DE2611827A1 - Verfahren zur verleimung von cellulosefasern - Google Patents
Verfahren zur verleimung von cellulosefasernInfo
- Publication number
- DE2611827A1 DE2611827A1 DE19762611827 DE2611827A DE2611827A1 DE 2611827 A1 DE2611827 A1 DE 2611827A1 DE 19762611827 DE19762611827 DE 19762611827 DE 2611827 A DE2611827 A DE 2611827A DE 2611827 A1 DE2611827 A1 DE 2611827A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carbon atoms
- group
- cellulose fibers
- gluing
- same meaning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H17/00—Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
- D21H17/03—Non-macromolecular organic compounds
- D21H17/05—Non-macromolecular organic compounds containing elements other than carbon and hydrogen only
- D21H17/11—Halides
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/322—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen
- D06M13/44—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with compounds containing nitrogen containing nitrogen and phosphorus
- D06M13/453—Phosphates or phosphites containing nitrogen atoms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
Description
Verfahren zur Verleimung von Cellulosefasern.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verleimung von
Cellulosefasern oder Cellulosefasern enthaltenden Materialien und eine Zusammensetzung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verleimung, bei dem Cellulosefasern in an sich bekannter Weise
mit Verbindungen der allgemeinen Formel
iT
worin X die Gruppe
N~ oder JC-Ö-5
darstellt, worin R1 eine organische hydrophobe Gruppe mit
1 8 bis 40 Kohlenstoffatomen und Rp, R,,
und Rj- unabhängig
voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten
oder die gleiche Bedeutung besitzen wie R1,in Kontakt gebracht
werden.
Man verleimt Papier, um ihm eine Beständigkeit gegenüber Wasser und anderen fluiden bzw. flüssigen Materialien zu verleihen.
Die beiden prinzipiellen Methoden zur Verleimung sind die Innenverleimung und die Oberflächenverleimung. Die Innenverleimung
(internal sizing) umfaßt die Zugabe geeigneter
609839/0803
Chemikalien zu der Pulpe bzw. dem Faserbrei, wobei die Chemikalien
entweder an den Cellulosefasern absorbiert werden, oder mit der Cellulose reagieren. Durch die Innenverleimung wird
eine hydrophobe Wirkung innerhalb der gesamten Papierstruktur erzielt. Die Wirkung der Oberflächenverleimung ist demgegenüber
mehr oder minder auf die tatsächliche Oberflächenstruktur beschränkt. Die beiden Methoden werden häufig in Kombination verwendet
.
Die zur Verleimung verwendeten Mittel sind überwiegend Kolophoniumarten,
Wachse, Asphaltemulsionen und eine Vielzahl an synthetischen Chemikalien. Die früheren Mittel werden gewöhnlich
an den Cellulosefaser, durch Ausfällung mit Alaun fixiert. Die
Gruppe der synthetischen Verleimungsmittel umfaßt z.B. Alkylketendimere,
die an die Cellulose durch Umsetzung mit den Hydroxylgruppen der Cellulose chemisch gebunden werden. Andere
synthetische Verleimungsmittel sind Anhydride von Carbonsäuren wie Stearinsäure und Alkylbernsteinsäure, Isocyanate, Carbamoylchloride
usw..
Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß eine gute hydrophobe
Wirkung erzielt werden kann, indem man die vorstehend genannten Verbindungen als Verleimungsmittel verwendet. Die Verbindungen
enthalten zumindest eine hydrophobe Gruppe und eine reaktive Gruppe, ^P(O)Cl, die mit den Hydroxylgruppen der Cellulose reagieren
kann.
Die Verbindungen, die in an sich bekannter Weise mit den Ceilulosefasern
oder den Cellulosefasern enthaltenden Materialien in Kontakt gebracht werden, besitzen die allgemeine Formel
3\
\ worin X die Gruppe :- ^^-N- oder PU-O- .
Ni «4 5 '
darstellt, worin R1 eine organische hydrophobe Gruppe mit 8 bis
40 Kohlenstoffatomen darstellt und R2, R5, R^ und R unabhängig
60983 9/0803 "
voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen sind oder die gleiche Bedeutung wie R1 besitzen.
