DE2611424A1 - Abdeckvorrichtung fuer duesen insbesondere fuer farbspritzpistolen - Google Patents
Abdeckvorrichtung fuer duesen insbesondere fuer farbspritzpistolenInfo
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Description
2611A24
Josef Wagner
Friedrichshafen
Friedrichshafen
Abdeckvorrichtung für Düsen insbesondere für Farbspritzpistolen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdeckung des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines
Mediums und ist insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole geeignet.
Zum Verspritzen von flüssigen Medien werden derzeit Düsen verwendet,
deren Düsenbohrung unmittelbar ins Freie mündet. Der
z.T. Spritzstrahl tritt somit mit hohem Druck und gebündelt aus
der Düsenbohrung aus und weist demnach einen sehr hohen spezifischen Flächendruck auf. Da keine Schutzvorrichtungen gegen
unbeabsichtigtes Hineingreifen gegeben sind, kann der Spritzatrahl
demnach nahezu mit dem höchsten spezifischen Flächendruck auf Gegenstände auftreffen.
Für den Bedienenden z.B. einer Farbspritzpistole bestehen somit große Verletzungsgefahren, da das mit hohem Druck austretende
Medium beim Auftreffen auf Körperteile Verletzungen hervorruft. Bei der Verwendung toxischer Stoffe, die in der
Farbchemie angewandt werden, führt dies oftmals zu Blutvergiftungen mit folgenschwerem Ausgang, da diese in die Blutbahn
gelangen.
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261U24
Josef Wagner
Friedrichshafen
Friedrichshafen
Abdeckvorrichtung für Düsen insbesondere für Farbsprxtzpistolen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdeckung
des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums und ist insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles
einer Farbspritzpistole geeignet.
Zum Verspritzen von flüssigen Medien werden derzeit Düsen verwendet,
deren Düsenbohrung unmittelbar ins Freie mündet. Der Spritzstrahl tritt somit mit hohem Druck und"gebündelt aus
der Düsenbohrung aus und weist demnach einen sehr hohen spezifischen Flächendruck auf. Da keine Schutzvorrichtungen gegen
unbeabsichtigtes Hineingreifen gegeben sind, kann der Spritzstrahl demnach nahezu mit dem höchsten spezifischen Flächendruck
auf Gegenstände auftreffen.
Für den Bedienenden z.B. einer Farbspritzpistole bestehen somit große Verletzungsgefahren, da das mit hohem Druck austretende
Medium beim Auftreffen auf Körperteile Verletzungen hervorruft. Bei der Verwendung toxischer Stoffe, die in der
Farbchemie angewandt werden, führt dies oftmals zu Blutvergiftungen mit folgenschwerem Ausgang, da diese in die Blutbahn
gelangen.
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~a~ 261U2A
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Abdeckung des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles
eines Mediums, insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole, zu schaffen, durch die es ausgeschlossen
wird, dass unbeabsichtigt in den aus einer Düse austretenden Strahl im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes hineingegriffen
werden kann, so daß dadurch bedingte Verletzungen ausgeschlossen sind. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll
gering gehalten werden, außerdem soll auch eine nachträgliche Anbringung an Düsen ohne weiteres möglich sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an de at. Düse
ein den Spritzstrahl im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes konzentrisch umgebender, sich in dessen Achsrichtung
zumindest auf seiner Innenmantelfläche, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45° kegelförmig erweiternder, luftdurchlässiger
Schutzkorb angebracht ist.
Der Schutzkorb ist zweckmäßigerweise aus einer auf oder an der Düse zu befestigenden Hülse und mehreren an dieser angeformten,
sich in Richtung des Spritzstrahles konisch nach aussen erweiternden und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten
Stegen zu bilden, wobei es angebracht.ist, die Stege an dem der Hülse gegenüberliegenden Ende durch einen
kreisförmigen Bund miteinander zu verbinden.
Um einen zur Tropfenbildung führenden Niederschlag des aus der
Düse austretenden Mediums auszuschließen, ist es ferner vorteilhaft, den Konuswinkel der Innenmantelflächen der Stege
und den Austrittswinkel des Spritzstrahles derart zu bemessen, daß dieser ohne Berührung des Schutzkorbes aus diesem austritt.
