DE2611125A1 - Schubladenfuehrung - Google Patents

Schubladenfuehrung

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DE2611125A1
DE2611125A1 DE19762611125 DE2611125A DE2611125A1 DE 2611125 A1 DE2611125 A1 DE 2611125A1 DE 19762611125 DE19762611125 DE 19762611125 DE 2611125 A DE2611125 A DE 2611125A DE 2611125 A1 DE2611125 A1 DE 2611125A1
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Germany
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recess
guide rail
carriage
slide according
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DE19762611125
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Alfred Grass
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Kumepa Patent Ets GmbH
Original Assignee
Kumepa Patent Ets GmbH
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Description

DR.-ING. G. RIEBLING PATENTANWALT 2611 12b
I-31/Ku
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L J
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Rennerle 10 ■ Postfach 3160
lo.November 1975
Betreff: Anmelder: Fa. KUMEPA Patentgesellschaft, Etablissement,
Vaduz/Liechtenstein, Herrengasse, Postfach 34
S chub1adenführung
- Zusatz zu Patentanmeldung Nr. P 24 25 8o4.6-16 -
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubladenführung, gebildet aus jeweils einer seitlich mit dem Korpus verbundenen Führungsschiene, deren horizontaler Schenkel von Wälzkörpern, insbesondere Führungsrollen oder -kugeln, getragen ist, die in einer in Auszugsrichtung längsverlaufenden Ausnehmung derSchublade abrollen und drehbar auf einem Laufwagen angeordnet und mindestens gegen Herausfallen in Auszugsrichtung gesichert sind, als Zusatz zu Patent-Nr. ... (Patentanmeldung P 24 25 8o4.6-16).
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Fernsprecher Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: Postscheckkonto:
Lindau (08382) 6917 05 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 85 78 München 29525-809
Bayer.Hypotheken-u.Wechsel -Bank Lindau (B) Nr 278920
Mit der Hauptanmeldung ist eine Schubladenführung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der der Laufwagen mit den drehbar darinnen angeordneten Führungsrollen direkt an den beiden sich gegenüber liegenden horizontalen Flächen der Schubladen-Ausnehmung abrollte. Es waren also keinerlei Vorkehrungen getroffen, die die horizontalen Flächen der Ausnehmung gegen Verschleiß schützten, wenn die Schubladenführung der Hauptanmeldung für schwere Schubladen oder für zahlreiche Bewegungsspiele verwendet wurde. Bei Holz-Schubladen konnte der reibungsfreie Lauf des Laufwagens mit den darin angeordneten Führungsrollen nicht immer garantiert werden.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Anordnung der Hauptanmeldung war, daß die Korpus-seitige Führungsschiene zur Führung des Laufwagens in der U-förmig-profliierten Ausnehmung herangezogen wurde. In einer bevorzugten Ausführungsxirm sind die Führungsrollen in Form eines Dreiecks auf dem Laufwagen drehbar angeordnet. Die im oberen Teil des Dreiecks angeordneten Führungsrollen laufen auf der oberen Fläche des horizontalen Schenkels der korpuseeitigen Führungsschiene ab, während die im unteren Teil des Dreiecks angeordneten Führungsrollen die untere Fläche des horizontalen Schenkels tragen. Der horizontale Schenkel der korpusseitigen Führungsschiene wird also an der Oberseite und an der Unterseite von Führungsrollen abgestützt. Um den Laufwagen gegen seitliches Herausfallen, d.h. gegen Herausfallen in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung zu sichern, war es bei der Stammanmeldung vorgesehen, daß die korpusseitige Führungsschiene am freien Ende des horizontalen Schenkels einen senkrecht davon ab-
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stehenden Ansatz aufweist, der an der Breitseite des Laufwagens anlag, und hinter den Führungsrollen angeordnet war, so daß der Laufwagen durch diesen Ansatz gegen Herausfallen in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung gesichert war.
Bei dieser Anordnung musste dann allerdings der Laufwagen am Ort des Einbaus der Schublade in den Korpus zusammen mit der Schublade eingesetzt werden. Es konnte passieren, daß der Laufwagen während des Transportes beschädigt wurde, da er als separates Bauteil transportiert wurde.
Bei der Hauptanmeldung waüei die Führungsrollen auf Achsen drehbar am Laufwagen gelagert. Die Achsen wiesen Vorsprünge auf, die die Stirnseiten der Führungsrollen umgriffen, so daß die Führungsrollen gegen Herausfallen von den Achsen durch die Vorsprünge gesichert waren. Diese Anordnung ist mit relativ hohen Fertigungskosten belastet, da die AChsen an den Laufwagen angespritzt werden müssen; zusätzlich müssen auch noch die Vorsprünge angebracht werden, um die Führungsrollen vor dem Herausfallen aus den Achsen zu sichern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schubladenführung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß die Schubladen-seitige Ausnehmung, in der der Laufwagen mit den darauf angeordneten Führungsrollen läuft, vor Verschleiß gesichert ist. Die vorliegende Erfindung hat die weitere Aufgabe, die Ausnehmung in der Schubladen-Seitenwand so auszubilden, daß der Lauf-
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wagen bereits schon nach der Fertigung der Schublade und der schubladenseitigen Führung in die Ausnehmung der SchubLadenseitenwand eingesetzt werden kann, ohne daß der Laufwagen während des Transportes dabei herausfällt und/oder beschädigt wird.
