DE2610737A1 - Verankerung einer stuetze oder eines maschinenfusses in einer betonplatte - Google Patents

Verankerung einer stuetze oder eines maschinenfusses in einer betonplatte

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/44Foundations for machines, engines or ordnance

Description

  • Verankerung einer Stütze oder eines Maschinenfußes in einer
  • Betonplatte Die Erfindung betrifft eine Verankerung einer Stütze oder eines Maschinenfußes in einer Betonplatte mit einem in der Platte eingegossenen Verankerungsteil, das mindestens ein rechtwinklig aus der Platte herausragendes Stabeisen aufweist, an dem die Stütze oder der Maschinenfuß befestigt ist, wobei ein in die Decke eingegossener, zur Plattenoberseite hin sich öffnender Kasten vorgesehen ist, in dem das Verankerungsteil eingegossen ist und durch den mindestens ein waagerechter, in einem Abstand zur Plattenoberseite angeordneter Träger durchgesteckt ist, der zu beiden Seiten über die Kastenseitenwände hinausragt und an dem ein Ouerstück des Verankerungsteiles anliegt.
  • Eine derartige Verankerung ist aus der Zeitschrift "Die Bautechnik",1956, Heft 1, Seite 30, bekannt. Bei dieser bekannten Verankerung müssen die Kästen sehr genau in der Betonplatte bzw. Betondecke vor dem Gießen der Decke angeordnet werden, da in einer Richtung auger zur Träger längsachse ein Ausrichten oder Verschieben des Verankerungsteils nicht möglich ist.
  • Ferner sind U-förmiae Verankerungsteile bekannt, die mit der Bewehrung in die Betondecke einqegossen werden und deren senkrechte Schenkel zu einem Teil aus der Deckenoberseite herausragen, damit an deren Gewinden Stützen oder Maschinenfüße angeschraubt werden können. Da derartige Verankerungen nach Fertigstellung der Betondecke nicht mehr ausgerichtet werden können, ist es erforderlich, sie vor dem Vergießen der Decke außerordentlich exakt anzuordnen. Hierzu sind Vermessungsingenieure und Spezialkräfte erforderlich, die mit Hilfe eines mit einzugießenden Schablonenrostes die Verankerungsteile maßgenau ausrichten. Aber auch nachdem die Verankerungsteile exakt ausgerichtet wurden, kann es leicht geschehen, daß sie vor dem Erhärten der Decke verschoben werden. Dies geschieht insbesondere durch unachtsames Arbeiten, durch Rüttelmaschinen, die den Beton verdichten, und durch das Schwinden des Betons. Ferner sind während der Arbeiten die Gewinde der Verankerungsteile qefährdet.
  • Aus der Zeitschrift "Verbindungstechnik", 1971, Heft 1, Seite 25 ist es bekannt, die Fußplatten von Stützen oder Maschinen an einer Betondecke durch Dübel zu befestigen, für die in die Betondecke senkrechte Locher gebohrt werden müssen. Da insbesondere bei der Befestigung von Stützen von Großregallagern die Verankerungspunkte millimetergenau angeordnet werden müssen, müssen die Bohrungen außerordentlich exakt ausgeführt werden, was nur Spezialkräften gelingt. Die Dübel müssen in einem Mindestabstand angeordnet werden, damit die von den Dübeln ausgeübten Preßkräfte vom Beton aufgenommen werden können, und in dem Fall, in dem diese Mindestabstände unterschritten werden, ist es erforderlich, die Dübel in verschiedenen Tiefen der Betondecke einzusetzen. Durch die zahlreichen Bohrungen können leicht Bewehrungseisen angebohrt werden, und die Bohrer der Bohrmaschine unterliegen einem hohen Verschleiß. Eine Erdung der verankerten Stützen oder Maschinenfüße kann durch die Dübel nicht vorgenommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verankerung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß noch nach Herstellung der Decke ein Ausrichten der Verankerungsteile in alle Richtungen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verankerungsteil zwei senkrechte, in einem Abstand angeordnete Stabeisen aufweist, deren untere Enden durch das Querstück verbunden sind, und daß zum Ausrichten und Fixieren des Verankerungsteils vor dem Ausgießen des Kasteninneren mit Vergußmasse ein waagerechtes Eisen vorgesehen ist, das auf der Kastenoberseite liegt, über die Kastenseitenwände hinausragt, und öffnungen aufweist, durch die die Stabeisen des Ankerteils gesteckt und durch Muttern gegenüber dem Verankerungsteil verspannt sind.