Des weiteren sollte, damit Turbulenzen im Bereich der Düsenbohrung
vermieden werden, die Anordnung der Stege des Schutz-
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korbes vorzugsweise unter einem Winkel von 30° zueinander und
der Abstand zwischen diesen derart gewählt werden, daß ein ausreichend
großer Luftdurchsatz durch die von diesen gebildeten
Freispairungen erzielbar ist.
auch
Der Schutzkorb kann,/um einen nachträglichen Einbau zu ermöglichen,
an einer Düsenmutter durch Aufstecken, Aufkleben oder Aufschrauben der Hülse auf diese, wobei die Innenkontur der
Hülse vorzugsweise der Außenkontur der Düsenmutter angepaßt ist, befestigt werden, wobei eine Sicherung mittels Preßsitz,
durch Feo irklemmung oder Stifte oder Schrauben an der Düsenmutter
erreicht wird.
Nach einer andersartigen, vorteilhaften /lusgestältung ist die
Hülse des Schutzkorbes als z.B. auf eine Spritzpistole aufschraubbare Düsenmutter ausgebildet, und zwar derart, daß in
diese die Düsenbohrung unmittelbar eingearbeitet oder ein Düsenplattchen eingesetzt ist.
Zweckmäßig ist es bei dieser Ausführungsform, um den Spritzstrahl frei austreten zu lassen, in die Hülse im Anschluß an
die Düsenbohrung bzw. das in diese eingesetzte Düsenplättchen eine sich kegelförmig, vorzugsweise unter einem Winkel von
etwa 100° bis 120° nach außen erweiternde Ausnehmung einzuarbeiten, und, damit Verwirbelungen vermieden werden, diese
an dem der Düsenbohrung zugekehrten Ende mit einer in Richtung des Spritzstrahles kegelförmig, vorzugsweise unter einem Winkel
von 30° zu diesem geneigten, nach innen verlaufenden Phase oder als Kugelabschnitt auszubilden.
Ferner ist es angebracht, das vordere Ende der Hülse durch eine senkrecht zur Hauptachse des Spritzstrahles verlaufende Fläche
zu begrenzen, wobei in diese mehrere, vorzugsweise gleichmäßig
über den Umfang verteilt angeordnete und mittig zu den
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von den Stegen gebildeten Aussparungen des Schutzkorbes verlaufende
, radial gerichtete Nuten oder Einschnitte eingearbeitet sein können, die zweckmaßigerweise zur Austrittsöffnung
des Spritzstrahles hin gegenüber der Achssenkrechten geneigt verlaufend, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 5° zur
achssenkrechten Fläche geneigt anzuordnen sind.
Vorteilhaft ist es ferner, die Stege des Schutzkorbes in dem zylindrischen Bereich der Hülse, vorzugsweise unmittelbar im
Anschluß an deren kegel- oder kugelförmig ausgebildeten vorderen Phase an dieser anzuformen und die Hülse auf ihrer Außenmantelfläche
mit einer Riffelung, einer Schlüsselfläche od.dgl. zu versehen.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Abdeckung
des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums ist nicht nur äußerst einfach in der konstruktiven Ausgestaltung
und damit auf. wirtschaftliche Weise sowohl als Einzelteile zum nachträglichen Anbau als auch mit integrierter Düse
herstellbar, sondern gewährleistet zuverlässig einen wirksamen Schutz gegen unbeabsichtigtes Hineingreifen in den Spritzstrahl.
Wird nämlich an der Düse ein den Schutzkorb konzentrisch umgebender, luftdurchlässiger Schutzkorb angebracht, durch den dieser
im Bereich hohen spezifischen Flächendruckee abgedeckt ist, ist
es nahezu unmöglich, den gebündelten Spritzstrahl auf einen Gegenstand einwirken zu lassen. Dennoch wird, da Turbulenzen
vermieden werden, das Farbbild selbst nicht ungünstig beeinflußt. Und auch eine Tropfenbildung ist aufgrund der Ausgestaltung des
Schutzkorbes nicht zu befürchten.
