DE2609853A1 - Abbildung von gegenstaenden - Google Patents

Abbildung von gegenstaenden

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DE2609853A1
DE2609853A1 DE19762609853 DE2609853A DE2609853A1 DE 2609853 A1 DE2609853 A1 DE 2609853A1 DE 19762609853 DE19762609853 DE 19762609853 DE 2609853 A DE2609853 A DE 2609853A DE 2609853 A1 DE2609853 A1 DE 2609853A1
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DE
Germany
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light
colour
mirror
lens system
optical lens
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762609853
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English (en)
Inventor
Rainer Heinze
Paul Ninse
Juergen Vossbeck
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HEINZE FOTOLABOR BETRIEBE GmbH
Original Assignee
HEINZE FOTOLABOR BETRIEBE GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/323Copying cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting
    • G03C5/10Reflex-printing; Photoprinting using fluorescent or phosphorescent means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Abbildung von Gegenständen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Abbildungen als Foto von planen oder leicht profilierten, nicht transparenten, eben ausgebreiteten Gegenständen.
  • Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Abbildungen als Foto, bei denen ein Foto oder ein sonstiger Gegenstand als Vorlage dient, muß von diesem zunächst ein Negativ angefertigt werden, um eine positive Abbildung als Vervielfältigung der Vorlage anfertigen zu können.
  • Soll beispielsweise von einem von einer Sofortbild-Kamera erhaltenen Foto eine Kopie angefertigt werden, so wird nach einem bekannten Verfahren die Vorlage It Licht beaufschlagt, um durch Reflektion einen Negativfilm zu belichten.
  • Von dem so erhaltenen Negativ wird dann nach der Durchleuchtungsmethode ein Abzug erhalten, In dem zwischen einer Lichtquelle und dem zu beleuchtenden Fotopapler das Negativ angeordnet wird.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß die Qualität der nach dem beschriebenen bekannten Verfahren hergestellten Fotos bezüglich der Farbe und der Schärfe recht unzulänglich ist. Ein Grund liegt darin, daß Farb- und Schärfeverluste bei der Reproduktion der Vorlage über ein unvermeidliches Zwischennegativ auftreten. Dieser Zwischenschritt bedingt hauptsächlIch die Qualitätsverluste, die besonders dann offensichtlich werden, wenn bereits die Vorlage mangelhaft ist, was bei den heute üblichen Sofortbildern häufig der Fall ist. Das Ist verständlich, da aufgrund einer In Sofortb@@d-Kameras sofort vorgenommenen Entwicklung des Bildes in der Kamera chemische Vorgänge hingenommen werden müssen, die sich nicht mit Labormaßstäben vergleichen lassen.
  • Es Ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Abbildungen als Foto von Gegenständen verfügbar zu machen, bei denen bei der Reproduktion keine zusätzlichen oder weiteren Qual@tätsverluste auftreten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gegenstand durch von diesem reflektiertes Licht unter Umgehung eines Zwischennegatives auf Foto-Umkehrpapier abgebildet wird und des Foto-Umkehrpapler anschließend In an sich bekannter Weise auf fotochemischem Wege entwickelt wird, Dieses erflndungsgemaße Verfahren weist den Vorteil auf, daß ein nicht transparenter, eben ausgebreiteter Gegenstand nicht über ein Zwischennegativ auf einen Film abgebildet werden muff, um ein Foto zu erhalten. Dadurch wird die Qualität des Fotos In bezug auf seine Vorlage zumindest nicht verschlechtert. Vielmehr kann die Farbqualität sogar erhöht werden, wenn das auf den Gegenstand fallende Licht bestimmte Farbfilter durchdringt. So konnte festgestellt werden, daß die zu Teil unn@türlich wirkenden Farben von Fotos, die einer Sofortblld-Kamera entnommen wurden, bei keproduktion dieser nach dem erfindungsgemäßen Verfahren farbgetreuer wurden.
  • Durch das Verwenden von z.B. Fotos als Vorlage für Abzüge treten sowohl für Besteller als auch für Fotolabors erhebliche Vorteila auf. So muß der Kunde nicht umständlich die zu den entsprechenden Fotos gehörenden Negative heraussuchen, um zusätzliche Abzüge anfertigen zu lassen. Er kann vielmehr Jedes Foto als Vorlage für eine Reproduktion benutzen. Er hat somit auch die Möglichkeit, Abzüge von Fotos nachzubestellen, von denen er keine Negative besitzt, oder, wenn diese sehr wertvoll sind, nicht benutzen möchte.