Die vorliegende Erfindung hat die weitere Aufgabe, die Lagerung der Führungsrollen auf dem Laufwagen so auszubilden, daß relativ teure Achsen vermieden werden ; gleichzeitig sollen auch die relativ aufwendig anzubringenden AChsvorsprünge zur Sicherung der Führungsrollen vor dem Herausfallen von den Achsen vermieden werden Die vorliegende erfindungsgemässe technische Lehre soll gewährleisten, daß die Rollen vor dem Herausfallen aus denLagern am Laufwagen gesichert sind, auch wenn der Laufwagen als getrenntes Bauteil außerhalb der Ausnehmung in der Schubladen-Seitenwand transportiert wird.
Die Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung durch eine Schubladenführung der eingangs genannten Art gelöst, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, daß in derAusnehmung der Schublade eine Führungsschiene befestigbar ist, die ein der Ausnehmung angepasstes Profil aufweist, wobei an ihren horizontalen Schenkeln vertikale Ansätze befestigt sind, die sich an der zum Korpus parallelen Seite der Schublade anlegen, und den Laufwagen gegen Herausfallen zum Korpus hin sichern.
Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß jetzt in die Ausnehmung in der Schubladen-Seitenwand eine Füh-
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rungsschiene eingebracht werden kann, die die Ausnehmung vor schnellem Verschleiß schützt. Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß der Laufwagen jetzt nicht mehr dadurch gesichert ist, daß an der korpusseitigen Führungsschiene ein Ansatz angeordnet ist, der zwischen der Breitseite des Laufwagens und den zugeordneten Stirnseiten der Führungsrollen liegt, sondern die Schubladen-seitige Führungsschiene weist nun an ihren horizontalen Schenkeln einen Ansatz auf, der die entgegengesetzten Seiten (wie vorher) der Führungsrollen umgreift, so daß jetzt auch der Laufwagen gegen Herausfallen in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung gesichert ist. Die schubladenseitige Führungsschiene ist in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in die Ausnehmung der Schubladen-Seitenwand eindrückbar. Dabei kann die Schubladen-seitige Führungsschiene entsprechende Querschnittsschwächungen aufweisen, so daß sie zum Zweck der Formveränderung zusammengedrückt werden kann und so in die schubladenseitige Ausnehmung bringbar ist , und bei Entlastung sich federnd an die Innenseite der schubladenseitigen Ausnehmung anlegt.
Die schubladenseitige Führungsschiene kann jedoch auch zum Einschieben in die schubladenseitige Ausnehmung vorgesehen sein. An den der Schubladen-seitigen Ausnehmung zuweisenden Flächen der Führungsschiene können reibungserhöhende Profile , Spitzen oder herausdrückbare Lappen angeordnet sein, die die Führungsschiene in der Ausnehmung der Schublade gegen Verschiebung sichern.
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In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß die auf dem Laufwagen drehbar angeordneten Führungsrollen gegen Herausfallen aus den Drehlagern gesichert sind. Es wird darauf hingewiesen, daß es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, wenn die Führungsrollen durch Kugeln oder andere gleichartige Wälzkörper ersetzt werden.
Um eine billige Fertigung des Laufwagens und der daran angeordneten Drehlager zu gewährleisten, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper achslos in Ausnehmungen des Laufwagens gelagert sind und jede Ausnehmung einen federnden Vorsprung aufweist, der den Wälzkörper gegen Herausfallen in senkrechter Richtung zur Schubladen-Seitewand sichert.
Wesentliches Merkmal der dargestellten, erfindungsgemässen technischen Lehre ist, daß die Wälzkörper (Führungsrollen oder-kugeln) achslos in Käfigen auf dem Laufwagen gelagert sind, wobei die Wälzkörper bei der Montage des Laufwagens die Lagerungskäfige dadurch bringbar sind, daß jeweils ein Käfig in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung nach vorn hin geöffnet ist, und in diesen Öffnungen federnde Vorsprünge angeordnet sind, so daß die Wälzkörper durch Überwindung der Federkraft der federnden Vorsprünge in die Lagerungskäfige eindrückbar sind und dort dann aufgrund der federnden VorSprünge gegen erneutes Herausfallen aus dem Laufwagen gesichert sind.
Die federnden Vo3^?rünge können einstückig mit dem Laufwagen verbunden sein und können beispielsweise als federnde Lappen ausgebil-
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det sein, die aufgrund einer Querschnittsschwächung des Materials des Laufwagens federnd sind.
Die federnden Lappen können jedoch auch zweistückig in Bezug zum Laufwagen ausgebildet sein; in diesem Fall würde ein entsprechendes Federungselement durch Verbindungselemente , wie Schrauben, Nieten oder Klebstoff mit dem Laufwagen verbunden werden.
