DE2612544A1 - Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von thermoplastischem garn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von thermoplastischem garn

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DE2612544A1
DE2612544A1 DE19762612544 DE2612544A DE2612544A1 DE 2612544 A1 DE2612544 A1 DE 2612544A1 DE 19762612544 DE19762612544 DE 19762612544 DE 2612544 A DE2612544 A DE 2612544A DE 2612544 A1 DE2612544 A1 DE 2612544A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/12Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
    • D02G1/125Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes including means for monitoring or controlling yarn processing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von thermoplastischem Garn Bei der Verarbeitung von thermoplastischen Garnen ist es oft wunschenswert, ein Garn mit erhöhtem Volumen und erhöhter Dekkung und mit verbessertem Griff herzustellen. Es wurden mehrere Verfahren zur Garnverarbeitung zur Herstellung eines Garnes mit diesen Eigenschaften entwickelt. Einige dieser Verarbeitungsverfahren liefern einen Garnpfropfen; Stauchknmmer- und Yluidstrahlkräuselungsverfahren sind bekannt. Der durch Eräuselung erzeugte Garnpfropfen wird anschließend aufgebrochen und verlängert, um nach verschiedenen Methoden, wie mittels Luft oder Reibung, zusamen mit Hochgeschwindigkeitsabzugsvorrichtungen ein gekräuseltes Garn zu bilden. Die Eigenschaften des Garnes, wie Denier-Zahl, Xräuselung und Volumen, werden im allgemeinen gemessen, nachdem das verarbeitete Garn auf Spulen gewickelt ist. Da zahlreiche Bedingungen, die das Garn beeinflussen, ungewollt und unbemerkt sich verändern können, wird die Denier-Zahl der Garnspule gemessen, um sicherzustellen, daß sie sich innerhalb der Qualitätskontrollsteuergrenzen befindet. Somit können notwendigerweise Einstellungen bzw. Korrekturen am Verfahren, um die Eigenschaften des Garnes innerhalb der Grenzen der Qualitätskontrolle zu bringen erst dann erfolgen, wenn mindestens eine Spule mit uner->1ünschter Denier-Zahl des Garnes oder mit einem Garn minderwertiger Qualität erzeugt wurde. Es ist nicht ungewöhnlich, daß zwischen der Zeit der Erzeugung einer Spule mit einem Garn mit unbefriedigender Denier-Zahl und der Zeit der Bestimmung durch Messung der Denier-Zahl und der Durchführung von Einstellungen am Verfahren eine Spanne von 1 bis 1 1/2 Stunden liegt. Somit können bei einer Produktionsrate von vier Spulen pro Fertigungsstraße vier bis sechs Garnspulen mit unzufriedenstellender Denier-Zahl pro Fertigungsstraße erzeugt werden, ehe das Verfahren korrigiert bzw. justiert wird.
  • Zusätzlich werden bei der Denier-Bestimmung von Garnspulen im allgemeinen 90 m Garn pro Spule und Destgeräte und Personal benötigt. Dies selbst stellt mit der Zeit eine wesentliche Ausgabe dar. Somit könnte eine beträchtliche Zeit-, Geld- und Materialeinsparung erfolgen, wenn ein Verfahren entwickelt werden könnte, bei dem keine Denier-Bestimmung notwendig ist, um sicherzustellen, daß das erzeugte Garn innerhalb der Grenzen der Qualitätskontrolle liegt.