  • Durch dieses Verfahren der Herstellung von Abzügen tritt für den Verbraucher außerdem der Vorteil ~In, daß die Reproduktion aufgrund der Umgehung der Zwischennegative kostengünstiger als bei der konventionellen Methode#Ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat für die Fotolabors den Vorteil, daß die Herstellung von Abzügen einen geringeren Zeitaufwand In Anspruch nimmt, so daß der Herstellungsprozeß im Vergleich zurherkömmlichen Methode nicht so lohnintensiv ist. Im Vergleich zur Durchleuchtungsmethode weist das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil auf, daß ein langwleriges und die kontinuierliche Herstellung von Fotos verschleppendes Heraussuchen einzelner Negative entfällt, von denen Abzüge angefertigt werden sollen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gibt der Kunde nämlich nur an ein Fotolabor das Foto, von dem er einen oder mehrere Abzüge haben will.
  • Des weiteren tritt nicht die Gefahr auf, daß die Kopien seitenverkehrt werden, da direkt von der Vorlage abgeblldet wird.
  • Zur Herstellung der Abbildungen als Foto brauchen sogar keine Fachkräfte herangezogen werden, da bei dem erflndungssemäßen Verfahren kaum Fehlbedienungen auftreten können.
  • Außerdem wurde mit der Erfindung In einfacher Welse ein bisheriges Vorurteil der Fachwelt überwunden, wonach die AnsIcht bestand, eine direkte Kopie von Sofortbild-Kamera-Fotos sei nicht herstellbar.
  • Neben planen Vorlagen können auch -lelcht profillerte Gegenstände, wie Stoffe oder Münzen auf das Foto-Umkehrpapier abgebildet werden, da die Abbildung nicht nach dem Durchleuchtungsverfahren wie bei der Herstellung von Fotos von Diapositiven, sondern nach der Reflektionsmethode unter Umgehung eines Zwlschennegativs erfolgt.
  • Um die Vorlage gut auszuleuchten, aber gleichzeitig unerwünschte Reflexe, die von den Lichtquellen stammen, sowie Schattenbi idung bei profilierten Vorlagen zu vermeiden, fällt das direkt auf den abzubildenden Gegenstand fallende Licht in bezug auf die Gegenstandsnormale unter einem Winkel von 850 - 550, vorzugswelse von 700 - 600 ein.
  • Der Gegenstand selbst wird über einen planen, hochvergüteten, Farben nicht verfälschenden Spiegel und sich anschließendem optischen Linsensystem reell, nicht seitenverkehrt, gleich groß oder verkleinert oder vergrößert In die Bildebene, In der sich ein Foto-Umkehrpapler parallel zu dieser verschiebbar befindet, abgebildet.
  • Durch den Spiegel wird das reflektierte Licht In bezug auf die Gegenstandsnormale umgelenkt, vorzugsweise um 900.
  • Dle Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß der abzubildende Gegenstand, der Spiegel, das optische Linsensystemr Llchtquellen und diese umgebende Lichtschächte und das Foto-Umkehrpapler In einem Gehäuse angeordnet sind.
  • Das auf den Gegenstand fallende Licht Ist von zumindest zwei symmetrisch zur Gegenstandsnormalen angeordneten Lichtquellen erzeugt. Bei Verwendung von zwei Lichtquellen liegen dabei die von der Gegenstandsmitte ausgehende Gegenstandsnormale und von der Mitte dar Strahl@nqu@lien ausgehende und in der Mitte des Gegenstandes auftreffende Hauptstrahlen In oder nahezu In einer Ebene. Diese liegt vorzugsweise parallel zur Bildebene. Die Lichtquellen sind In bezug auf den Gegenstand so angeordnet, daß die Hauptstrahlen mit der Gegenstandsnormalen einen Winkel von 850 - 550, vorzugsweise 700 - 600 bilden.
  • Der Spiegel ist gegenüber dem Gegenstand geneigt, wobei ihre Normalen In oder nahezu In einer Ebene liegen. Die Normalen schließen vorzugsweise einen Winkel von in etwa 45 ein.
