DE2612331C2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung von Folgetonsignalen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung von FolgetonsignalenInfo
- Publication number
- DE2612331C2 DE2612331C2 DE19762612331 DE2612331A DE2612331C2 DE 2612331 C2 DE2612331 C2 DE 2612331C2 DE 19762612331 DE19762612331 DE 19762612331 DE 2612331 A DE2612331 A DE 2612331A DE 2612331 C2 DE2612331 C2 DE 2612331C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- control signal
- arrangement
- voltage
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/50—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by generating or selecting currents of predetermined frequencies or combinations of frequencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
insbesondere seiner Länge b/.w. für die Umschaltung der frequenzselektiven Anordnung auf die Frequenz des
nächstfolgenden vorgeschriebenen Einzcltons unerheblich,
wenn der nächstfolgende Einzcllon bei Einhaltung seiner vorgegebenen Toleranzwerte Schalifolgen erzeugt,
die innerhalb eines durch die Tolcranzgrenzen vorgegebenen Zeitraums auftreten. Es ist deshalb möglich,
den Zeilpunkt der Umschaltung für die frcquerv.selcktive
Anordnung bereits in die Zeit eines Einzeltons auf einen so'chcn Zeilpunkt zu legen, daß bei gleichzeitiger
Abschaltung die Ausschwingvorgänge in die Auswertung nicht mehr einbezogen werden.
Zusätzlich zu dem verzögert erzeugten .Steuersignal,
welches die Unwirksanischaltung der frequenzseleklivcn
Anordnung zum frühestmöglichen Ende eines jeden Einzeltons hervorruft, wird nun noch ein unverzögeries
Steuersignal aus jedem Ein/.elton erzeugt, bei dessen
Auftreten die an der freuqcnzselektiven Anordnung jeweils erscheinende Resonanzspannung begrenzt wird.
Dadurch wird neben einer Ausschaltung des Einflusses von Ausschwingvorgängen erreicht, daß Spannungsampliluden,
welche einen zur Auswertung vorgegebenen notwendigen Betrag überschreiten, an der frequenzselekliven
Anordnung nicht mehr auftreten können, so daß auch Aiisschwingvorgünge an Resonanzschwingkreisen
innerhalb dieser Anordnung, die ja hinsichtlich ihrer Länge von der jeweiligen Spannungsamplitude abhängen
und deshalb die bereits umgeschaltete frequenzselektivc Anordnung noch beeinflussen könnten, wesentlich
verkürzt werden, ohne die Güte der Resonauzschwingkrcise
zu beeinträchtigen. Insgesamt ergibt sich dadurch für jeden Ein/.ellon an der frequenzselektiven
Anordnung eine Signalspannung, die infolge einer wesentlichen Verkürzung der Ausschwingvorgiinge einen
praktisch rechtcckförmigcn Verlauf hat, wodurch der zusätzliche Vorteil erzielt wird, daß die Handbreite ohne
Auswirkung auf Ausschwingzeilen und ohne Beeinträchtigung der Güte von Resonanzschwingkreisen der
frcqucn/.selekliven Anordnung wesentlich genauer bestimmt werden kann. Die Erfindung bringt also außer
einer weiteren Vermeidung von Fehlauswertungen eine insgesamt genauere Funktion einer nach dem Verfahren
arbeitenden Schaltungsanordnung mit sich.
