DE2611424A1 - Abdeckvorrichtung fuer duesen insbesondere fuer farbspritzpistolen - Google Patents

Abdeckvorrichtung fuer duesen insbesondere fuer farbspritzpistolen

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DE2611424A1 DE19762611424 DE2611424A DE2611424A1 DE 2611424 A1 DE2611424 A1 DE 2611424A1 DE 19762611424 DE19762611424 DE 19762611424 DE 2611424 A DE2611424 A DE 2611424A DE 2611424 A1 DE2611424 A1 DE 2611424A1
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/14Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts
    • B05B15/16Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts for preventing non-intended contact between spray heads or nozzles and foreign bodies, e.g. nozzle guards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/28Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with integral means for shielding the discharged liquid or other fluent material, e.g. to limit area of spray; with integral means for catching drips or collecting surplus liquid or other fluent material
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    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
    • B05B9/0861Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric

Description

2611A24
Josef Wagner
Friedrichshafen
Abdeckvorrichtung für Düsen insbesondere für Farbspritzpistolen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdeckung des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums und ist insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole geeignet.
Zum Verspritzen von flüssigen Medien werden derzeit Düsen verwendet, deren Düsenbohrung unmittelbar ins Freie mündet. Der
z.T. Spritzstrahl tritt somit mit hohem Druck und gebündelt aus der Düsenbohrung aus und weist demnach einen sehr hohen spezifischen Flächendruck auf. Da keine Schutzvorrichtungen gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen gegeben sind, kann der Spritzatrahl demnach nahezu mit dem höchsten spezifischen Flächendruck auf Gegenstände auftreffen.
Für den Bedienenden z.B. einer Farbspritzpistole bestehen somit große Verletzungsgefahren, da das mit hohem Druck austretende Medium beim Auftreffen auf Körperteile Verletzungen hervorruft. Bei der Verwendung toxischer Stoffe, die in der Farbchemie angewandt werden, führt dies oftmals zu Blutvergiftungen mit folgenschwerem Ausgang, da diese in die Blutbahn gelangen.
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Josef Wagner
Friedrichshafen
Abdeckvorrichtung für Düsen insbesondere für Farbsprxtzpistolen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdeckung des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums und ist insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole geeignet.
Zum Verspritzen von flüssigen Medien werden derzeit Düsen verwendet, deren Düsenbohrung unmittelbar ins Freie mündet. Der Spritzstrahl tritt somit mit hohem Druck und"gebündelt aus der Düsenbohrung aus und weist demnach einen sehr hohen spezifischen Flächendruck auf. Da keine Schutzvorrichtungen gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen gegeben sind, kann der Spritzstrahl demnach nahezu mit dem höchsten spezifischen Flächendruck auf Gegenstände auftreffen.
Für den Bedienenden z.B. einer Farbspritzpistole bestehen somit große Verletzungsgefahren, da das mit hohem Druck austretende Medium beim Auftreffen auf Körperteile Verletzungen hervorruft. Bei der Verwendung toxischer Stoffe, die in der Farbchemie angewandt werden, führt dies oftmals zu Blutvergiftungen mit folgenschwerem Ausgang, da diese in die Blutbahn gelangen.
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Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Abdeckung des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums, insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole, zu schaffen, durch die es ausgeschlossen wird, dass unbeabsichtigt in den aus einer Düse austretenden Strahl im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes hineingegriffen werden kann, so daß dadurch bedingte Verletzungen ausgeschlossen sind. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, außerdem soll auch eine nachträgliche Anbringung an Düsen ohne weiteres möglich sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an de at. Düse ein den Spritzstrahl im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes konzentrisch umgebender, sich in dessen Achsrichtung zumindest auf seiner Innenmantelfläche, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45° kegelförmig erweiternder, luftdurchlässiger Schutzkorb angebracht ist.
Der Schutzkorb ist zweckmäßigerweise aus einer auf oder an der Düse zu befestigenden Hülse und mehreren an dieser angeformten, sich in Richtung des Spritzstrahles konisch nach aussen erweiternden und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Stegen zu bilden, wobei es angebracht.ist, die Stege an dem der Hülse gegenüberliegenden Ende durch einen kreisförmigen Bund miteinander zu verbinden.