  • Der vorgesehene Kasten wird in hohlem Zustand mit einliegendem Träger'in die Betondecke einbetoniert, so daß nach Fertigstellung der Betonplatte das Verankerungsteil ausgerichtet und am Träger befestigt werden kann. Erst danach wird das Innere des Kastens ausgegossen und die Stütze oder der Fuß der Maschine am Verankerungsteil befestigt. Damit ist es nicht erforderlich, vor dem Gießen der Betondecke das Verankerungsteil genau auszurichten. Das Verankerungsteil hat in dem Kasten und gegenüber dem Träger nach allen Seiten ein derart großes Spiel, daß die Kästen weniger genau in der Betondecke angeordnet werden müssen.
  • Ein versehentliches oder durch Schrumpfen des Betons entstehendes Verschieben des Verankerungsteils kann nicht auftreten, und die Befestigungsstellen können insbesondere in einem einzigen Kasten dicht beieinander liegen. Aufgrund der einfachen Konstruktion ist die erfindungsgemäße Verankerung preiswert und erfordert bei Herstellung und Ausrichten nur einen geringen Arbeitsaufwand.
  • Wichtig ist, daß zwischen dem Träger und allen Kastenwänden ein derart großer Abstand bzw. Spielraum besteht, daß das Verankerungsteil zum Ausrichten in alle Richtungen verschoben werden kann. Das waagerechte Eisen kann als Flacheisen ausgebildet sein und nach dem Ausgießen und Erhärten des Kasteninnern kann das Eisen bzw. Flacheisen abnehmbar sein.
  • Der Kasten kann einen rechteckigen oder runden Querschnitt aufweisen und/oder die Form eines Pyramiden- oder Kegel stumpfes besitzen. Als Material ist für den Kasten Rippenstreckmetall besonders vorteilhaft, da Rippenstreckmetall ein Einfließen des Deckenbetons in das Kasteninnere verhindert und eine innige Verbindung zwischen dem Deckenbeton und der später in das Kasteninnere eingebrachten Vergußmasse schafft. Alternativ ist es aber auch möglich, den Kasten aus Karton herzustellen oder aber auch einen Block aus geschäumtem Polystyrol zu verwenden, der nach Erhärten der Betondecke entfernt wird und dadurch einen kastenförmigen Hohlraum bildet.
  • Der waagerechte, in einem Abstand zur Deckenoberseite angeordnete Träger kann einen Doppel-T- oder U-förmigen Querschnitt aufweisen oder alternativ von einem oder mehreren Bewehrungseisen der Betondecke gebildet sein. In dem Kasten können zwei oder mehrere waagerechte Träger angeordnet sein, so daß mehrere Befestigungspunkte nebeneinander liegen, um z.B. zwei oder mehrere dicht nebeneinander liegende Stützen oder Maschinenfüße befestigen zu können. Für einen derartigen Fall werden Kästen mit einem größeren waagerechten Querschnitt oder mit einer größeren Länge gewählt. Zur Aufnahme größerer Zugkräfte können an den über die Kastenseitenwände hinausragenden Trägerteilen Zuganker anliegen oder befestigt sein, die bis in den unteren Bereich der Decke ragen.
  • Das waagerechte Querstück kann aus einem Doppel-T- oder U-Profil bestehen. Das Verankerungsteil kann L- oder hakenförmig sein, und es können an dem Träger zwei oder mehrere Verankerungsteile anliegen. Um eine schnelle und einfache Befestigung der Stützen oder Füße zu gewährleisten, können an den senkrechten Stabeisen der Verankerungsteile in dem aus der Kastenoberseite herausragenden Bereich Gewinde angebracht sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß zum Ausrichten und Fixieren des oder der Verankerungsteils (-teile) vor dem Ausgießen des Kasteninneren mit Vergußmasse ein waagerechtes Eisen vorgesehen ist, das auf der Kastenoberseite liegt, über die Kastenseitenwände hinausragt, und öffnungen aufweist, durch die das oder die Stabeisen des Ankerteils gesteckt ist (sind) und durch Muttern gegenüber dem Verankerungsteil verspannt ist (sind).
  • Zur Aufnahme der Druckkräfte wird nach der Befestigung der Stütze oder des Maschinenfußes an dem Verankerungsteil der Zwischenraum zwischen Deckenoberseite und unterer Platte von einer Vergußmasse ausgefüllt.
  • Vorteilhafterweise wird das Verankerungsteil, insbesondere dann, wenn es U-förmig ist, nicht erst nach Fertigstellung der Decke in den Kasten eingebracht,sondern es liegt von vornherein im Kasten ein, da in diesem Falle keine Schwierigkeiten auftreten, das Verankerungsteil aufgrund seiner sperrigen Form um den Träger zu legen. Bei einer größeren Länge des Verankerungsteils kann es diagonal im Kasten einliegen, so daß die Kastenabmessungen nicht besonders groß gewählt werden müssen. Um während des Gießens der Decke ein Verschmutzen des Kasteninnerns zu verhindern und um Beschädigungen des Verankerungsteils auszuschließen, kann der Kasten an seiner Oberseite einen Deckel aufweisen, der später abgenommen wird.
