DE2611738A1 - Vorrichtung zum dosierten abgeben von koernigem bis pulverfoermigem fliessfaehigen gut - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten abgeben von koernigem bis pulverfoermigem fliessfaehigen gut

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DE2611738A1 DE19762611738 DE2611738A DE2611738A1 DE 2611738 A1 DE2611738 A1 DE 2611738A1 DE 19762611738 DE19762611738 DE 19762611738 DE 2611738 A DE2611738 A DE 2611738A DE 2611738 A1 DE2611738 A1 DE 2611738A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/76Contents-dispensing means for discharging metered quantities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum dosierten Abgeben
  • von körnigem bis pulverförmigem fließfähigen Gut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Packung bekannt, bei welcher sich der Schacht vom Boden der Packung bis zu deren Decke erstreckt, wobei über dem Boden zum Füllraum der Packung hin eine Öffnung und eine mit Öffnungen versehene und sich in den Füllraum erstreckende Zunge vorgesehen ist. Die Öffnungen sind dabei parallel bzw. an den Längsseitenkanten der Zunge angeordnet. Bei einer im Querschnitt vieleckigen Packung ist der Schacht in einer Ecke ausgebildet und durch eine die beiden benachbarten Ecken verbindende Zwischenwand begrenzt (DT-AS 2 163 741).
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine solche Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert ist, herstellungstechnisch zu vereinfachen, wobei für das Abgeben und Nachfüllen genau dosierter Gutmengen nur ein Kippen der Packung erforderlich sein soll.
  • Die Lösungsmittel dieser Aufgabe sind im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 zusammengefaßt. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, die sich im einzelnen aus der Figurenbeschreibung ergeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie auf einfache Weise in einer Packung, die benutzt werden soll, angeordnet werden kann oder bereits in der Packung vorgesehen ist. Die durch den Schacht und die Abgabeöffnung ausgegebene Gutmenge ist genau dosiert. Diese Dosierung erfolgt dadurch, daß das im Trichter befindliche körnige fließfähige Gut in der aufrechten Stellung der Packung nicht in den Schacht eindringen kann, so daß beim Kippen der Packung nur die durch das untere Ende des Schachtes im Trichter begrenzte Gutmenge abgegeben wird. Der Abstand zwischen dem unteren Ende des Schachtes und den Trichterwänden ist so bemessen, daß das Gut nach einem Entleerungsvorgang zum Trichterboden schnell nachfließen kann, beim Auskippen wird jedoch außerhalb des genannten Bereichs befindliches Material durch den Schacht ausgesperrt gehalten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß bei jedem Kippen für das Abgeben von Gut gleichzeitig Gut in den Trichter nachgefüllt wird bis zum unteren Endbereich des Schachtes-.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt perspektivisch schematisch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht eine Einzelheit einer modifizierten Vorrichtung.
  • Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt eine weitere Einzelheit einer modifizierten Vorrichtung.
  • Fig. 5 zeigt den Zuschnitt, aus der die Packung mit der Vorrichtung von Fig. 1 herstellbar ist.
  • In Fig. 1 ist eine quaderförmige Packung 1 gezeigt, die an einer Eckkan.te 6 angrenzend an den Deckel 2 eine Abgabeöffnung 5 aufweist. Im Innern der Packung wird die Abgabeöffnung 5 von einem vertikalen Schacht 3 umschlossen, der von den am Deckel 2 angrenzenden Wänden 32 und 33 gebildet wird. Der Schacht wird seinerseits im Inneren der Packung von einem Trichter 4 umschlossen, dessen Offnungsseite sich unterhalb des Deckels 2 befindet und dessen mit den Wänden 51 und 54 verbundene Seitenwände 42 und 43 einen Abstand vom unteren Ende des Schachtes 3 haben und in einem Bodenpunkt 55 in der Kante 6 der Packung l zusammenlaufen.
  • Beim Kippen der Packung 1 fließt unterhalb des Schachtes 3 im Trichter 4 befindliches körniges Gut durch die Abgabeöffnung 5 aus dem Behälter 1 aus, was durch den Pfeil 8 gezeigt ist. Während dieses Kippvorganges kann kein weiteres Gut in den Schacht 3 aus dem Trichter 4 eindringen, da das Gut unter dem Einfluß der Schwerkraft in Richtung des Deckels 2 fließt bzw. gezogen wird. Bei dem Rückkippen bzw. Aufrichten der Packung fließt dann in der Packung 1 im Bereich des Deckels 2 befindliches körniges Gut längs des Pfeils 7 in den Trichter 4 nach, das in den Schacht 3 dabei von unten her nicht eindringen kann.