Ein eine Spritzpistole Bedienender kann sich somit durch den aus der Düse austretenden Spritzstrahl nicht verletzen, so daß
die erfindungsgemäße Vorrichtung, die ohne Schwierigkeiten auch nachträglich an Spritzpistolen angebaut werden kann, eine wirkungsvolle
Sicherheitseinrichtung darstellt und Unfallgefahren dadurch gemindert werden.
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-1.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abdecku
ig des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen,
die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine mit einer die ..ustrittsdüse abdeckenden
Schutzvorrichtung versehene Spritzpistole in Ansicht,
Fig. 2 eine Ausführungsform der bei der Spritzpistole
nach Fig. 1 verwendeten Abdeckvorrichtung im Schnitt,
Fig* 3 eine andersartige Ausgestaltung der Abdeckvorrichtung
nach Fig. 1 im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 4 und
Fig. 4 die Abdeckvorrichtung nach Fig. 3 in Vorderansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Spritzpistole ist mit einem Farbbehälter 2 ausgestattet, aus dem nach dem
Einschalten des Antriebssystems mittels eines Betätigungsknopfes 3 ein Spritzstrahl ausgestoßen wird. Dazu dient ein oszillierend
angetriebener Kolben 4, durch den über eine Saugleitung das Spritzmedium aus dem Farbbehälter 2 angesaugt und über ein
Ventil 6, das entgegen der Kraft einer Feder 7 bei einem Druckhub geöffnet wird, sowie ein/Drallkörper 8, aus der
als Düsenmutter 12 ausgebildeten Düse als gebündelter Spritzstrahl 11 herausgedrückt wird. In die Düsenmutter 12, die auf
eine Büchse 10 aufgeschraubt ist, ist ein Düsenplättchen 13 eingesetzt, das die Düsenbohrung 14 bildet. Außerdem ist zwischen
dem Drallkörper 8 und dem Düsenplättchen 13 eine von dem Spritzgut durchströmte Dichtung 9 angeordnet, um das seitliche
Austreten r'.u verhindern. Der Drallkörper 8 kann auch derart ausgebil det sein, dass er die Dichtfuktion übernimmt.
Damit ein Hineingreifen in den Spritzstrahl 11 durch den die
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Spritzpistole 1 Bedienenden zuverlässig ausgeschlossen ist, ist an der Düse eine Schutzvorrichtung 20 angebracht, durch
die der Spritzstrahl· l·! im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes
konzentrisch umgeben ist. Der gebündelte Spritzstrahl 11 kann somit nur als bereits gefächerter Strahl auf einen
Gegenstand, z.B. eine Hand, auftreffen, so daß Verletzungen
durch diesen auf diese Weise vermindert werden.
Naah der in Fig. 2 dargestellten Ausfuhrungsform besteht die
Schutzvorrichtung 20 aus einem auf die Düsenmutter 12 aufgesteckten Schutzkorb 21, der wiederum aus einer Hülse 22 und
an dieser angeformter, sich in Achsrichtung des Spritzstrahles 11 erstreckender Stege 23 gebildet ist. An ihrem freien tCnde
sind die Stege 23 durch einen Bund 24 miteinander verbunden. Und im Bereich der Hülse 22 ist auf der Außenmantelfläche des
Schutzkorbes 21 eine Riffelung 25 angebracht, um mittels dieser die Düsenmutter 12 auf die Büchse 10 aufschrauben zu können.
mutter
Zur drehfesten Verbindung zwischen der Düsen-12 und dem Schutz korb
21 ist in die Hülse 22 ein Mehrkantprofil 26 eingearbeitet.
Die Hülse 22 ist somit in ihrer Innenkontur der Außenkontur der Düsenmutter 12 angepaßt»
Damit der Spritzstrahl 11 frei aus der k'usenbohrung 14 austreten
kann, ist die Düsenmutter 12 mit einer kegelförmigen Preisparung 30 versehen, die sich unter einem Winkel oc , der etwaloo Üb
120° betragen kann, erweitert. Außerdem sind die Stege 23 unter einem Winkel β zum Spritzstrahl 11 geneigt und erweitern
sich in dessen Strömungsrichtung nach außen. Der Winkel f\ ,
der zweckmäßigerweise in dem Bereich von 15°bis 3Oo liegen sollte und die Länge der Stege 23 sind hierbei in Abhängigkeit
von dem Austrittswinkel des Spritzstrahles 11 aus der Düsenbohrung 14 derart gewählt, daß dieser die Innenflächen 28 der
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* H-
Stege 23 nicht berührt. Auf diese Weise ist ausgeschlossen, daß sich an den Stegen 23 Tropfen bilden.
