DE2609470A1 - Verfahren zur versorgung mit wasser von wasserarmen gebieten - Google Patents

Verfahren zur versorgung mit wasser von wasserarmen gebieten

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Description

  • Verfahren zur Versorgung mit Wasser von
  • wasserarmen Gebieten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Versorgung mit Wasser von wasserarmen Gebieten.
  • In wasserarmen Gebieten ist meistens infolge mangelnder Nie der schläge kein Oberflächenwasser vorhanden, mit dem eine Wasserversorgung zu erreichen ware und auch eine Versorgung mit Grundwasser ist nicht möglich. Sofern derartige Gebiete an ein Meer angrenzen, wird vielfach ein Ausweg in der Keder wasserentsalzung gesucht. Die Meerwasserentsalzung ist aber ein verhältnismäßig kostspieliges Verfahren. Die dazu benötigten Meerwasserverdampfungsanlagen erfordern einen kornplizierten apparativen Aufwand und hohe Energiekosten. Neben diesen kostspieligen Investitionen sind darüber hinaus hohe Wartungsaufwendungen und kostspielige Ersatz- und Erneuerungsinvestitionen erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher zum Ziel, ein neuartiges Verfahren zur Versorgung mit Wasser von wasserarmen Gebieten verfügbar zu machen, das die komplizierte und kostenaufwendige Meerwasserentsalzung vermeidet und Wasser von höchster Qualität zur Verfügung stellt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß Rohwasser in eine Speicherbehälteränlage aufgenommen wird, daß die Speicherbehälteranlage in die zu versorgenden Gebiete transportiert wird und gleichzeitig das Rohwasser in der Speicherbehälteranlage behandelt bzw. aufbereitet wird, und daß das aufbereitete Wasser in den zu versorgenden Gebieten von der Speicherbehälteranlage abgegeben wird.
  • In technisch sinnvoller Weise ist dabei die Speicherbehälteranlage als Wassertransportschiff ausestaltet.
  • Für die Aufnahme des Rohwassers ergeben sich Je nach den technischen und geographischen Gegebenheiten verschiedene Möglichkeiten. In einfacher Weise kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Rohwasser von dem Wassertransportschiff direkt-in einem Flußlauf oberhalb seiner Mündung aufgenommen wird.
  • Kann das Wassertransportschiff nicht in den Flußlauf genügend weit hineingelangen, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß das Rohwasser von einem Wasserzubringerschiff in einem vlußlauS oberhalb seiner Mündung aufgenommen wird-und dem vor der Flußmündung auf See ankernden Wassertransportschiff übergeben wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Form der Wasseraufnahme besteht darin, daß das Rohwasser über einen oder mehrere Schläuche von dem Wasselltransportschiff aufgenommen wird, und die Schläuche von einer vorzugsweise mit Tauchpumpen ausgestatteten-Barkasse von dem Wassertransportschiff in den PluBlauf geführt werden.
  • Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, daß das Rohwasser aus einem Flußlauf über ein Einlaufbauwerk oder aus Speicherbehältern, wie auch Stauseen Uber Rohrléitungen und ggf. mit einer Rohrbrücke und Schlauchfortsetzungen am Wassertransportschiff diesem zugeführt wird.
  • Je nach. den Erfordernissen kann gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren in der Speicherbehälteranlage das Rohwasser zu unterschiedlicher Qualität in einzelnen Kammern aufbereitet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird das aufbereitete Wasser vom Wassertransportschiff über Schlauch- und/oder Rohrleitungen direkt an Land in ein dort vorhandenes versorgungsnetz und/oder in dort erichtete Wasserreservoire abgegeben.
  • In ihrer weiteren AusbilC'ng schlägt die Erfindung vor, daß das aufbereitete Wasser vom Jassertransportschiff in ein als Reservoir dienendes und günstig zu der Wasserabgabestelle an Land liegendes Wasserbezorratungsschiff abgegeben wird.
  • Von da kann das aufbereitete Wasser durch eine Leitung oder mit Hilfe von Wasserabgabeschiffen zu der Wasserabgabestelle an Land eingeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung schlägt das Verfahren vor, daß das Wasser aus dem Wasserbevorratungsschiff zu dem Wassertransportschiff gepumpt wird und dort einer weiteren Aufbereitung zur Erzielung einer besseren Qualität bzw. zur-Nachbehandlung unterzogen wird und zu einer anderen Kammer des Wassertransportschiffs zurückgeleitet wird.
  • Insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrens macht die Erfindung weiter eine Wasserbehälteranodnung verfügbar, die sich auszeichnet durch. -ein oder mehrere Wasserbevorratungsschiffe, die aus einer Vielzahl -von Kammern bestehen, die über Leitungen mit einer Aufnahmeleitung und einer Abgabeleitung in Verbindung stehen, und durch ein oder mehrere Wassertransportschiffe, die eine Vielzahl von hufbereitungsspeichern aufweisen, denen eine oder mehrere .A.ufbereitungsanlagen zugeordnet sind und die Aufnahme bzj. Abgabeleitungen aufweisen, die mit der Aufnahmeleitung der Wasserbevorratungsschiffe verbunden werden körnigen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine Versorgung von wasserarmen Gebieten mit Wasser bester Qualität und erlaubt eine sehr vielseitige Anpassung an geographische Gegebenheiten, an die gewünschte Wasser abgab ekapazität und an die Qualität des abgegebenen Wassers.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von AusfIihrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung: Abb. 1 die Aufnahme des Rohwassers von dem Wassertransportschiff direkt; Abb. 2 Aufnahme des Rohwassers mit Hilfe von einem Wasserubringerschiff; Abb. 3 Aufnahme des Rohwassers über Schläuche von einer Barkasse mit Tauchpumpen; Abb. 4 Aufnahme von Rohwasser über ein - Einlaufbauwrk juit Rohr- und Schlauchleitungen; Abb. 5 Wasserbehälteranordnung bestehend aus einem Wasserbevorratungsschiff und einem W.Ser;r.-tisportschiff.
  • Abb. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Flußlauf 1, in welchem sich ein Wassertransportschiff 2 befindet. Das Wassertransportschiff 2 weist im einzelnen nicht dargestellte Aufbereitungsspeicher 3 und eine Aufbereitungsei£irichtung 4 auf. Nach Abb. 1 nimmt das Wassertransportschiff 2 direkt in dem Flußlauf 1 Rohwasser auf, was durch die Pfeile 5 angedeutet wird. Diese Aufnahme kann über Tauchpumpen oder direkt durch die Flutventile des Wassertransportschiffs 2 erfolgen.
  • Ist die Aufnahme des Rohwassers abgeschlossen, verläßt das Wassertransportschiff 2 den Flußlauf 1 und fährt zu den Gebieten, die mit Wasser versorgt werden sollen. Während des Transports wird das Rohwasser in den Speicherbehältern 3 des Wassertransportschiffs 2 durch die ebenfalls auf dem Wassertransportschiff sich befindende Aufbereitungseinrichtung 4 behandelt bzw. aufbereitet mit Hilfe der sogenannten sequentiellen Aufbereitung, bei dem das aufzubereitende Wasser mehrfach durch die Aufbereitungseinrichtung 4 geführt wird, bis die gewünschte Wasserqualität erreicht ist, mit-der das aufbereitete Wasser dann am Ziel von dem Wassertransportschiff 2 abgegeben werden kann.
  • In Abb. 2 ist eine andere Art der Wasseraufnahme schematisch dargestellt. Vor der Mündung des Flußlaufes 1 ankert ein größeres Wassertransportschiff 6, das wiederum eine Speicherbehälteranlage 7 besitzt und mit einer Aufbereitungseinrichtung 8 versehen ist, mit Hilfe welcher das von dem Wassertransportschiff 6 in den Aufbereitungsspeicher 7 aufgenommene Rohwasser während des Transports in die zu versorgenden Gebiete behandelt bzw. aufbereitet werden kann, so daß es dort mit der gevGnschten Qualität zur Abgabe bereit ist.
  • Das Rohwasser wird nach Abb. 2 von einem Wasserzubringerschiff in dem Flußlauf 1 oberhalb seiner Mündung aufgenommen. Das Wasserzubringerschiff 9 ist vonkleinerer Bauart und findet daher Verwendung, wo ein größeres Wassertransportschiff nicht in den Flußlauf gelangen kann oder es erforderlich wir¢, daß -die Wasseraufnahme weiter oberhalb der Mündung an einer Stelle erfolgt, die nur von kleinen Wasserzubringerschiffen 9 erreichbar ist. Das Rohwasser wird von den Wasserzubringerschiffen 9 ebenfalls über Pumpen oder durch Flutsentlle, dargestellt durch die Pfeile 10, aufgenommen. Nach der Wasseraufnahme fährt das Zubringerschiff 9 in die unten in Abb. 2 dargestellte Stellung. Dort werden die Abgabeleitungen 11 des Zubringerschiffes 9 mit den Aufnahmeleitungen 12 des Wassertransportschiffes 6 verbunden und das Rohwasser von dem Zubringerschiff an das Wassertransportschiff 6 abgegeben. Je nach dem Verhältnis der Größe von Wassertransportschiff zu Wasserzubringerschiff können auch mehrere Zubringerschiffe eing@@@@@zt werden, um das Wassertransportschiff möglichst Schnell laden zu können.
