DE2611175B2 - Chlauchbefestigungsvorrichtung - Google Patents
ChlauchbefestigungsvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/12—Hose-clips with a pivoted or swinging tightening or securing member, e.g. toggle lever
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchbefestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Schlauches an einer
äußere Ringwülste aufweisenden und an ihrem einen Ende in einen Anschlußstutzen übergehenden Tülle
mittels gelenkig miteinander verbundener, durch einen Spannhebelverschluß schließbarer Teilschalen, die an
ihren beiden Enden sich radial nach innen erstreckende Flansche aufweisen, von denen die am einen Ende der
Teilschalen befindlichen Flansche zum Anpressen des Schlauches hinter dem ersten Ringwulst der Tülle und
die am anderen Ende der Teilschalen befindlichen Flansche zum Hintergreifen eines Ringbundes des
Anschlußstutzens dienen.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird das Schlauchende nur hinter einem einzigen Ringwulst
durch die Klemmflanschen an die Tülle angepreßt. Hierdurch sind der Belastbarkeit Grenzen gesetzt.
Eine andere bekannte Schlauchbefestigungsvorrichtung ist zwar so angeordnet, daß die Klemmflanschen an
beiden Seiten der Teilschalen jeweils hinter einem Ringwulst den Schlauch an die Tülle anpressen, so daß
aufgrund dieser doppelten Halte- und Dichtwirkung die Belastbarkeit der Verbindung wesentlich größer ist. Bei
dieser Ausführungsform ist es aber wiederum nachteilig, daß auf das Schlauchende und die Klemmvorrichtung im
Sinne eines Abziehens wirkende axiale Beanspruchungen im wesentlichen durch den hinter jeweils einem
Ringwulst mittels der Klemmflansch festgeklemmten Schlauch auf die Tülle über»ragen werden können. Die
entsprechende Belastung geht also durch das Schlauchmaterial hindurch. Da die Größe der durch einen
Ringwulst gebildeten Querschnittsverstärkung nicht allzu groß ist, hat der hinter jeweils einem Ringwulst
festgeklemmte Schlauchteil auch nur eine entsprechend kleine Formschlußfläche.
Ein bei dieser Ausführungsform zwischen der einen Teilschale und einem an die Tülle anschließenden
Anschlußstutzen in axialer Richtung verlaufender Anker kann die genannte nachteilige Belastung nur zu
einem kleinen Teil herabsetzen, da er nur an einem einzigen Punkt des Umfanges der Klemmvorrichtung
angreift und im übrigen auch nur so ausgelegt ist, daß er die Klemmvorrichtung mit der Tülle unverlierbar
verbindet.
Wenn wie bei einer Schlauchbefestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art die auf der einen Seite der
Teilschalen befindlichen Klemmflansche den Ringbund
ίο eines starren und in seinem Durchmesser konstanten
Anschlußstutzens hintergreifen und die auf der anderen Seite befindlichen und auf dem Schlauch aufliegenden
Klemmflansche der Teilschalen sich in Abhängigkeit von sich ändernden Schlauchdurchmessern oder einer
unterschiedlich vorgegebenen Schließkraft des Spannhebelverschlusses jeweils auf unterschiedlich großen
Durchmessen befinden können, kann der letztgenannte Durchmesser kleiner oder auch größer sein als
derjenige Durchmesser, auf dem die den Ringbund hintergreifenden anderen Klemmflansche der Teilschalen
aufliegen. Demnach ist es möglich, daß sich hierdurch eine Verwindung der Teilschalen ergibt, es sei
denn, daß diese überdurchschnittlich stark bemessen werden. Durch eine Verwindung der üblicherweise als
Blech-Preßteile hergestellten Teilschalen kann die Dichtwirkung, die an sich schon nur begrenzte
Betriebsdrücke zuläßt, nachteilig beeinflußt werden.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Schlauchbefestigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art die Gefahr einer Verwindung der Teilschalen aufgrund von Durchmesserunterschieden
herabzusetzen, die durch unterschiedliche Außendurchmesser oder Radialbelastungen des Schlauches
beim Anpressen auf die Tülle bedingt sind.