Die organischen hydrophoben Gruppen R1, die sich als verwendbar
zur Verleimung von Cellulosefasermaterial erwiesen haben, sind solche, worin die hydrophobe Gruppe eine Kohlenwassers
to ff gruppe ist wie ein höherer Alkylrest mit zumindest ca. 8 Kohlenstoffatomen, z.B. Decyl, Undecyl, Dodecyl,
Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Heptadecyl, Octadecyl, Tetracosyl und Pentacosyl und eine höhere Alkylgruppe
bis zu ca. 40 Kohlenstoffatomen, wenn erwünscht, obgleich diejenigen, die bevorzugt sind, ca. 12 bis 50 Kohlsns toff atome
aufweisen, wobei die entsprechenden Alkenylgruppen zwischen
ca. 8 und ca. 40 Kohlenstoffatome aufweisen, worunter beispielshalber
Decenyl, Tridecenyl, Heptadecenyl, Octadecenyl, Eicosenyl, Tricosenyl usw. erwähnt werden können, Aralkyl,
Alkaryl und Alkyl—substituiertes Cycloalkyl mit zumindest ca.
8 Kohlenstoffatomen, z.B. 4-tert.-Butylphenyl, Octylphenyl, Dinonylphenyl, Dodecylphenyl, Tridecylphenyl, pentadecylphenyl,
Octadecylphenyl, Heneicosylphenyl, Nonylcyclopropyl, Dodecylcyclobutyl,
Tridecylcyclopentyl, Tetradecylcyclohexyl, Pentadecylcycloheptyl,
Octadecylcyclohexyl usw. und jede dieser Gruppen, die Sauerstoff oder nicht eingreifende inerte
Substituenten enthält. Als inerte Substituenten können Carboalkoxy, Alkyloxy-, Aryloxy-, Arylalkyloxy-, Keto- und
•3rt.-Amidgruppen usw. genannt werden. Als Beispiele für
ieste, die in der hydrophoben Gruppe nicht in merklichem Ausmaß
vorliegen sollten, können die Hydroxylgruppen, primäre und sekundäre Aminogruppen, Amidgruppen mit Amidwasserscoff
und Carboxylgruppen oder andere Säuregruppen bzw. saure Gruppen genannt werden. Für den Fachmann ist es ersichtlich, welche
Gruppen in diesen Verbindungen verwendet werden können, um unerwünschte
Nebenreaktionen zu vermeiden. R1 ist geeigneterweise
eine geradkettige, verzweigte oder polycyclische Alkylgruppe mit 12 bis jK) Kohlenstoffatomen und Rp, R,, R^ und R1. sind unab-
609839/0803
hängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen oder besitzen die gleiche Bedeutung wie R..
Verbindungen dieses Typs waren bereits bekannt und können
wenn X die Gruppe ^*N- darstellt, beispielsweise durch
Umsetzung der entsprechenden Amine mit Phosphörtrichlorid
hergestellt werden. Bedeutet X R^-O-, so kann die Herstellung
durch Umsetzung von Phosphörtrichlorid mit dem entsprechenden Amin und Alkohol in beliebiger Reihenfolge durchgeführt
werden.
Cellulosefasern, die erfindungsgemäß verleimt werden können,
können in Form einer Wassersuspension oder in kondensierter Form, z.B. Papier, Pappe oder Kartonpapier,vorliegen. Die
Cellulosefasern können auch mit anderen Materialien, z.B. Kunststoffen kombiniert sein.
Der hydrophobe Effekt hängt nicht von der Art ab, gemäß der die Verbindungen mit den Cellulosefasern oder dem Cellulosefasern
enthaltenden Material in Kontakt gebracht werden. Das Verfahren kann smoit durch Zugabe einer Stammcharge
der Verbindungen zu einer Wassersuspension der Cellulosefasern erfolgen. Kondensierte Formen der Cellulosefasern können
durch Eintauchen in z.B. eine Wasserdispersion oder eine Lösung der Verbindungen verleimt werden. Alternativ können die
Verbindungen in einer geeigneten Formulierung durch Überziehen aufgebracht werden.
Eine geeignete Methode, um Papier mit hydrophoben Eigenschaften herzustellen, besteht in der Zugabe der Verbindungen zu einer
Wassersuspension der Fasern vor dem Draht- bzw. Siebteil einer herkömmlichen Papierherstellungsmaschine. Nach dem Entwässern
der Fasersuspension auf dem Sieb wird der feuchte Bogen durch die Presse und den Trocknungsabschnitt geführt, wobei sich die
609839/0803
hydrophobe Wirkung zu entwickeln beginnt. Die hydrophobe Wirkung wird teilweise auf der Trommel, teilweise bei der anschließenden
Lagerung vervollständigt.
