DE4417273C2 - Koaxiale Beleuchtungseinrichtung für ein binokulares, ophtalmologisches Operationsmikroskop - Google Patents
Koaxiale Beleuchtungseinrichtung für ein binokulares, ophtalmologisches OperationsmikroskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine koaxiale Beleuchtungsein
richtung für ein binokulares, ophthalmologisches Ope
rationsmikroskop mit zwei Beobachtungsstrahlengängen,
zwei Zoomsystemen, einem gemeinsamen Objektiv und ei
nem Beleuchtungssystem, dessen Beleuchtungsstrahlen
gang zur Objektivachse hin ausgerichtet ist und mit
einem ersten, außerhalb der Objektivachse angebrach
ten Spiegel, der den Großteil des Beleuchtungslichtes
zum Objektiv hin parallel zur Objektivachse reflek
tiert, von wo aus es schräg zur Objektivachse auf das Operationsfeld einfällt,
wobei der erste Spiegel eine Aussparung aufweist, durch
die hindurch der kleinere Restanteil des Beleuchtungs
lichtes auf einen zu gleichen Teilen teilenden Reflexi
onsstrahlenteiler fällt, der den Restanteil zu zwei
zwischen den beiden Zoomsystemen und dem Objektiv an
geordneten Einkoppelelementen reflektiert, die diesen
Restanteil koaxial zum Objektiv hin reflektieren.
Eine Beleuchtungseinrichtung für ein ophtalmologisches
Operationsmikroskop mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen ist durch die EP 0 595 788 A1 bekannt. Diese
Beleuchtungseinrichtung umfaßt einen ersten, den Groß
teil des Beleuchtungslichtes unter achsnaher Schrägbe
leuchtung auf das Operationsfeld reflektierenden Spie
gel und einen geometrisch teilenden und als Dachkante
ausgebildeten Prismenstrahlenteiler, welcher den durch
eine Aussparung in dem ersten Spiegel hindurchtretenden
Restanteil des Beleuchtungslichtes in Richtung zweier
Umlenkspiegel zwischen den beiden Zoomsystemen und der
Objektivlinse aufteilt, welche das Beleuchtungslicht
zentrisch in Richtung der beiden Sehstrahlen zum Ope
rationsfeld weiterleitet. Bei dieser Beleuchtungsein
richtung sind die Merkmale eines zu gleichen Teilen
teilenden Reflexionsstrahlenteilers und eines zweiten
Spiegels nicht zugleich ausgebildet.
Die DE 40 28 605 A1 beschreibt ein ophthalmologisches
Operationsmikroskop, bei dem ein erster, hinsichtlich
seiner Lage fest vorgegebener Spiegel einen Anteil des
Beleuchtungslichtes achsnah, jedoch schräg auf das
Operationsfeld reflektiert und den Restanteil durch
eine mittige Ausnehmung hindurch auf einen senkrecht
zur Objektivachse verschiebbaren, zweiten Spiegel fal
len läßt, welcher diesen Restanteil entweder senkrecht
oder zumindest steiler als der erste Spiegel auf das
Operationsfeld reflektiert, um bei flexibel einstell
barer Beleuchtung Gewebereste nach einer Katarakt-Operation
kontrastreich sichtbar machen zu können.
Während bei Operationen in nicht ophthalmologischen
Fachrichtungen, insbesondere in der Hals-, Nasen-,
Ohren- und Neurochirurgie das Operationsfeld mit
achsnaher Schrägbeleuchtung ausgeleuchtet wird, wird
bei mikrochirurgischen Eingriffen am Auge, insbeson
dere bei Katarakt-Operationen, angestrebt, das Be
leuchtungslicht senkrecht, d. h. in der optischen Achse
des Mikroskopobjektes, auf das Operationsfeld zu rich
ten. Diese Beleuchtungsart hat den Vorteil, daß die
senkrecht einfallenden Lichtstrahlen von der Netzhaut
diffus reflektiert werden und die Linsenkapsel, das ist
die Umhüllung der Augenlinse, durch das regrediente
Licht in einem rötlichen Durchlicht erscheinen lassen.