J5 Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, daß an der Innenseite jeweils einer Teilschale im mittleren Längenbereich derselben ein
Zusatzflansch befestigt ist, der den Schlauch hinter dem zweiten Ringwulst an die Tülle anpreßt, und daß der
Spannhebelverschluß gegenüber der durch den halben Abstand zwischen den Flanschen gegebenen Mitte in
Richtung auf die den Schlauch erfassenden Flansche versetzt ist.
Die Teilschalen liegen jetzt mit jeweils zwei
4j Flanschen auf dem Schlauch auf, die aufgrund ihrer
Entfernung voneinander zwei Auflagebereiche bilden, in denen die auf den Schlauch ausgeübte radiale
Anpreßkraft zur Wirkung kommt. Die auf dem Schlauch aufliegenden Klemmflansche und die Zusatzflansche
so treffen unabhängig von der Art und Größe des Schlauches jeweils auf gleich beschaffene Auflageflächen,
so daß auch der Schlauch mehr oder weniger stark zusammengepreßt wird. Die Flansche werden also
immer einen etwa gleichen Durchmesser im Auflagebe-
5ü reich haben. Durch das Versetzen des Spannhebelverschlusses
in Richtung auf die den Schlauch erfassenden Flansche wird erreicht, daß die zum Anpressen der
Teilschaien an den Schlauch erforderlichen Kräfte möglichst an einer Stelle erzeugt werden, von der aus
Wi die Anpreßkraft weitgehend gleichmäßig auf die beiden
Auflagebereiche aufgebracht werden kann. Die Teilschalen werden hierbei von Biegemomenten, die auf
irgendwelche ungleichmäßigen Belastungen zurückzuführen sein könnten, weitgehend verschont. Die auf der
h'i anderen Seite der Teilschalen befindlichen und den
Ringbund des Anschlußstutzens hintergreifenden Flansche brauchen ja keine radiale Anpreßkraft auszuüben,
so daß ihre Funktion durch geringfügige Durchmesser-
Schwankungen der geschlossenen Teilschalen nichi
beeinflußt ist.
Darüber hinaus wird durch die Erfindung der Vorteil erzieh, daß aufgrund der jetzt vorhandenen beiden
Anpreßbereiche die erzielbare Halte- und Dichtwirkung beachtlich vergrößert ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung, jedoch ohne Schlauch und Tülle,
F i g. 3 eine Ansicht auf die Darstellung nach F i g. 2 in axialer Richtung.
Die Vorrichtung hat eine Tülle 10, die mit zwei Ringwülsten 10a· versehen ist und die in einen
Anschlußstutzen 11 übergeht. In letzterem kann zum Beispiel ein hier nicht dargestelltes Rohrleitungsstück
eingeschraubt werden. Die Tülle 10 und der Anschlußstutzen 11 sind bei dem hier dargestellten Beispiel als
zwei unterschiedliche Konstruktionsteile ausgeführt und durch eine Steckverbindung mit einem Muffenteil
und einem Steckteil verbunden, was jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist. Die Tülle 10 und der
Anschlußstutzen 11 können selbstverständlich auch einstückig ausgeführt sein.
Im Übergangsbereich zwischen der Tülle 10 und dem Anschlußstutzen 11 ist ein äußerer Ringbund 12
vorgesehen.
Zum Befestigen eines auf die Tülle 10 aufgeschobenen
Schlauches 13 dienen zwei Teilschalen 14 und 15, die an beiden Seiten mit Klemmflanschen 14a bzw. 15a
versehen sind. Die Teilschalen 14 und 15 sind an jeweils einem Ende durch einen Gelenkbolzen 16 miteinander
verbunden. An dem gegenüberliegenden Ende der Teilschale 14 ist mittels eines weiteren Gelenkbolzens
17 ein Spannhebel 18 befestigt. An diesem ist über einen nächsten Gelenkbolzen 19 eine Feder 20 gehalten,
deren anderes Ende in einen Schlitz 21 in der Teilschale 15 eingehakt ist.