Das Verfahren kann derart ausgebildet sein, daß die
Begrenzung der Resonanzspannung durch Bedämplung der frequenzselektiven Anordnung erfolgt. Die Bedämpfung
einer frequenzselektiven Anordnung kann in sehr einfacher Weise durch Anschaltung eines Dämpfungswiderslandcs
an einen Resonanzschwingkreis innerhalb der Anordnung erfolgen. Das unverzögerte
Steuersignal kann hierzu /.. B. auf ein Schaltelement geführt werden, mit dem der frequenzselektiven Anordnung
ein Dämpfungswiderstancl parallel geschulte!
wird. Da jedoch bei dem Verfahren nach der Erfindung in einer vorteilhaften Ausführungsform der frequenzselektiven
Anordnung zur Kurzschließung ein Schaltcrelement zugeordnet sein kann, ist es möglich, dieses
Schaltelement auch zur Bedämpfung der frequenzselektiven Anordnung auszunutzen, wenn das unverzögerte
Steuersignal zur Änderung des Innenwiderstandes dieses Schalterelenientes ausgenutzt wird. So ist es
beispielsweise möglich, als Schalicrelemenl einen Transistor
zu verwenden, der einerseits durch das verzögerte Steuersignal ein- und ausgeschaltet werden kann, andererseits
aber durch das unverzögerte Steuersignal mit einer solchen Steuerspannung angesteuert wird, daß
sein Innenwiderstand einen die gewünschte Bedämpfung
der frequenzselektiven Anordnung bewirkenden Wert annimmt. Diese Doppelausnutzung des Transistors
isr deshalb möglich, weil die beiden Steuersignale infolge der Verzögerung des einen Steuersignals mit
einer gegenseitigen zeitlichen Versetzung zueinander
ι erzeugt werden. Es erfolgt also zunächst die Bedämpfung
der frequenzselekiiven Anordnung, dann gegebenenfalls
ihre Kurzschließung.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens ist unter Zugrundelegung dieses Prinzips
ι» zweckmäßig derart ausgebildet, daß ein der frequenzselektiven
Anordnung parallelgeschalteter Schalttransistor einerseits mit dem invertierten Steuersignal zur
Ein- und Ausschaltung, andererseits mit dem weiteren, unverzögerten Steuersignal zwecks Einstellung eines
is die Hedämpfung bewirkenden Innenwiderstandes ansteuerbar
ist.
Diese Schaltungsanordnung kann nun in sehr einfacher Weise so verwirklicht sein, daß eine durch eine von
jedem Einzelion abgeleitete Spannung ansteuerbare
m Schwellenschaltung an ihrem die Spannung empfangenden
Steuereingang über einen Widerstand solcher Größe mit der Steuerelektrode des Schalttransistors verbunden
ist, daß eine die durch die Schwellenschaltung vorgegebene Schaltschwelle um einen das sichere An-
2r> sprechen de·· Schwellenschaltung ermöglichenden Betrag
überschreitende Spannung als Steuerspannung den Schalttransistor auf einen Innenwiderstand einstellt, der
eine Begrenzung der Resonanzspannung der frequenzselekiiven Anordnung auf einen der genannten Steuer-
Hi spannung entsprechenden Wert hervorruft.
Diese Schaltungsanordnung arbeitet also derart, daß durch die beschriebene Begrenzung an der frequenzselektiven
Anordnung immer nur eine Resonanzspannung solcher Größe entstehen kann, daß die durch die
r> Schwellenschaltung vorgegebene Schaltschwelle sicher
überschritten wird, jedoch nur so weit, wie dies zum sicheren Ansprechen der Schwellenschaltung unbedingt
erforderlich ist. Auf diese Weise wird zwar eine Begrenzung durchgeführt, die Güte von Resonanzschwingkreisen
in dem für die sichere Auswertung maßgebenden Ainplitudenbereieh aber nicht verschlechtert.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Figur dargestellten Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Verfahrens be-
■Γ) schrieben.
Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung zur Auswertung
von Folgetonsignalcn, deren grundsätzliche Arbeitsweise darin besieht, daß am Eingang E auftretende
Folgetonsignale an der frequenzselektiven An-
w Ordnung 10 eine Resonanzspannung erzeugen, die bei
Überschreiten der durch die Schwellenschaltung 11 vorgegebenen
.Schaltschwelle an deren Ausgang ein Signal hervorruft, welches die Verzögerungsschaltung 12 ansteuert.