Die Führungsrollen können auch an ihrer dem Laufwagen zugewandten Stirnseite noch zusätzlich im Laufwagen dadurch geführt sein, daß ein mit der jeweiligen Führungsrolle verbundener Ansatz in eine entsprechend profilierte Ausnehmung im Laufwagen eingreift.
Eine andere Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die federnden Vorsprünge des Laufwagens zur Führung der vorderen Stirnseite der Führungsrolle entfallen und statt dessen die Führungsrolle Ansätze mit Führungsmitteln an ihrer hinteren Stirnseite aufweist, wobei dann diese Ansätze und Führungsmittel mit entsprechend profilierten Ausnehmungen im Laufwagen zusammenarbeiten, so daß durch diese Ausgestaltung wiederum gesichert ist, daß die Führungsrollen gegen Herausfallen in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung aus dem Laufwagen gesichert sind.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
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es zeigen:
Fig. 1 Schnittansicht einer Seite einer Schubladenführung,
Fig. 2 zweites Ausführungsbeispiel einer schubladenseitigen Führungsschiene gamäss Fig. 1,
Fig. 3 drittes Ausführungsbeispiel· der schubladenseitigen Führungsschiene gemäss Fig. 1,
Fig. 4 bis Fig. 8
Detaildarstellung von Befestigungs-und Sicherungsmitteln zur Sicherung der schubladenseitigen Führungsschiene gemäss der Fig. 1-3 gegen unbeabsichtigtes Verschieben.
Fig. 9 Schnittansicht (Draufsicht) der achslosen Lagerung einer Führungsrolle in einem Laufwagen.
Fig. Io Vorderansicht der Lagerung gemäss Fig. 9.
Fig. 11 Schnittansicht (Draufsicht) eines zweiten Ausführungsbeispieles der achslosen Lagerung.
Fig. 12 Vorderansicht der Ausbildung eines federnden Vorsprungs zur Sicherung eines achslos geführten Wälzkörpers im Laufwagen.
Fig. 13 zweites Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 12.
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Fig. 14 Schnittansicht (Draufsicht) einer Lagerung gemäss Fig. 13.
Fig. 15 drittes Ausführungsbeispiel (Vorderansicht) einer achslosen Lagerung.
Fig. 16 Schnittansicht (Draufsicht) eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Fig. 17 Schnittansicht (Draufsicht) eines Ausführungsbeispiels einer achslosen Lagerung, wobei beide Stirnseiten des Wälzkörpers im Laufwagen geführt sind.
Fig. 18 Schnittansicht (Draufsicht) eines Ausführungsbeigpiels bei dem dsr Wälzkörper mit Hilfe einer Achse und einem daran ansetzenden Vorsprung gegen HErausfallen aus dem Laufwagen gesichert ist.
Fig. 19 Schnittansicht einer Schubladenführung, ähnlich Fig. 1, mit einer Darstellung der Lagerung der Führungsrollen im Laufwagen über Achsen, die in Schlitze des Laufwagens eingreifen.
In Fig. 1 ist eine Seite einer Schubladenführung gezeichnet, bei der am Korpus 1 eine Führungsschiene 4 befestigt ist, deren horizontaler Schenkel 14 die Schubladenlast von der Schubladen-
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seitigen Führung auf die korpusseitige Führungsschiene 4 überträgt. In der Schublade 12 ist eine Ausnehmung 11 angebracht, in die eine schubladenseitige Führungsschiene 15 eingesetzt ist. Innerhalb der U-förmig profilierten Führungsschiene 1ΪΓ ist ein Laufwagen Io in
Auszugsrichtung längsverschieblich angeordnet. Auf dem Laufwagen
sind Wälzkörper (im vorliegenden Ausführungsbeispiel Führungsrollen) drehbar gelagert, wobei eine oder mehrere obere Führungsrollen 6
die Schubladenlast vom oberen horizontalen Schenkel 17 der Führungsschiene 15 auf den horizontalen Schenkel 14 der Korpus-seitigen
Führungsschiene 4 überträgt, während eine oder mehrere untere
Führungsrollen 7 die Unterseite des horizontalen Schenkels 14 der korpusseitigen Führungsschiene 4 trägt, und gleichzeitig am gegenüberliegenden horizontalen Schenkel (in Bezug zum vorher genannten horizontalen Schenkel 17) abrollt. Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist es, daß jetzt die Schubladen-seitige Führungsschiene 15 zwei horizontale Schenkel aufweist; auf diese Weise ist die
Ausnehmung 11 der Schublade 12 an den genannten Stellen vor Abrieb und Verschleiß durch Abrollen der Führungsrollen 6 und 7 gesichert.
Gemäss der vorstehenden Beschreibung ist es wichtig, daß der Laufwagen Io mit seinen Führungsrollen 6 und 7 vor dem Herausfallen
in Richtung zum Korpus 1 aus der Schubladen-seitigen Führungsschiene I5gesichert ist. Diese Aufgabe wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch .gelöst, daß der obere und der untere horizontale Schenkel der schubladenseitigen Führungsschiene 15 vertikal gerichtete Ansätze 18 aufweist, wobei jeder Ansatz 18 einen oberen
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Teil 19 aufweist, der sich an der Schubladen-Seitenwand der Schublade 12 anlegt, und einen unteren Teil 2o, der zumindestens teilweise die dem Korpus 1 zugewandte STirnseite der Laufrolle 6,7 übergreift.