  • Insbesondere bei Großregallagern als auch bei Stützen, die ein tragendes Teil eines Gebäudes sind, ist es wichtig, die Stützen zu erden. Hierzu wird vorgeschlagen, daß das Verankerungsteil über ein im Beton einliegendes, elektrisch leitendes Verbindungsteil mit der Plattenbewehrung verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Senkrechtschnitt durch die in einer Betondecke angeordnete erfindungsgemäße Verankerung, Fig. 2 einen Schnitt-nach A-A in Fig. 1, und Fig. 3 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Kasten, ehe er in eine Betondecke eingesetzt wird.
  • Ein aus Streckmetall bestehender Kasten 2 mit senkrechten, zueinander rechtwinklig stehenden Seitenwänden 2a, 2b und einem waagerechten Boden weist einen waagerechten Träger 4 aus Doppel-T-Profil auf, der durch öffnungen zweier gegenüberliegender senkrechter Wände 2a, 2b hindurchgesteckt ist, die die Form des Profilquerschnitts aufweisen. Die Länge der über die Kastenseitenwände hinausragenden Trägerteile 4a, 4b als auch der AbstaNd der Trägeroberseite von der Kastenoberseite müssen entsprechend den auftretenden Zugbeanspruchungen gewählt werden und sind im Ausführungsbeispiel etwas kleiner als die Höhe des Trägers. Nachdem in die Betonplatte, die hier von einer Betondecke 3 dargestellt wird, die Bewehrungseisen eingelegt worden sind, wird der Kasten 2 an der Stelle eingesetzt, an der eine Verankerungsstelle geschaffen werden soll. Dabei schließt die Kastenoberseite mit der Deckenoberseite ab.
  • Die Kastenoberseite ist von einem abnehmbaren, nicht gezeigten Deckel verschlossen, und in dem Kasten liegt ein U-förmiges Verankerungsteil diagonal lose ein, wobei die Schenkel des Verankerungsteils etwa der Länge einer Seitenwanddiagonale entspricht. über die hinausragenden Trägerteile 4a und 4b sind trapezförmige Zuganker 5 gehängt, die bis in den unteren Bereich der Decke ragen und eine stärkere Zugbeanspruchung aufnehmen sollen. Durch diese Zuganker kann auch die Höhe des Trägers 4 bzw. des Kastens 2 bestimmt werden.
  • Nachdem die Decke gegossen und erhärtet ist, wird der Deckel abgenommen und das aus einem waagerechten Querstück 1c und zwei senkrechten Grundstäben 1a, 1b bestehende Verankerungsteil ausgerichtet und verspannt. Dies geschieht dadurch, daß auf die Kastenöffnung ein über die Seitenwände hinausragendes Flacheisen 10 gelegt wird, das damit auf der Betondeckenoberseite anliegt und rechtwinklig zum Träger 4 steht. Das Flacheisen 10 weist zwei Bohrungen 12 auf, die etwas größer als der Durchmesser der Stabeisen 1a und 1b gewählt sind und den Abstand der beiden Stabeisen voneinander aufweisen, so daß diese hindurchgesteckt werden können. Die Stabeisen 1a und 1b weisen an ihren aus dem Kasten herausragenden Oberseiten je ein Gewinde 11 auf, so daß je eine Mutter 8a aufgeschraubt werden kann, die das Verankerungsteil so weit anheben, daß das aus einem Doppel-T-Profil bestehende Querstück 1c mit seiner Oberseite an der Unterseite des Trägers 4 anliegt. Wenn in diesem Zustand die Muttern 8a nur sehr leicht angezogen sind, kann das Verankerungsteil 1 mit wenigen Hammerschlägen exakt ausgerichtet werden.
  • In der Waagerechten, quer zur Trägerachse, ist das Verankerungsteil so weit hin- und herschiebbar, wie ein Spielraum zu beiden Seiten des Trägers 4 und der Stabeisen la und 1b besteht. In Richtung der Achse des Trägers 4 entspricht der Verstellspielraum der Breite des Kastens 2, so daß in beiden waagerechten Richtungen große Spielräume zum Verschieben des Verankerungsteiles 1 gegeben sind. Nach dem exakten Ausrichten des Verankerungsteiles 1 werden die Schrauben 8a fest angezogen und das Innere des Kastens mit einer Vergußmasse 9, z.B. Beton, ausgegossen.