Nach Ablauf der durch die Verzögerungsschal-
Vy tung 12 vorgegebenen Zeil verzögerung erscheint an deren
Ausgang ein Signal, durch das die monostabile Schaltung 13 in ihren instabilen Zustand gekippt werden
kann, aus dem sie nach Ablauf ihrer Zeitkonstante in den stabilen Zustand zurückkehren kann, falls sie nicht
Wi erneut gekippt wird. Zu diesem Zeitpunkt verschwindet
ein Rückstellsignal am Ausgang der monostabilen Schultung 13, durch das der die frequenzselektive Anordnung
10 umschaltende Zähler 14 auf seinem ersten Schaltschrill gehalten wurde. Das hinter der Verzöge-
hr, rungsschallung 12 auftretende Signal dient ferner zur
Steuerung des Zählers 14 über dessen Zähltakteingang C" und über eine durch einen Transistor 29, eine Diode
32 und Widerslände 28, 30 und 31 gebildete Inverter-
schaltung zur Ansteuerung eines Schalttransistors 26, mit dem die frequenzsclektivc Anordnung IO nach Ablauf
der durch die Verzögerungsschaltung 12 vorgegebenen Verzögerungszeit kurzgeschlossen wird. Dadurch
brechen die Schwingungen der frequenzsclekti- <\ ven Anordnung 10 zusammen, wodurch wiederum das
Ausgangssignal der Verzögerungsschaliung 12 beendet wird und eine Lücke am Zähltakteingang Cdes Zahlers
14 erzeugt wird, die den Zähler um einen /.ilhlschriil
weiterschaltet. κι
Dem Schalttransistor 26 sind zwei Widerstände 25 und 27 an der Basiselektrode zugeordnel, die einen
Spannungsteiler für eine am Eingang der Schwellenschaltung; 11 auftretende Signalspannung bilden. Der
Widerstand 25 ist so bemessen, daß eine die vorgegebe- ι r,
ne Schaüschweüe der Schwcllcnschaiiung ί 1 um einen
bestimmten Betrag von beispielsweise 10% übersteigende Signalspannung an der Basiselektrode des Schalttransistors
26 eine solche Steucrspanniing erzeugt, daß der Schalttransistor 26 einen Innenwiderstandswert annimmt,
durch den die Resonanzspannung an der frequenzselektiven Anordnung 10 infolge Bedämpfung begrenzt
wird. Diese Begrenzung erfolgt nun bei der beschriebenen Bemessung des Widerstandes 25 auf einen
solchen V/ert, daß am Schaltungscingang /^auftretende r>
Folgetonsignale am Eingang der Schwellenschaltung 11
immer nur eine solche Signalspannung erzeugen können, die die vorgegebene Schaltschwelle um den angegebenen
Betrag überschreitet. Dadurch wird erreicht, daß am Eingang der Schwellenschaltung U immer gcnau
definierte Steuerverhältnisse herrschen und beim Eintreffen kurzer Tonsignale, deren Auswertung verhindert
werden soll, die Entstehung zu großer Spannungsamplituden verhindert wird. Dadurch wird es unmöglich,
daß diese großen Spannungsamplituden ein so r> langes Ausschwingen der frcquenzsclektiven Anordnung
10 hervorrufen, daß Störtönc der beschriebenen Art eine Fehlauswertung über die Schaltungen 11, 12
und 13 hervorrufen könnten.
Es ist zu erkennen, daß der Schalttransistor 26 eine 4» doppelte Funktion erfüllt. Einerseits wird er durch das
Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 12 ein- und ausgeschaltet, wozu die beschriebene Inverterschaltung
mit dem Transistor 29 insbesondere am Widerstand 28 zwecks Abgabe einer Stcucrspannung entsprechenden <r>
Wertes dimensioniert ist. Andererseits wird der Schalttransistor 26 aber als Dämpfungswidcrsland für die frequenzselektive
Anordnung 10 ausgenutzt, wozu ihm in sehr einfacher Weise eine Stcuerspanniing zugeführt
wird, die über dem Widerstand 25 bzw. am Spannungs- so teiler 25/27 aus der am Eingang der Schwellenschaltung
IJ jeweils auftretenden Signaispannung abgeleitet ist.