  • Bei der in Fig 2 gezeigten Ausführungsform. ist die Packung 1 quaderförmig ausgebildet, wobei zwei Seitenflächen 11 und 13 und eine Vorderfläche 12 gezeigtsind. Der Trichter besteht aus einer zwischen den Seitenflächen 11 und 13 angrenzend daran verlaufenden Platte 4, die ausgehend von der an die Vorderfläche 12 angrenzenden Kante 15 sich unter einem Winkel « mit der Vorderfläche 12 zum Deckel 2 hin erstreckt und unterhalb des Deckels 2 im Abstand endet. Der Schacht wird von einer sich zwischen den Seitenflächen 11 und 13 erstreckenden, zur Vorderfläche 12 parallelen Platte 3 gebildet, die in einem Abstand D über der schrägen Platte 4 endet. Die Vorderfläche 12 ist im Bereich des Deckels 2 zur Bildung einer Abgabeöffnung 5 nach außen gewölbt. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der Vorrichtung entspricht der von Fig. 1. Durch eine Verschiebung der vertikalen Schachtplatte 3 in die Stellung 3', wobei der Abstand D im wesentlichen beibehalten wird, läßt sich die Dosierung ändern, da das unterhalb des Schachtes 3 befindliche Gutvolumen vergrößert wird. Damit bei einer Neueinstellung der Dosierung auch genau die dieser Dosierung entsprechende Gutmenge abgegeben wird, wird bei dieser Ausführungsform dafür Sorge getragen, daß die bei der vorausgehenden Einstellung unterhalb des Schachtes befindliche Gutmenge in die Packung zurückf'ießen kann. Dies wird dadurch erreiht, daß die schräge Platte 4 in die Stellung 4' von außerhalb der Packung 1 verschoben wird, so daß zwischen der Kante 15 der Platte 4 und der Vorderfläche 12 ein Spalt gebildet wird, durch den das Gut in die Packung 1 abfließt, was durch den Pfeil 16 gekennzeichnet ist.
  • Eine mechanische Ausführungsform zur Verschiebung der Schachtplatte 3 in die Stellung 3' ist in Fig. 3 gezeigt. Auf der Packungsinnenseite ist an der Wand 13 eine horizontale Zahnstange 18 angeordnet, während an der dem Packungsinneren zugekehrten Seite der Schachtplatte 3 eine Zahnstange 17 ausgebildet ist. Zwischen den beiden Zahnstangen ist in Eingriff mit deren Zähnen ein Zahnrad 20 angeordnet, das in einer nicht gezeigten horizontalen Kulissenführung an der Packung 1 geführt ist. Über ein Schubteil 19, das den Deckel 2 als Führungsschiene umgreifend horizontal geführt ist, wird auf die Schachtplatte 3 und somit auf die Zahnstange 17 ein Druck ausgeübt, wodurch die Schachtplatte 3 unter Zwischenschaltung des Zahnrades 20 in die Stellung 3' verschoben wird, in welcher sich unterhalb des Schachtes 3 ein größeres Gutvolumen befindet. Die Verschiebebewegung der Schachtplatte 3 kann durch Anschläge 25 begrenzt werden. Eine von der Führungsschine 19 sich zwischen den Seitenflächen der Packung 1 zur Zahnstange 18 erstreckende Abdeckwand 21 dichtet der Schacht 3 ab.
  • In Fig. 4 ist eine Modifizierung der Vorrichtung gezeigt, die einen Rückfluß des Materials aus dem Trichter in das Packungsinnere ermöglicht. Die Trichterplatte 4 hat im Bereich der unteren Kante 15 einen elastischen Abschnitt 23, der unter Vorspannung in der Schließstellung gegen die Vorderfläche 12 der Packung 1 drückt. Durch einen von außerhalb der Packung betätigbaren Nocken 22 läßt sich der elastische Abschnitt 23 der Trichterplatte 4 aus der Eingriffsstellung der Kante 15 an der Vorderfläche 12 verschieben, so daß längs des Pfeiles 16 Gut aus dem Trichter abfließen kann. Nach Aufheben des Drucks auf den Nocken 22 wird der Abschnitt 23 der Trichterplatte 4 durch die elastischen Rückstellkräfte wieder in die Schließstellung gebracht, in der die Kante 15 abdichtend an der Vorderfläche 12 anliegt. Dabei liegt der elastische Abschnitt 23 immer abdichtend an den nicht gezeigten Seitenwänden an.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Packung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich in einem Stück aus der in Fig. 5 gezeigten Abwicklung herstellen. Die Abwicklung hat durch parallele Falze 152, 153 und 154 miteinander verbundene Seitenfelder 51, 52, 53 und 54. Auf der einen Seite dieser Seitenfelder 51 bis 54 sind über Falze 161 bis 164 Deckelfelder 61 bis 64 und über Falze 171 bis 174 Bodenflächen 71 bis 74 angeschlossen, wobei die Deckelfelder 61 bis 64 bzw.