  • Somit ist es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine VorZ richtung zur Verarbeitung von thermoplastischem Garn anzugeben, bei dem die Denier-Bestimmung nicht notwendig ist, um sicherzustellen, daß das erzeugte Garn innerhalb der Grenzen der Qualitätskontrolle liegt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Verarbeitung von thermoplastischem Garn geschaffen, welches ;umfaßt, daß man einen Wert, der mit der Denier-Zahl des Garnes in Beziehung steht und mit einem Garnpfropfen in Verbindung steht, überwacht, um zu bestimmen, ob der genannte Wert oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt; daß man das Intervall des mit dem Garnpfropfen in Beziehung stehenden Wertes zum Oszillieren oberhalb und unterhalb des vorbestimmten Wertes zeitlich steuert und daß man das Garn dazu entsprechend bzw. dazu ansprechend verarbeitet.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein thermoplastisches Garn dadurch verarbeitet, daß man das Garn in eine Heizzone leitet; daß man das erhitzte Garn in eine Texturierungszone einleitet, aus der das texturierte Garn in Form eines Garnpfropfens austritt, wobei der Garnpfropfen ein Ende aufweist, an dem das texturierte Garn abgezogen wird, wobei dieses Ende bezüglich eines vorbestimmten Punktes oszilliert; daß man die Temperatur des erhitzten Garnes durch Steuerung der Temperatur der Heizzone steuert; daß man die Temperatur der Heizzone durch Verwendung eines Temperatursteuerungsgerätes, welches die Temperatur der Heizzone bei einem ersten Sollwert hält, steuert; daß man kontinuierlich die Gegenwart oder Abwesenheit des Garnpfropfens beim vorbestimmten Wert bsw. Punkt überwacht; daß man das Intervall, das vom Ende des genannten Garnpfropfens benötigt wird, um bezüglich des vorbestmten Punktes bzw. Wertes zu oszillieren, zeitlich steuert bzw. daß man das (Zeit)-Intervall mit einer festen Zeitspanne vergleicht; und daß man den Sollwert des Temperatursteuerungsgerätes von einem ersten Sollwert auf einen zweiten Sollwert verändert, in Abhkngigkeit vom Vergleich des genannten (Zeit)-Intervallæ mit der genannten festen Zeitspanne.
  • Ferner wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Verarbeitung von thermoplastischem Garn geschaffen, welche eine Überwachungsvorrichtung zur Überwachung eines Wertes umfaßt, der mit der Denier Zahl des Garnes in Beziehung und mit einem Garnpfropfen in Zusammenhang steht, um festzustellen, ob dieser Wert oberhalb oder unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt; eine Zeitsteuervorrichtung, um das Intervall für den mit dem Garnpfropfen in Beziehung stehenden Wert beim Schwingen über- und unter dem vorbestimmten Wert zu messen; und eine Vorrichtung zur Verarbeitung des Garnes entsprechend diesem Zeitintervall.
  • Ferner umfaßt erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Verarbeitung von thermoplastischem Garn Heizvorrichtungen zum Erhitzen des Garnes; eine Texturierungsvorrichtung zum Texturieren des erhitzten Garnes zur Herstellung eines Garnpfropfens, wobei der Garnpfropfen ein Ende aufweist, von dem das texturierte Garn abgezogen wird; eine Temperatursteuerungsvorrichtung, um die Temperatur der Heizvorrichtung bei einem ersten Sollwert zu halten; eine Uberzzachungsvorrichtung, um das Ende des Garnpfropfens zu überwachen, wobei das Ende des Garnpfropfens bezüglich eines vorbestimmten Punktes bzw. Wertes oszilliert; eine Zeitsteuervorrichtung, um das Zeitintervall zu messen, das vom Ende des Garnpfropfens benötigt wird, um bezüglich des vorbestimmten Punktes bzw.
  • Wertes zuu oszillieren; und eine Vorrichtung zur Veränderung des Sollwertes der Temperatursteuerungsvorrichtung von einem ersten Sollwert auf einen zweiten Sollwert, wenn das vom Ende des Garnpfropfens benötigte Zeitintervall, um bezüglich des vorbestimmten Punktes bzw. Wertes zu oszillieren, einer festgelegten Zeitspanne gleich oder ihr größer ist.
  • Figur 1 veranschaulicht schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung einer Schneid- und einer Saugvorrichtung, um das Garn zum Abfall zu befördern. Die Vorrichtung ist auch zur VenlJendung gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet.
  • Figur 2 veranschaulicht schematisch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ebenfalls zur Verwendung gemäß einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
  • Gemäß Figur 1 wird kontinuierliches ungestrecktes Yilamentgarn 4 von mehreren Spulen 2 durch Ösenführungen 6 geführt und mit Hilfe von Spannungsstegen 8 gespannt, um das von den Spulen 2 kommende Garn zu steuern. Das Garn 4 wird in der Biihrung 10 zusammengeführt, um ein Garn 12 mit der gewünschten Gesamtdenierzahl zu bilden und durch den Spannungssteg 14 gespannt, um eine bessere Steuerung des Garnes zu gewährleisten. Das Garn 12 wird Abzugswalze einer beheizten Zufuhrwalze 16 und einer beheizten Streck- oder 18 zugeführt. Jede oder beide dieser Walzen ist bzw. sind zur Verwendung als Heizzone oder Heizvorrichtung geeignet. Das Garn wird dann einer geeigneten Kräuselungsvorrichtung, die im allgemeinen mit der Bezugszahl 20 gekennzeichnet wird, zugeführt.