Dadurch werden Gewebereste, die nach Entfernen der Au
genlinse abgesaugt werden müssen, kontrastreich sicht
bar gemacht.
Mit der Beleuchtungseinrichtung nach der DE 40 28 605 A1
wird jedoch das Patientenauge nur zu einem Bruchteil
mit senkrecht einfallendem Licht, zum anderen Teil mit
achsnah einfallendem Schräglicht beleuchtet. Hierzu
wird ein erstes, vor der optischen Achse des Mikros
kopobjektives angeordnetes Umlenkelement so geschaltet,
daß es nur einen Teil des Beleuchtungslichtes in achs
naher Schrägbeleuchtung zum Objektpunkt hinlenkt und
daß ein zweites Umlenkelement in oder hinter der opti
schen Achse des Mikroskopobjektivs angeordnet ist,
welches einen anderen Teil des Beleuchtungslichtes
senkrecht oder achsnäher als das erste Umlenkelement
zum Objektpunkt lenkt. Als Neigungswinkel des Lichtes
zur optischen Achse werden beim ersten Umlenkelement
und beim zweiten Umlenkelement bis zu 4° angestrebt.
Das zweite Umlenkelement kann senkrecht zur optischen
Achse verschiebbar sein. Zur Variation der durchgelas
senen Lichtmengen können verstellbare Blenden vorgese
hen werden. In einer speziellen Ausführungsform sind
die Umlenkelemente dergestalt, daß das erste als Spie
gel ausgebildete Umlenkelement im unteren Bereich einen
mittigen Ausschnitt in Form einer Aussparung aufweist,
durch den das durchgelassene Licht auf einen zweiten
Spiegel fallen kann, der zwischen den beiden durch die
Zoom-Objektive definierten Beobachtungsstrahlengänge
liegt. Auch aufgrund dieser Ausgestaltung und beschrie
benen Anordnung werden auch in diesem Falle teilweise
Überdeckungen von Beleuchtung und Betrachtung auf der
Netzhaut erreicht, so daß auch hier die Pupille des be
obachteten Auges nur teilweise leuchtend erscheint. Eine
gleichmäßige und achsnahe Ausleuchtung der Pupille ist
nicht erreichbar.
Durch die CH-PS 04 91 396 ist ein Auflicht-Hellfeld-Beleuch
tungssystem an einem Stereomikroskop mit zwei Zoomsyste
men und einer gemeinsamen Objektivlinse bekannt, bei der
zwischen den beiden Zoomsystemen und der Objektivlinse
ein für beide Zoomsysteme wirksamer Transmissionsstrahl
teiler angebracht ist, welcher das zu der Objektivachse
hin ausgerichtete Beleuchtungslicht zur Objektivlinse hin
umlenkt und senkrecht auf das zu beobachtende Objekt aus
richtet und das Objektlicht passieren läßt. Bei der Ver
wendung derartiger Auflicht-Hellfeld-Beleuchtungen, ins
besondere bei Stereomikroskopen, ergeben sich oftmals
Raumprobleme, die mit dem Beleuchtungssystem nach der
CH-PS 04 91 396 dadurch gelöst werden sollen, daß das ganze
Blickfeld des Stereomikroskopes durch ein senkrecht auf
fallendes Lichtstrahlenbündel gleichmäßig beleuchtet wird,
so daß sich ein einwandfreies, gleichmäßig beleuchtetes
Hellfeld ergibt. Hiermit wird eine Feldaufhellung erreicht,
was jedoch in der Mikrochirurgie auf dem Gebiet der Oph
thalmologie gerade nicht gewünscht wird, denn hier wird
ja angestrebt, das Beleuchtungslicht senkrecht, d. h. in
der optischen Achse des Mikroskopobjektivs, auf das Ope
rationsfeld zu richten, denn diese Beleuchtungsart hat
den Vorteil, daß die senkrecht einfallenden Lichtstrah
len von der Netzhaut diffus reflektiert werden und die
Linsenkapsel durch das regrediente Licht in einem röt
lichen Durchlicht erscheinen lassen. Dies wird mit dem
bekannten Auflicht-Hellfeld-Beleuchtungssystem nicht
erreicht.