  • die Bodenfelder 71 bis 74 durch eine Fortsetzung der Falze 152, 153 und 154 bildende Einschnitte 262, 263 und 264 bzw.
  • 272, 273 und 274 voneinander getrennt sind.
  • An dem Seitenfeld 51 ist längs eines Falzes 151 eine Verbindungslasche 55 angeschlossen, deren Rückseite bei der Bildung der Packung mit der Innenseite des Seitenfeldes 54 verklebt wird. Längs des Falzes 151 des Seitenfeldes 51 ist ein Trichterfeld 44 angeschlossen, dessen freie Kante 50 eine Verlängerung des Falzes 161 zwischen dem Seitenfeld 51 und dem Dec1selfeld 61 bildet. Mit dem Trichtefeld 44 ist längs eines Falzes 142 ein Trichterfeld 43 verbunden, dessen freie Kante 48 im Abstand 49 von der freien Kante 50 des Trichterfeldes 44 senkrecht auf den Verbindungsfalz 142 stößt. Mit dem Trichterfeld 43 ist über einen Falz 141 ein Trichterfeld 42 verbunden, das bezüglich des Falzes t41 symmetrisch zum Trichterfeld 43 ausgebildet ist. An das Trichterfeld 42 schließt sich über einen Falz 140 ein Trichterfeld 41 an, das bezüglich des Falzes 141 als Symmetrieachse zum Trichterfeld 44 symmetrisch ausgebildet ist, so daß seine freie Kante 45 mit der Außenseite einen rechten Winkel bildet und auf der Innenseite die freie Kante 47 des Trichterfeldes 42 im Abstand 46 rechtwinklig auf den Falz 140 stößt, wobei der Abstand 46 dem Abstand 49 entspricht.
  • Die Falze 140, 141 und 142 enden im Bodenpunkt 55 auf dem Falz 151, wobei der Falz 151 und die Außenseite des Trichter-0 feldes 45 miteinander einen Winkel von 9o° bilden, a. h. der in der Abwicklung erkennbare Winkel zwischen den Falzen der Trichterfelder beträgt 22,50. An die Außenseite des Trichterfeldes 41 schließt sich ausgehend vom Bodenpunkt 55 längs eines Einschnittes 256 die Verbindungslasche 55 an. Außerhalb der Verbindungslasche sind an der Außenseite des Trichterfeldes 41 längs eines Falzes 135 vier parallele Schachtfelder 34 bis 31 angeschlossen, die über Falze 134 bis 132 aneinanderhängen und in einem Außenrand 131 enden, wobei zwischen der Verbindungslasche 55 und den Schachtfeldern 31 bis 34 ein Einschnitt 255 vorgesehen ist. Die beiden mittleren Schachtfelder 32 und 33 haben an ihren Außenenden Laschen 35 und 36, während die außenliegenden Schachtfelder 31 und 34 halbkreisförmige konkave Ausnehmungen 37 und 38 haben, wobei sich die Ausnehmung 38 im Trichterfeld 41 bezüglich des Falzes 135 symmetrisch fortsetzt.
  • Entsprechende viertelkreisförmige Ausnehmungen sind zwischen dem Außenrand 67 der Dachfelder 63 und 62 und ihren Einschnitten 264 und 262 ausgebildet. Durch viertelkreisförmige Perforationen 81 und 82 ausgehend von dem Endrand 155 in dem Deckelfeld 64 und dem Seitenfeld 54 und durch Perforationen 83, 84 und 85 ausgehend von dem Falz 151 des Seitenfeldes 51 im Deckelfeld 61, im Seitenfeld 51 und im angrenzenden Trichterfeld 44 werden Abreißteile gebildet, die nach dem Entfernen die Abgabeöffnung 5 bilden Alle Falze sind von der in Fig. 5 gezeigten Seite her auf dem Zuschnitt aufgeprägt, Die in Fig. 1 gezeigte Packung wird aus dem Zuschnitt von Fig. 5 dadurch hergestellt, daß zunächst die Schachtfelder -31 bis 34 so zur Bildung des Schachtes umgefaltet werden, daß die Rückseite (bezogen auf Fig. 5) des Schachtfeldes 31 mit der Vorderseite des Trichterfeldes 41 verklebt wird.