  • Dem Spiegel ist ein optisches Linsensystem nachgesch@itet, um den Gegenstand reell, nicht seitenverkehrt, gleich groß oder vergrößert oder verkleinert In die Bildebene auf das Foto-Umkehrpapier abzubilden. Um den gewünschten Abblldungsmaßstab zu erhalten, sind das Linsensystem und die Bildebene von Hand oder selbsttätig verstellbar.
  • Die optischen Einrichtungen sind derart vergUtet, daß eine In Abhängigkeit von dem auf den Gegenstand fallenden Licht farbgetreue, nicht verzerrte Abbildung erfolgt.
  • Die Lichtquellen sind In Lichtschächten ~ngeordnet, deren Innenflächen lichtabsorbierende Materialien aufweisen. Die Lichtschächte weisen an den, dem Gegenstand zugewahdten Selten eine Öffnung auf. Der öffnungswinkel der Lichtschächte ist so gewählt, daß der abzubildende Gegenstand vo@@ständig, Jedoch weitgehend schzttenfrel ausgeleuchtet wird.
  • Zur Farbkorrektur sind zwischen den Lichtschächten und dem Gegenstand jeweils Filterpacke angeordnet.
  • Die Gegenstände werden zwischen zwei planen, transparenten, zusammenklappbaren Platten gehalten, deren untere Kanten Scharniere aufweisen. An den oberen Kanten sind Magnetkontakte angeordnet, um die Platten verschließbar zu machen. Scharniere und Magnetkontakte sind derart ausgelegt, daß Gegenstände unterschiedlicher Dicke fest von den Platten gehalten werden.
  • Als Lichtquellen dienen Blitzlicht- oder Entladungslampen, wobei letztere normalerweise In Grundlast und nur bei Berichtung des Foto-Umkehrpaplers Im Impulsbetrleb betätigbar sind. Die Lichtschächte selbst sind zur Abführung der sich durch die Lampen entwickelnden Wärme mit Kühlmittel wie Kühl rippen, Ventilatoren oder Exhaustoren versehen.
  • Um die GenauIgkeit der Abbildung festzustellen, notfalls die Schärfe und die gewünschte Vergrößerung des ganzen bzw.
  • eines Teils des Gegenstandes In gewünschtem Umfang erzielen zu können, ist ein Umlenkspiegel in den Strahlengang hinter den zuvor erwähnten optischen Einrichtungen vorgesehen, der dle Abbildung auf ein an der Frontseite des Gehäuses befIndliches Betrachtungsfenster projiziert. Bei der Abbildung wird der Umlenkspiegel aus dem Strahlengang entfernt, um das Foto-Umkehrpapler zu belichten. Andernfalls verhindert der Umlenkspiegel eine unerwünschte BelIchtung des Papiers.
  • Das In der Bildebene verschiebbare zu belichtende Umkehrpapler wird normalerweise einer Fotopaplerrol le entnommen, um einen kontInuierlichen Bellchtungsprozeß zu ermöglichen.
  • Nach Belichtung einer Fotopaplerrolle wird diese In bekannter Weise auf fotochemischem Wege entwickelt. Das Fotopapier selbst kann so belichtet werden, daß die Fotos randlos oder mit einem Rand versehen sind.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung und Fig. 2 eine stark vereinfachte Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In Fig. 1 sind rein schematisch In perspektivischer Darstellung die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgezeigt. Ein planer oder leicht profilierter Gegenstand 12 befindet sich In einem von zwei planen, transparenten Platten gebildeten Halter, der an seiner Unterkante Scharniere 40 und an der Oberkante Magnetkontakte 42 aufweist. Dadurch wird ein einfaches Auswechseln der abzublidenden Gegenstände 12 ermöglicht.
  • Durch die Plattenhaiterung Ist gleichzeitig gewährlUlstet, daß der Gegenstand 12 In einer Ebene liegt.
  • Von Lichtquellen 22, die Blitzlicht- oder Entladungslampen sein können, gelangt das Licht vorzugsweise gegenüber der Gegenstandsnormalen 26 unter einem Winkel von 700 - 600 auf den Gegenstand 12, wobei dieser vollständig und nahezu schattenfrel ausgeleuchtet wird. Um Farbkorrekturen durchführen zu können, sind Fliterpacke 44 vorgesehen. Das von den Lichtquellen 22 kommende Licht wird durch Llchtschächte 32 begrenzt, deren Inneuflächen lichtabsorbierend wirken. Nicht dargestellte KUhlmittel führen die um die Lichtquellen 22 und In den Lichtschächten 32 entstehende Wärme ab. Bel Bedarf kann der Lichtkegel durch Verändern der Lichtschachtwände zueinander verstellt werden.