Auf diese Weise ist durch Führung der vorderen Stirnseiten der Führungsrollen 6,7 der Laufwagen Io vor dem Herausfallen in Richtung zum Korpus 1 gesichert.
Mit dieser Anordnungjwerden mehrere Vorteile gleichzeitig gegenüber der Anordnung der Hauptanmeldung erzielt. Bei der Hauptanmeldung waren die Führungsrollen auf Achsen am Laufwagen gelagert. Um ein Herausfallen der Führungsrollen von den Achsen zu vermeiden, war es vorgesehen, daß die Achsen an der vorderen Stirnseite Vorsprünge aufweisen, die zumindestens teilweise die vorderen Stirnseiten der Führungsrollen übergreifen. War jetzt zwischen dem Korpus 1 und'der Schublade 12 ein seitliches Spiel vorhanden (in senkrechter Richtung zur Auszugsrichtung), so konnte es vorkommen, daß der Laufwagen in gleicher Richtung aus der Ausnehmung 11 in der Schublade 12 herausttat und die Führungsrollen 6,7 dann nicht mehr mit ihrer gesamten Oberfläche innerhalb der Ausnehmung 11 abrollten. Dies ist erfindungsgemass dadurch vermieden, daß der vertikale Ansatz an der kopusseitigen Führungsschiene gemäss der Hauptanmeldung nun entfällt und ein gleichwirkender Ansatz an der Schubladen-seitigen Führungsschiene angebracht ist. Im Gegensatz zur Hauptanmeldung werdenjjetzt die vorderen Stirnseiten der Führungsrollen geführt; der Laufwagen kann nun nicht mehr in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung aus der Ausnehmung 11 in der Schublade 12 heraustreten.
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Mit der erfindungsgemässen Anordnung von vertikalen Ansätzen 18 an der schubladenseitigen Führungsschiene 15 wird der weitere Vorteil erreicht, daß der Laufwagen Io jetzt bereits bei der Fertigstellung der schubladenseitigen Führung in die Führungsschiene 15 eingeschoben werden kann. Die Ansätze 18 verhindern ein Herausfallen des Laufwagens in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung. In der Schubladen-Führungsschiene 15 sind weiterhin auch noch Vorrichtungen angeordnet, die verhindern, daß der Laufwagen am vorderen und am hinteren Ende der schubladenseitigen Führungsschiene in Auszugsrichtung herausfällt.
Diese Möglichkeit der sofortigen und vollständigen Montage der schubladenseitigen Führung zusammen mit dem darin angeordneten Laufwagen Io gewährleistet, daß der Laufwagen nicht mehr als separates Teil transportiert und montiert werden muß; Beschädigungen des Laufwagens sind damit ausgeschlossen.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung(sieht vor, daß die schubladenseitige Führungsschiene 15 in die_s.ch,uhladenseitige Ausnehmung 11 durch Einschieben einbringbar ist. Dieses Einschieben erfolgt in Auszugsrichtung. Um die Führungsschiene 15 vor unbeabsichtigtem Verschieben zu sichern, ist es gemäss der Fig. 2 und gemäss den Fig. 5 und8 vorgesehen, daß aus der Ebene der Führungsschiene 15 Lappen 22 herausdrückbar sind, die in dem Material der Schublade 12 eingreifen. Im Ausführungsbeispiel der Fig.
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weist der vertikale Schenkel 16 der Führungsschiene 15 Lappen 22 auf, die aus einem Schlitz 21 des vertikalen Schenkels 16 herausdrückbar sind. In dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und ist es vorgesehen, daß der jeweilige horizontale Schenkel 17 der Führungsschiene 15 entsprechend herausdrückbare Lappen 22 aufweist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist es vorgesehen, daß die Lappen 22 im hinteren Teil des horizontalen Schenkels 17 herausdrückbar sind. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Schlitze 21 nicht in den Laufbereich der Führungsrollen 6 und 7 gelangen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist es vorgesehen, daß Lappen am vorderen Ende des horizontalen Schenkels 17 herausdrückbar sind. Die in Fig. 5und 8 gezeigte Biegungsrichtung der Lappen 22 kann auch entgegengesetzt sein; d.h., der Lappen kann auch an der gegenüberliegenden SEite des Schlitzes 21 angreifen und auf den dieser Seite gegenüberliegenden - Seite herausdrückbar sein.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die schubladenseitige Führungsschiene 15 in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung in die Ausnehmung 11 durch elastische Formveränderung einbringbar ist. D.h., die schubladenseitige Führungsschiene 15 kann in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung in die Ausnehmung 11 eingedrückt werden. Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, daß die Führungsschiene 15 durch gegenseitiges Zusammendrücken der horizontalen Schenkel 17 federnd in die Ausnehmung 11 der Schublade 12 einklippbar ist. Zur Sicherung der schubladenseitigen Führungsschiene 15 gegen unbeabsichtig-
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tes Verschieben in Auszugsrichtung und gegen Verschieben in senkrechter Ebene dazu ist es gemäss den Fig. 4-8 vorgesehen, reibungserhöhende Spitzen, Widerhaken und Lappen an der Außenseite der Führungsschiene 15 anzubringen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist ein reibungserhöhendes Profil dadurch gebildet, daß der horizontale Schenkel 17 der Führungsschiene 15 ein Widerhaken-artiges Profil 24 aufweist, das sich in die zugeordnete Seite der Ausnehmung 11 der Schublade 12 eingräbt. Ebenso können entsprechend den Fig. 2,5 und 8 herausdrückbare Lappen 22 vorgesehen sein, die ebenfalls die Führungsschiene 15 vor
Verunbeabsichtigtem Schieben sichern. Gemäss den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 und 7 ist es vorgesehen, daß am horizontalen Schenkel 17 Spitzen 23 angeordnet sind, die sich in die zugeordneten Flächen der Ausnehmung 11 der Schublade 12 eingraben. Ebenso kann gemäss der Fig. 6 (gestrichelte Darstellung) eine Spitze 23 am vertikalen Schenkel 16 der Schubladen-Führungsschiene 15 angebracht sein.