An der Innenseite der Teilschaicn 14 und 15 ist in der
Mitte zwischen den Klemmflanschen 14a und 15a jeweils ein Zusatzflansch 22 befestigt, dessen winklig
abgebogener Teil 22a mit der jeweils zugeordneten Teilschale 14 bzw. 15 durch Schweißung an der Stelle 23
verbunden ist.
Unmittelbar neben einem das Aufschieben des Schlauches 13 begrenzenden Ringbund ist auf die
Außenfläche der Tülle 10 ein scheibenförmiger, sich in radialer Richtung nach außen erstreckender Steg 24
aufgesetzt, der auf seiner anderen Seite durch einen in eine entsprechende Nut eingreifenden Haltering 25
gehalten ist. Der Steg 24 wird von dem Gelenkbolzen 16 durchsetzt, so daß die Teilschalen 14 und 15 an diesem
gehalten sind.
Wie aus Fig.3 erkennbar, erstrecken sich zwar die
Teilschalen 14 und 15 mit ihren Klemmflanschen 14a und 15a über einen Bereich von jeweils 180°, die
Zusatzflansche 22 jedoch treten im Bereich des Spannhebels 18 und der Feder 19 ein Stück zurück und
lassen diesen Öffnungsbereich frei.
Wie aus Fig.2 erkennbar, sind der Spannhebel 18
und die Feder 20 gegenüber der Mitte der Teilschalen 14 und 15 ein Stück zu derjenigen Seite hin versetzt, an der
sich die Tülle 10 befindet und die rechten Klemmflansehe 14a und 15a unmittelbar hinter jeweils einem
Ringwulst 10a auf dem Schlauch 13 aufliegen. Die mit Hilfe des Spannhebels 18 und der Feder 20 erzeugte
radiale Schließ- und Dichtkraft wird also in demselben Umfangsbereich der Teilschaden 14 und 15 wirksam, in
dem diese durch ihre rechten Klemmflansche 14a und 15a sowie die Zusatzflansche 22 auf dem Schlauch 13
abgestützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schlauchbefestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Schlauches an einer äußere Ringwülste aufweisenden und an ihrem einen Ende in einen Anschlußstutzen übergehenden Tülle mittels gelenkig miteinander verbundener, durch einen Spannhebelverschluß schließbarer Teilschalen, die an ihren beiden Enden sich radial nach innen erstreckende Flansche aufweisen, von denen die am einen Ende der Teilschalen befindlichen Flansche zum Anpressen des Schlauches hinter dem ersten Ringwulst der Tülle und die am anderen Ende der Teilschalen befindlichen Flansche zum Hintergreifen eines Ringbundes des Anschlußstutzens dienen, d a durch gekennzeichnet, daß an der Innenseite jeweils dner Teilschale (14, 15) im mittleren Längenbereich derselben ein Zusatzflansch (22) befestigt ist, der den Schlauch (13) hinter dem zweiten Ringwulst (tOa) an die Tülle (10) anpreßt, und daß der Spannhebelverschluß (18,20) gegenüber der durch den halben Abstand zwischen den Flanschen (14a, 15a,) gegebenen Mitte in Richtung auf die den Schlauch (13) erfassenden Flansche (14a, 15a^versetzt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2611175A DE2611175C3 (de) | 1976-03-17 | 1976-03-17 | Schlauchbefestigungsvorrichtung |
ZA771048A ZA771048B (en) | 1976-03-17 | 1977-02-22 | Hose fixing device |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2611175A1 DE2611175A1 (de) | 1977-09-22 |
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ID=5972672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3417924A1 (de) * | 1984-05-15 | 1985-11-21 | Karl Dipl.-Ing.(FH) 4040 Neuss Weinhold | Vorrichtung zum verbinden eines schlauchendes mit einem anschlussstutzen |
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-
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- 1976-03-17 DE DE2611175A patent/DE2611175C3/de not_active Expired
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FR2564563A1 (fr) * | 1984-05-15 | 1985-11-22 | Weinhold Karl | Dispositif pour fixer l'extremite d'un tuyau souple a un raccord |
Also Published As
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ES227211U (es) | 1977-05-01 |
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Legal Events
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