Die Stege 23 sind des weiteren mi ι Abstand zueinander angeordnet,
so daß zwischen diesen Freisparungen 29 geschaffen sind und von dem Spritzstrahl 11 in genügender Menge Luft mitgerissen
werden kann. In dem Schutzkorb 21 treten somit keine Verwirbelungen auf, zumal die Düsenmutter 12 mit einer zum
Spritzstrahl 11 hin geneigten kegeligen Abschrägung 27 versehen ist.
Ein Hineingreifen in den Spritzstrahl 11 im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes ist somit mit großer Sicherheit
ausgeschlossen, da dieser zuverlässig durch den Schutzkorb in diesem Bereich abgedeckt i.at, so daß Verletzungen durch den
Spritzstrahl 11 vermieden werden.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der Schutzvorrichtung 20 besteht der Schutzkorb 31 wiederum
aus einer Hülse 32 und an dieser angeformter, sich in Achsrichtung des Spritzstrahles 11 nach außen erweiternden Stegen
33, die an ihren freien Enden durch einen Bund 34 miteinander verbunden sind. Die Düse ist hierbei jedoch in den Schutzkorb
31 integriert, indem die Hülse 32 gewissermaßen als Düsenmutter ausgebildet ist, in die das Düsenplättchen 13 eingesetzt und
die unmittelbar auf die Hülse 10 aufgeschraubt ist.
Die mit Abstand z.B. unter einem Winkel von 30° zueinander angeordneten,
im zylindrischen Bereich an der Hülse 32 angeformten Stege 33 sind auf ihren Innenflächen 35 derart geneigt und so
lang bemessen, daß der Spritzstrahl 11 sich nicht an dies-n niederschlagen kann. Eine Tropfenbildung wird somit vermieden.
Die Anzahl der Stege 33 bzw. die Größe der durch diese gebildeten Freisparungen ist zweckmaßigerweise derart zu wählen,
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daß ein genügend großer Luftdurchsatz bei hoher Strömungsgeschwindigkeit ähnlich eines Ejektors erzielt wird.
Um Turbulenzen innerhalb des Schutzkorbes 31 auszuschließen, ist die Hülse 32 mit einer unter einem Winkel cT , der um 30
betragen sollte, zum Spritzstrahl 11 hin geneigten Phase 38 versehen und in die Stirnfläche 39 der Hülse 32 sind mehrere
gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Nuten 40 eingearbeitet. Die Nuten 40 sind hierbei unter einem Winkel von
etwa 5° zur Achseenkrechten geneigt und mittig zu den Freisparungen
36 angeordnet. Außerdem ist die Hülse 32 mit einer sich an das Düsenplattchen 13 anschließenden Freisparung 37,
100° bis ο
die sich durch einen Winkel |" von etwaA20 kegelförmig erweitert,
versehen.
Die Austrittsdüse eines Spritzstrahles ist somit bei dem Schutzkorb
31 in diesen integriert, so daß eine einfache Bauweise gegeben ist, aber dennoch ein zuverlässiger Schutz gegen unbeabsichtigtes
Hineingreifen in den Spritzstrahl gewährleistet wird.
A 5028 e-r
11. März 1976
11. März 1976
709839/0199
Claims (17)
- Patentansprüche :Vorrichtung zur . bdeckung des aus einer Rundstrahldüse austretenden Strahles eines Mediums, insbesondere zur Abdeckung des Spritzstrahles einer Farbspritzpistole, dadurch gekennzeichnet, dass an der Düse (12) ein den Spritzstrahl (11) im Bereich hohen spezifischen Flächendruckes konzentrisch umgebender sich in dessen Achsrichtung zumindest auf seiner Innenmantelfläche (28t 35), vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45 kegelförmig erweiternder luftdurchlässiger Schutzkorb (21; 31) angebracht ist.