  • Gemäß der dargestellten Ausftihrungsform ist die Kräuselungsvorrichtung 20 eine Fluidstrahlkräuselungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik #jedoch slnd auch andere Kräuselungsvorrichtungen, wie Stauchkräuselkammervorrichtungen, verwendbar. Die einzige Einschränkung bezüglich der Kräuselungsvorrichtung 20 ist, daß sie einer Art sein muß, die einen Garnpfropfen erzeugt. Die Kräuselungsvorrichtung 20 enthält einen Fluidstrahlteil 24 und eine Kammer 26, die eine Vielzahl aufgestapelter Elemente 28 wie Kugeln enthält. Ein geeignetes Heizfluid, wie Dampf, tritt in den Fluidstrahlteil 24 der Kräuselungsvorrichtung 20 über Leitung 30 ein.
  • Der Dampf erhitzt das Garn 12,unterstützt das Kräuseln und tritt aus der Kräuselungsvorrichtung über Leitung 32 und durch die aufgestapelten Elemente 28 aus. Eine geeignete Winkelleitrolle 22 wird verwendet, um in das Garn vor der Kräuselung einen steuerbaren Falschdrallwert einzuführen. Dies ist zur Steuerung von Wärmeverlusten aus dem Garn und somit der Temperatur des in die Kräuselungsvorrichtung 20 eintretenden Garnes wertvoll. Der in der Kräuselungsvorrichtung 20 gebildete Garnpfropfen 34 wird durch ein Rohr 36 geleitet, worin der Garnpfropfen aufgebrochen und durch Gegenstromluft 38 oder ein anderes Fluid gekühlt wird unter Bildung eines Garnpfropfenendes 45.
  • Die Länge des Garnpfropfens 34 im Abschreckrohr 36 variiert umgekehrt proportional zur Temperatur des Garnes in der Eräuselungsvorrichtung 20. Die Erhöhung der Temperatur des Garnes in der Kräuselungsvorrichtung bewirkt ein Schrumpfen des Garnes unter Erhöhung der Denier-Zahl des Garnes und somit Verringerung der Länge des Garnpfropfens. Umgekehrt führt die Verringerung der Temperatur des Garnes zur Erhöhung der Länge des Garnpfropfens.
  • Die Temperatursteuerungsvorrichtung 40 steuert die Temperatur der Streckwale 18, die ihrerseits die Temperatur des in die Kräuselungsvorrichtung 20 eintretenden Garnes und somit die Länge des Garnpfropfens steuert. Die Temperatursteuerungsvorrichtung 40 wird so eingestellt, um die Oberflächentemperatur der Streck-bzw. ZugvJalze bei oder oberhalb einer vorbestimmten Temperatur oder Sollwert zu halten. Dieses Temperatursteuerungsgerät ist vom Standardtyp, das den Widerstand einer temperaturempfindlichen Vorrichtung, wie eine Metallwiderstandskugel, abtastet. Das Temperatursteuerungsgerät führt Wärme zu, bis es einen Widerstand antrifft, der dem Widerstand des Sollwertes gleich ist. Ferner befindet sich in der Temperatursteuerungsvorrichtung 40 ein Uberlagerungskreis, der die Temperatur der Lbzugs- bzw. Streebwalze 18 oberhalb des Sollwertes erhöht, wenn der Überlagerungskreis aktiviert wird. Da eine Metallwiderstandskugel den Widerstand mit zunehmender Temperatur erhöht, verringert der Überlagerungskreis lediglich den tatsächlichen Wioerstand, wie er von dem Temperatursteuerungsgerät wahrgenommen wird, was dazu führt, daß das Temperatursteuerungsgerät die Walze über den Sollwert heizt. Wärme wird der Walze zugeführt, bis der Widerstand der Metallwiderstandskugel, wie er durch den Uberlagerungskreis modifiziert wurde, gleich dem Widerstand der Metallwiderstandskugel beim Sollwert ist. Punkt 44 zeigt einen Punkt an, der sowohl im Weg eines Photozellenstrahles 42a als auch des Garnpfropfens 34 liegt. Die Photozelle 42 überwacht die Länge des Garnpfropfers 34 durch Feststellung der im- oder Abwesenheit des Garnpfropfens 34 beim Punkt 44 und aktiviert den Dbealagerungskreis des Temperatursteuerungsgerätes 40, wenn der Garnpfropfen 34 ermittelt wird, d.h. wenn der Strahl 42a durch den Pfropfen 34 unterbrochen wird. Die Ermittlung des Garnpfropfens kann durch elektrische oder mechanische Mittel oder durch beides erfolgen, jedoch arbeitet die Photozelle sehr gut und wird bevorzugt. Das Temperatursteuerungsgerät 40 erhöht dann die Temperatur der Streck- bzw. Abzugswalze über den Sollwert, wobei die Temperatur des Garnes erhöht wird und die Länge des Garnpfropfens verringert wird. Wenn die Photozelle die Abwesenheit des Garnpfropfens 34 beim Punkt 44 ermittelt, wird der Überlagerungskreis entaktiviert und das Demperatursteuerungsgerät 40 hält die Temperatur der Streckwalze beim Sollwert.
