DE2611933A1 - Lichtkoagulator - Google Patents

Lichtkoagulator

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DE2611933A1
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slit
slit lamp
laser beam
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light
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DE19762611933
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Bernd Dr Rer Nat Rassow
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Optische Werke G Rodenstock
Original Assignee
Optische Werke G Rodenstock
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    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/18—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves
    • A61B18/20—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/007—Methods or devices for eye surgery
    • A61F9/008—Methods or devices for eye surgery using laser
    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A61F9/008—Methods or devices for eye surgery using laser
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Description

Lichtkoagulator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lichtkoagulator^· der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art.
Aus dem deutschen.Gebrauchsmuster 7-225.429 ist ein Lichtkoagulator bekannt, der mit einer üblichen Spaltlampe kombiniert ist. Hierbei ist die senkrecht verlaufende Schwenkachse für die Spaltlampe und das dazugehörige Beob— achtungsmikroskop hohl ausgebildet. Zur Durchführung einer Koagulation dient ein Laserstrahl, der von unten her durch die hohle Achse geleitet wird und über reflektierende Flächen in den Beleuchtungsstrahlengang der Spaltlampe eingeführt wird. Diese Ausführung erfordert wegen der speziellen Ausbildung der Hauptbauteile des Spaltlampenmikroskopes einen hohen Aufwand an sehr präzisen mechanischen und optischen Bauteilen.
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Ih der ÜS-Patentschrift 3.72ο.213 ist insbesondere in Fig.3 ein mit Laserlicht arbeitender Fotokoagulator gezeigt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Spaltlampenraikroskop zeigt. Diesem Gerät wird in seinem unteren Gehäusebereich Laserlicht über eine Mchtleitoptik zugeführt. Weiterhin ist in dem Gehäuse eine Anzahl von wahlweise in den Laserstrahlengang einschwenkbaren Optiken untergebracht, die zusammen mit einer Anzahl von ebenfalls im Strahlengang liegenden Umlenkspiegeln einen erheblichen Bauaufwand darstellen. Es ergibt sich ein für die praktische Handhabung störend großes Gehäuse.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen auf einer üblichen Spaltlampe basierenden Lichtkoagulator zu schaffen, der eine bequene praktische Handhabung ermöglicht und einen einfachen robusten mechanischen Aufbau besitzt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 beschriebene Anordnung gelöst.
Ber anmeldungsgemäße Lichtkoagulator besteht aus einer Laserlichtquelle und einem nur unwesentlich abgeänderten, handlichen Spaltlampenmikroskop. Das
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Gehäuse der Spaltlampe v/eist lediglich zusätzlich einen Anschluß für eine flexible, mit der Laserlichtquelle verbundene Lichtleitoptik sowie eine zusätzliche,teildurchlässige,reflektierende Fläche zur Einspiegelung des Laserstrahles in den Beleuchtungsstrahlengang der Spaltlampe auf.
Zum genauen Ausrichten des koagulierenden Laserstrahles auf eine bestimmte Stelle einer Netzhaut eines Auges kann das Umlenkprisma der Spaltlampe, abweichend von der übriges: Anordnung, sowohl um die senkrechte^ als auch um die rechtwinkelig zum Strahlengang verlaufende waagerechte Achse feinfühlig schwenkbar angeordnet-sein.
Zur Yeränderung der Bündelung des koagulierenden Laserstrahles kann zwischen der Austrittsfläche des seitlich am Spaltlampengehäuse angeschlossenen Lichtleitkabels und der den Laserstrahl in den Beleuchtongsstrahlengang der Spaltlampe einspiegelnden reflektierenden Fläche eine austauschbare Linsenanordnung oder eine Variooptik angeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den ünteransprüchen beschrieben.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.[Eine Spaltlampe 1 mit senkrecht von unten nach oben verlaufendem Beleuchtungsstrahlengang ist um die senkrechte Achse 2 schwenkbar angeordnet. Ebenfalls um die senkrechte Achse 2 schwenkbar ist das Beobachtung smikr ο skop 3 angeordnet. Beide Geräte sind auf einer mit Hilfe des Führungshebels 4 feinfühlig in waagerechter Richtung verstellbaren Grundplatte 5 aufgebaut. Zusätzlich ist eine Höhenverstellung 6 vorgesehen, so daß eine genaue Justierung des Gerätes in allen Richtungen zu dem zu untersuchenden bzw. zu behandelnden Auge 7 möglich ist. Ein von einer nicht dargestellten Laserlichtquelle ausgehendes Lichtleitkabel 8 ist an einem seitlichen Stutzen 9 der Spaltlampe angeschlossen. In Höhe des Stutzens 9 befindet sich im Bereich des Beleuchtungsstrahlenganges eine teildurchlässige Fläche 1o, welche den von unten nach oben verlaufenden Beleuchtungsstrahlengang durchlässt, den seitlich eintreffenden Laserstrahl jedoch nach oben reflektiert. Die teildurchlässige Fläche 1o befindet sich zwischen der Spaltblende 11 und der Abbildungsoptik 12 der Spaltlampe 1. Innerhalb des Stutzens 9 können in üblicher Weise Filter oder andere optische Bauteile,
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z.B. eine Linse 13 angeordnet sein.
Das Unlenkprisma 14 ist mit Hilfe üblicher mechanischer Bauteile sowohl um die senkrechte Achse 15 als auch die waagerechte Achse 16 feinfühlig schwenkbar angeordnet.
Patentansprüche
709838/CU93