In den Fig. 2 und 3 ist noch eine wesentliche Besonderheit dargestellt. Es ist vorgesehen, daß die Führungsschiene 15 an nichtbelasteten Schenkeln querschnittsschwächende Schlitze 21 aufweist, die zum einen den Vorteil der Materialersparnis bieten und zum anderen die Biegungs- und Federungseigenschaften der Führungsschiene 15 zum Zwecke des Eindrückens in die Ausnehmung 11 verbessern. Gemäss der Fig. 2 ist es also förderlich, daß durch das Herausdrücken der Lappen 22 ein Schlitz 21 im vertikalen Schenkel
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16 gebildet ist, der ein erleichtertes Zusammendrücken der horizontalen Schenkel 17 zum Zwecke des Eindrückens der Führungsschiene 15 in die Ausnehmung 11 der Schublade 12 gewährleistet.
In Fig. 3 sind derartige Schlitze 21 im nichtheLasteten Teil des horizontalen Schenkels 17 der Führungsschiene 15 dargestellt. Auch diese Schlitze gewährleisten ein erleichtertes , gegenseitiges Zusammendrücken der horizontalen Schenkel 17 bei der Montage der Führungsschiene 15. Die Schlitze 21 können - ausgenommen in der Nähe der Stirnseiten - über die gesamte Länge der Führungsschiene 15 durchgehend sein; sie können aber auch mit Zwischenstegen unterteilt sein. Es liegt gleichfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn die Schlitze 21 durch gleichartig wirkende Einschnürungen des Führungsschienen-Materials entweder am horizontalen Schenkel 17 oder am vertikalen Schenkel 16 ersetzt werden.
Die Führungsrollen 6,7 waren bei der Hauptanmeldung gegen Herausfallen aus dem Lager des Laufwagens dadurch gesichert, daß sie auf Achsen aufgesteckt waren, wobei die Achsen gleichzeitig Vorsprünge aufwiesen, die durch die Bohrungen der Führungsrollen hindurchgriffen und stirnseitig anlagen. Diese Anordnung von Achsen und stirnseitigen Vorsprüngen ist gemäss der vorstehend gegebenen Beschreibung relativ kostenaufwendig. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lagerung von Führungsrollen an einem Lauf
wagen so vorzuschlagen-, daß die Herstellung des Laufwagens billig ist; die Führungsrollen leicht befestigbar sind und gegen Heraus-
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* anfallen in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung gesichert sind.
Die Anordnung der Hauptanmeldung und die Anordnung der vorliegenden Erfindung haben gemeinsam, daß die Führungsrollen stets gegen Heraus fallen in Auszugsrichtung (und in Gegenrichtung dazu) gesichert sein müssen. Nur mit diesem Merkmal ist gewährleistet, daß die Führungsrollen auch mit dem Laufwagen verbunden bleiben, wenn der Laufwagen in Richtung der Auszugsebene verschoben wird.
Die vorliegendeErfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper achslos in Ausnehmungen des Laufwagens gelagert sind, und jede Ausnehmung einen federnden Vorsprung aufweist, der den Wälzkörper gegen Herausfallen in senkrechter Richtung zur Schubladen-Seitenwand sichert.
Voraussetzung für diese Lagerung ist - wie oben angegeben - daß die Führungsrollen zumindest in Auszugsrichtung gegen Herausfallen gesichert sind. Dies wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Führungsrollen 6,7 in Ausnehmungen 3o (siehe Fig. 9 und lo) des Laufwagens gelagert sind, wobei die Ausnehmungen 3o in Auszugs richtung und in Gegenrichtung dazu geschlossen sind.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Ausnehmung 3o in senkrechter Richtung zur Auszugsebene (in Richtung
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zum Korpus 1) eine Öffnung aufweist, die zumindest an einer Seite einen kleineren Öffnungsdurchmesser aufweist, als der Durchmesser der Führungsrolle ist. Mit diesem Merkmal ist gewährleistet, daß die Führungsrolle 6,7 nicht in senkrechter Richtung zur Auszugsebene aus der Öffnung 31 herausfallen kann.