  • Bei der Festlegung des Sollwertes des Demperatursteuerungsgerätes 40 sollte das Steuerungsgerät einen Sollwert, bei dem die Temperatur der Streckwalze gehalten wird, aufweisen, daß das Ende des Garnpfropfens 45 sich knapp oberhalb ae s des Photozellenstrahles 42a und des Punktes 44 befindet, d.h. wo der Pfropfen gerade den Strahl unterbricht. Wenn der Photozellenstrahl 42a unterbrochen wird und das Ende des Garnpfropfens 45 sich oberhalb des Punktes 44 befindet, wird der Überlagerungskreis aktiviert, was bewirkt, daß das Temperatursteuerungsgerät 40 die Temperatur der Streckwalze über den Sollwert erhöht. Dies seinerseits erhöht die Temperatur des Garnes und verringert somit die Länge des Garnpfropofens, bis die Photozelle 42 dem Lichtstrahl 42a ausgesetzt ist, was anzeigt, daß das Ende des Garnpfropfens 45 sich unterhalb des Punktes 44 befindet. So muß 7rtahrend des normalen Betriebes das Ende des Garnpfropfens 45 kontinuierlich über und unter dem Photozellenstrahl 42a und dem Punkt 44 oszillieren.
  • Der überwachte Wert ist im allgemeinen die Länge des Garnpfropfens oder das Ende 45 des Garnpfropfens 34, jedoch kann irgendein anderer Parameter, der ein Indikator für Veränderungen der Denier-Zahl des Garnes darstellt, verwendet werden. Wenn eine Stauchkräuselkammer als Kräuselungsvorrichtung verwendet wird, kann die Veränderung der Länge des Garnpfropfens gewünschtenfalls anstatt durch Veränderung der Temperatur des Garnes in der Kräuselungsvorrichtung durch Veränderung des Klappendruckes erfolgen; es können aber auch sowohl der Klappendruck als auch die Temperatur des Garnes gesteuert werden. Wenn nur der Klappendruck gesteuert wird, wird das Temperatursteuerungsgerät 40 durch ein Drucksteuerungsgerät ersetzt, wobei jedoch die Lichtschranke 42 und der Überlagerungskreis unverändert bleiben.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Temperatur des Garnes in der Kräuselungsvorrichtung 20 durch Steuerung anderer Verfahrensvariabler außer der StreckmlalzentemperGtur eingestellt werden kann.
  • Beispielsweise kann bzw. können die Temperatur und/oder die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes in der Fluidstrahlkräuselungsvor richtung gesteuert werden. Jedoch erwies sich die Steuerung der Streckwalzentemperatur als sehr wirksam und wird bevorzugt.
  • Darüberhinaus wird gemäß der Figur das gekräuselte Garn 12 durch Spannstifte 46 gespannt und dann zur Abnahme- bzw. Abzugswalze 48 geführt. Die Walze 48 wird bei einer konstanten Geschwindigkeit betrieben, bestimmt in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit der Streckvlalze 18, um ein Garn der gewünschten Denier-Zahl zu erzeugen.
  • Das Garn 12 wird durch den Aufnehmer 50 aufgenommen, über den Rollenstift 52 und den Saugapparat 54 geleitet und durch die Zuschneidevorrichtung > bzw. den Zuschneider geleitet. Das Garn 12 wird anschließend durch die Winde 62 auf Spulen gewickelt.