  • Die von der Mitte der Lichtquellen 22 ausgehenden und in der Mitte des Gegenstandes 12 auftreffenden Hauptstrahlen 30 liegen mit der von der Mitte des Gegenstandes 12 ausgehenden Gegenstandsnormalen in einer Ebene, die parallel zur Unterkante der Halterung liegt. Das von dem Gegenstand 12 reflektierte Licht wird durch einen planen, hochvergüteten, Farben nicht verfälschenden Spiegel 16 um 90° parallel zur Gegenstandsebene abgelenkt, um durch ein optisches Linsensystem 18 reell, nicht seitenverkehrt in einer Bildebene 14 abgebildet zu werden, In der sich ein Foto-Umkehrpapler 34 befindet. Durch Verstellen des Linsensystems 18 und der Bildebene 14 mit dem Umkehrpapier 34 kann der Abbi ldungsmaßstab In gewünschtem Umfang verändert werden. Die Verstellung kann von Hand ass oder selbsttägig erfolgen.
  • Um festzustellen, ob der Gegenstand 12 scharf und farbgetreu abgebildet Ist, Ist, wie In Flg. 2 dargestellt, ein Umlenkspiegel 38 In dem reflektierten Strahlengang vorgesehen, so daß das Bild In einem Betrachtungsfenster 36 an der Frontselte des Gehäuses 10 zu beobachten ist.
  • Entspricht die Abbildung des gesamten Gegenstandes 12 oder eines Ausschnitts den gestellten Anforderungen, so kann die Belichtung erfolgen. Dabei geben die Lichtquellen 22 eine@ Lichtimpuls aD, der zur Belichtung des Foto-Umkehrpapiers 34 genügt. Gleichzeitig wird der Umlenkspiegel 38, der normalerweise ein Belichten des Umkehrpaplers 34 verhindert, aus dem Strahlengang entfernt.
  • Das Foto-Umkehrpapler 34 Ist voraugsweise Rolienmaterial, um einen kontinuierlichen Arbeitsprozeß zur Herstellung von Abbildungen als Foto von planen oder leicht profilierten, nicht transparenten, eben ausgebreiteten Gegenstinden zu ermögllchen.
  • Nach Belichten des Umkehrpaplers 34 wird dieses In bekannter Weise auf fotochemischem Wege entwickelt.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführung der erfingungsgemäßen Vorrichtung kann das optische Linsensystem 18 dem Spiegel 16 vorgeschaltet sein. Um bei dieser Anordnung die Größe des Bildes variieren zu können, muß das Llnsensystem und die Gegentbndshalterung zusammen mit den Llchtquellen 22 und diese umgebende Schächte 32 verschiebbar angeordnet sein.