- 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb (21; 31) aus einer auf oder an der Düse (12) zu befestigenden Hülse (22; 32) und mehreren an dieser angeformten sich in Richtung des Spritzstrahles (11) konisch nach aussen erweiternden und mit seitlichem Abstand zueinander angeordneten Stegen (23; 33) gebildet ist.
- 3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (23; 33) an dem der Hülse (22; 32) gegenüberliegenden Ende durch einen kreisförmigen Bund (24; 34) miteinander verbunden sind.
- 4. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konuswinkel (/C ) der Innenmantelflächen (28; 35) der Stegs>una'der Austrittswinkel (it ) des Spritzstrahles (11) derart bemessen sind, dass dieser ohne Berührung des Schutzkorbe3 (21; 31) aus diesem austritt.
- 5. ^deckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Stege (23; 33) des Schutzkorbes (21, 22) vorzugsweise unter einem Winkel von zueinander und der Abstand zwischen diesen derart gewählt ist,70 9 839/0199dass ein ausreichend grosser Luftdurchsatz durch dxe von diesen gebildeten Freisparungen (29j 26) erzielbar ist.
- 6. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb (21) an einer Düsenmutter (12) durch Aufstecken, Aufkleben oder Aufschrauben der Hülse (22) auf diese, wobei die Innenkontur (26) der Hülse (22) vorzugsweise der Aussenkontur der Düsenmutter (12) angepasst ist, befestigt ist.
- 7. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkorb (21) mittels Pressitz, durch Pederklemmung, Stifte oder Schrauben an der Düsenmutter (12) gesichert ist.
- 8. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (32) des Schutzkorbes (31) als z.B. auf eine Spritzpistole (1) aufschraubbase Düsenmutter ausgebildet ist, derart, dass in diese die Düsenbohrung unmittelbar eingearbeitet oder ein Düsenplättchen (13) eingesetzt ist.
- 9. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Hülse (32) im Anschluss an die Düsenbohrung bzw. das in diese eingesetzte Düsenplättchen (13) eine eich kebelförmig, vorzugsweise unter einem Winkel (f) von etwa 100° bis 120° nach aussen erweiternde Ausnehmung (37) eingearbeitet ist.
- 10. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 9 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (32) an dem der Düsenbohrung zugekehrten Ende mit einer in Richtung des Spritzstrahles (11) kegelförmig, vorzugsweise unter einem Winkel (0^) von 30° zu diesem geneigten, nach innen verlaufenden Phase (38) oder als Kugelabschnitt ausgebilaet ist.709839/0199-3- 261U24
- 11. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Hülse (32) durch eine senkrecht zur Hauptachse des Spritzstrahles (11) verlaufende Fläche (39) begrenzt ist.
- 12. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die vordere Fläche (39) der Hülse (32) mehrere, vorzugsweise gleichmässig üb er den Umfang verteilt angeordnete und mittig zu den von den Stegen (33) gebildeten Freisparungen (36) des Schutzkorbes (31) verlaufende, radial gerichtete Nuten (40) oder Einschnitte eingearbeitet sind.
- 13. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (40) zur Austrittsöffnung (14) des Spritzstahles (11) hin gegenüber der Achsenkrechten geneigt verlaufend, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 5° zur achssenkrechten Fläche (39) geneigt angeordnet sind.
- 14. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (33) des Schutzkorbes (31) in dem zylindrischen Bereich der Hülse (32), vorzugsweise unmittelbar im Anschluss an deren kegel- oder kugelförmig ausgebildeten vorderen Phase (38) an dieser angeformt sind.
- 15. Abdeckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (22) auf ihrer Aussenmantelflache mit einer Riffelung (25), einer Schlüsselfläche oder dgl. versehen ist.
- A 5028 e-<
- 17. März 1976L'709839/0199
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH (1) | CH622969A5 (de) |
DE (1) | DE2611424A1 (de) |
FR (1) | FR2344341A1 (de) |
IT (1) | IT1077992B (de) |
NL (1) | NL7700516A (de) |
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