  • Der Saugapparat 54, der Zuschnaider 56 und der Timer 58 werden in Verbindung mit der Photozelle 42 betrieben. Die Photozelle 42 überwacht einen Wert, der bei dieser Ausführungsform die Länge des Garnpfropfens ist, wie sie durch die Gegenwart oder Abwesenheit des Garnpfropfens 34 beim Punkt 44 der im Weg des Strahles 42a der Photozelle liegt, angezeigt wird. Jedesmal, wenn der Strahl 42a ununterbrochen oder unterbrochen ist, d.h. wenn die Photozelle 42 die An- oder Abwesenheit des Garnpfropfens 34 ermittelt, wird der Timer 58 zurückgestellt. Nur wenn der Timer 58 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne zurückgestellt wird und so der Timer bzw. Zeitnehmer 58 die Zeit überschreitet (d.h. wenn die zulässi e Zeitspanne ausläuft), wird das Solenoid bzw. die Zylinderspule aktiviert, so daß über Luftleitung 53 dem Saugapparat 54 Luft zugeführt wird und der Zuschneider 56 das Garn schneidet. Das Garn 1 2 wird dann über Leitung 55 durch den Saugapparat 56 zum Abfall befördert und die Spule wird abgenommen bzw. abgezogen.
  • Es ist wesentlich, besonders darauf hinzuweisen, daß die Photozelle den Timer 58 zurückstellt, entweder wenn es die Gegenwart des Garnpfropfens 34 feststellt oder wenn es die Abwesenheit des Garnpfropfens 34 feststellt, nachdem es seine Anwesenheit einmal festgestellt hat. Somit mißt der Timer 58 den Zeitintervall,der vom Garnpfropfen 34 benötigt wird, um vom Punkt 44 und zurück in jeglicher Richtung zu oszillieren.
  • Wenn die Oszillierungszeit einer am Timer vorbestimmten Zeitspanne gleich ist oder ihr größer ist, wird die Zeitsteuerung des Timers aktiviert bzw. er setzt aus, wodurch das Zuschneider- und Saugsystem aktiviert wird.
  • Da die Strechwalze 18 und die Sbzugs- bzw. Abnçhmvzalze 48 bei konstanten Geschwindigkeiten betrieben werden, könnte der Garnpfropfen 34 bei einer konstanten Länge gehalten werden, vorausgesetzt, daß die verschiedenen Temperaturen innerhalb des Verfahrens und die Denier-Zahl des zugeführten Garnes konstant wären. Ein solches System würde immer ein Garn von konstanter Denier-Zahl liefern. Jedoch können nur die Geschwindigkeit der Walzen 18 und 48 konstant gehalten werden und da die anderen Verfahrensvariablen sich verändern, wird sich die Länge des Garnpfropfens 34 verändern, was auch eine Veränderung der Denier-Zahl des Garnes anzeigt. Es wurde jedoch gefunden, daß die Denier-Zahl des erzeugten Garnes innerhalb der Grenzen der Qualitätskontrolle gehalten werden kann, wenn der Garnpfropfen 34 oberhalb und unterhalb eines vorbestimmten Wertes innerhalb einer bestimmten Zeitspanne oszilliert. Es ist möglich, daß selbst, wenn der Timer bzw. Zeitmesser aussetzt, die Denier-Zahl des erzeugten Garnes weiterhin innerhalb der Grenzen der Qualitätskontrolle liegt. Dies würde beispielsweise eintreten, wenn die Temperatur des im Bluidstrahler 30 eintretenden Dampfes zufällig zum gleichen Zeitpunkt abfallen würde, wie die Temperatur der Streckwalze 18 erhöht wurde, um das Ende des Garnpfropfens 45 unterhalb des Strahles 42a der Photozelle zu bringen und die Folge die wäre, daß das Ende des Garnpfropfens 45 knapp über dem Punkt 44 bliebe. Selbstverständlich ist eine solche Situation höchst unwahrscheinlich, jedoch möglich. Was jedoch wesentlich ist und betont werden muß ist, daß wenn das erzeugte Garn nicht die gewünschte Denier-Zahl aufweist, der Garnpfropfen nicht ordnungsgemäß bzw. einwandfrei oszillieren wird und der Timer aussetzen wird.
  • Obwohl eine der bevorzugten Ausführungsformen darin besteht, ein Saug- und Zuschneidersystem, wie vorstehend beschrieben, zu verwenden, kann der Timer bzw. Zeitmesser dazu verwendet werden, m aussetzt oder ein Licht einzuschalten, ein Horn zu läuten usw., wenn er#unterbrochen wird. Andererseits kann gemäß Figur 2 die eine andere bevorzugte Ausführungsform darstellt, der Timer dazu verwendet werden, um den Sollwert des Temperatursteuerungsgerätes einzustellen. Im breitesten Sinne ist die Erfindung nicht auf die Verwendung eines besonderen Systems oder Verfahrens wie das Zuschneide- und Saugsystem beschränkt, sondern betrifft allgemein die Verarbeitung von Garn in Abhangigkeit von der für die Garnpfropfenoszillierung benötigten Zeitspanne.