Die Zeit zur Entwicklung der vollen hydrophoben Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel kann beträchtlich herabgesetzt werden,
indem man die Verleimung in Gegenwart eines Chlorformiats oder eines Isocyanats mit Alkylgruppen, die geeigneterweise 12 bis
30 Kohlenstoffatome enthalten, durchführt. Diese Verbindungen
üben eine beschleunigende Wirkung auf die Reaktion aus, wobei die hydrophobe Gesamtwirkung im wesentlichen unverändert bleibt.
Das Verhältnis von Verleimungsmittel zu Chlorformiat bzw.
Isocyanat wird geeigneterweise innerhalb des Bereiches von 1:0,05 bis 1:1, vorzugsweise 1:0,1 bis 1:0,7 ausgewählt.
Bei der Zugabe einer Stammcharge liegen die Verbindungen geeigneterweise
in Form einer Dispersion vor, wobei kationisehe, anionische oder nicht-ionische Emulgiermittel verwendet werden.
Um eine stabile Dispersion zu erhalten, kann auch eine Kombination der vorstehend genannten Emulgiermitteltypen verwendet
werden. Vorzugsweise werden kationische Emulgiermittel verwendet, wie z.B. Polyäthylenamin, Polyamidharz, kationische
Stärke, quaternäre Ammoniumverbindungen usw., geeigneterweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-^, bezogen auf das Verleimungsmittel.
Die Dispersion kann gewünschtenfalls auch Mittel zur
Beschleunigung der Reaktion, insbesondere Retentionsmittel usw., enthalten. Andere Verleimungsmittel können ebenfalls in Kombination
mit den erfindungsgemäßen verwendet werden und entweder einen Teil der Dispersion bilden, oder getrennt zu der Pulpe
bzw. dem Faserbrei zugegeben werden.
Die Erfindung betrifft somit auch eine Zusammensetzung zur Durchführung
des Verfahrens. Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung für die Papierverleimung umfaßt eine Wasserdispersion des Verleimungsmittels
zusammen mit zumindest einem an sich bekannten Emulgiermittel und enthält gegebenenfalls ein Chlorformiat oder
ein Isocyanat als Beschleuniger für die Umsetzung zwischen dem
6Q9839/Ü803
Verleimungsmittel und der Cellulose. ς—
Bei der Zugabe einer Stammcharge zu den Cellulosefasern oder bei der Oberflächenverleimung werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Mengen verwendet, die 0,001 Gew.-% bezogen
auf die trockenen Fasern überschreiten. Die obere Grenze ist nicht kritisch, wird jedoch von wirtschaftlichen Gesichtspunkten
bestimmt. Geeignet ist eine Zugabe innerhalb des Bereiches von 0,005 bis 5 Gew.-^, vorzugsweise 0,005 bis
0,5 Gew.-%s bezogen auf die trockenen Fasern. Die Cellulosefasernsuspension
oder das kondensierte Cellulosefasern enthaltende Material können für die Papierherstellung übliche
Additiva wie Füllstoffe, Retentionsmittel, Flockungsmittel usw. enthalten.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert. Prozente und Teile sind, sofern nicht anders angegeben,als
Gew.-% und Gew.-Teile zu verstehen.
Man stellte ungeleimte Papierbögen mit einem Oberflächengewicht
ο
von 70 g/m in einer Laboratoriumsmaschine zur Herstellung von Bögen aus gebleichter Sulfatpulpe her. Die Bögen wurden durch Eintauchen in Toluollösungen der Phosphorverbindung imprägniert. Die Bögen wurden getrocknet und 1 Std. bei 105°C gehärtet. Danach wurde gemäß SCAN-P 12:64 die Cobb-Zahl bestimmt,
von 70 g/m in einer Laboratoriumsmaschine zur Herstellung von Bögen aus gebleichter Sulfatpulpe her. Die Bögen wurden durch Eintauchen in Toluollösungen der Phosphorverbindung imprägniert. Die Bögen wurden getrocknet und 1 Std. bei 105°C gehärtet. Danach wurde gemäß SCAN-P 12:64 die Cobb-Zahl bestimmt,
60983y/Q803
Verleimungsmittel #,bezogen auf CobbgQ-Zahl
die trockenen ,2 Fasernf^
X =
Χ='. J>N-; Rl=R2=R3=Ril=Cl8H37
X =
x = p-^N"; Ri=R2=R3=Rrc8Hi7
nil
X = R5 —0-; R1=R2= C18H37
0,2 | Ik |
0,1 | 15 |
O1H | 18 |
23 |
0,1* 19
Im Vergleich hierzu absorbiert ungeleimtes Papier mehr als 150 g/m2.