Es ist in sehr einfacher Weise möglich, durch geeignete Dimensionierung des Widerstandes 25 die Begrenzung
der Resonanzspannung an der frequenzselektivcn An- vi
Ordnung auf einen Wert zu bewirken, der gerade nur solche Spannungsamplituden entstehen läßt, die ein sicheres
Überschreiten der durch die Schwcllenschaltung Il vorgegebenen Schaltschwclle gewährleisten, jedoch
nicht so hoch sind, daß unzweckmäßig lange Aus- mi Schwingzeiten der frequenzselektiven Anordnung 10
entstehen können.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Auswertung von Folgetonsignalen durch mit den Einzeitönen eines empfangenen
FolgetonsignsJs gesteuerte schrittweise Umschaltung einer hinsichtlich ihrer Resonanzfrequenz veränderbaren frequenzselektiven Anordnung und
Rückstellung der schrittweisen Umschaltung mittels eines Zeitgliedes, das durch ein abhängig von jedem
Einzelton erzeugtes, die schrittweise Umschaltung auslösendes Steuersignal in einen Vorbereitungszustand versetzt wird und bei Fehlen dieses Steuersignals innerhalb eines vorbestimmten, periodisch ent
sprechend der Tonfolge auftretenden Zeitraums ein Rückstellsignal abgibt, wobei das Steuersignal auch
zur Unwirksunschaltung der frequenzsele,ktiven
Anordnung' ausgenutzt und mit einer Verzögerung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuersignal gegenüber dem schwellenabhängig festgestellten Beginn eines jeden Einzeltons
entsprechend dessen vorgegebener Mindestlänge verzögert wird und daß abhängig von jedem Einzelton ein weiteres, unverzögertes Steuersignal erzeugt
wird, das zur Begrenzung der an der frequenzselektiven Anordnung jeweils auftretenden Resonanzspannung ausgenutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Resonanzspannung durch Beclämpfung der frequcnzsclektiven Anordnung erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Bedämpfung mit einem durch das
weitere Steuersignal der frequenzselektiven Anordnung parallel geschalteten Dampfungswiderstand
erfolgt
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämpfungswiderstand ein zur
Kurzschließung der frequenzselektiven Anordnung vorgesehenes Schalterelement mit durch das weitere Steuersignal veränderbarem Innenwiderstand
verwendet wird.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein der frequenzselektiven Anordnung (10)
parallel geschalteter Schalttransistor (26) einerseits mit dem invertierten Steuersignal zur Ein- und Ausschaltung, andererseits mit dem weiteren, unver/.ögerten Steuersignal zwecks Einstellung eines die Bedämpfung bewirkenden Innenwiderstandes anstcuerbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch eine von jedem Einzclton abgeleitete Spannung ansteuerbarc
Schwellenschaltung (H) an ihrem die Spannung empfangenden Steuereingang über einen Wider
stand (25) solcher Größe mit der Steuerelektrode des Schalttransistors (26) verbunden ist. daß eine die
durch die Schwellenschaltung (11) vorgegebene
Schaltschwelle um einen das sichere Ansprechen der Schwellenschaltung (11) ermöglichenden Betrag
überschreitende Spannung als Sieuerspannung den Schalttransistor (26) auf einen Innenwiderstund einstellt,
der eine Begrenzung der Rcsonan/.spannung der frequenzselcktiven Anordnung (10) auf einen
der genannten Steuerspannung entsprechenden Wert hervorruft.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Auswertung von Folgetcnsignalen
durch mit den Einzeltönen eines empfangenen Folgetonsignals gesteuerte schrittweise Umschaltung einer
hinsichtlich ihrer Resonanzfrequenz veränderbaren frequenzselektiven Anordnung und Rückstellung der
schrittweisen Umschaltung mittels eines Zeitgliedes, das durch ein abhängig von jedem Einzelton erzeugtes, die
schrittweise Umschaltung auslösendes Steuersignal in to einen Vorbereitungszustand versetzt wird und bei Fehlen dieses Steuersignais innerhalb eines vorbestimmten,
periodisch entsprechend der Tonfolge auftretenden Zeitraums ein Rückstellsignal abgibt, wobei das Steuersignal auch zur Unwirksamschaltung der frequenzselektiven Anordnung ausgenutzt und mit einer Verzögerung
erzeugt wird.