  • Figur 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform, die derjenigen gemäß Figur 1 sehr ähnlich ist, wobei jedoch anstelle der Verwendung eines Zuschneiders t eines Saugapparates 54 und von damit in Zusammenhang stehenden Geräten gemäß Figur 2 eine Vorrichtung 70 verwendet wird, um den Sollwert des Demperatursteue rungsgerätes 40 zu verändern, wenn der Timer 58 aussetzt bzw. die Zeitspanne überschreitet. In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, den Sollwert des Temperatursteuerungsgerätes 40 einzustellen anstelle das Garn zu schneiden und es zum Abfall zu befördern, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 dargestellt wird, wird ein Signal vom Timer 58 zur Vorrichtung zur Einstellung des Sollwertes 70 übermittelt, wenn der Timer unterbrochen wird bzw. die Zeitspanne überschreitet. Wenn das Temperatursteuerungsgerät 40 den Widerstand einer temperaturempfindlichen Vorrichtung, wie vorstehend beschrieben, abtastet, kann die Vorrichtung 70 ein Stromkreis sein, der den Widerstand des Sollwertstromkreises erhöht oder erniedrigt, was dazu führt, daß der eingestellte Sollwert um einen bestimmten Wert, verglichen mit dem ursprünglichen Sollwert, erhöht oder erniedrigt wird. Im allgemeinen liegt der Unterschied zwischen dem eingestellten oder zweiten Sollwert und dem ersten oder ursprünglichen Sollwert im Bereich von etwa 1 bis etwa 1000.
  • Wenn gemäß dieser Ausführungsform der Garnpfropfen 34 in Richtung der Kräuselungsvorrichtung 20 außer Kontrolle ist, wenn der Timer 58 die Zeit überschreitet bzw. unterbrochen wird, was anzeigt, daß der Garnpfropfen 34 zu kurz ist, müssen die Heizzone, die StreckTalzen 16 und 18bei bei einer niedrigeren Temperatur betrieben werden. Deshalb fügt die Sollwerteinstellungsvorrichtung 70 dem Sollwert-Stromkreis Widerstand zu. Wenn andererseits der Timer 58 die Zeit überschreitet, wenn der Pfropfen in Richtung des Aufwicklers 62 außer Kontrolle ist, was anzeigt, daß der Garnpfropfen 34 zu lang ist, müssen die Heizzone, die Streckwalzen 16 und 18> bei einer höheren Temperatur betrieben werden. Deshalb verringert die Sollwerteinstellungsvorrichtung 70 den Widerstand im Sollwertstromkreis Zusätzlich können Anzeigevorrichtungen 72, wie Licht, verwendet werden, um einem Bedienungsmann anzuzeigen, daß der Sollwert der Temperatursteuerungsvorrichtung 40 eingestellt wird und daß festgestellt werden sollte, warum die Einstellung des Sollwertes notwendig ist. Der Timer 58 kann entweder manuell oder automatisch zurückgestellt werden, wenn der Sollwert eingestellt wird.
  • Es können weitere Ausführungsformen der Figuren 1 und 2 kombiniert werden, worin das Zuschneide- und Saugsystem der Figur 1 verwendet wird, nachdem eine oder mehrere Einstellungen das Sollwertes unter Verwendung des Systems von Figur 2 durchgeführt wurdeni Ein solches kombiniertes System gibt dem Bedienungsmann Gelegenheit, die Anlage zu überprüfen, während sie in Betrieb ist, um festzustellen, warum der Sollwert eingestellt wurde.
  • Obwohl es möglich ist, den Sollwert des Demperatursteuerungsgerätes wiederholt einzustellen, indem man einfach Steuerungsstromkreise verwendet, die dem Fachmann geläufig sind, ist es nicht empfehlenswert, dies zu tun, wenn jede Einstellung in derselben Richtung erfolgt, d.h. wenn die Anzahl der Einstellungen in einer Reihe den Widerstand des Sollwertstromkreises verringert.
