DE2610060A1

DE2610060A1 - Rutschfeste laufflaechen fuer fahrzeuge

Info

Publication number: DE2610060A1
Application number: DE19762610060
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: GNADE KARL-HEINZ
Current assignee: GNADE KARL-HEINZ
Priority date: 1976-03-11
Filing date: 1976-03-11
Publication date: 1977-09-15

Description

Rutschfeste Laufflächen für Fahrzeuge
Zusatz zu Patent .............. (Anmeldung P 2 546 288.8) Im Patent .............. (Anmeldung P 2 546 288.8) ist vorgeschlagen worden in dem Querschnitt der Laufflöchen von Luftreifen für Fahrzeuge Verschleißkörper von Voll-oder Hohlkörperform gleichmäßig zu verteilen. Die Verschleißkörper können dabei aus oxydkeramischen Stoffen, z.B. Al 203 mit oder ohne Beimischung anderer Stoffe, aus Hartkohle oder Kohleverbundstoffen bestehen. Die Verschleißkörper weisen geometrische Umrisse wie Hohlkugel-Viereck-Keil-Ring- oder Kegelform auf. Auf diese Weise ergeben sich Luftreifen, die auch bei äußerst ungünstigen Straßenverhältnissen rutschfest sind, dabei aberim Gegensatz zu den mit sogenannten Spikes besetzten Reifen den Straßenbelag schonen.
In weiterer Ausgestaltung des Patents .......(Anmeldung P 2 546 288.8) wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die dort aufgeführten Maßnahmen anzuwenden auf Voligummireifen. In den Querschnitt der Laufflächen der Vollgummireifen werden die Verschleißkörper einverleibt, und zwar sowohl bei Reifen, die eine mit Profil versehene Lauffläche als auch bei Reifen die eine glatte Lauffläche aufweisen. Voligummireifen dieser Art gewährleisten Rutschsicherheit des Fahrzeugs auf glatter Straße ohne schädigenden Einfluß auf den Straßenbelag. Dies gilt insbesondere auch für landwirtschaftliche Fahrzeuge.
In den Ketten von Kettenfahrzeugen sind die einzelnen Glieder häufig mit Vollgummikörpern besetzt, die die eigentliche Laufflächen bilden. Gemäß der Erfindung werden in den Laufflächen dieser Gummi profil körper Verschleißkörper einverleibt, um die Fahreigenschaften des Kettenfahrzeuges zu verbessern. Dies gilt sinngemäß auch für solche Ketren, deren Glieder zur Gänze aus Gummikörpern bestehen, ferner auch für Raupenfahrzeuge.
In Fahrzeugen nach Art der Ketten- oder Raupenfahrzeuge werden auch Laufbänder verwendet. Die Laufflöchen dieser Bänder können gemäß der Erfindung ebenfalls mit rutschfest machenden Verschleißkörpern versehen werden.
Die Glieder und Bänder können auch mit Profilierungen versehen werden, wie beispielsweise aus den Abbildungen der Zeichnung zu ersehen.
Abb. 1 stellt einen sogenannten Igel 1 dar, der in ein Kettenglied eingesetzt wird.
Abb. 2 stellt einen Igel 1 dar, der einstückig mit einem Grundkörper 2 verbunden ist und so auf ein Kettenglied aufgesetzt wird.
Abb. 3 stellt einen Igel 3 dar, der eine langgestreckte Form aufweist und einstückig mit einem Grundkörper 4 verbunden ist.
Abb. 4 stellt eine Aufsicht eines Bandabschnittes oder einer Platine dar, die eine mögliche Anordnung der Igel 5 erkennen läßt.
Die Laufflächen der Igel und gegebenenfalls auch der Grundkörper werden gemäß der Erfindung mit Verschleißkörper versehen. Die Höhe der Igel werden dem Anwendungsbereich angepaßt, d.h. der Bodenbeschaffenheit wie z.B. feste Bodenflächen, Morast, aufliegende Schneemassen o.dgl.
Die Vollreifen, die Profilkörper und Laufbönder können zum Teil oder zur Gänze aus Kunststoff oder auch gegebenenfalls härtbarem Plastikstoff hergestellt sein. Auch in die Laufflächen dieser Gegenstände können die rutschfest machenden Verschleißkörper einverleibt werden.
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Claims

Patentansprüche Anwendung der Maßnahmen gemäß Patent........................... (Anmeldung P 2 546 288.8) auf den Querschnitt der Laufflächen von Vollgummireifenmit und ohne Profile für Fahrzeuge aller Art.
2. Anwendung der Maßnahmen gemäß Patent ......................... (Anmeldung P 2 546 288.8) auf den Querschnitt der Laufflächen von Gummiprofilkörpernder Ketten- oder Raupenglieder von Ketten- oder Raupenfahrzeuge.
3. Anwendung der Maßnahmen gemäß Patent a (Anmeldung P 2 546 288.8) auf die Lauffläche von Laufbändern.
4. Anwendung der Maßnahmen gemäß Patent ......................... (Anmeldung P 2 546 288.8) auf die Laufflächen von Igeln (1,3,5) und der Grundkörper (2, 4)
5. Anwendung der Maßnahmen gemäß Patent v (Anmeldung P 2546 288.8) auf Gegenstände nach Ansprüchen 1 bis 4, die zum Teil oder zur Gänze aus Kunststoff oder aus gegebenenfalls härtbarem Plastikstoff bestehen.