Bei diesem Verfahren (siehe z. B.. DE-AS 23 16 962) ist
es erforderlich, eine Auswirkung von Störspannungen, die durch Ausscbwingvorgängc eines Resonanz-Schwingkreises in der frequenzselektiven Anordnung
verursacht werden können, auf dieser Anordnung nachgeschaltete Auswerteschaltungen zu verhindern. Dazu
kann das verzögerte Steuersignal benutzt werden, indem es den Resonanzschwingkreis während seiner Signaldauer, die über die Dauer der auszuwertenden Si
gnale wesentlich unterschreitet, zusätzlich kurzschließt,
wodurch so viel Energie verbraucht wird, daß anschließend ein Ausschwingen nicht mehr auftreten sollte. Es
hat sich aber gezeigt, daß insbesondere sehr kurze Einjo zeltöne mit hoher Spannungsamplitude, die an sich infolge ihrer zu geringen Länge durch die Auswerteschaltung nicht ausgewertet werden dürfen, eine Fehlauswertung hervorrufen können, da sie infolge ihrer hohen
Amplitudenwerte ein relativ langes Ausschwingen der frequcnzselektiven Anordnung hervorrufen können, so
daß an dieser trotz eines vorübergehenden Kurzschlusses doch noch eine entsprechende Signalspannung entsteht, die fälschlich als eine durch einen ordnungsgemäßen Einzelion hervorgerufene Signalspannung ausgewertet werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, auch diese schädlichen Auswirkungen zu vermei
den und eine Möglichkeit zur umfassend fehlerfreien Signalauswertung anzugeben.
Zu diesem Zweck ist ein Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß
das Steuersignal gegenüber dem schwcllenabhängig festgestellten Beginn eines jeden Einzeltons entspre
chend dessen vorgegebener Mindestlänge verzögert wird und daß abhängig von jedem Einzelton ein weiteres,
unverzögertes Steuersignal erzeugt wird, das zur Begrenzung der an der frequcnzsclektiven Anordnung
jeweils auftretenden Resonanzspannung ausgenutzt wird.