Zur Montage der Führungsrolle 6,7 in der Ausnehmung 3o des Laufwagens Io ist es gemäss der vorliegenden Erfindung wesentlich, daß die vordere Stirnseite 3o der Ausnehmung durch federnde Vorsprünge oder Lappen 31 verschlossen ist, wobei der gegenseitige Abstand (Durchmesser 26) zwischen den Lappen 31 zumindest an einer Stelle kleiner sein muß, als der Durchmesser der Führungsrolle -oder kugel.
Wesentlich ist auch noch, daß das Profil der Ausnehmung 3o dem Profil der Wälzkörper angepasst ist. Dies gewährleistet, daß die Wälzkörper (im vorliegenden Ausführungsbeispxel der Führungsrollen 6,7) nicht in vertikaler Richtung durch die Ausnehmung 3o hindurchfallen können. Die angepasste Form der Ausnehmung gewährleistet auch weiterhin, daß wenn die Wälzkörper an Wandungen der Ausnehmung 3o während des Abrollens auf dem horizontalen Schenkel 14 der korpusseitigen Führungsschiene 4 anstossen, die REibung zwischen dem Wälzkörper und der Wandungen der Ausnehmung 3o vermindert ist.
Wesentlich gemäss der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Wälzkörper in die Ausnehmung 3o durch Überwindkung des federnden
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Vorsprungs (Lappen 31) eindrückbar ist. In einem ersten Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 9 und Io wird durch federnde Lappen 31, die einstückig mit dem Laufwagen Io verbunden sind, eine stirnseitige Aussparung 25 gebildet,die in paralleler Ebene zur Schubladen-Seitenwand 12 liegt, und einen kleineren Durchmesser 26 als die lichte Weite der Führungrolle 6 aufweist.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt; dort ist die Ausnehmung 3o stirnseitig dadurch verkleinert, daß am Laufwagen Io federnde Lappen befestigt sind. Diese Anordnung ist zweistückig, d.h., die federnden Lappen können aus einem anderen Material (beispielsweise Federstahl) gebildet sein. Die Befestigung am Laufwagen erfolgt durch herkömmliche Befestigungsmittel wie Schrauben, Nieten, Klebstoff oder gleichwirkende Befestigungen.
In Fig. 13 und 14 ist das dritte Ausführungsbeispiel· gemäss den Fig. 9,Io und 12 gezeichnet. Wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform ist, daß der federnde Vorsprung durch von der Ausnehmung 3o ausgehende Schlitze 36 gebildet ist, die stirnseitige Lappen 34 des Laufwagens Io abteilen. Wesentlich bei dieser Anordnung ist, daß die Schlitze 36 federnde Lappen 34 vom Laufwagen Io abteilen, wobei die Federungseigenschaften der Lappen 34 durch deren Materialstärke und durch eine QuerschnittsSchwächung 41 (siehe Fig. 13) erzielt ist.
In Fig. 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäss der Fig.
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und 14 dargestellt. Dort ist wesentlich, daß die Schlitze 37 auch zentrisch in Bezug zum Zentrum der Führungsrolle 6 verlaufen können. Die Querschnittsschwächung 41 ist dann ebenfalls in einer durch den Mittelpunkt der Führungsrolle durchgehenden Achse. Mit dem zentrischen Schlitz 37 werden dann insgesamt 4 federnde Lappen 35 abgeteilt. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß der Wälzkörper (im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Führungsrolle 6) sehr leicht durch die Aussparung 25 hindurch in die Ausnehmung 3o des Laufwagens Io eindrückbar ist.
GEmäss der vorstehenden Beschreibung war es wesentlich, daß die Wälzkörper auf dem Laufwagen zumindest in Auszugsrichtung und in Gegenrichtung dazu gegen Herausfallen gesichert sind. Diese Sicherung ist notwendig, um eine Zuordnung der Führungskörper zu dem gemeinsamen Laufwagen Io zu gewährleisten. Gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und Io wurde zur Lösung dieser Aufgabe angegeben, daß die Wälzkörper in einer Ausnehmung 3o des Laufwagens Io angeordnet sind, wobei die Ausnehmung 3o eine dem Wälzkörper angepasste Form aufweist und in Auszugsrichtung und in Gegenrichtung dazu geschlossen ist. Das letztgenannte Merkmal gewährleistet, daß die Wälzkörper nicht in Auszugsrichtung und in Gegenrichtung dazu aus dem Laufwagen Io herausfallen können.
Mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und den Ausführungsbeispielen gemäss den Fig. 16 , 17 ,18 und 19 ist eine weitere Lösung dieser vorstehend genannten Aufgabe gezeigt. In Fig. 11 ist ersicht-
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lieh, daß die der Aussparung 25 gegenüberliegende STirnseite einen Ansatz 38 aufweist, der in eine entsprechend profilierte Ausnehmung 4o im Laufwagen Io eingreift. Wesentliches Merkmal
tucKt dieser Ausführungsform ist, daß die Führungsrollen 6,7"^dUrCh in sich geschlossene Ausnehmungen 3o des Laufwagens Io geführt sind, sondern lediglich einen dornartigen Ansatz 38,39 aufweisen, der in eine entsprechend profilierte Ausnehmung 4o des Laufwagens Io eingreift.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist eine Sicherung der Führungsrollen 6,7 gegen Herausfallen in Auszugsrichtung und in Gegenrichtung dazu gezeichnet; die Sicherung gegen Herausfallen in Richtung zum Korpus 1 ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel durch die Ansätze 18 an den horizontalen Schenkeln 17 der korpusseitigen Führungsschiene 15 gegeben. Eine andere Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung könnte die Fig. 13 bilden. Dabei könnten dann die Ansätze 18 weiter vorhanden sein, während gleichzeitig federnde Lappen 34 gemäss den Fig. 13,14,15 die stirnseitige Führung der Führungsrollen 6,7 und Sicherung gegen Herausfallen auch bei aus einem aus der Führungsschiene 15 entfernten Laufwagen Io bilden.
Eine andere Ausführungsform gemäss der Fig. 11 ist in der Fig. 16 dargestellt . Aus dieser Darstellung wird ersichtlich, daß der dornartige Ansatz 38 durch einen zylindrischen Ansatz 43 ersetzbar ist.
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In Fig. 17 ist eine weitere Ausführungsformder vorliegenden Erfindung gezeichnet. Durch Vergleich der Fig. 17 mit Fig. 18 werden wesentliche Einzelheiten dieses Ausführungsbeispieles sichtbar. Die Fig. 17 zeigt, daß die die Aussparung 25 eingrenzenden Vorsprünge nun nicht mehr federnd ausgebildet sein brauchen. Die Aussparung kann stirnseitig geschlossen sein (nicht dargestellt) und die Führungsrolle 6 kann durch einen vertikal im Laufwagen Io angeordneten Schlitz (wie in Fig. 19 dargestellt) in die entsprechend profilierte Ausnehmung des Laufwagens eingeführt werden. Wesentliches Merkmal dieses Ausführungsbeispieles ist, daß die Führunsrollen jetzt in vertikaler Richtung in den Laufwagen eingebracht werden, und nicht mehr in senkrechter Richtung zur Auszugsebene. Aus Fig. 18 wird deutlich, daß auch die stirnseitige Eingrenzung durch federnde oder starre Vorsprünge entfallen kann, die Führungsrolel 6 weist dabei einen Ansatz 45 auf, der in eine Scheibe 46 größeren Durchmessers übergeht. Die Scheibe 46 greift in eine entsprechend profilierte Ausnehmung 44 im Laufwagen Io ein. Mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 18 ist die Führungsrolle 6 sowohl gegen Herausfallen in Auszugsrichtung und in Gegenrichtung dazu als auch gegen Herausfallen in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung gesichert.
Im Ausführungsbexspiel der Fig. 19 ist noch gezeichnet, daß die Ausnehmung 42 bzw. 4o gemäss den Fig. 11 und 16 nicht rund zu sein braucht, sondern gemäss der Fig. 19 als die Anordnung des vertikalen Schlitzes 47 im Laufwagen Io gewährleistet, daß die Führungsrollen 6,7 gegen Herausfallen in Auszugsrichtung und in Gegenrichtung dazu gesichert sind. Die Sicherung gegen Herausfallen in
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senkrechter Ebene dazu wird von den Ansätzen 18 an den horizontalen Schenkeln 17 der schubladenseitigen Führungsscliene I5übernommen. Es liegt aber auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, daß die Sicherung gegen Herausfallen in senkrechter Ebene zur Auszugsrichtung auch durch federnd oder starr ausgebildete Vorsprünge 32 (siehe Fig. 11 und Fig. 17) gebildet ist.
Patentansprüche
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Claims (22)

Patentansprüche
1.!Schubladenführung, gebildet aus jeweils einer seitlich mit dem Korpus verbundenen Führungsschiene, deren horizontaler Schenkel von Wälzkörpern, insbesondere Führungsrollen oder -kugeln, getragen ist, die in einer in Auszugsrichtung längs verlaufenden Ausnehmung der Schublade abrollen und drehbar auf einem Laufwagen angeordnet sind, als Zusatz zu Patent Nr.... (Patentanmeldung P 24 25 8o4.6-l6) ,dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (11) der Schublade (12) eine Führungsschiene (15) befestibar ist, die ein der Ausnehmung (11) angepaßtes Profil aufweist, wobei an ihren horizontalen Schenkeln (17) vertikale Ansätze (18) befestigt sind, die sich an der zum Korpus (1) parallelen Seite der Schublade (12) anlegen und den Laufwagen (l.o) gegen HErausfallen zum Korpus (1 ) hin sichern.
2. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ansätze (18) aus einem oberen Teil (19) gebildet sind, der sich an der Schublade (12) anlegt und aus einem unteren Teil (2o) der zumindest teilweise die Stirnseiten der Führungsrollen (6,7) des Laufwagens (lo) übergreift, (Fig. 1).
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3. Schubladenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Profil des in die Ausnehmung (11) der Schublade (12) greifenden Teils der Führungsschiene
(15) U-förmig ist. (Fig. 1-8).
4. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (1.5) in der Ausnehmung (11) der Schublade (12) durch Einschieben in Auszugsrichtung befestigbar ist.
5. Schubladenführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Führungsschiene (15) in der Ausnehmung (11) der Schublade (12) durch Eindiicken senkrecht zur Auszugsrichtung befestigbar ist.
6. Schubladenführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (15) durch gegenseitiges Zudrücken der horizontalen Schenkel (17) federnd in die Ausnehmung (11) der Schublade (12) einklippbar ist.
7. Schubladenführung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (15) durch am vertikalen Schenkel (16) herausgedrückte Lappen (22) in der Ausnehmung (11) der Schublade (12) befestigbar ist (Fig. 2).
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8. Schubladenführung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (15) durch ein jeweils von dem horizontalen Schenkel (17) in Richtung zur zugeordneten Fläche der Ausnehmung (11) der Schublade (2) weisendes, widerhakenartiges Profil (24) befestigbar ist (Fig. 4).
9. Schubladenführung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene (15) zum gegenseitigen Zusammendrücken der horizontalen Schenkel (17) biegungserleichternde Querschnittsschwächungen aufweist (Fig. 2,3).
10. Schubladenführung nach Anspruch 9,dadurch gekenn zeichne t, daß die QuerschnittsSchwächung gebildet ist, durch einen oder mehrere Schlitze (21) im vertikalen Schenkel (16) der Führungsschiene (15) , (Fig. 2).
11. Schubladenführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die QuerschnittsSchwächung gebildet ist durch einen oder mehrere Schlitze (21) im horizontalen Schenkel (17) der Führungsschiene (15), (Fig. 3).
12. Schubladenführung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsschiene durch am jeweiligen horizontalen Schenkel (17) herausgedrückte Lappen (22) oder Spitzen (23) in der Ausnehmung (11) der Schublade (12) befestigbar ist, (Fig. 5-8).
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13. Schubladenführung an einer Schublade, gebildet aus ortsfesten und verschieblichen Führungsschienen und Wälzkörpern, insbesondere Führungsrollen oder -kugeln, mit denen die Schubladenlast auf dem Korpus übertragen wird, wobei die Wälzkörper an Laufflächen der verschieblichen Führungsschiene abrollen und auf einem gemeinsamen Laufwagen abstandshaltend gelagert und mindestens in"Auszugsrichtung gegen Herausfallen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Wälzkörper achslos in Ausnehmungen(3o) des Laufwagens (lo) gelagert sind und jede Ausnehmung (3o) einen federnden Vorsprung aufweist, der den Wälzkörper gegen Herausfallen in senkrechter Richtung zur Schubladen-Seitenwand (2) sichert.
14. Schubladenführung nach Anspruch 13, dadurch geke nnzeichnet , daß das Profil der Ausnehmung (3o) dem Profil der Wälzkörper angepaßt ist.
15. Schubladenführung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzkörper eine Führungsrolle (6) ist, die in die Ausnehmung (3o) hinter den federnden Vorsprung eindrückbar ist.
16. Schubladenführung nach Anspruch 13,dadurch gekennzeichnet , daß der Wälzkörper eine Führungskugel ist.
17. Schubladenführung nach Anspruch 13,dadurch g. e k e η nz e i ch η e t , daß der federnde Vorsprung gebildet ist durch
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eine Aussparung (25) die in paralleler Ebene zur Schubladen-Seitenwand (12) liegt und einen kleineren Durchmesser (26) als die lichte Weite der Führungsrolle (6) aufweist (Fig. lo).
18. Schubladenführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der federnde Vorsprung durch am Laufwagen (lo) befestigte federnde Lappen (33) gebildet ist, (Fig. 12).
19. Schubladenführung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der federnde Vorsprung durch von der Ausnehmung (3o) ausgehende Schlitze (36,37) gebildet ist, die stirnseitige Lappen (34,35) des Laufwagens (lo) abteilen (Fig. 13,14,15).
20. Schubladenführung nach Anspruch 13,dadurch geke nnzeichnet , daß die Führungsrollen (6) gegen Herausfallen in Auszugsrichtung durch zentrische, stirnseitige Ansätze (38, 43,45) gesichert sind, die in zugeordnete Ausnehmungen C4o, 42,44) des Laufwagens (lo) eingreifen (Fig. 11,16,17,18),
21. Schubladenführung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen als etwa vertikal im Laufwagen (lo) gerichtete Schlitze (47) ausgebildet sind (Fig. 19).
22. Schubladenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche
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13 - 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3o) im Laufwagen (lo) stirnseitig offen ist und die Führungsrolle an der gegenüberliegenden Stirnseite einen Ansatz (45) aufweist, der in einer Scheibe (46) größeren Durchmessers endet, wobei der Laufwagen (lo) eine geschlitzte Ausnehmung (44) mit angepaßtem Profil aufweist (Fig. 17,18).
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WO2012045854A1 (de) * 2010-10-08 2012-04-12 Schock Metallwerk Gmbh Auszugführung
DE112014004351B4 (de) 2013-09-23 2023-09-28 Julius Blum Gmbh Schwimmend gelagerte Abstützrolle

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