DE2611724A1 - Verfahren zur herstellung von 1,1-dimethylhydrazin - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1,1-dimethylhydrazin

Info

Publication number
DE2611724A1
DE2611724A1 DE19762611724 DE2611724A DE2611724A1 DE 2611724 A1 DE2611724 A1 DE 2611724A1 DE 19762611724 DE19762611724 DE 19762611724 DE 2611724 A DE2611724 A DE 2611724A DE 2611724 A1 DE2611724 A1 DE 2611724A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dimethyl
acylhydrazine
molar ratio
formaldehyde
dimethylhydrazine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762611724
Other languages
English (en)
Other versions
DE2611724B2 (de
DE2611724C3 (de
Inventor
Robert A Grimm
Neil A Randen
Robert J Small
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ashland LLC
Original Assignee
Ashland Oil Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ashland Oil Inc filed Critical Ashland Oil Inc
Publication of DE2611724A1 publication Critical patent/DE2611724A1/de
Publication of DE2611724B2 publication Critical patent/DE2611724B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2611724C3 publication Critical patent/DE2611724C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C243/00Compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
    • C07C243/10Hydrazines
    • C07C243/12Hydrazines having nitrogen atoms of hydrazine groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C243/14Hydrazines having nitrogen atoms of hydrazine groups bound to acyclic carbon atoms of a saturated carbon skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C241/00Preparation of compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
    • C07C241/02Preparation of hydrazines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C241/00Preparation of compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
    • C07C241/04Preparation of hydrazides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