  • Nach Erhärten der Vergußmasse 9 kann das Flacheisen 10 abgenommen werden. Durch Schrauben 8b und 8c wird nun die untere Platte 6a einer Stütze 6 oder eines Fußes einer Maschine in die gewünschte Höhenlage gebracht. Sollte es sich dabei zeigen, daß die Enden der Stabeisen 1a und 1b sehr weit nach oben herausragen, so können vor dem Ausgießen des Kastens zwischen dem Träger 4 und dem Querstück 1c Metallplatten gelegt werden. Nach dem Festziehen der Muttern8c und einem eventuellen Aufschrauben von einer weiteren Mutter zur Absicherunq der Muttern 8c wird um die untere Platte 6a eine Schalung gestellt und die untere Platte mit einer schwundfreien Vergußmasse 7 untergossen.

Claims (20)

  1. Ansprüche 9 Verankerung einer Stütze oder eines Maschinenfußes in einer Betonplatte mit einem in der Platte eingegossenen Verankerungsteil, das mindestens ein rechtwinklig aus der Platte herausragendes Stabeisen aufweist, an dem die Stütze oder der Maschinenfuß befestigt ist, wobei ein in die Decke eingegossener, zur Plattenoberseite hin sich öffnender Kasten vorgesehen ist, in dem das Verankerungsteil eingegossen ist, und durch den mindestens ein waagerechter, in einem Abstand zur Plattenoberseite angeordneter Träger durchgesteckt ist, der zu beiden Seiten über die Kastenseitenwände hinausragt und an dem ein Querstück des Verankerungsteiles anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (1) zwei senkrechte, in einem Abstand angeordnete Stabeisen (la, 1b) aufweist, deren untere Enden durch das Querstück (1c) verbunden sind, und daß zum Ausrichten und Fixieren des Verankerungsteils (1) vor dem Ausgießen des Kasteninneren mit Vergußmasse ein waagerechtes Eisen (10) vorgesehen ist, das auf der Kastenoberseite liegt, über die Kastenseitenwände (2a, 2b) hinausragt, und öffnungen (12) aufweist, durch die die Stabeisen (la, 1b) des Ankerteils (1) gesteckt und durch Muttern (8a) gegenüber dem Verankerungsteil verspannt sind.
  2. 2. Verankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (4) und allen Kastenwänden ein derart großer Abstand bzw. Spielraum besteht, daß das Verankerungsteil (1) zum Ausrichten in alle Richtungen verschoben werden kann.
  3. 3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerechte Eisen (10) ein Flacheisen ist.
  4. 4. Verankerung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausgießen und Erhärten des Kasteninneren das Eisen (10) abnehmbar ist.
  5. 5. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2) einen rechteckigen oder runden Querschnitt aufweist.
  6. 6. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2) die Form eines Pyramiden-oder Kegelstumpfes aufweist.
  7. 7. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2) aus Rippenstreckmetall oder Karton besteht.
  8. 8. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2) von den Seitenwänden eines Blocks aus geschäumtem Polystyrol gebildet ist, das nach Erhärten der Betonplatte (3) entfernbar ist.
  9. 9. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) einen Doppel-T- oder U-förmigen Querschnitt aufweist.
  10. 10. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) von einem oder mehreren Bewehrungseisen der Betonplatte (3) gebildet wird.
  11. 11. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kasten zwei oder mehrere waagerechte Träger (4) angeordnet sind.
  12. 12. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den über die Kastenseitenwände (2a, 2b) hinausragenden Trägerteilen (4a, 4b) Zuganker (5) anliegen oder befestigt sind, die bis in den unteren Bereich der Platte (3) ragen.
  13. 13. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (1) L- oder hakenförmig ist.
  14. 14. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (4) zwei oder mehrere Verankerungsteile (1) anliegen.
  15. 15. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stabeisen (1a, 1b) zumindest in dem aus der Kastenoberseite herausragenden Bereich ein Gewinde (11) aufweist.
  16. 16.. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6) oder der Maschinenfuß eine untere Platte (6a) aufweist, die in einem Abstand zur Deckenoberseite an dem oder den Stabeisen (1a, 1b) befestigt ist (sind).
  17. 17. Verankerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen Plattenoberseite und unterer Platte (6a) von einer Vergußmasse (7) ausgefüllt ist,
  18. 18. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im nicht ausgegossenen Kasten (2) vor der Fixierung des Verankerungsteiles (1) das Verankerungsteil im Innern diagonal einliegt.
  19. 19. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2) einen abnehmbaren Deckel aufweist.
  20. 20. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (1) über ein im Beton einliegendes, elektrisch leitendes Verbindungsteil mit der Plattenbewehrung verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0054276A1 (de) * 1980-12-12 1982-06-23 Emag Maschinenfabrik Gmbh Verfahren zum Herstellen von aus synthetischem Beton bestehenden Maschinenteilen sowie diese Maschinenteile, insbesondere Maschinenständer für Werkzeugmaschinen
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