Die DE 36 23 613 C2 beschreibt eine koaxiale Beleuchtungs
einrichtung für Operationsmikroskope mit einem Beleuch
tungssystem, das außerhalb der optischen Achse des Mi
kroskopobjektives angeordnet ist und das Beleuchtungs
licht senkrecht zur optischen Achse des Mikroskopobjek
tives hin abstrahlt, und mit einem eben ausgebildeten
Strahlenteiler, welcher das von dem Beleuchtungssystem
herkommende, senkrecht zur optischen Achse des Mikros
kopobjektives verlaufende Beleuchtungslicht in Objek
tivrichtung in den Beobachtungsstrahlengang einspiegelt,
das vom Objekt herkommende, zum Mikroskopobjektiv hin
verlaufende Beobachtungslicht dagegen durchläßt. Der
Strahlenteiler ist dabei zentral zur optischen Achse
des Mikroskopobjektives auf dessen objektzugewandter
Seite angeordnet und gegenüber der optischen Achse des
Mikroskopobjektives um einen Winkel geneigt, der eine
zum Beobachtungsstrahlengang streng koaxiale Einspiege
lung des Beleuchtungslichtes ermöglicht, so daß die op
tischen Achsen des Beleuchtungsstrahlenganges und des
Beobachtungsstrahlenganges zwischen dem Mikroskopobjek
tiv und dem Objekt ineinanderfallen. Mit einer derarti
gen Ausgestaltung soll die Beleuchtungseinrichtung im
Hinblick auf die Beobachtung der Augenkapsel in dem vom
Augenhintergrund des Patienten reflektierten Licht bei
einem gleichzeitig kompakten Aufbau der Beleuchtungsein
richtung verbessert werden, zumal eine als regredient
bezeichnete Beleuchtung erzielt wird, die darin beste
hen soll, daß das von der Aderhaut in die Pupille des
Patientenauges diffus reflektierte Licht als roter Re
flex erfaßt werden kann.
In der Praxis werden mit den vorstehend beschriebenen
Beleuchtungseinrichtungen und Anordnungen jeweils teil
weise Überdeckungen von Beleuchtung und Betrachtung auf
der Netzhaut erreicht, so daß auch die Pupille des be
obachteten Auges nur teilweise leuchtend (Rotreflex)
erscheint.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei kompak
tem baulichen Aufbau eines binokularen, ophthalmologi
schen Operationsmikroskops eine achsnahe und gleichmäßige Ausleuch
tung des Operationsgebietes zu gewährleisten, um einen
verbesserten Rotreflex zu erhalten.
Diese Aufgabe wird durch eine koaxiale Beleuchtungsein
richtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungswesentlich bei einer derartigen koaxialen Be
leuchtungseinrichtung ist, daß die beiden Einkoppelele
mente als Transmissionsstrahlteiler ausgebildet sind, die
das Beleuchtungslicht reflektieren und das Objektlicht
passieren lassen und daß zwischen dem ersten Spiegel und
dem Objektiv ein Reflexionsspiegel angebracht ist, wel
cher einen Teil des von dem ersten Spiegel in Objektiv
richtung reflektierten Beleuchtungslichtes unter einem
Winkel zwischen 50 und 90 Grad gegenüber der Objektiv
achse auf einen zweiten Spiegel reflektiert, von dem
aus dieser Teil über den Reflexionsstrahlteiler zu den
beiden Einkoppelelementen und von da zum Objektiv re
flektiert wird.
Aufgrund dieser Ausgestaltung lassen sich die Teilbün
del des Beleuchtungsstrahlenganges in die Achsen der
Beobachtungsstrahlenbündel auch dann zentrisch einspie
geln, wenn die Beobachtungsstrahlengänge einen größeren
Abstand voneinander als der Durchmesser des Beleuchtungs
strahlenganges aufweisen.
Auf diese Weise wird neben einer achsnahen Ausleuchtung
auch eine zentrale gleichmäßige Ausleuchtung der Patien
tenpupille erreicht. Durch die spezielle Ausgestaltung
der reflektierenden Elemente wird eine kompakte Beleuch
tungseinrichtung erhalten, die auch in solche Operations
mikroskope einbaubar ist, bei denen wenig Raum zur Anord
nung einer koaxialen Beleuchtungseinrichtung zur Verfü
gung steht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in einem waagerechten Schnitt ein Operations
mikroskop mit einem Beleuchtungssystem, zwei
Einkoppelelementen, einem Objektiv und einem
Kondensor,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des Operationsmikros
kops mit zwei Beobachtungsstrahlengängen, zwei
Zoomsystemen und einem gemeinsamen Objektiv, und
Fig. 3 in einem senkrechten seitlichen Schnitt das Ope
rationsmikroskop mit einem ersten und einem zwei
ten Spiegel und einem zwischen dem ersten Spiegel
und dem Objektiv angebrachten Reflexionsspiegel.
Die koaxiale Beleuchtungseinrichtung für ein binokulares
Operationsmikroskop 1 besteht gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 aus
einem in einem Gehäuse 100 angeordneten Vergrößerungs
wechsler-System (Zoom) 2, 2′ und einem gemeinsamen Objek
tiv 3 für die beiden Beobachtungsstrahlengänge 4, 4′. Des
weiteren umfaßt das Operationsmikroskop 1 ein Beleuch
tungssystem 5, bestehend aus einer Lichtquelle 6, einem
Kondensor 7 und einem Objektiv 8, dessen Beleuchtungs
strahlengang etwa senkrecht zur Achse des Objektives 3
geführt ist.
Nach Fig. 1 umfaßt das Operationsmikroskop 1 neben dem
Beleuchtungssystem 6, 7, 8 einen ersten, außerhalb der
Objektivachse 10 befindlichen Spiegel 11 mit zwei Blen
den 16, 16′ und zwei Einkoppelelementen 14, 14′ in den
Beobachtungsstrahlengängen 4, 4′ des Vergrößerungswechs
ler-Systems 2, 2′.
Bei dem Operationsmikroskop 1 entsprechend Fig. 3 ist
ein zweiter Spiegel 12 und ein Reflexionsspiegel 15 vor
gesehen.
Der Beleuchtungsstrahlengang wird zum größten Teil von
dem ersten Spiegel 11 umgelenkt und durch das Objektiv 3
zum Objektpunkt auf der Objektivachse 10 gelenkt. Ein
Teil des Beleuchtungsstrahlenganges wird von dem Spiegel
11 nicht abgelenkt, sondern durch eine Aussparung 19 zu
dem zweiten Spiegel 12 geführt. Der Reflexionsspiegel 15
spiegelt einen Teil des von dem Spiegel 11 umgelenkten
Beleuchtungsstrahlenganges aus und lenkt diesen Teil un
ter einem Winkel von 50° bis 90° zur Objektivachse 10 auf
den Spiegel 12, der auch als Prisma ausgebildet sein kann.
Der Spiegel 12 lenkt den Teil des Beleuchtungsstrahlen
ganges auf einen Reflexionsstrahlenteiler 13, der mit
zwei zueinander so geneigten reflektierenden Flächen aus
gestattet ist, daß er den Teil des Beleuchtungsstrahlen
ganges in zwei Teilbündel 18, 18′ aufteilt und diese Teil
bündel nach Fig. 2 auf die beiden Einkoppelelemente 14, 14′
so lenkt, daß die Beleuchtungsbündel zentral in die Beob
achtungsstrahlengänge 4, 4′ eingespiegelt und koaxial durch
das Objektiv 3 zum Objekt gelenkt werden.
Im Beleuchtungsstrahlengang sind Blenden 16, 16′ vorgesehen,
die so schwenk- oder verschiebbar angeordnet sind, daß
sie den von dem ersten Spiegel 11 umgelenkten Beleuch
tungsstrahlengang unterbrechen oder freigeben können.
Zwischen dem zweiten Spiegel 12 und dem Reflexionsstrah
lenteiler 13 ist eine Blende 17 vorgesehen, die so ver
schiebbar angeordnet ist, daß sie die koaxiale Beleuch
tung in der einen Stellung freigibt und in der anderen
unterbricht. Dem Spiegel 11 ist eine verschiebbare Blen
de 16 nachgeschaltet.
Der Reflexionsspiegel 15 ist im wesentlichen rechtwink
lig zur Objektivachse 10 so verschiebbar angeordnet, daß
er aus dem umgelenkten Beleuchtungsstrahlengang des Spie
gels 11 dadurch ausgekoppelt werden kann, daß er in die
Aussparung 19 des Spiegels 11 geschoben und damit die
koaxiale Beleuchtung unterbrochen wird. Dabei kann ent
weder nur der Reflexionsspiegel 15 an einer mechanischen
Anordnung zur Verschiebung, oder mit dieser zusammen der
Spiegel 12 und/oder der Reflexionsstrahlenteiler 13 be
festigt sein.
Claims (5)
1. Koaxiale Beleuchtungseinrichtung für ein binoku
lares, ophthalmologisches Operationsmikroskop,
- - mit zwei Beobachtungsstrahlengängen (4, 4′), zwei Zoomsystemen (2, 2′), einem gemeinsamen Objektiv (3)
- - und einem Beleuchtungssystem (5), dessen
- - Beleuchtungsstrahlengang zur Objektivachse (10) hin ausgerichtet ist,
- - und mit einem ersten, außerhalb der Objektivachse (10) angebrachten Spiegel (11), der den Großteil des Beleuchtungslichtes zum Objektiv (3) hin pa rallel zur Objektivachse (10) reflektiert, von wo aus es schräg zur Objektivachse (10) auf das Ope rationsfeld einfällt,
- - wobei der erste Spiegel (11) eine Aussparung (19) aufweist, durch die hindurch der kleinere Restan teil des Beleuchtungslichtes auf einen zu gleichen Teilen teilenden Reflexionsstrahlenteiler (13) fällt,
- - der den Restanteil zu zwei zwischen den beiden Zoomsystemen (2, 2′) und dem Objektiv (3) angeordne ten Einkoppelelementen (14, 14′) reflektiert, die diesen Restanteil koaxial zum Objektiv (b) hin re flektieren,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die beiden Einkoppelelemente (14, 14′) als Trans missionsstrahlteiler ausgebildet sind, die das Be leuchtungslicht reflektieren und das Objektlicht passieren lassen,
- - und daß zwischen dem ersten Spiegel (11) und dem Objektiv (3) ein Reflexionsspiegel (15) angebracht ist, welcher einen Teil des von dem ersten Spiegel (11) in Objektivrichtung reflektierten Beleuchtungs lichtes unter einem Winkel zwischen 50 und 90 Grad gegenüber der Objektivachse (10) auf einen zweiten Spiegel (12) reflektiert, von dem aus dieser Teil über den Reflexionsstrahlenteiler (13) zu den beiden Einkoppelelementen (14, 14′) und von da zum Objektiv (3) reflektiert wird.
2. Koaxiale Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Spiegel (11) eine verschiebbare Blende
(16) nachgeschaltet ist, welche eine Unterbrechung des
von dem ersten Spiegel (11) reflektierten Beleuchtungs
lichtes gestattet.
3. Koaxiale Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem zweiten Spiegel (12) und dem Reflexi
onsstrahlenteiler (13) eine verschiebbare Blende (17)
vorgesehen ist, welche eine Unterbrechung des von den
beiden Einkoppelelementen (14, 14′) reflektierten Be
leuchtungslichtes gestattet.
4. Koaxiale Beleuchtungseinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Reflexionsspiegel (15) zusammen mit dem zwei
ten Spiegel (12) und/oder mit dem Reflexionsstrahlen
teiler (13) eine bauliche Einheit bildet und diese
Einheit als Ganzes senkrecht zur Objektivachse ver
schiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944417273 DE4417273C2 (de) | 1994-05-18 | 1994-05-18 | Koaxiale Beleuchtungseinrichtung für ein binokulares, ophtalmologisches Operationsmikroskop |
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Publications (2)
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