11 Verfahren zur Herstellung von 1,1-Dimethylhydrazin "
Priorität: 19- März 1975, V.St.A., Nr. 559 755
1,1-Dimethylhydrazin ist ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von beispielsweise grenzflächenaktiven Verbindungen, Insektiziden und Farbstoffen. Ferner findet es als flüssiger Raketentreibstoff Verwendung.
Es sind zwei Verfahren zur technischen Herstellung von 1,1—Dimethylhydrazin bekannt. Bei dem günstigeren Verfahren wird Nitrosodimethylamin, das durch Nitrosieren von Dimethylamin erhalten wird, hydriert. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß Nitrosodimethylamin eine gefährliche kanzerogene Ver bindung ist, so daß besondere Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz getroffen werden müssen. Das andere Verfahren ist das Raschig-Verfahren, bei dem Monochloramin mit Dimethylamin umge setzt wird. Bei diesem Verfahren gestaltet sich nicht nur die
60988 6 /114 4
Isolierung des 1,1-Dimethylhydrazins umständlich, sondern es hat den weiteren Nachteil, daß bei der Herstellung von Monochloramin auch geringe Mengen des extrem explosiven Trichloramins gebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein technisch einfaches und gefahrloses Verfahren zur Herstellung von 1,1^Dimethylhydrazin zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch folgendes Reaktionsschema erläutert:
O ■ CH2°/H2 O 0H@ ο (I)
R-CNH-NH2 Kat. . R-C NH-N(CH^)2 * R-C-O® + H2N-N(CH3)2
Ο R-CNH-NH2 + H2N-N(CH3)2
Das im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Carbonsäurehydrazid leitet sich von einer niederen aliphatischen Carbonsäure ab. Das bevorzugte Carbonsäurehydrazid ist Acetylhydrazin, das sich durch Umsetzung eines niederen Esters der Essigsäure, vorzugsweise des Äthylesters, mit Hydrazin herstellen läßt. Die Umsetzung wird im allgemeinen in einem niederen aliphati-
sehen Alkohol, vorzugsweise Methanol, durchgeführt. Das Hydra-
609886/1 U4 J
zin kann in wasserfreier Form eingesetzt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen wird 85prozentiges Hydrazin-hydrat bevorzugt. Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise beim Siedepunkt des eingesetzten Esters. Bei Verwendung von Äthylacetat liegt die Reaktionstemperatür somit im Bereich von 60 C. Der Essigsäureester wird vorzugsweise in einem Überschuß von etwa 10 Molprozent eingesetzt. Bei Verwendung eines Alkohols als Lösungsmittel wird etwa 1 Mol Alkohol pro Mol Essigsäureester verwendet. Nach beendeter Umsetzung kann die Carbonsäurehydrazidlösung als solche verwendet oder zur Abtrennung von Wasser, Alkohol und nicht-umgesetztem Ester, eingedampft werden.
Die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der reduktiven Alkylierung des Carbonsäurehydrazids mit Formaldehyd zum entsprechenden 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazin. Der Formaldehyd kann in Form einer Lösung in Wasser oder Methanol verwendet werden. Es kann auch Paraformaldehyd verwendet werden. Vorzugsweise wird Formaldehyd in Form des Formaldehydmethylhalbacetals eingesetzt. Das Molverhältnis von Formaldehyd zu Carbonsäurehydrazid beträgt im allgemeinen 2:1 bis 3 ϊ 1, vorzugsweise 2,1 : 1. Die reduktive Alkylierung kann bei Temperaturen von etwa 200C bis 1000C, vorzugsweise 50 bis 700C durchgeführt werden. Der Wasserstoffdruck während der reduktiven Alkylierung beträgt im allgemeinen etwa 3,5 bis 10,5 at. Das Arbeiten in geschlossenem System ist bevorzugt, doch kann das Reaktionsgemisch auch im offenen System mit Wasserstoff gespült werden, wenn für eine Kreislaufführung des Wasserstoffs · gesorgt wird.
609886/1144 J
Als Katalysator für die reduktive Alkylierung kommen die Metallkatalysatoren der VIII. Gruppe des Periodensystems in Frage, wie Palladium-, Platin-, Rhodium-, Nickel-, Kobalt- und Iridiumkatalysatoren. Es können Trägerkatalysatoren verwendet werden. Beispiele für Träger sind Kohlenstoff, Aluminiumoxid bzw. Tonerde, Kieselsäure bzw. Siliciumdioxid, Siliciumdioxid-Aluminiumoxid und Titandioxid. Vorzugsweise wird als Katalysator Palladium-auf-Kohlenstoff verwendet.
Die reduktive Alkylierung kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die Umsetzung jedoch in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Die bevorzugten Lösungsmittel sind polare Lösungsmittel, insbesondere niedere aliphatische Alkohole, wie Methanol.
Ein wichtiges Merkmal der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Steuerung des pH-Werts zu sehen. Der pH-Wert soll 7,5 nicht überschreiten. Der bevorzugte pH-Bereich liegt bei 6 bis 7. Beim Arbeiten im pH-Bereich von 6 bis 7,5 wird das 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazin in praktisch quantitativer Ausbeute erhalten. Ferner hat der Katalysator eine längere Lebensdauer. Die Steuerung des pH-Werts kann mittels einer niederen aliphatischen Carbonsäure, wie Essigsäure oder Ameisensäure, oder durch Zugabe von Phosphorsäure erfolgen. Phosphorsäure ist wegen der geringeren Korrosionsprobleme bevorzugt. Nach beendeter Umsetzung kann das entstandene 1,i-Dimethyl-2-acylhydrazin durch Eindampfen des Reaktionsgemisches isoliert werden.
L 609886/1144