Um einen zur Tropfenbildung führenden Niederschlag des aus der Düse austretenden Mediums auszuschließen, ist es ferner vorteilhaft, den Konuswinkel der Innenmantelflächen der Stege und den Austrittswinkel des Spritzstrahles derart zu bemessen, daß dieser ohne Berührung des Schutzkorbes aus diesem austritt.
Des weiteren sollte, damit Turbulenzen im Bereich der Düsenbohrung vermieden werden, die Anordnung der Stege des Schutz-
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korbes vorzugsweise unter einem Winkel von 30° zueinander und der Abstand zwischen diesen derart gewählt werden, daß ein ausreichend großer Luftdurchsatz durch die von diesen gebildeten Freispairungen erzielbar ist.
auch
Der Schutzkorb kann,/um einen nachträglichen Einbau zu ermöglichen, an einer Düsenmutter durch Aufstecken, Aufkleben oder Aufschrauben der Hülse auf diese, wobei die Innenkontur der Hülse vorzugsweise der Außenkontur der Düsenmutter angepaßt ist, befestigt werden, wobei eine Sicherung mittels Preßsitz, durch Feo irklemmung oder Stifte oder Schrauben an der Düsenmutter erreicht wird.
Nach einer andersartigen, vorteilhaften /lusgestältung ist die Hülse des Schutzkorbes als z.B. auf eine Spritzpistole aufschraubbare Düsenmutter ausgebildet, und zwar derart, daß in diese die Düsenbohrung unmittelbar eingearbeitet oder ein Düsenplattchen eingesetzt ist.
Zweckmäßig ist es bei dieser Ausführungsform, um den Spritzstrahl frei austreten zu lassen, in die Hülse im Anschluß an die Düsenbohrung bzw. das in diese eingesetzte Düsenplättchen eine sich kegelförmig, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 100° bis 120° nach außen erweiternde Ausnehmung einzuarbeiten, und, damit Verwirbelungen vermieden werden, diese an dem der Düsenbohrung zugekehrten Ende mit einer in Richtung des Spritzstrahles kegelförmig, vorzugsweise unter einem Winkel von 30° zu diesem geneigten, nach innen verlaufenden Phase oder als Kugelabschnitt auszubilden.
Ferner ist es angebracht, das vordere Ende der Hülse durch eine senkrecht zur Hauptachse des Spritzstrahles verlaufende Fläche zu begrenzen, wobei in diese mehrere, vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete und mittig zu den
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von den Stegen gebildeten Aussparungen des Schutzkorbes verlaufende , radial gerichtete Nuten oder Einschnitte eingearbeitet sein können, die zweckmaßigerweise zur Austrittsöffnung des Spritzstrahles hin gegenüber der Achssenkrechten geneigt verlaufend, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 5° zur achssenkrechten Fläche geneigt anzuordnen sind.
Vorteilhaft ist es ferner, die Stege des Schutzkorbes in dem zylindrischen Bereich der Hülse, vorzugsweise unmittelbar im Anschluß an deren kegel- oder kugelförmig ausgebildeten vorderen Phase an dieser anzuformen und die Hülse auf ihrer Außenmantelfläche mit einer Riffelung, einer Schlüsselfläche od.dgl. zu versehen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Abdeckung des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums ist nicht nur äußerst einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und damit auf. wirtschaftliche Weise sowohl als Einzelteile zum nachträglichen Anbau als auch mit integrierter Düse herstellbar, sondern gewährleistet zuverlässig einen wirksamen Schutz gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen in den Spritzstrahl. Wird nämlich an der Düse ein den Schutzkorb konzentrisch umgebender, luftdurchlässiger Schutzkorb angebracht, durch den dieser im Bereich hohen spezifischen Flächendruckee abgedeckt ist, ist es nahezu unmöglich, den gebündelten Spritzstrahl auf einen Gegenstand einwirken zu lassen. Dennoch wird, da Turbulenzen vermieden werden, das Farbbild selbst nicht ungünstig beeinflußt. Und auch eine Tropfenbildung ist aufgrund der Ausgestaltung des Schutzkorbes nicht zu befürchten.