In dem vorliegenden Beispiel wurde die Härtungszeit für Ν,Ν,Ν1,N'-Tetrastearylphosphamoyl-chlorid als Verleimungsmittel
und Stearylisocyanat bzw. Cetylchlorformiat als Beschleunigungskomponente enthaltende Systeme bestimmt.
6 0 9 8 3 U / (J B 0 3
Man tauchte Streifen ungeleimter Papierbögen in Toluollösungen,
die verschiedene Mengen an Phosphamoylchlorid und verschiedene Mengen der jeweiligen katalysierenden Komponenten enthielten.
Die Streifen wurden bei Raumtemperatur getrocknet; danach wurden sie in einer Heizkammer bei 60°C gehärtet und nach verschiedenen Zeiträumen
zur Bestimmung der Härtungszeit entnommen. Die Härtungszeit wurde durch den Tinten(Flotations) -Test derart durchgeführt,
däß man die Teststreifen auf ein Wasserbad mit einem pH von 8 j
das einen Farbstoff enthielt, aufbrachte. Man betrachtete die Proben als vollständig verleimt, wenn nach 10 minutenlangem Verbleiben
auf der Wasseroberfläche kein Durchschlagen auftrat.
Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen angegeben.
mg Verleimungsmittel % Stearylisocyanat; Härtungszeit (Min.)
je 100 ml Toluol bezogen auf das
Ver 1 e imungs mi 11 e 1 __
80 0 60
. 8o 10 4o
100 0 55
100 10 50
mg Verleimungsmittel % Cetylchlorformiat, Härtungszeit (Min.)
je 100 ml Toluol bezogen auf das Verleimungsmittel
80 0 60
8o 15 57
100 0 55
100 15
S 0 9 83 9/ΰ 8 0 3
Claims (8)
1.) Verfahren zum Verleimen von Cellulosefaser, oder Cellulosefasern
enthaltenden Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß man diese in an sich bekannter Weise mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel
worin X die Gruppe . ... J>n— oder
darstellt, worin R1 eine organische hydrophobe Gruppe
mit 8 bis 40 Kohlenstoffatomen darstellt und R2, R.,, R2^ und
Rj. unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen
sind oder die gleiche Bedeutung wie R1 besitzen,
in Kontakt bringt.
2.) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Alkylgruppe mit 8 bis 40 Kohlenstoffatomen darstellt
und R2, R,, Rh und Rf- unabhängig voneinander Alkylgruppen mit
1 bis 7 Kohlenstoffatomen sind oder die gleiche Bedeutung wie R1 besitzen.
3.) Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Alkylgruppe mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen bedeutet
und R2, R.,, R^ und R1- unabhängig voneinander Alkylgruppen
mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen sind, oder die gleiche Bedeutung wie R1 besitzen.
4.) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß X die Gruppe
darstellt.
609 83 3/0803
5.) Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß X die Gruppe R(--0- darstellt.
6.) Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verleimung in Gegenwart eines
Chlorformiats oder eines Isocyanats durchgeführt wird.
7·) Zusammensetzung zur Verleimung von Cellulosefasern oder
Cellulosefasern enthaltendenMaterialien gemäß dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Wasserdispersion von zumindest einem Emulgiermittel und eine Verbindung der allgemeinen Formel
Ro ^ PC "worin X die Gruppe .- ^ N- · oder RR-0-
d X^ ^Cl
darstellt, worin R1 eine organische hydrophobe Gruppe mit
8 bis 40 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2, R^,, R2, und Reunabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1 bis
7 Kohlenstoffatomen
sind, oder die gleiche Bedeutung wie R1 besitzen, umfaßt.
8.) Zusammensetzung gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Dispersion ein Chlorformiat oder ein Isocyanat enthält.
