DE2611997A1 - Scherenartiges schneidgeraet - Google Patents

Description

• Scherenartiges Schneidgerät
• Eie Erfindung betrifft ein scherenartiges Schneidgerät mit einer feststehenden und einer beweglichen Scherbacke.
• Im Garten anfallende Abfälle, wie abgeschnittene Zweige, harte Stengel von Stauden, Kohlstrünke o.dgl. werden, da Verbrennen im Garten verboten ist, in der Regel zerkleinert, um sie auf diese Weise entweder mühelos aus dem Garten entfernen oder im Garten verkompostieren zu können. Das Zerkleinern erfolgt bisher im allgemeinen mittels einer Baumschere. Diese kann jedoch nur bei solchen Abfallen eingesetzt werden, die beim Zerkleinern geringen Widerstand bieten. Es ist anderenfalls zum Zerkleinern ein zu großer Kraftaufwand erforderlich. Man ist daher bei Abfällen, die beim Zerkleinern grol3eren widerstand bieten, gezwungen7 sich beispielsweise eines Beiles zu bedienen. Das Zerkleinern der Abfälle ist aber insbesondere fur den Fall, daß die Abfälle in größeren engen anfallen, sowohl mit einer Baumschere als auch mit einem 3ei1 mühevoll und zeitaufwendig.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein scherenartiges Schneigerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es einfach ir2 Aufbau und relativ billig in der Anschaffung ist, daß es leicht lösbar angebracht werden kann, ur: es bei iSichtgebrauch weglegen zu können, und daß bei ihir das Schneidgut während des Durchtrennens vor unbeabsichtigtem Abgleiten von der als Auflae dienenden Scherbacke sicher gehalten werden kann.
• Die Lösunc der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß an dec: einen Ende der feststehenden Scherbacke ein Querarri aneordnet ist, der beidenends gegenüber der feststehenden Scherbacke vorsteht, daß die obere, dem Schneidgut als Auflager dienende Kante der feststehenden Scherbacke verzahnt ist und das die bewegliche Scherbacke an deri oberen Ende des Querarmes angelenkt ist.
• Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 das scherenartige Schneidgerät in Ansicht und Fig. 2 in Teilansicht Pfeilrichtung h.
• Das in der Zeichnung dargestellte scherenartige Schneidgerät besteht aus der feststehenden Scherbacke 1 und der beweglichen Scherbacke 2. Die Scherbacke 2 weist an ihrem einen Ende eine Verdüngung auf, auf die eine rohrförmige Handhabe 3 aufgeschoben ist.
• Die Scherbacke 1 weist gem der Erfindung eine als Auflager für das Schneidgut 4 bestimmte Verzahnung 5 auf, durch die Abrutschen des Schneidgutes wahrend des Durchtrennens verhütet wird.
• Sie besitzt ferner an ihrem einen Ende einen Querarm 6, der mit der Scherbacke 1 einstückig ist. Der Querarm 6 steht mit beiden Enden gegenüber der Scherbacke 1 vor. An dein oberen Ende des Querarmes 6 ist die Scherbacke 2 bei 7 angelenkt. Das untere Ende des querarms 6 eist bajonettverschlußartige Löcher 8 auf, mit denen das Schneidaerät auf fest angeordnete, mit Zylinderkopfen versehene Schrauben 9 bajonettverschlußartig gehaltert ist.
• Es liegt selbstverständlich im Bereich der Erfindung, die Schneide der Scherbacke 2 für sich herzustellen und in geeigneter Weise mt der Scherbacke 1 so fest zu verbinden, daß die Schneide im Bedarfsfall ausgewechselt werden kann.

Claims (1)

1. Patentanspruch Scherenartiges Schneidgerät, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der feststehenden Scherbacke (l} ein Querarm (6) angeordnet ist, der beidenends gegenüber der feststehenden Scherbacke (1) vordteht, daß die obere, dem Schneidgut (4) als Auflager dienende Kante der feststehenden Scherbacke (1) verzahut ist und daß die bewegliche Scherbacke (2) an dent oberen Ende des Querarmes () angelenkt ist.