DE2610713C3 - Druckknopf-Tastschalter - Google Patents

Druckknopf-Tastschalter

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DE2610713C3
DE2610713C3 DE19762610713 DE2610713A DE2610713C3 DE 2610713 C3 DE2610713 C3 DE 2610713C3 DE 19762610713 DE19762610713 DE 19762610713 DE 2610713 A DE2610713 A DE 2610713A DE 2610713 C3 DE2610713 C3 DE 2610713C3
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DE
Germany
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contact
push button
push
switch
contact springs
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DE19762610713
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DE2610713B2 (de
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Werner Ernst 5980 Werdohl Berginski
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

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Die beiden kontakttragenden Kontaktfederenden ■agen in eine rinnenförmige Führungsausnehmung des Sockels hinein und haben unterschiedliche Länge. Auch dadurch erreicht man eine Vergrößerung der gegenseitigen Bewegung der Kontaktstellen. Insbesondere nach der Kontaktgabe beim vollständigen Eindrücken des Druckknopfes setzt sich das gegenseitige Abwälzen und Gleiten der Kontaktstellen aufeinander fort. Die gleiche Wirkung erziel', man dadurch, daß die Wandungen der Führungsausnehmung unterschiedliche Neigungswinkel zur Rinnenachse haben.
Damit man auch die Möglichkeit eines anderen Leitungsanschlusses als eines Steckanschlusses hat, sind die Flachsteckanschlüsse zur Aufnahme einer Schraubklemme ausgebildet.
An einem Flachsteckanschluß ist ferner die Masseverbindung anbringbar, die durch Anschrauben oder Aufstecken befestigt ist
Damit eine einfache Montage ohne zusätzliche Hilfsmittel gewährleistet ist, sind das Schaltergehäuse und der Schakersuckei niiiiels Clipsansätzen nichtzerstörungsfrei miteinander verbunden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellen
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Druckknopf-Tastschalters, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Unteransicht des Schaltergehäuses mit Druckknopf und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sockel des Druckknopf-Tastschalters.
Der Druckknopf-Tastschalter umfaßt einen Sockel 1, ein Schaltergehäuse 2, einen Druckknopf 3 und zwei Kontaktfedern 4, 5 als notwendige Einzelteile. Der Schalter besteht also insgesamt aus fünf notwendigen Einzelteilen. Eine Sockelplatte 6 besitzt zwei Durchgänge 7 für die Kontaktfedern 4,5 und ferner zwei einander gegenüberstehende Ringabschnitte 8 zur Führung des Gehäuses 2. Außen an der Sockelplatte 8 sitzi.-n Spreizzungtri 9, die einen selbsthaltenden Einbau des Druckknopf-Tastschalters in eine Platte 10 ermöglichen. Auf der Außenseite der Ringabschnitte 8 sind in Umfangsrichtung verlaufende Clipswulste 11 angeordnet. Zwei in axialer Richtung ausgerichtete Führungsrinnen 1Γ stehen einander diametral gegenüber. Im Zentrum der Sockelplatte 8 befindet eich ein Aufsatz 12 mit Hinterschneidungsbunden 13. Auf der Oberseite des Aufsatzes 12 ist eine Führungsausnehmung 14 mi: zwei eine Rinnenform bildenden Wandungen 14' und 14" vorgesehen. Die Neigungswinkel dieser Wandungen 14' und 14" gegenüber der Rinnenachse sind voneinander verschieden. An der Unterseite der Sockelplatte J ragt eine Trennwand 15 zur Isolation der elektrischen Anschlußbereiche vor.
Das Gehäuse 2 besitzt einen hülsenförmigen Mantel 16, der über die Ringabschnitte 8 greift und auf der Innenwand eine in Umfangsrichtung verlaufende Clipsrinne 17 besitzt. Am Oberende des Mantels 16 sitzt eine konische Ringwand 18, die über die Innenfläche des Mantels 16 mit einem Führungsbund 19 für den Druckknopf 3 übersteht. Auf der Innenseite der Ringwand 18 sind mehrere Zentrierungen 20 geformt. Die Innenwand des Mantels 16 weist in axialer Richtung ausgerichtete Führurigsstcgc 21 für die Zentrierungen des Gehäuseoberte'ls 2 in den Führungsrinnen 11' des Sockels und für die Zentrierungen des Druckknopfes 3
Der Druckknopf 3 ist mit einem Stirniand 22 in dem Gehäuse 2 geführt. Im Innern des Druckknopfes 3 ist ein Schaltprofil 23 mit Keilflächen 24,25 ausgebildet. In den Kopfteil ragt eine Ausnehmung 23' hinein, die eine Werkstoffersparnis ermöglicht. Der Druckknopf 3 besitzt in dem Stirnrand 22 Führungsrinnen 26, die zu den Führungsstegen 21 passen. Die Keilfläche 25 kann auch unter einem anderen Winkel als die Keilfläche 24 gegenüber der Achse des Druckknopfes 3 geneigt sein. wie dies durch die strichpunktierte Linie 25' angedeutet ist.