609839/0803
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7503208A SE389353B (sv) | 1975-03-20 | 1975-03-20 | Sett att hydrofobera cellulosafibrer. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611827A1 true DE2611827A1 (de) | 1976-09-23 |
DE2611827B2 DE2611827B2 (de) | 1977-12-15 |
DE2611827C3 DE2611827C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=20324019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2611827A Expired DE2611827C3 (de) | 1975-03-20 | 1976-03-19 | Verfahren zur Leimung von Cellulosefasern enthaltenden Materialien und Mittel zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4123319A (de) |
JP (1) | JPS51116294A (de) |
CA (1) | CA1074507A (de) |
DE (1) | DE2611827C3 (de) |
FR (1) | FR2304711A1 (de) |
GB (1) | GB1482507A (de) |
SE (1) | SE389353B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01306676A (ja) * | 1988-05-30 | 1989-12-11 | Nitto Boseki Co Ltd | 低収縮性布帛 |
DE69231379T2 (de) * | 1991-03-01 | 2001-03-01 | Du Pont | Oberflächenbehandelte aramidfasern und verfahren zu deren herstellung |
US5334741A (en) * | 1992-07-20 | 1994-08-02 | Research Corporation Technologies, Inc. | Phosphorylation with monomeric metaphosphates |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2130038A (en) * | 1938-09-13 | Sulphamic acid fluorides | ||
FR1094647A (de) * | 1952-04-11 | 1955-05-23 | ||
BE580250A (de) | 1959-07-01 | |||
SE370097B (de) * | 1973-01-31 | 1974-09-30 | Kema Nord Ab |
-
1975
- 1975-03-20 SE SE7503208A patent/SE389353B/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-03-01 US US05/663,001 patent/US4123319A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-03-18 GB GB10975/76A patent/GB1482507A/en not_active Expired
- 1976-03-18 JP JP51028683A patent/JPS51116294A/ja active Granted
- 1976-03-19 FR FR7607992A patent/FR2304711A1/fr active Granted
- 1976-03-19 DE DE2611827A patent/DE2611827C3/de not_active Expired
- 1976-03-19 CA CA248,274A patent/CA1074507A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5324559B2 (de) | 1978-07-21 |
US4123319A (en) | 1978-10-31 |
DE2611827B2 (de) | 1977-12-15 |
SE389353B (sv) | 1976-11-01 |
SE7503208L (sv) | 1976-09-21 |
JPS51116294A (en) | 1976-10-13 |
GB1482507A (en) | 1977-08-10 |
FR2304711A1 (fr) | 1976-10-15 |
DE2611827C3 (de) | 1978-08-24 |
FR2304711B1 (de) | 1978-05-19 |
CA1074507A (en) | 1980-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2929512C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von absorbierender Cellulosepulpe | |
DE2400058A1 (de) | Verfahren zum leimen von papier | |
DE1260059B (de) | OElabweisendmachen von festen wasserunloeslichen Stoffen | |
DE2710061A1 (de) | Verfahren zur herstellung geleimten papiers und mittel zu seiner durchfuehrung | |
DE3410405C2 (de) | ||
EP0701020A2 (de) | Öl- und wasserabweisende Papiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und neue fluorhaltige Copolymerisate hierzu | |
DE2234716C3 (de) | Verfahren zur Leimung von Zelluloselaserprodukten | |
EP0057668B1 (de) | Phosphonsäuresalze, deren Herstellung und Verwendung zum Flammfestmachen von organischem Fasermaterial | |
DE2611827C3 (de) | Verfahren zur Leimung von Cellulosefasern enthaltenden Materialien und Mittel zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2423651C3 (de) | Verfahren zur hydrophobierenden Verleimung von Cellulosefasern | |
DE1812416C3 (de) | Verfahren zur Oberflächen- und/oder Masseleimung von Papier | |
DE2533411A1 (de) | Verleimungsgemisch und verfahren zum verleimen von papierprodukten | |
DE3439117A1 (de) | Emulgiermittel und seine verwendung | |
DE1546236A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von geleimten Papieren | |
DE2828384A1 (de) | Papierleimungsmittel, verfahren zu seiner herstellung und verwendung | |
EP0036993B1 (de) | Verfahren zum Veredeln von Papier, Pappe und Karton | |
DE2611746C3 (de) | Verfahren zur Leimung von Cellulosefasern und Mittel zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2804202A1 (de) | Verfahren zur masseleimung von papier | |
DE1918415A1 (de) | Verfahren zum Leimen von Papier und dadurch geleimtes Papier | |
EP0131865A1 (de) | Veresterte, oxalkylierte quaternäre Ammoniumverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Faserpräparationsmittel | |
DE2611746A1 (de) | Verfahren zur verleimung von cellulosefasern | |
EP0008761B1 (de) | Leimungsmittel für Papier und mit demselben geleimtes Papier | |
DE1248456B (de) | Verfahren zur Herstellung von schwer entflammbarem Papier | |
DE3812951A1 (de) | Papierverleimungsmittel und verfahren zur verleimung von papier unter verwendung desselben | |
DE2404571C3 (de) | Verfahren zum Leimen von Zellulosefasern enthaltenden Materialien und hierzu verwendete Zusammensetzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |