode 56 für die Kanalwähler-Eingangsanzeige, z.B. bestehend aus benachbarten fünf rechteckigen Blöcken, und eine transparente Elektrode 57 mit der Form von Kanalwähleranzeigebuchstaben nahe der Elektrode 56.
Wie Fig. 5A zeigt, sind die jeweiligen Teile der transparenten Elektrode 52 miteinander durch transparente Verbindungsdrähte 52B verbunden, die auf der Glasgrundplatte 42 zusammen mit den transparenten Elektroden 52 gebildet sind, und der Verbindungsdraht 52B erstreckt sich zu dem unteren Teil der Glasgrundplatte 42 zur Verbindung mit dem Anschluß 52A. In gleicher Weise sind die Teile jeder der transparenten Elektroden 53 bis 57 miteinander durch transparente Verbindungsdrähte (nicht gezeigt) verbunden und Anschlüsse 53A bis 57A sind jeweils herausgeführt.
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Die Anschlüsse 56A sind aus den jeweiligen Blöcken der Elektrode 56 herausgeführt. Wie Fig. 5B zeigt, sind die Teile der Elektrode 51, die dem Verbindungsdraht 52B und denen der anderen Elektroden 53 bis 57 entsprechen, als Bohrungen bzw. Ausnehmungen 51C ausgebildet.
Ein Polarisationsfilm 45 und eine Schutzglasplatte 46 sind dicht an der Frontseitenoberfläche der Glasgrundplatte 42 ausgebildet, während ein Polarisationsfilm 47 und eine Schutzglasplatte 48 dicht an der Rückseitenoberfläche der Glasgrundplatte 41 angeordnet sind. Die Polarisationsachsen der jeweiligen Polarisationsfilme 45 und 47 sind hinsichtlich der Richtung gleich gewählt. Eine ebene Lichtquelle 63, die z.B. aus einer halbtransparenten Kunststoffplatte 61 und Lampen 62 besteht, ist hinter der Schutzglasplatte 48 vorgesehen, und ein in Querrichtung laufender Zeiger 64 (in Fig. 4, nicht jedoch in Fig. gezeigt) ist vor der Schutzglasplatte 46 vorgesehen.
Wenn bei der Skalenwählplatte 30 der Erfindung, die in der obigen Weise aufgebaut ist, keine Spannung zwischen den Anschlüssen 52A bis 57A und dem Anschluß 51A angelegt wird, wird kein elektrisches Feld zwischen den Elektroden 52 bis 57 und der Elektrode 51 erzeugt. Daher ist die Kristallachse des Flüssigkristalls 44 von der Glasgrundplatte 41 aus zu derjenigen der Platte 42 um 90° verschoben, während die Polaritätsachsen der Polaritätsfilme 47 und 45 zueinander gleich sind. Daher kann Licht von der Lichtquelle 63 den Polaritätsfilm 45 nicht durchlaufen und die Skalenwählplatte 30 erscheint schwarz und es ist keine Anzeige sichtbar, wenn die Skalenwählplatte 30 von vorne betrachtet wird.
Wenn jedoch das Wechselstromsignal Sa über den Anschlüssen 54a bis 51A angelegt wird, wird von dem Wechselstromsignal' Sa zwischen den Elektroden 54 und 51 ein elektrisches Feld erzeugt und die Kristallachse des Flüssigkristalls
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wird von dem Feld in Richtung der Unterdrückung der Verdrehung der Kristallachse angeordnet. Daher durchläuft das Licht der Lichtquelle 63 den Polarisationsfilm 47, den Flüssigkristall 44 und den Polarisationsfilm 45 in der Form der Elektrode 54, so daß, wenn die Skalenwählplatte 30 von vorne betrachtet wird, Licht in der Form der Elektrode 54 emittiert, um das Wort "STEREO" anzuzeigen. Da " die Bohrungen bzw. Ausnehmungen 51C durch die Elektrode 51 an den Stellen ausgebildet sind, die den Verbindungsdrähten 52B entsprechen, wird kein elektrisches Feld an dem Teil erzeugt, der dem Verbindungsdraht 52B entspricht, und daher wird das Licht der Lichtquelle 63 daran gehindert, an der Skalenwählplatte 30 an dem Teil nach vorne auszutreten, der dem Verbindungsdraht 52B entspricht.
Wenn das Wechselstromsignal Sa an die Anschlüsse 55A und 51A angelegt wird, wird in ähnlicher Weise die Anzeige- !1MONO" von der Elektrode 55 durchgeführt.
Wenn das FM-Signal durch die Betätigung des Eingangsumschalters empfangen und z.B. das Wechselstromsignal Sa über den Anschlüssen 52A und 51A angelegt wird, werden der Buchstabe, die Ziffern und die Frequenz-größe des empfangenen Signals von der Elektrode"52 angezeigt, während, wenn das Wechselstromsignal Sa über den Anschlüssen 53A und 51A bei Empfang des AM-Signals angelegt wird, der Buchstabe, die Ziffern und die Frequenzgröße des empfangenen AM-Signals von der Elektrode 53 angezeigt werden. Das Wechselstromsignal Sa wird stets über den Anschlüssen 57A und 51A angelegt, um stets den Buchstaben durch die Elektrode 57 anzuzeigen, und das Wechselstromsignal Sa wird über dem jeweiligen der Anschlüsse 56A und 51A wahlweise angelegt bzw. einzeln entsprechend dem Eingangspegel des Kanalwählers erhöht bzw. verringert, um die Lage bzw. Anzahl der Blöcke der Elektrode 56 zu ändern, die das von der Lichtquelle 63-emittierte Licht in Abhängigkeit von dem Eingangspegel des Kanalwählers durchlassen.
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Somit wird die Information, die für den Signalempfang notwendig ist, an der Skalenwählplatte 30 von dem Flüssigkristall angezeigt. Da hierbei der Flüssigkristall 44 von dem elektrischen Feld gesteuert wird, das von dem Wechselstromsignal Sa erzeugt wird, wird der Flüssigkristall 44 nicht beschädigt und es besteht nicht die Notwendigkeit, speziell eine Signalquelle für das Wechselstromsignal Sa vorzusehen.
Bei dem gezeigten und beschriebenen Beispiel der Erfindung wird das Wechselstromsignal Sa auf die Anzeigeelemente 31, 32 oder andere Elektroden gegeben, es kann jedoch möglich sein, daß dieses Wechselstromsignal Sa außerdem in der Frequenz geteilt und auf die gleichen Elektroden gegeben wird. Es kann auch möglich sein, daß das Wechselstromsignal Sa oder ein Signal, das durch weitere Frequenzteilung des Signals Sa erzeugt wird, in seinem Tastverhältnis z.B. durch einen monostabilen Multivibrator geändert und dann auf die Elektroden gegeben wird. Außerdem kann das Anzeigeverfahren des Flüssigkristalls entsprechend den Eigenschaften des Flüssigkristalls geändert werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Elektroden 52 bis 57 miteinander verbunden sind, während die Elektrode 51 in Abhängigkeit von den Elektroden 52 bis 57 geteilt ist und Anschlüsse von den geteilten Elektroden herausgeführt s ind.
Selbstverständlich kann die Erfindung auch auf einen 4-Kanal-Stereoempfanger angewandt werden, bei dem zwischen 4-Kanal-Stereo-, 2-Kanal-Stereo- und Monoempfang unterschieden und dann angezeigt wird.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    1/ FM-Empfanger, bestehend aus einer Einrichtung zum Empfang von Rundfunk Signalen lind zur Demodulation der Signale, einer Detektoreinrichtung zur Ermittlung, ob ein Pilotsignal zur Stereodemodulation in dem Ausgangssignal der Diskriminatoreinrichtung vorhanden ist, und einer Einrichtung zur Erzeugung eines Wechselstromsignals bestimmter Frequenz, gekennzeichnet durch eine Torschaltung zur Steuerung des Wechselstromsignals mit dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung, und eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zur Stereoanzeige, wenn ein Stereorundfunksignal von dem Ausgang der Torschaltung empfangen wird.
  2. 2. FM-Empfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung einen ersten und einen zweiten Torkreis aufweist, von denen einer über einen Inverter mit der Detektoreinrichtung verbunden ist, um einen der Torkre'ise auszuschalten, wenn der andere eingeschaltet ist.
  3. 3. FM-Empfanger, bestehend aus einer Einrichtung zum Empfang von Stereo- und Monorundfunksignalen und zur Demodulation von Signalen eines gewählten Rundfunkfrequenzkanals, einer Detektoreinrichtung zur Ermittlung, ob ein Pilotsignal, das das Vorhandensein von Stereosignalen anzeigt, in den demodulierten Signalen des gewählten Rundfunkfrequenzkanals vorhanden ist, und einer Einrichtung zur Erzeugung eines Wechselstromsignals aus dem demodulierten Rundfunksignal, gekennzeichnet durch einen ersten Phasenkomparator, einen zweiten Phasenkomparator, wobei einer der Phasenkomparatoren einen Inverter zum Invertieren eines diesen durchlaufenden Signals aufweist, einen ersten und zweiten Torkreis, eine Einrichtung zur Steuerung des Wechselstromsignals mit den Signalen des ersten und
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    zweiten !Comparators/ wobei einer der Torkreise eingeschaltet und einer ausgeschaltet ist, wenn ein Rundfunksignal empfangen wird, und eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die mit den Torkreisen verbunden ist, um eine Stereoanzeige zu erzeugen, wenn einer der Torkreise eingeschaltet ist, und um eine Monoanzeige zu erzeugen, wenn der andere der Torkreise eingeschaltet ist.
  4. 4. FM-Empfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aus einer ersten Glasgrundplatte mit einer transparenten metallisierten Elektrode auf der einen Oberfläche, einer zweiten Glasgrundplatte mit mehreren transparenten metallisierten Elektroden auf der einen Oberfläche, wobei die Glasgrundplatten durch einen rahmenförmigen Abstandshalter getrennt sind, der an den Platten befestigt ist, um einen luftdichten Zwischenraum in der ersten und zweiten Grundplatte zu bilden, und wobei die Elektroden an den Seiten der Grundplatten angeordnet sind, die in das Innere des luftdichten Zwischenraums weisen, einem Flüssigkristall vom TN-Typ, der in dem luftdichten Zwischenraum angeordnet ist, wobei die erste Grundplatte über den rahmenförmigen Abstandshalter an dessen einem Rand vorsteht, die zweite Grundplatte über den rahmenförmigen Abstandshalter rechtwinklig zum Verlauf der ersten Grundplatte vorsteht und die Elektroden der zweiten Grundplatte zur Bildung von alphanumerischen Markierungen geformt ist, und aus einer Einrichtung zum wahlweisen Anlegen einer Spannung zwischen der Elektrode der ersten Grundplatte und einer ausgewählten Elektrode der Elektroden der zweiten Grundplatte besteht.
  5. 5. FM-Empfanger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der::zweiten Grundplatte mit einem Polarisationsfilm überzogen ist, der wiederum von einer Schutzglasplatte bedeckt ist.
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  6. 6. FM-Empfanger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der ersten Grundplatte mit einem Polarisationsfilm überzogen ist, der wiederum von einer Schutzglasplatte bedeckt ist.
  7. 7. FM-Empfanger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der zweiten Grundplatte mit einem Polarisationsfilm überzogen ist, der wiederum von einer Schutzglasplatte bedeckt ist, und daß die Außenseite der ersten Grundplatte mit einem Polarisationsfilm überzogen ist, der wiederum von einer Schutzglasplatte bedeckt ist, wobei die Polarisationsachsen der jeweiligen Polarisationsfilme so gewählt sind, daß sie in der gleichen Richtung liegen.
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DE19762613832 1975-04-01 1976-03-31 Fm-empfaenger Withdrawn DE2613832A1 (de)

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