  • Wenn beispielsweise ein Band bzw. ein Riemen auf der Streckwalze zu rutschen beginnt, so daß das Garn einem immer geringeren Strekken unterliegt, würden wiederholte Einstellungen des Sollwertes des Temperatursteuerungsgerätes zur Erhöhung der Temperatur der Streckazalzen voraussichtlich die Denier-Zahl des Garnes innerhalb der Grenzen der Qualitätskontrolle halten, jedoch würde zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. irgendwann ein Garn erzeugt werden, was zwar die richtige Denier-Zahl aufweisen könnte, jedoch nicht die richtige Kräuselung besitzen würde. Die Anzahl der Einstellungen des Sollwertes, die toleriert werden können, hängt sehr von der Größe jeder Einstellung, dem besonderen Verfahren und der Art und der Denier-Zahl des verarbeiteten Garnes ab.
  • Beispiel Drei Enden eines nicht gestreckten Polypropylengarnes wurden erfindungsgemäß,wie in Figur 1 gezeigt und vorstehend beschrieben, verarbeitet. Jedes Ende des beschickten Garnes besaß eine Denier Zahl von 2380/42. Es war erwünscht, ein Garn mit einer Denier-Zahl von 2500/126 innerhalb der Grenzen der Qualitätskontrolle von jlOO Denier zu erzeugen. Der Überlagerungskreis am Temperatursteuergerät wurde so eingestellt, um die Temperatur der Streckwalze um maximal 600 zu erhöhen und ein rückstellbarer Timer wurde auf 2 Minuten eingestellt.
  • Das vorstehend beschriebene Photozellen-Demperatursteuersystem glich Veränderungen der Verfahrensvariablen, jedoch nur in einem beschränkten Ausmaß,aus. Die Grenzen, innerhalb derer das Photozellen-Demperatursteuersystem Veränderungen der Verfahrensvariablen ausglich, hingen vom Temperaturbereich des Überlagerungskreises am Temperatursteuerungsgerät ab. Die Beziehung zwischen der Temperatur der Streckwalze und der Denierzahl des gekräuselten Polypropylengarnes der verwendeten Größe betrug etwa 25 Denier pro 0". Mit einer Einstellung des Überlagerungskreises bei 600 glich somit das Temperatursteuerungsgerät Veränderungen der Denier-Zahl des Garnes aufgrund von Veränderungen der Verfahrensvariablen bis zu etwa +81 Denier aus. Wenn Veränderungen der Verfahrensvariablen Veränderungen der Denier-Zahl des Garnes von über +81 Denier hervorriefen, oszillierte der Garnpfropfen nicht über den Photozellenstrahl. Die Temperaturgrenzen des Überlagerungskreises des Temperatursteuerungsgerätes wurden durch die gewünschten Grenzen der Denier-Zahl des Garnes bestimmt. Da die Temperaturbeziehung zwischen dem gekräuselten Polypropylengarn und der Streckmlalze annähernd richtig war, wurde eine erhaltende Einstellung des Uberlagerungskreises gewählt.
  • Von insgesamt 910 erzeugten Garnspulen wurden 7 "kurze" Spulen erzeugt, d.h. der Timer überschritt siebenmal die Zeit, da der Garnpfropfen nicht einwandfrei oszillierte, was dazu führte, daß der Zuschneider das Garn schnitt, ehe die Spulen voll waren und somit 7 "kurze" Spulen entstanden. Eine Überprüfung der Qualiegt dieser Spulen ergab, daß die Denier-Zahl des Garnes tatsächlich nicht richtig war. Die verbliebenen 903 vollen Spulen wurden hinsichtlich der Denier-Zahl ebenfalls überprüft und sie lag bei allen Spulen innerhalb der Grenzen der Qualitätskontrolle.
  • Es sei bemerkt, daß bei diesem Beispiel der Garnpfropfen etwa alle 20 Sekunden im normalen Betrieb oszillierte. Die maximal zulässige Zeit für die Oszillierungen, um noch Garn von gewünschter Denier-Zahl zu erhalten, ist nicht bekannt. Je nach den besonderen Verfahren, liegt die fixierte Zeitspanne im allgemeinen im Bereich von etwa 1/2 bis 5 Minuten.
  • Ferner wurden weitere 288 volle Garnspulen in einem Fabrikansatz wie vorstehend beschrieben, hergestellt. Die Denier-Zahl der Spulen wurde nicht ermittelt, jedoch ergaben die Garnspulen einen ausgezeichneten Teppich ohne Streifen oder andere ähnliche Defekte, die im allgemeinen ein Garn von unerwunschter Denier-Zahl-anzeigen.