Die Umsetzung des 1,i-Dimethyl-2-acylhydrazins zum 1,1-Dimethylhydrazin kann nach zwei Methoden erfolgen, nämlich durch Behandlung mit Alkali oder Hydrazin. Die Hydrolyse mit Alkali ist bevorzugt. Es können die verschiedensten Basen verwendet werden, doch sind Alkalimetallhydroxide, insbesondere Natriumhydroxid, bevorzugt. Das Molverhältnis von 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazin zu Natriumhydroxid beträgt im allgemeinen 1 : 1 bis 1 : 4. Das Alkalihydroxid wird vorzugsweise als wäßrige Lösung eingesetzt. Natriumhydroxid wird vorzugsweise als etwa 50prozentige Lösung verwendet. Die bevorzugte Menge des Natriumhydroxids zur Hydrolyse beträgt etwa 2 Mol pro Mol 1,i-Dimethyl-2-acylhydrazin. Die Temperatur bei der Hydrolyse kann etwa 60 bis 100 C, vorzugsweise 90 bis 1000C, betragen. Das entstandene 1,1-Dimethylhydrazin v/ird während der Hydrolyse durch Destillation abgetrennt. Die Reaktionszeit bei der Hydrolyse liegt in der Größenordnung von mehreren Stunden. Unter den vorstehend angegebenen bevorzugten Bedingungen beträgt die Ausbeute mindestens 80 56 d. Th.
Die Hydrazinolyse des 1,i-Dimethyl-2-acylhydrazins v/ird bei Temperaturen von etwa 65 bis 1250C, vorzugsweise 1000C, durchgeführt. Das Molverhältnis von Hydrazin zu 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazin beträgt im allgemeinen 1:1 bis 10 : 1, vorzugsweise 5:1. Das entstandene 1,1-Dimethylhydrazin wird während der Hydrazinolyse aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Bei diesem Verfahren beträgt die Ausbeute mindestens etwa 70 % d. Th.
609886/ 1 UA -1
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
a) In einem Reaktionsgefäß werden 3»63 kg Isopropanol und 16,33 kg 85prozentiges Hydrazin-hydrat vorgelegt. Das Gemisch wird auf 40°C erwärmt und innerhalb 20 Minuten mit 22,23 kg Äthylacetat versetzt. Es erfolgt eine exotherme Reaktion. Die Temperatur steigt langsam auf 600C an, und sie wird bei diesem Wert 4 Stunden gehalten. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch eingedampft. Bei Abkühlen kristallisiert das Acetylhydrazin aus.
b) In einem Reaktionsgefäß werden 18,60 kg Acetylhydrazin, 18,14 kg Methanol und 1,497 kg Palladium-auf-Kohlenstoff als Katalysator vorgelegt. Das Reaktionsgefäß wird mit Wasserstoff gespült und auf 45°C erwärmt. Sodann wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 10,5 at aufgepreßt. Innerhalb 120 Minuten wird in das Reaktionsgefäß ein Gemisch von 36,29 kg Formaldehyd-Methylhalbacetal und 1,81 kg Essigsäure eingespeist. Der Wasserstoffdruck wird konstant auf10,5 at eingestellt. Es erfolgt eine exotherme Reaktion, die etwa 10 Minuten nach der Zugabe des Halbacetals und der Essigsäure beendet ist. Es entsteht in praktisch quantitativer Ausbeute das 1,i-Dimethyl-2-acetylhydrazin, das durch Abfiltrieren des Katalysators und Eindampfen der Lösung erhalten wird. Das Produkt ist bei Raumtemperatur eine farblose Flüssigkeit.
609886/1144 J
c) In einem Reaktionsgefäß werden 25,4 kg 1,1-Dimethyl-2-acetylhydrazin vorgelegt und innerhalb 30 Minuten auf 900C erwärmt und gerührt. Sodann werden 43,54 kg 50prozentige Natronlauge eingetragen. Es erfolgt eine exotherme Reaktion,und das entstandene 1,1-Dimethylhydrazin destilliert ab. Die Ausbeute an 1,1-Dimethylhydrazin liegt oberhalb 80 % und die Reinheit des nicht fraktionierten Produkts beträgt 91 Das Produkt enthält 2,2 % Methylamin, 2,0 % Methylendimethylhydrazin und 4,7 % Wasser.
c1) In einem Reaktionsgefäß, das mit einer Destillationskolonne ausgerüstet ist, werden 10,2 Teile 1,1'-Dimethyl-2-acetylhydrazin und 6,75 Teile Hydrazin vorgelegt. Das Gemisch wird unter Rühren auf 1000C erhitzt. Gleichzeitig werden 4,93 Teile 1,1-Dimethylhydrazin abdestilliert. Auf Grund der gaschromatographischen Analyse hat das Produkt eine Reinheit von 96 %. Die Ausbeute beträgt 74 % d. Th.
Der im Reaktionsgefäß verbleibende Rückstand wird unter vermindertem Druck eingedampft. Die zurückbleibende Lösung wird abgekühlt, filtriert, mit Isopropanol gewaschen und getrocknet. Es wird Acetylhydrazin erhalten, das erneut in die Reaktion eingesetzt werden kann.
Beispiel 2
In einem 114 Liter fassenden Reaktionsgefäß, das mit einem Rückflußkühler ausgerüstet ist, werden 26,2 kg Äthylacetat und 15,87 kg 85prozentiges Hydrazin-hydrat vorgelegt. Das Geraisch
609886/ 11U J
wird 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt und gerührt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit Eisessig bis zu einem pH-Wert von 6 versetzt. Hierauf werden 0,771 kg 5prozentiges Palladium-auf-Kohlenstoff als Katalysator eingetragen. Das Reaktionsgefäß wird verschlossen und mit 7 at Wasserstoff beaufschlagt. Innerhalb 5 Stunden werden 25,85 kg Formaldehydmethylhalbacetal mit 5 % Essigsäure eingespeist. Das Reaktionsge-
der misch wird auf 60 bis 900C erwärmt und / Druck während der Formaldehydmethylhalbacetalzugabe auf einen Wert von 7 bis 10,5 at eingestellt. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgefäß abgekühlt, sodann geöffnet und der Katalysator abfiltriert. Das FiItrat wird zur Abtrennung der Lösungsmittel (Methanol, Äthylacetat und Äthanol) eingedampft. Die zurückbleibende wäßrige Lösung von 1,i-Dimethyl-2-acetylhydrazin wird mit 30,84 kg 50prozentiger Natronlauge versetzt und unter Rückfluß auf 600C erwärmt. Nach 3 Stunden wird das entstandene 1,1-Dimethylhydrazin aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Ausbeute 12,7 kg 1,1-Dimethylhydrazin einer Reinheit von 99 %-
609886/1 IU