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1« SpaltlaopenaikroEkop mit In den Beleuchtungsstrahlengang eingespiegelten1 Laserstrahl zur Lichtkoagulation innerhalb eines neilschlichen Auges, bei dem die Spaltlampe eine !lichtquelle, eine Spaltblende, eine Abbildungsoptik sowie βία IMLenkpricEia aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer Laserlichtquelle ausgehendes Lichtleitkabel seitlich an das Spaltlanpongehäuse zwischen der Spaltblende und uei? Abbildungsoptik angeschlossen ist und in der Austrittsrichtung des Lichtleitkabels im Bereich der optischen Achse der Abbildungsoptik eine den Laserstrahl in diese optische Achse umlenkende reflektierende Fläche vorgesehen ist. ' . . ·
    2· Spaltlampenmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, daß die refclktierende Fläche jM als dichroitischer Spiegel ausgebildet ist, der von der Beleuchtungslichtquelle ausgehendes Licht durchlässt und den Laserstrahl reflektiert*
    709838/0493
    ORIGINAL
    3* Spaltlaispenrnikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß die reflektierende Fläche aus dem Beleuchtungsstrahlengang der Spaltlampe herausbev/egbar angeordnet ist.
    4. Spaltlaspenmikroskop nach Anspruch 1» dadurch gekennseichnet, daß das Ualenkprisisa der Spaltlampe in waagerechter und senkrechter Richtung schwenkbar ist.
    5. Spaltlanpersaikroskop nach Anspruch 4, dadurch gekennseichnet, daß sich die beiden Schwenkachsen im Bereich der Reflektioa des 3Jaserstrahles an der Hypotenuse des IMlenkprisnas schneiden«
    6. Spaltlampenmikroskop nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente für die Schwenkung des Ualenkprisrias eine Untersetzungsmechanik enthalten, die einen relativ großen Betätigungsweg in einen kleinen Schvenkwinlcel des Unlenkprisnas uosetsen.
    ; si - * ■
    7. Spaltlanperaaikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleitkabel in. seiner Iangsrichtung verschiebbar nit dem Spaltlsmpengehäusö verbunden ist.
    ORiQ)HAL ^ECTED ν; ; ■ 709838/0493
    8. Spaltlampeninilcro skop nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Austrittsfläche des Lichtleitkabels und der reflektierenden Fläche eine Optik angeordnet ist.
    München, den 19.März 1976
    Fr./L.
    709838/0493
DE19762611933 1976-03-20 1976-03-20 Lichtkoagulator Pending DE2611933A1 (de)

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