Jede Kontaktfeder 4, 5 ist zusammen mit einem Flachsteckanschluß 27 einstückig ausgebildet. Der umgeschaltete Schenkel jedes Flachsleckanschlusses 27 ist als Clipszunge 28 geformt. Jede Kontaktfeder 4, 5 besitzt eine Umbiegung in Form eines umgekehrten »V«, an die ein Kontaktschenkel 29 anschließt, jeder Kontaktschenkel 29 besitzt eine gewölbte Kontaktstelle in Form eines Kontaktnietes 30. Dir 'Jmbiegungen der Koritäk wCiienki;! 29 und die Längen e'er Kontaktscrvnkel 29 können verschieden sein.
Die Flachsteckanschlüsse 27 können Durchgänge 31 für eine Klemmschraube 32 mit einer Glenmuuer 33 aufweisen. An einem Flachsteckanschluß 29 kann ein Erdungsstreifen 34 befestigt sein, der mit der Montageplatte 10 leitende Verbindung hat.
Man erkennt unmittelbar aus den Zeichnungen, daä die Einzelteile des Druckknopf-Tastsctnlters ineinander steckoar sind. Die Kontaktfedern 4, 5 werden in den Socke: 1 eingesteckt und rasten mi; den Clipszungen 28 in den Hinterschneidungsbunden 1' test. Sodann wird das Gehäuse 2 mit dem eingesetzte^ Druckknopf 3 über die Ringabschnitte 8 geschoben unc auf dem Clipswulst 11 festgeclipst. Die Führungsrinnen 1Γ und 26 gewährleisten in Verbindung mit den Führungsstegen 21 eine Zentrierung der Bauteile in Umfangsrichtung. Damit sind die Einzelteile des Druckknopf-Tastsrhahers ineinandergefügt und können nicht mehr zerstörungsfrei voneinander gelöst werden. Der Druckknopt-Tastsc'.alter kann durch Eindrücken in eine Platte 10 montiert werden, wobei die Spreizzungen 9 zusammen mit den Zentrierungen 20 den Druckknopf-Tastschalter festlegen.
Beim Eindrücken des Druckknopfes 3 bewegen sich die Umbiegungen der Kontaktfedern 4, 5 auf den Keilflächen 24, 25 und werden dadurch gegeneinander bewegt, so daß die Kontaktniete 30 aneinander in Anlage kommen. Dabei wälzen sich die Kontaktflächen der Kontaktniete 30 aufeinander ab. Es tritt auch eine Gleitbewegung ein. Insbesondere beim vollständigen Eindrücken des Druckknopfes 3 kommt es zu einer inten-;i"en Bewegung der Kontaktflächen aufeinander, so daß eine vollständige Selbstreinigung gewährleistet ist. Die Kontaktfedorn 4, 5 liefern bei ihrer Rückstellung in die Ausgangslage die Rückstellkraft für den Druckknopf 3.
Durch eine verschiedene Ausbildung des Keilwinkel·, der Keilflächen 24, 25' und/oder der Winkel der Wandungen 14', 14" der Führungsausnehmung 14 und/oder eine unterschiedliche Bemessung der Umbiegung der Kontaktfedern 4, 5 und/oder eir e unterschiedliche Bemessung der Länge der Kontaktschenkel 29 kann man die Größe der Gleitbewegung und Abwälzbewegung der Kontaktflächen in der gewünschten Weise beeinflussen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Druckknopf-Tastschalter mit einem die Kontaktfedern aufnehmenden Sockel, in dem zwei Kontaktfedern im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, und mit einem parallel zu den Kontaktfedern verschiebbaren Druckknopf zur Betätigung der Kontaktfedern, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (4, 5) eine Umbiegung in Form eines umgekehrten »V« aufweist und die freien Enden (29) der Umbiegungen als gewölbte Kontaktstellen (30) gegeneinander gerichtet sind und daß unmittelbar in dem Druckknopf Keilflächen (24,25) vorgesehen sind, die an je einer Kontaktfeder anliegen und beim Eindrücken des Druckknopfes die Kontaktfedern entgegen ihrer Vorspannung gegeneinander drükken, damit bei Kontaktgabe ein Abwälzen der beiden KoBiaktwölbungen aufeinander erfolgt.
2. Druckknopf-Tastscnalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel größer als der Winkel der Selbsthemmung für die Kontaktfedern ist.
3. Druckknopf-Tastschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (4, 5) einstückig an einem Flachsteckanschluß (27) sitzt und daß der umgefaltete Schenkel des Flachsteckanschlusses als Clipszunge (28) ausgebildet ist, der in eine Rastausnehmung (13) des Sockels (1) eingreift.
4. Druckknopf-Tas^schalte' nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen mit einem Kontaktwerkstoff ausges'^ttet sind.
5. Druckknopf-Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keilflächen (24, 25') des Schaltprofils einen unterschiedlichen Winkel mit der Längsachse des Druckknopfes bilden.
6. Druckknopf-Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kontakttragendenKontaktfedern (29) in ein; Führungsausnehmung (14) des Sockels hineinragen und unterschiedliche Längen haben.
7. Druckknopf-Tastschalter nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachsteckanschlüsse (27) zur Aufnahme einer Schraubklemme ausgebildet sind.
8. Druckknopf-Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Flachsteckanschluß eine Masseverbindung (24) anbringbar ist.
9. Druckknopf-Tastschalter nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Masseverbindung durch Anschrauben oder Aufstecken anbringbar ist.
10. Druckknopf-Tastschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse und der Schaltersockel mittels Clipsansätzen nichtzerstörungsfrei miteinander verbunden sind.
11. Druckknopf-Tastschaltcr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rinnenform bildenden Wandungen (14, 14') der Führungsausnehmung (14) unterschiedliche Neigungswinkel zur Rinnenachse haben.
Die Erfindung betrifft einen Druckknopf-Tastschalter mit einem die Kontaktfedern aufnehmenden Sockel, in dem zwei Kontaktfedern im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, und mit einem parallel zu den Kontaktfedem verschiebbaren Druckknopf zur Betätigung der Kontaktfedem.
Schalter dieser Art, die in Kraftfahrzeugen als Starterschalter, Hupenknopf oder in Bussen als Türbetätigungsschalter Verwendung finden, müüsen höhere Ströme und induktive Lasten schalten. Dieses führt zu Schwierigkeiten hinsichtlich der Lebensdauer und/oder der Kontaktsicherheit. Der Aufbau der Schalter ist trotzdem vergleichsweise kompliziert.
Die DE-OS 1901 469 beschreibt einen Tastschalter mit •jinem besonderen Gleitstück innerhalb des Druckkriopfes, das Schnappfedern betätigt, die zusätzlich zu den eigentlichen Kontaktfedem vorhanden sind und eine gleichmäßige Schaltfunktion unabhängig von Unterschieden in der Betätigung gewährleisten sollen. Die Kontaktfedem wirken bei diesem Schalter mit dem Schäkprufii überhaupt i'iichl zusammen, Sündern "werden durch einen gesonderten Schieber betätigt. Ft r die Rückstellung des Druckknopfes ist eine zusätzliche Feder erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, bei einem Schalter der genannten Art die Anzah: der funktionsnotwendigen Einzekeile möglichst klein zu halten und außerdem eine einwandfreie und dauerhafte Kontaktgabe unabhängig von einer unterschiedlichen Betätigung auch nach l?.nger Gebrauchsdauer zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Kontaktfeder eine Umbiegung in Form eines umgekehrten »V« aufweist und die freien Enden der Umbiegungen als gewölbte Kontaktstellen gegeneinander gerichtet sind und daß unmittelbar in dem Druckknopf Keilflächen vorgesehen sind, die an je e: ner Kontaktfeder anliegen und beim Eindrücken des Druckknopfes die Kontaktfedem entgegen ihrer Vorspannung gegeneinander drücken, damit bei Kontak'.gabe ein Abwälzen der beiden Koritaktwölbungen aufeinander erfolgt.
Der Schalter nach der Erfindung benötigt insgesamt nur fünf Einzelteile. Die Gestaltung der Kontaktfedem und der Schaltprofile stellt eine unmittelbare Betätigung der Kontaktfedem beim Eindrücken des Druckknopfes sicher. Dabei ist gleichzeitig eine Selbstreinigung der Kontakte beim Abwälzen der Kontaktstellen gewährleistet. Die Rückstellkraft der Kontaktfedem wird auch zur Rückstellung des Druckknopfes ausgenutzt.
Die direkte Betätigung der Kontaktfedem unter diren gleichzeitiger Verformung und gegenseitiger Gleitbewegung bewirkt nicht nur eine unmittelbare Kontaktgabe, sondern darüber hinaus eine Selbstreinigung der Kontakte und auch eine Rückstellung des Druckknopfes ohne besonderes Rückstellelement.
Besondere Vorteile hinsichtlich der Verringerung der Anzahl der Bauteile des Schalters ergeben sich dadurch, daß jede Kontaktfeder einstückig an einem Flachsl;ckanschluß sitzt und daß der umgefaltete Schenkel des Flachsteckanschlusses als Clipszunge ausgebildet ist, der in eine Rastausnehmung des Sockels eingreift.
Damit man größere Gleitwege der Kontaktstellen aufeinander erhält, bilden die beiden Keilflächeiri des Schaltprofils einen unterschiedlichen Winkel ml·, der Längsachse des Druckknopfes. Dadurch erreicht :nan für die beiden Kontaktschenkel unterschiedliche Verschiebungswege.
DE19762610713 1976-03-13 1976-03-13 Druckknopf-Tastschalter Expired DE2610713C3 (de)

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DE2610713B2 DE2610713B2 (de) 1979-02-08
DE2610713C3 true DE2610713C3 (de) 1979-10-11

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US5036441A (en) * 1990-04-09 1991-07-30 Trine Products Corp. Illuminated push button
DE19501856C1 (de) * 1995-01-23 1996-08-01 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrischer Drucktastenschalter

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