Claims (12)

1. J Verfahren zur Herstellung von 1,1-Dimethylhydrazin, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) ein Carbonsäurehydrazid der allgemeinen Formel I
R-C-NH-NH0 (I)
TlTtI ATt1
in der R einen niederen Alkylrest bedeutet, mit Formaldehyd oder einer Formaldehyd liefernden Verbindung bei einem pH-Wert von 6 bis 7,5 in Gegenwart von Wasserstoff und einem Katalysator der VIII. Gruppe des Periodensystems bei Temperaturen von 20 bis 1000C reduktiv alkyliert,
(b) das erhaltene 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazin durch Umsetzen mit Alkali oder Hydrazin spaltet und
(c) das entstandene 1,1-Dimethylhydrazin aus dem Reaktionsgemisch abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die reduktive Alkylierung bei einem pH-Wert von 6 bis 7 und bei einer Temperatur von 50 bis 700C durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die reduktive Alkylierung mit einem Molverhältnis von Formaldehyd zu Carbonsäurehydrazid von 2 : 1 bis 3 : 1 durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die reduktive Alkylierung mit einem Molverhälxnis von
L. 609886/1U4
Formaldehyd zu Carbonsäurehydrazid von 2,1 : 1 durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die reduktive Alkylierung bei einem Yfasserstoffdruck von 3,5 bis 10,5 at durchführt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die reduktive Alkylierung in Gegenwart eines Palladiumauf-Kohlenstoff-Katalysators durchführt.
7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das 1,1-Dirnethyl-2-acylhydrazin mit Natronlauge spaltet.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spaltung mit einem Molverhältnis von 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazi-n zu Natriumhydroxid von 1 : 1 bis 1 : 4 durchführt.
9« Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spaltung mit einem Molverhältnis von 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazin zu Natriumhydroxid von 1 : 2 durchführt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spaltung mit Hydrazin durchführt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spaltung mit einem Molverhältnis von 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazin zu Hydrazin von 1 : 1 bis 1 : 10 durchführt.
609886/ 1144 J
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spaltung mit einem Molverhältnis von 1,1-Dimethyl-2-acylhydrazin zu Hydrazin von 1 : 5 durchführt.
13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Carbonsäurehydrazid Acetylhydrazin einsetzt.
■/■
609886/1 UA
DE19762611724 1975-03-19 1976-03-19 Verfahren zur Herstellung von 1,1-Dimethylhydrazin Expired DE2611724C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US55975575A 1975-03-19 1975-03-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2611724A1 true DE2611724A1 (de) 1977-02-10
DE2611724B2 DE2611724B2 (de) 1978-09-28
DE2611724C3 DE2611724C3 (de) 1979-05-23