Ein eine Spritzpistole Bedienender kann sich somit durch den aus der Düse austretenden Spritzstrahl nicht verletzen, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung, die ohne Schwierigkeiten auch nachträglich an Spritzpistolen angebaut werden kann, eine wirkungsvolle Sicherheitseinrichtung darstellt und Unfallgefahren dadurch gemindert werden.
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-1.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abdecku ig des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine mit einer die ..ustrittsdüse abdeckenden Schutzvorrichtung versehene Spritzpistole in Ansicht,
Fig. 2 eine Ausführungsform der bei der Spritzpistole nach Fig. 1 verwendeten Abdeckvorrichtung im Schnitt,
Fig* 3 eine andersartige Ausgestaltung der Abdeckvorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 4 und
Fig. 4 die Abdeckvorrichtung nach Fig. 3 in Vorderansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spritzpistole ist mit einem Farbbehälter 2 ausgestattet, aus dem nach dem Einschalten des Antriebssystems mittels eines Betätigungsknopfes 3 ein Spritzstrahl ausgestoßen wird. Dazu dient ein oszillierend angetriebener Kolben 4, durch den über eine Saugleitung das Spritzmedium aus dem Farbbehälter 2 angesaugt und über ein Ventil 6, das entgegen der Kraft einer Feder 7 bei einem Druckhub geöffnet wird, sowie ein/Drallkörper 8, aus der als Düsenmutter 12 ausgebildeten Düse als gebündelter Spritzstrahl 11 herausgedrückt wird. In die Düsenmutter 12, die auf eine Büchse 10 aufgeschraubt ist, ist ein Düsenplättchen 13 eingesetzt, das die Düsenbohrung 14 bildet. Außerdem ist zwischen dem Drallkörper 8 und dem Düsenplättchen 13 eine von dem Spritzgut durchströmte Dichtung 9 angeordnet, um das seitliche Austreten r'.u verhindern. Der Drallkörper 8 kann auch derart ausgebil det sein, dass er die Dichtfuktion übernimmt.
Damit ein Hineingreifen in den Spritzstrahl 11 durch den die
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Spritzpistole 1 Bedienenden zuverlässig ausgeschlossen ist, ist an der Düse eine Schutzvorrichtung 20 angebracht, durch die der Spritzstrahl· l·! im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes konzentrisch umgeben ist. Der gebündelte Spritzstrahl 11 kann somit nur als bereits gefächerter Strahl auf einen Gegenstand, z.B. eine Hand, auftreffen, so daß Verletzungen durch diesen auf diese Weise vermindert werden.
Naah der in Fig. 2 dargestellten Ausfuhrungsform besteht die Schutzvorrichtung 20 aus einem auf die Düsenmutter 12 aufgesteckten Schutzkorb 21, der wiederum aus einer Hülse 22 und an dieser angeformter, sich in Achsrichtung des Spritzstrahles 11 erstreckender Stege 23 gebildet ist. An ihrem freien tCnde sind die Stege 23 durch einen Bund 24 miteinander verbunden. Und im Bereich der Hülse 22 ist auf der Außenmantelfläche des Schutzkorbes 21 eine Riffelung 25 angebracht, um mittels dieser die Düsenmutter 12 auf die Büchse 10 aufschrauben zu können.
