DE2611903A1 - Funktionsgenerator - Google Patents
FunktionsgeneratorInfo
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- DE2611903A1 DE2611903A1 DE19762611903 DE2611903A DE2611903A1 DE 2611903 A1 DE2611903 A1 DE 2611903A1 DE 19762611903 DE19762611903 DE 19762611903 DE 2611903 A DE2611903 A DE 2611903A DE 2611903 A1 DE2611903 A1 DE 2611903A1
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/26—Arbitrary function generators
- G06G7/28—Arbitrary function generators for synthesising functions by piecewise approximation
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/08—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current
- H02H3/093—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current with timing means
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Description
Bs ist "bekannt, zur Erzeugung von Invertzeitkennlinien für "beispielsweise
Zeitüberstromrelais eine gewünschte Zeitfunktion stückweise durch lineare Abschnitte zu approximieren (Polygonzug)0 Diese
Abschnitte sind an Schaltpunkten verbunden, und durch Änderung der Steigung des zwischen zwei Schaltpunkten liegenden Kurvenabschnitts
kann der zusammengesetzten Zeitfunktion die gewünschte Form gegeben werden. Diese Approximation einer gewünschten Zeitfunktion
wird meistens mit einer Diodenmatrixe in Kombination mit einer integrierenden Schaltung vorgenommen. Den Dioden wird über
einen Spannungsteiler eine variierende Vorspannung gegeben, um die Lage der gewünschten Schaltpunkte zu erhaltene
Diese Anordnung hat zwei Nachteile. Der eine besteht darin, daß die Stromspannungscharakteristik der Diode nicht ideell ist, sondern
der Spannungsfall an der Diode von dem durch die Diode fließenden Strom abhängte. Der andere Nachteil besteht in der starken
Temperaturabhängigkeit des Spannungsfalls an der Diode.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Funktionsgenerator
der eingangs genannten Art zu entwickeln, der Ton den eben genannten
Nachteilen frei ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Punktionsgenerator nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches vorgesehlagen, der erfindungsgemäß
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches genannten Merkmale hato
Durch die Benutzung ideeller Dioden, d.h„ Diodenschaltungen, die
sich sowohl strom- wie temperaturunabhängig verhalten, zur Erzeugung der einzelnen Kurvenabschnitte wird der funktionsgenerator
temperatur- und stromunabhängigo Eine Veränderung der Steigung
der einzelnen Abschnitte der approximierten Zeitfunktion kann in einfacher Weise durch eine Änderung des Anschlusses der verwendeten
Verstärkerschaltungen an den Operationsverstärker erreicht werden.
Anhand des in der figur gezeigten Ausführungsbeispieles eines Punktionsgenerators nach der Erfindung soll diese näher erläutert
werden.
Dem invertierten Eingang 1 eines an sich bekannten Operationsverstärkers
A1 wird über einen Widerstand R1 die Eingangs spannung TJ. zugeführt. Der zweite Eingang 2 des Operationsverstärkers
ist über einen Widerstand R3 geerdet. Zwischen dem Ausgang des
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Operationsverstärkers und seinem invertierten Eingang 1 liegt ein Widerstand R2. Der Ausgang des Operationsverstärkers A1 ist
über einen Widerstand R4 an den invertierten Eingang 4 eines zweiten
Operationsverstärkers A2 angeschlossen, dessen zweiter Eingang 5 über einen Widerstand R6 geerdet ist«, Der Ausgang 6 des Operationsverstärkers
A2 ist über einen Widerstand R5 an den Eingang 4 des Operationsverstärkers A2 angeschlossen. Am Ausgang 6 erscheint
das Ausgangssignal U . des Funktionsgenerators.
Um die gewünschte approximierte Zeitfunktion zu erhalten, wird eine der Anzahl Schaltpunkte in der Punktion entsprechende Anzahl
Verstärk-erschaltungen verwendet, von denen jede als eine vorbelastete,
ideelle Diode dient. Die Figur zeigt die Verwendung von zwei derartigen Schaltungen D1 und D2, doch kann die Anzahl beliebig
gewählt werden.
Jede der Verstärkerschaltungen D1 und D2 hat einen invertierten Eingang 7, der über einen Widerstand R7 an die Eingangsspannung IL
angeschlossen ist. Der Eingang 7 einer jeden Verstärkerschaltung ist über einen Widerstand R8 und eine Diode V1 an den Ausgang 9
der zugehörigen Verstärkerschaltung angeschlossene Der andere Eingang
8 einer jeden Verstärkerschaltung ist über einen Widerstand R9 geerdeto Der Ausgang 9 einer jeden Verstärkerschaltung ist über
eine Diode V2 und einen Widerstand R10 an einem Umschalter 10 angeschlossen, dessen-beweglicher Kontakt 11 an einen der beiden
b (J 9 8 A 2 / U b 3 ί -4-
festen Kontakte 12, 13 angeschlossen werden kann. Der feste Kontakt
12ist über den Leiter 14 an den Eingang 1 des Operationsverstärkers A1 angeschlossen. Der zweite feste Kontakt 13 ist über den
Leiter 15 an den Eingang' 4 des Operationsverstärkers A2 angeschlossen.