  • Dadurch wird ein Schacht 3 mit quadratischem Querschnitt gebildet, wobei die Aussparungen 38 und 39 deckend aufeinanderliegen und mit der Aussparung 37 einen Öffnungsabschnitt bilden. Dann werden die Trichterfelder 41 bis 44 längs ihrer Falze 140, 141 und 142 sowie längs des Falzes 151 so umgelegt, daß die Rückseite des Trichterfeldes 41 mit der Seitenfläche 51 und die Rückseite des Schachtfeldes 34 mit der Vorderseite des Trichterfeldes 44 verklebt werden. Dadurch sind bereits der Schacht 3 und der Trichter 4 in der festgelegten Zuordnung auf dem Seitenfeld 51 befestigt. Nun wird in bekannter Weise der Behälter gefaltet, wobei die Rückseite der Verbindungslasche 55 und die Rückseite des Trichterfeldes 44 mit der Vorderseite der Seitenfläche 54, die eine Innenfläche der Packung bildet, verklebt. Anschließend werden der Boden aus den Bodenfeldern 71 bis 74 und der Deckel aus den Deckelfeldern 61 bis 64 gebildet. Dabei kommen die Aussparungen 66 und 65 sowie die Perforationen 81 und 83 der Deckelfelder 63, 62 bzw. 61, 64 übereinander und vor der Ausgießöffnung des Schachtes 5 zu liegen. Nach Abreißen der Abreißteile längs der Perforationen erhält man die Ausgießöffnung 5 gemäß Fig. 1.

Claims (15)

  1. NSPRUCIE Y spRUcEE 1. Vorrichtung zum dosierten Abgeben von körnigem bis « pulverförm.igem fließfähigen Gut, wie beispielsweise Zucker, aus einer Packung, bestehend aus einem in der Packung anbringbaren, sich von deren Deckel aus ins Packungsinnere erstreckenden Schacht, dessen unteres Ende gegenüber der Packung offen und dessen oberes Ende gegenüber der Packung verschlossen ist jedoch bei Ingebrauchnahme mit einer Abgabeöffnung versehbar ist, gekennzeichnet durch einen den Schacht (3) umgebenden Trichter (4), dessen unteres verengtes und abschließbares Ende (55, 15) unterhalb des unteren Schachtendes liegt, welches im Abstand zur Trichterwand angeordnet ist, und dessen oberes weites offenes Ende sich unterhalb des oberen Schachtendes befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei anelnandergrenzende Seitenwände des Schachtes (3) und des Trichters (4) von zwei aneinandergrenzenden Seiten (51, 54) der Packung (1) gebildet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (4) von einer sich zwischen zwei parallelen Seitenflächen (11, 13) der Packung (1) erstreckenden Platte gebildet wird, die an der die Seitenflächen (11, 13) verbindenden Vorderfläche (12) der Packung (1) abdichtend anliegt, während der Schacht (3) von einer sich im Abstand von der Vorderfläche (12) erstreckenden, vertikalen Platte gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem unteren Ende des Schachtes (3) und dem unteren verschließbaren Trichterende (55, 15) packungsaußenseitig einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (55, 15) des Trichters eine von außerhalb der Packung (1) aufmachbare und verschließbare Rückflußöffnung hat.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine packungsfeste Zahnstange (18), die in der Packung (1) parallel zu einer am Deckel (2) vorgesehenen Führungschiene angeordnet ist, durch eine weitere Zahnstange (17) auf der Außenseite einer Wand des Schachtes (3), durch ein Zahnrad (20), das mit beiden, im wesentlichen senkrecht zueinander verlaufenden Zahnstangen (18, 17) känmt und in einer an der Packungsinnenseite vorgesehenen, zur Fuhrungsschiene parallelen Kulisse drehbar und verschiebbar ist, durch ein an der Führungsschiene (2) geführtes, von außerhalb der Packung betätigbares Schubteil (19) zur Übertragung einer Kraft in Richtung der Führungsschiene (2) auf die mit der Zahnstange (17) versehene Wand des Schachtes (3), die dadurch seitlich abdichtend zwischen den angrenzenden Schachtwänden und gleichzeitig nach oben bzw. nach unten so verschiebbar ist, daß der Abstand zur Trichterwand im wesentlichen konstant bleibt, und durch eine sich von der Führungsschiene (2) zur packungsfesten Zahnstange (18) und zwischen den an die verschiebbare Schachtwand angrenzenden Schachtwänden erstreckende Abdeckwand (21).