  • Patentansprüche: L e e r s e i t e

Claims (30)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Herstellung von Abbildungen als Foto von planen oder leicht profilierten, nicht transparenten, eben ausgebreiteten Gegenständen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (12) durch von diesem reflektiertes Licht (24) unter Umgehung eines Zwischennegativs auf Foto-Umkehrpapier (34) abgebildet wird, und das Foto-Umkehrpapler (34) anschließend in an sich bekannter Welse auf fotochemischem Wege entwickelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e I c h n e t , daß das auf den Gegenstand (12) direkt fallende Licht auf einen Einfal Iswinkel von 850 - 550 gegenüber der Gegenstandsnormalen (26) elngestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e k e n n -z e 1 c h n e t , daß das auf den Gegenstand (12) fallende Licht auf einen Einfallswinkel von 700 - 600 gegenüber der Gegenstandsnormalen (26) eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Gegenstand (12) über einen planen, hochvergüteten, Farben nicht verfälschenden Spiegel (16) und sich anschlleßendes optischen Linsensystem (18) reell, nicht seitenverkehrt, gleich groß oder verklelnert oder vergrößert abgebildet wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (12) durch ein optisches System und sich anschließenden planen, hochvergüteten, Farben nicht verfälschenden Spiegel reell, nicht seltenverkehrt, gleich groß oder verkleinert oder vergrößert abgebildet wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (12) über Prismen und optische Linsensysteme reell nicht seitenverkehrt, gleich groß oder verkleinert oder vergrößert abgebildet wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e l c h n e t , daß das direkt von Lichtquellen (22) auf den Gegenstand (12) treffende Licht zur Abbildung herangezogen wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das reflektierte Licht (24) durch die optischen Einrichtungen (14, 18) In bezug auf die Gegenstandsnormale (26) umgelenkt wird.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 - Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß der Gegenstand (12), der Spiegel (16), das optische Linsensystem (18), die Llchtquellen (22), die Llchtschächte (32) und das Foto-Umkehrpapler (34) In einem Gehäuse (10) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g@ -k e n n z e 1 c h n e t , daß das auf den Gegenstand (12) fallende Licht von zumindest zwei symmetrisch zur Gegenstandsnormalen (26) angeordneten Lichtquellen (22) erzeugbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e I c h n e t , daß bei Verwendung von zwei Lichtquellen (22) von der Mitte der Strahlenquellen (22) ausgehende und in der Mitte des Gegenstandes (12) auftreffende Hauptstrahlen (30) mit von der Mitte des Gegenstandes ausgehenden Gegenstandsnormalen (26) In oder nahezu In einer Ebene liegen.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die Hauptstrahlen (30) mit der Gegenstandsnormalen (26) einen Winkel von 850 - 550 bilden.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hauptstrahlen (30) mit der Gegenstandsnormalen einen Winkel von 700 - 600 blinden.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e I c h n ~ t , daß die vom Gegenstand (12) reflektierten Strahlen (24) über einen Spiegel (16) mit nachgeschaltetem optischen Linsensystem (18) In die Bildebene (14) abbiidbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vom Gegenstand (12) reflektierten Strahlen (24) über ein optisches Linsensystem mit nachgeschaltetem Spiegel (16) in die Bildebene (14) abbildbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Splegelnormale (28) und die Gegenstandsnormale (26) in oder nahezu In einer Ebene liegen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Normalen (28, 26) des Spiegels (16) und des Gegenstandes (12) zueinander einen Winkel von In etwa 450 bilden.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e -ke n n z e I c h n e t , daß das optische Llnsensystem (18) und die Abbildungsebene (14) zur Erlangung einer gewünschten Abblldungsgröße verschiebbar angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß das Linsensystem und der Gegenstand (12) zur Erlangung einer gewünschten Abbildungsgröße verschiebbar angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14, 15, 18, 19, d a -d u r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß der Abstand zwischen dem optischen Linsensystem (18) und der Abbildungsebene (14) bzw. dem Gegenstand (12) von Hand oder selbsttätig verstellbar Ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t -, daß In der Abbildungsebene (14) Foto-Umkehrpapler (34) parallel zu dieser verschiebbar angeordnet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Lichtquelle (22) Farben nicht verfälschende Blitzlichtlampen angeordnet sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a du r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß als Lichtquelle (22) normalerweise In Grundlast betrlebene und zur Abbl idung des Gegenstandes auf das Foto-Umkehrpapler (34) In impuisbetrieb betätigbare Entladungslampen angeordnet sind.
  24. 24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22 und 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lichtquellen (22) jeweils In einem lichtabsorbierenden, In Richtung auf den Gegenstand (12) hin geöffneter Lichtschacht (32) angeordnet sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß die Llchtschächte (32) mit an sich bekannten kühlmitteln versehen sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h g e -k e n n z e I c h n e t , daß zwischen dem Gegenstand a2) und den Öffnungen der Lichtschächte (32) Filterpacke angeordnet sind.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß an der Frontseite des gehäuses (10) ein Betrachtungsfenster angeordnet Ist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Strahlengang der reflektierten Strahlen (24) ein Umlenkspiegel (38) zur Abbildung des Geeänstandes (12) auf das Betrachtungsfenster (36) angeordnet Ist.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gegenstand (12) In eine aus zwei zusammenklappbaren, planen, lichtdurchiassigen Platten (20) bestehenden Halterung einlegbar Ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß die Platten (20) an der Unterkante Scharniere (40) aufweisen und durch an oer Oberkante angeordnete Magnetkontakte (42) verschließbar sind.
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