Der Eingang 7 einer jeden Verstärkerschaltung ist mit dem beweglichen Abgriff 16 eines zugehörigen Potentiometers R11
verbunden, das mit einer Spannung von 15 Volt gespeist wird.
Die Schaltpunkte zwischen den linearen Abschnitten der approximierten
Punktion werden mit den Potentiometern R11 eingestellt. Das
bedeutet, daß die Abgriffe 16 in den verschiedenen Potentiometern verschiedene Lagen haben. Die Steigung der linearen Abschnitte wird
von den Widerständen R7 bestimmt, die somit für jede Verstärkerschaltung
D1, D2 usw. unterschiedliche Werte haben. Die Justierung der Steigung eines Funktionsabschnitts, die mit dem Widerstand R7
erfolgt, wird durch die mit den Potentiometern R11 vorgenommene Einstellung des Schaltpunktes nicht beeinflußt. Dies hat den Vorteil,
daß, wenn mehrere Schaltpunkte vorhanden sind, die vorher justierten Abschnitte nicht von der Punktion beeinflußt werden,
wenn ein übergeordneter Funktionsabschnitt eingestellt wird.
Solange die Spannung am invertierten Eingang 7 der Verstärkerschaltung
D1, D2 negativ ist, ist die Schaltung ganz mit positiver Ausgangs spannung ausgesteuert.. In dieser Lage sperren beide Dioden
V1 und V2. Wenn U. zunimmt, so daß das Potential am Eingang 7 durch O geht, so beginnt D1 ein negatives Ausgangssignal abzugeben.
h (J 9 8 4 2 / Ü ti 3 1
Das Potential am Eingang 7 bleibt 0, da das Ausgangssignal über
den Widerstand R8 und die Diode V1 rückgekoppelt ist. Dies bedeutet,
daß die Spannung an der Reihenschaltung aus den Schaltelementen
R8 und V1 gleich der Spannung an der Reihenschaltung
aus den Schaltelementen R10 und V2 ist. Wird R8 = R10 und V1 = V2 gewählt, so fließt durch beide Dioden ein gleich großer
Strom.
Wenn der bewegliche Kontakt 11 des Umschalters 10 an den festen
Eontakt 12 angeschlossen ist, wie es für die Verstärkerschaltung
D1 gezeigt ist, so wird ein Teil des sonst durch R1 fließenden Stromes durch die Schaltelemente R10, V2 nebengeschlossen, und
der Verlauf der Spannung U . als Punktion der Spannung U. erhält eine geringere Steigung, wenn U. den am Potentiometer R11 eingestellten
Schaltpunkt für D1 übersteigt. Wenn der bewegliche Kontakt 11 des Umschalters 10 an den festen Kontakt 13 angeschlossen ist,
wie dies bei der Verstärkerschaltung D2 gezeigt ist, so wird ein größerer Strom über die Widerstände R1 und R4 fliä3en, und der
Verlauf der Spannung TJ . erhält eine größere Steigung.
Wenn der Eingang 7 der Verstärkerschaltungen D1, D2 im Verhältnis
zu den äußeren Kreisen sehr hochohmig ist, so wird der durch die Schaltungen fließende Strom I = ϋ^η/Κ7. Dies bedeutet, daß
die Strom-Spannungs-Kennlinie der" Dioden sowie deren Temperaturabhängigkeit
die Punktion nicht beeinflussen. Die Schaltungen D1, D2 arbeiten wie ideelle Dioden und sind vollkommen strom- und
temperaturunabhängig 0
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Claims (1)
- Patentanspruch:Funktionsgenerator zur Erzeugung von Invertzeitkennlinien für beispielsweise Zeitüberstromrelais durch Approximation der Zeitfunktion durch linearen Abschnitt unterschiedlicher Steilheit, die in einer Anzahl Schaltpunkten verbunden sind (Polygonzug), mit einem integrierenden Kreis, einen Operationsverstärker mit mindestens einem Eingang und einem Ausgang sowie mit einer der Anzahl Schaltpunkte in der approximierten Zeitfunktion entsprechenden Anzahl an sich bekannter Yerstärkerschaltungen mit mindestens einem Eingang und einem Ausgang, von denen jede wie eine ideelle Diode arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (7) jeder Verstärkerschaltung (D1, D2) an eine Eingangsspannung (U. ) und der Ausgang (9) jeder Verstärkerschaltung (D1, D2) an den Ein- oder Ausgang des Operationsverstärkers (A1) angeschlossen ist, je nachdem, ob der von der jeweiligen Verstärkerschaltung bestimmte lineare Abschnitt der Zeitfunktion eine größere oder kleinere Steigung haben soll als der vorhergehende lineare Abschnitte6Ü9842/Ü631
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