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Trichterwand im Bereich des unteren verengten Endes (55, 15) durch elastische Rückstellkräfte gegen die benachbarten Trichterwände abdichtend gehalten ist und daß an der Trichterwand in ihrem elastischen Abschnitt (23) eine zur Packungsaußenseite führende Nockeneinrichtung (22) angreift, mit der zur Bildung einer Rückflußöffnung der elastische Abschnitt (23) der Trichterwand (4) aus der Eingriffsstellung mit den benachbarten Trichterwänden (12) bringbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Trichterwände (4) zur Bildung einer Rückflußöffnung durch Betätigung von außerhalb der Packung (1) längsverschiebbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung (1), der Schacht (3) und der Trichter (4) aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt die zur Bildung der Packung (1) erforderlichen, durch Falze ( 152, 153, 154) aneinanderhängenden Seitenfelder (51 bis 54) und damit durch Falze (161 bis 164 bzw. 171 bis 174) verbundene und untereinander durch Einschnitte (262, 263, 264 bzw. 272, 273, 274) getrennte Deckelfelder (61 bis 64) und Bodenfelder (71 bis 74) hat, wobei über einen Falz (151) an einem der zueinander parallelen Endränder der Seitenfelder (51 bis 54) eine Verbindungslasche (55) gehalten ist, daß mit einem Endrand der Seitenfelder (51 bis 54) über einen Falz (151) vier Trichterwände (41 bis 44) verbunden sind, die untereinander durch zu einem gemeinsamen Bodenpunkt (55) am Endrand verlaufende Falze (140, 141, 142) getrennt sind und deren Außenrand mit dem Endrand einen rechten Winkel bildet, daß über einen Falz (135) an dem Außenrand im Abstand von dem Podenpunkt (55) vier durch parallele Falze (132, 133, 134) getrennte Schachtfelder (31 bis 34) hängen, daß an dem am Außenrand hängenden Schachtfeld (34) und an dem letzten Schachtfeld (31) auf der vom Endrand der Seitenfelder (51 bis 54) abgewandten Seite jeweils eine Ausnehmung (37, 38) für die Abgabeöffnung (5) vorgesehen ist, denen durch Perforationen (82, 84, 85) getrennte Abreißteile an den beiden Endrändern (151, 155) der Seitenfelder (51, 54) angrenzend an die Deckelfelder (61, 64) und in dem einen am Endrand (151) angrenzenden Trichterfeld (44) zugeordnet sind, wobei alle Falze auf einer Seite des Zuschnittes geprägt sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß vier Seitenfelder (51 bis 54) vorgesehen sind, an denen jeweils ein Deckelfeld (61 bis 64) und ein Bodenfeld (71 bis 74) hängt, wobei an den beiden mittleren Deckelfeldern (62, 63) an den Einschnitten (262, 264) zu den beiden äußeren Deckelfeldern (61, 64) im Außenrand (67) endende Ausnehmungen (65, 66) für die Abgabeöffnung vorgesehen sind, während die beiden äußeren Deckelfelder (61, 64) von den Endrändern (155, 151) zu den Verbindungsfalzen (161, 164) mit den äußeren Seitenfeldern (51, 54) durch Perforationen (83, 81) getrennte Abreißteile aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (34, 38, 39, 65, 66) und die durch Perforationen (81 bis 85) getrennten Abreißteile gleiche Viertelkreise sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ?o bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterfelder (41 bis 44) und die Schachtfelder (31 bis 34).am gleichen Endrand (151) wie die Verbindungslasche (55) hängen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1o bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (50, 45) der beiden äußeren Trichterfelder (44, 41) mit ihren äußeren Falzen (151, 135) einen rechten Winkel bilden und daß an ihre inneren Falze (140, 142) die einvJärts abgesetzten freien Kanten (47, 48) der mittleren Trichterfelder (42, 43) rechtwinklig angrenzen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (3) und der diesen ungebende Trichter (4) in einer in der aufrechten Stellung der Packung (1) oberen Ecke von dieser angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0696541A1 (de) * 1994-08-11 1996-02-14 The Procter & Gamble Company Mit einer Dosiervorrichtung versehener Behälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0696541A1 (de) * 1994-08-11 1996-02-14 The Procter & Gamble Company Mit einer Dosiervorrichtung versehener Behälter

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