mutter
Zur drehfesten Verbindung zwischen der Düsen-12 und dem Schutz korb 21 ist in die Hülse 22 ein Mehrkantprofil 26 eingearbeitet. Die Hülse 22 ist somit in ihrer Innenkontur der Außenkontur der Düsenmutter 12 angepaßt»
Damit der Spritzstrahl 11 frei aus der k'usenbohrung 14 austreten kann, ist die Düsenmutter 12 mit einer kegelförmigen Preisparung 30 versehen, die sich unter einem Winkel oc , der etwaloo Üb 120° betragen kann, erweitert. Außerdem sind die Stege 23 unter einem Winkel β zum Spritzstrahl 11 geneigt und erweitern sich in dessen Strömungsrichtung nach außen. Der Winkel f\ , der zweckmäßigerweise in dem Bereich von 15°bis 3Oo liegen sollte und die Länge der Stege 23 sind hierbei in Abhängigkeit von dem Austrittswinkel des Spritzstrahles 11 aus der Düsenbohrung 14 derart gewählt, daß dieser die Innenflächen 28 der
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Stege 23 nicht berührt. Auf diese Weise ist ausgeschlossen, daß sich an den Stegen 23 Tropfen bilden.
Die Stege 23 sind des weiteren mi ι Abstand zueinander angeordnet, so daß zwischen diesen Freisparungen 29 geschaffen sind und von dem Spritzstrahl 11 in genügender Menge Luft mitgerissen werden kann. In dem Schutzkorb 21 treten somit keine Verwirbelungen auf, zumal die Düsenmutter 12 mit einer zum Spritzstrahl 11 hin geneigten kegeligen Abschrägung 27 versehen ist.
Ein Hineingreifen in den Spritzstrahl 11 im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes ist somit mit großer Sicherheit ausgeschlossen, da dieser zuverlässig durch den Schutzkorb in diesem Bereich abgedeckt i.at, so daß Verletzungen durch den Spritzstrahl 11 vermieden werden.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schutzvorrichtung 20 besteht der Schutzkorb 31 wiederum aus einer Hülse 32 und an dieser angeformter, sich in Achsrichtung des Spritzstrahles 11 nach außen erweiternden Stegen 33, die an ihren freien Enden durch einen Bund 34 miteinander verbunden sind. Die Düse ist hierbei jedoch in den Schutzkorb 31 integriert, indem die Hülse 32 gewissermaßen als Düsenmutter ausgebildet ist, in die das Düsenplättchen 13 eingesetzt und die unmittelbar auf die Hülse 10 aufgeschraubt ist.
Die mit Abstand z.B. unter einem Winkel von 30° zueinander angeordneten, im zylindrischen Bereich an der Hülse 32 angeformten Stege 33 sind auf ihren Innenflächen 35 derart geneigt und so lang bemessen, daß der Spritzstrahl 11 sich nicht an dies-n niederschlagen kann. Eine Tropfenbildung wird somit vermieden. Die Anzahl der Stege 33 bzw. die Größe der durch diese gebildeten Freisparungen ist zweckmaßigerweise derart zu wählen,
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daß ein genügend großer Luftdurchsatz bei hoher Strömungsgeschwindigkeit ähnlich eines Ejektors erzielt wird.
Um Turbulenzen innerhalb des Schutzkorbes 31 auszuschließen, ist die Hülse 32 mit einer unter einem Winkel cT , der um 30 betragen sollte, zum Spritzstrahl 11 hin geneigten Phase 38 versehen und in die Stirnfläche 39 der Hülse 32 sind mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Nuten 40 eingearbeitet. Die Nuten 40 sind hierbei unter einem Winkel von etwa 5° zur Achseenkrechten geneigt und mittig zu den Freisparungen 36 angeordnet. Außerdem ist die Hülse 32 mit einer sich an das Düsenplattchen 13 anschließenden Freisparung 37,
100° bis ο
die sich durch einen Winkel |" von etwaA20 kegelförmig erweitert, versehen.
Die Austrittsdüse eines Spritzstrahles ist somit bei dem Schutzkorb 31 in diesen integriert, so daß eine einfache Bauweise gegeben ist, aber dennoch ein zuverlässiger Schutz gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen in den Spritzstrahl gewährleistet wird.
A 5028 e-r
11. März 1976
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Claims (17)

  1. Patentansprüche :
    Vorrichtung zur . bdeckung des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums, insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole, dadurch gekennzeichnet, dass an der Düse (12) ein den Spritzstrahl (11) im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes konzentrisch umgebender sich in dessen Achsrichtung zumindest auf seiner Innenmantelfläche (28t 35), vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45 kegelförmig erweiternder luftdurchlässiger Schutzkorb (21; 31) angebracht ist.