Family

ID=24234890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762611724 Expired DE2611724C3 (de) 1975-03-19 1976-03-19 Verfahren zur Herstellung von 1,1-Dimethylhydrazin

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS51115407A (de)
BE (1) BE839664A (de)
CA (1) CA1051928A (de)
DE (1) DE2611724C3 (de)
FR (1) FR2304599A1 (de)
GB (1) GB1488637A (de)
IT (1) IT1062084B (de)
MX (1) MX3256E (de)
NL (1) NL7602794A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE43252E1 (en) 1992-10-27 2012-03-20 Vast Power Portfolio, Llc High efficiency low pollution hybrid Brayton cycle combustor

Also Published As

Publication number Publication date
DE2611724B2 (de) 1978-09-28
IT1062084B (it) 1983-06-25
FR2304599B1 (de) 1978-11-17
MX3256E (es) 1980-08-12
DE2611724C3 (de) 1979-05-23
GB1488637A (en) 1977-10-12
BE839664A (fr) 1976-07-16
JPS51115407A (en) 1976-10-12
NL7602794A (nl) 1976-09-21
FR2304599A1 (fr) 1976-10-15
JPS5716978B2 (de) 1982-04-08
CA1051928A (en) 1979-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0026908B1 (de) Verfahren zur Herstellung von in 1-Stellung substituierten Imidazolen
DE68922936T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Serinol.
DE2165554A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1,2,4triazin-5-on-derivaten
EP0678502A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Glykoloylaniliden
DE3403696C2 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol sowie dessen Monoisobutyrat
DE2611724C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,1-Dimethylhydrazin
DE3886501T2 (de) Verfahren zur Synthese von N,N-Dialkylhydroxylaminen.
DE2447824A1 (de) Herstellung von c tief 1 -c tief 7 aliphatischen hydrocarbylestern von n- eckige klammer auf 2,6-di(c tief 1 -c tief 7 -alkyl)phenyl eckige klammer zu alpha-aminocarbonsaeuren
DE2715785C2 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen oder heterocyclischen Hydroxylamino- oder Aminoverbindungen
DE1104965B (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Urazols
EP0457730A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylydroxyanilino-triazinthioderivaten
DE3104310A1 (de) Verfahren zur herstellung von 5-chlor-2-nitroanilin
EP0097617B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(2-(2,4-Dichlorphenyl)pentyl)-1H-1,2,4-triazol und neue Hydrazon- oder Hydrazinderivate
DE2659851C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-4-hydroxymethylimidazolen
DE4210311C2 (de)
DE1668571B2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-polycycloalkylmethylaminen
EP0242551B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Diaziridinen und Produkte daraus
DE2819798C2 (de)
DE3311026C2 (de) Verfahren zur Herstellung von α-Ketoamidoiminen
DE2217494C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkoxypropionitrilen
EP0285109B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-4-acylaminophenylethern
EP0007075B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Nitro-1,3,5-triazaadamantan
EP0307777B1 (de) Neue 2-Methyl-4-fluor- phenole und deren Herstellung
DE1173082B (de) Verfahren zur Herstellung von N-mono-substituierten ª‡-Hydroxycarbonsaeureamiden
DE2602340A1 (de) 5-benzylpikolinsaeurederivate

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EI Miscellaneous see part 3
XX Miscellaneous:

Free format text: 3.ERFINDER AENDERN IN SMALL,ROBERT J.,WORTHINGTON,OHIO,V.ST.A.

8339 Ceased/non-payment of the annual fee