Das Steuersignal wird einerseits so weit verzögert, wie es der vorgegebenen Mindcstlänge der Einzeltöne
entspricht, die durch einschlägige Vorschriften festgelegt ist. Dazu gehört auch der gemäß diesen Vorschriften
schwellcnabhängig festzustellende Beginn eines je-M)
den Einzelions. Da das Steuersignal nach dieser relativ langen Verzögerung die Umschaltung der frequenzselektiven
Anordnung bewirkt, wird zur Signalauswertung das eigentliche linde des jeweiligen Einzcltons,
welches erheblich später als seiner vorgegebenen Minhi
dcstliingc entsprechend auftreten kann, nicht mehr abgewartet,
so daß dann noch auftretende Ausschwingvorgiingc nicht mehr wirksam werden. Das Ende eines
übertragenen Einzcltons ist nämlich für die Ausweriunp
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762612331 DE2612331C2 (de) | 1976-03-23 | 1976-03-23 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung von Folgetonsignalen |
AT245276A AT343213B (de) | 1975-04-08 | 1976-04-05 | Schaltungsanordnung fur einen empfanger fur impulsfolgen |
CH437176A CH593527A5 (de) | 1975-04-08 | 1976-04-07 | |
FR7610288A FR2307423A1 (fr) | 1975-04-08 | 1976-04-08 | Procede et disposition de montage d'evaluation de signaux de sequence sonore |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762612331 DE2612331C2 (de) | 1976-03-23 | 1976-03-23 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung von Folgetonsignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2612331B1 DE2612331B1 (de) | 1977-01-13 |
DE2612331C2 true DE2612331C2 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=5973234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762612331 Expired DE2612331C2 (de) | 1975-04-08 | 1976-03-23 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung von Folgetonsignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2612331C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH544469A (de) * | 1972-10-11 | 1973-11-15 | Autophon Ag | Einrichtung zur Auswertung eines aus einer Folge von Signalen verschiedener Frequenzen zusammengesetzten Selektivrufsignals |
-
1976
- 1976-03-23 DE DE19762612331 patent/DE2612331C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2612331B1 (de) | 1977-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2452794C3 (de) | Automatische Pegeleinstellschaltung für voreinstellbare IR-Puls-Überwachungsgeräte mit getaktetem Empfänger | |
DE2410957B1 (de) | Schaltungsanordnung für Datenübertragungsanlagen, zur Unterdrückung impulsförmiger Signale in einer Eingangssignalfolge | |
DE2061128A1 (de) | Detektoranordnung zur Feststellung der eventuellen Saettigungszeit eines Stromwandlers | |
DE3032568C2 (de) | Generator für Taktsignale mit durch Befehlssignale steuerbarer Periodenlänge | |
DE3100687C2 (de) | ||
DE3103605C2 (de) | Klopfdetektor zur Verwendung bei einer Zündzeitpunkteinstelleinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Funkenzündung | |
DE2641834C3 (de) | Monostabile shaltung | |
DE2612331C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung von Folgetonsignalen | |
DE969269C (de) | Entzerrender Telegraphieuebertrager in einem nach dem Start-Stop-Verfahren arbeitenden Telegraphie-System | |
DE1272358B (de) | Schaltung zur getriggerten Erzeugung von linearen Saegezahnspannungsimpulsen | |
DE2053968A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System | |
DE2742525B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen von Gleichstromsignalen vorgegebener Mindestdauer in Fernmeldeanlagen, insbesondere zum Erkennen von Anruf signalen vorgegebener Dauer in Fernschreibvermittlungsanlagen | |
EP0494656B1 (de) | Schaltungsanordung zur Ortung hochohmiger und intermittierender Kabelfehler | |
DE2025754A1 (de) | Verfahren und System zur Anzeige eines Signal zuges auf einer Kathodenstrahlröhre eines Kathodenstrahloszillographens sowie dabei verwendbare Schaltungsanordnung | |
EP0185133B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum genauen Ermitteln des zeitlichen Abstandes zweier elektrischer Impulse | |
DE2156873B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fernsteuerung mittels den einzelnen befehlen zugeordneten impulsbildern | |
DE2326007B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Elektrodenvorschubbewegung bei der elektroerosiven Bearbeitung | |
DE2832068C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung der Horizontalablenkung und der Helltastung der Bildröhre eines Oszilloskops | |
DE968604C (de) | Schaltungsanordnung zur elektronischen Steuerung eines Schalters | |
DE2931437C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Signallautsprechers | |
DE2839654C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Unterdrückung des Störanteils in verrauschten Meßsignalen | |
DE2951677C2 (de) | Verfahren bzw. Einrichtung zur Erzeugung eines Auslösesignales | |
DE606075C (de) | Schaltanordnung zur oszillographischen Aufnahme einmaliger Vorgaenge hoechster Frequenz mit dem Kathoden-Oszillographen | |
DE1762267C (de) | Impulsbreitendisknminator | |
EP0053602A2 (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines Impulses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8262 | Application became independent | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: ANTRAG AUF NICHTNENNUNG |