  2. 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb (21; 31) aus einer auf oder an der Düse (12) zu befestigenden Hülse (22; 32) und mehreren an dieser angeformten sich in Richtung des Spritzstrahles (11) konisch nach aussen erweiternden und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Stegen (23; 33) gebildet ist.
  3. 3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (23; 33) an dem der Hülse (22; 32) gegenüberliegenden Ende durch einen kreisförmigen Bund (24; 34) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel (/C ) der Innenmantelflächen (28; 35) der Stegs>una'der Austrittswinkel (it ) des Spritzstrahles (11) derart bemessen sind, dass dieser ohne Berührung des Schutzkorbe3 (21; 31) aus diesem austritt.
  5. 5. ^deckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Stege (23; 33) des Schutzkorbes (21, 22) vorzugsweise unter einem Winkel von zueinander und der Abstand zwischen diesen derart gewählt ist,
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    dass ein ausreichend grosser Luftdurchsatz durch dxe von diesen gebildeten Freisparungen (29j 26) erzielbar ist.
  6. 6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb (21) an einer Düsenmutter (12) durch Aufstecken, Aufkleben oder Aufschrauben der Hülse (22) auf diese, wobei die Innenkontur (26) der Hülse (22) vorzugsweise der Aussenkontur der Düsenmutter (12) angepasst ist, befestigt ist.
  7. 7. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb (21) mittels Pressitz, durch Pederklemmung, Stifte oder Schrauben an der Düsenmutter (12) gesichert ist.
  8. 8. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (32) des Schutzkorbes (31) als z.B. auf eine Spritzpistole (1) aufschraubbase Düsenmutter ausgebildet ist, derart, dass in diese die Düsenbohrung unmittelbar eingearbeitet oder ein Düsenplättchen (13) eingesetzt ist.
  9. 9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hülse (32) im Anschluss an die Düsenbohrung bzw. das in diese eingesetzte Düsenplättchen (13) eine eich kebelförmig, vorzugsweise unter einem Winkel (f) von etwa 100° bis 120° nach aussen erweiternde Ausnehmung (37) eingearbeitet ist.
  10. 10. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 9 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (32) an dem der Düsenbohrung zugekehrten Ende mit einer in Richtung des Spritzstrahles (11) kegelförmig, vorzugsweise unter einem Winkel (0^) von 30° zu diesem geneigten, nach innen verlaufenden Phase (38) oder als Kugelabschnitt ausgebilaet ist.
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  11. 11. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Hülse (32) durch eine senkrecht zur Hauptachse des Spritzstrahles (11) verlaufende Fläche (39) begrenzt ist.
  12. 12. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die vordere Fläche (39) der Hülse (32) mehrere, vorzugsweise gleichmässig üb er den Umfang verteilt angeordnete und mittig zu den von den Stegen (33) gebildeten Freisparungen (36) des Schutzkorbes (31) verlaufende, radial gerichtete Nuten (40) oder Einschnitte eingearbeitet sind.
  13. 13. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (40) zur Austrittsöffnung (14) des Spritzstahles (11) hin gegenüber der Achsenkrechten geneigt verlaufend, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 5° zur achssenkrechten Fläche (39) geneigt angeordnet sind.
  14. 14. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (33) des Schutzkorbes (31) in dem zylindrischen Bereich der Hülse (32), vorzugsweise unmittelbar im Anschluss an deren kegel- oder kugelförmig ausgebildeten vorderen Phase (38) an dieser angeformt sind.
  15. 15. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (22) auf ihrer Aussenmantelflache mit einer Riffelung (25), einer Schlüsselfläche oder dgl. versehen ist.
  16. A 5028 e-<
  17. 17. März 1976
    L'
    709839/0199
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WO2020180777A1 (en) * 2019-03-01 2020-09-10 The Fountainhead Group, Inc. Nozzle adapter for 3-way liquid spray nozzle and corresponding method

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