  • Diese tatsächlichen Ansätze stellen einen Beweis dar für die ausgezeichneten Ergebnisse, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erhältlich sind. Sie zeigen auch, daß die Denierbestimmung von vollen Garnspulen,die erfindungsgemäß hergestellt wurden, unterbleiben kann, ohne daß die Qualität beeinträchtigt wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1 Verfahren zur Kräuselung eines thermoplastischen Garnes durch Eindrücken des Garnes in eine Kräuselungszone gegen ein Ende eines langgestreckten Pfropfens aus dem Garn, Abziehen des gekräuselten Garnes vom gegenüberliegenden Ende des Pfropfens, Ermittlung der Abweichung des gegenüberliegenden Endes von einer gewünschten Stellung und Steuerung einer Verfahrensbedingung, die eine solche Abweichung beeinflußt, entsprechend der ermittelten Abweichung, wobei das gegenüberliegende Ende zur Oszillierung um die gewünschte Stellung veranlaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall dieser Oszillierung ermittelt wird und die Steuerung der Verfahrensbedingung in der Weise eingestellt wird, um das Zeitintervall unterhalb eines vorbestimmten Wertes zu halten.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn ein Polyolefin, ein Polyamid oder ein Polyestergarn ist.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn ein Polypropylengarn ist.
  4. 4. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensbedingung, deren Steuerung erfolgt, die Temperatur des Garnes ist, das in die Kräuselungszone eintritt.
  5. 5. Verfahren gemäß einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensbedingung, deren Steuerung erfolgt, der Gegendruck auf den Garnpfropfen ist.
  6. 6. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert eine halbe bis 5 Minuten beträgt.
  7. 7. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gekräuseltes Garn, welches erzeugt wird, während das Zeitintervall dem vorbestimmten Wert gleich ist oder ihn überschreitet, ausgeschieden wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, die eine Garnkräuselungskammer, Vorrichtungen zum Einführen des Garnes in die Kammer und zur Bildung eines Garnpfropfens darin, Vorrichtungen zum Abzug von gekräuseltem Garn vom einen Ende des Pfropfens und Steuerungsvorrichtungen um dieses Ende um einen Bezugspunkt oszillieren zu lassen, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Beststelleinrichtung zum Nachweis eines Oszillierungsintervalls des genannten Endes um den Bezugspunkt aufweist, das einem vorbestimmten Wert gleich ist oder ihn überschreitet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung, die auf die Feststelleinrichtung anspricht, aufweist, um die Kontrollvorrichtung einzustellen, damit sie eine Verringerung des Oszillierungsintervalls bewirkt.
  10. 10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Kontrollvorrichtung ein variables Wärmesteuergerät zur Regelung der Temperatur des in die Kräuselungskammer eingeführten Garnes umfaßt, wobei das Wärmesteuerungsgerät auf eine photoelektrische Einheit anspricht, die durch Oszillierung des genannten Endes des genannten Pfropfens aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Kontrollvorrichtung eine Vorrichtung zur Rückstellung des Wärmesteuergerätes umfaßt.
  11. 11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Steuerungsvorrichtung eine variable Druckklappe umfaßt, die mit der Kräuselungskammer in Beziehung steht und auf ein Drucksteuergerät anspricht, elches seinerseits auf eine photoelektrische Binheit anspricht, die durch Oszillierung des genannten Endes des genannten Pfropfens aktiviert wird, dadurch gekennze^chnet, daß die Vorrichtung zur Einstellung der Steuerungsvorrichtung eine Vorrichtung zur Rückstellung der Drucksteuervorrichtung umfaßt.
  12. 12. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Zurückweisungsvorrichtung, aktiviert durch die Feststelleinrichtung, zur Beseitigung jeglichen gekräuselten Garnes, das erzeugt wurde, während das Oszillierungsintervall dem vorbestimmte Wert gleich war oder größer als dieser war.
  13. 13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusückweisungsvorrichtung eine Garnschneidevorrichtung und ein Sauggerät umfaßt, das einen Saugeinlaß angrenzend an den Weg des gekräuselten Garnes aufweist und mit einer Fluideinfuhrvorrichtung versehen ist, um Arbeitsfluid in das Sauggerät zu liefern, wobei die Fluideinfuhrvorrichtung und die Garnschneidvorrichtung durch die Feststelleinrichtung aktiviert wird, wenn ein Oszillierungsintervall ermittelt wird, das einem vorbestimmten Wert gleich ist oder darüber liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2903508A1 (de) * 1978-05-16 1979-11-22 Teijin Ltd Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln eines garnfadens
DE3800773A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-28 Mackie & Sons Ltd J Verfahren und vorrichtung zur kraeuseltexturierung eines extrudierten garnes, wie z. b. nylon, polypropylen oder polyester

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