  • Abb. 3 zeigt ein Wassertransportschiff 13, das wiederum mit einem Aufbereitungsspeicher 14 und einer Aufbereitungsei@-richtung 15 versehen ist, so daß das in die Speicherbehälter 14 abgegebene Rohwasser während des Transports von der Aufbereitungseinrichtung 15 behandelt und aufbereitet werden kann und am Ziel als Wasser mit der gewünschten Qualität zur Verfügung steht.
  • Die Rohwasseraufnahme nach Abb. 3 erfolgt durch eine Barkasse 16. Die Aufnahmeleitungen 17 des Wassertransportschiffes 13 sind mit Schlauchleitungen 18 verbunden, deren Enden Taucipumpen 19 tragen. Die Barkasse 16 führt die Schaluchleitungen 18 mit den Tauchpumpen 19 in die Flußmündung hinein, bis zu -der Stelle, wo die Rohwasserentnahme erfolgen soll. Von dort wird das Rohwasser über die Tauchpumpen 19 und die Schlauchleitungen 18 in den Aufbereitungsspeicher 14 des Wassertransportschiffs 13 gepumpt. Die Schlauchleitungen 18 können aus verschiedenen Materi.alien sein, vorzugsweise sollten zusammenfaltbare Kunststoffschläuche Verwendung finden, die etwa eine Länge von 60 m aufweisen und durch Schraub- oder Schweißvcrbindungen miteinander verbunden sind, so daß eine Schlauchleitung von genügender Länge entsteht. Ist die Rohwasserauf nahme beendet, bewegt sich die Barkasse 16 zu dem Wasseraufbereitungsschiff 13 zurück, die Schläuche werden auf Trommeln aufgewickelt und ggf. von den Aufnahmeleitungen 17 des Wassertransportschiffes 13 getrennt. Anschließend tritt das Wassertransportschiff seine Fahrt in die Versorgungsgebie te zea an.
  • In Abb. 4 ist eine Rohwasseraufnahme schematisch dargestellt, die teilweise der nach Abb. 3 entspricht. An einem Wassertransportschiff 13, das wieder mit Aufbereitungsspecher 14 und Aufbereitungseinrichtung 15 ausgestattet ist, sind an den aufnahmeleitungen 17 Verbindungsschläuche 20 angeschlossen, die zu einer festen Abgabcstatiori 21 führen. Die Abgabestation 21 kann in der Nähe des Küste 22, wie schematisch in Abb. 4 dargestellt, sich befinden, oder aber mit Hilfe einer Rohrbrücke weiter vorgeschoben sein, was im einzelnen in Abb. 4 nicht dargestellt ist, so daß die Verbindungsschläuche 20 nur eine geringe Länge aufweisen müssen. Die Abgabastation 21 wird von einer Rohrleitung 23 mit Rohwasser versorgt. Das Rohwasser kann beispielsweise mit Hilfe eines Einlaufbauwerkes wie es mit 24 in Abb. 4 dargestellt ist, einem Flußlauf 1 entnommen werden. Das Einlaufbauwerk ist dabei von üblicher Bauweise, wie es auch bei der Entnahme von Rohrwasser für wasserwerke hbekannt ist und weist zweckmäßig eine g@ebe Reinigung in Form eines Siebes auf. Die Rohrleitung 23 kann aber auch über eine Fernleitung 25 mit einem Speicher, beispielsweise einem Stausee, zur Versorgung von Rohwasser verbunden sein.
  • Während des Transports kann das Rohwasser in der Speicherbehälteranlage, die aus einer Vielzahl von Kammern bestehen kann, zu unterschiedlicher Qualität aufbereitet werden. Ist das Wassertransportschiff am Ziel, kann das aufbereitete Wasser vom Wassertransportschiff über Schlauch- und/oder Rohrleitungen direkt an Land in ein dort volhandenes Versorgungsnetz und/oder in dort errichtet Wasserreservoire abgegeben werden, älinlich, wie es in Abb. 4 zur Aufnahme von Rohwasser dargestellt ist.
  • Abb. 5 zeigt ein Wassertransportschiff 26, das @ einem Wassertransportschiff 2, 6 oder 13 entspricht, wie es in den-Abb.
  • 1 bis 4 dargestellt ist. Das Wassertransportschiff 26 gibt das aufbereitete Wasser, das sich in den Speicherbehältern b des Wassertransportschiffes 26 befindet, in entsprechende Vorratsbehälter b eines Wasserbevorratungsschiffes 27 ab.
  • Zu diesem Zweck wird das Wasser aus den Speicherbe}lal.tern b des Wassertransportschiffes 26 über Leitungen 28 und Punipen 29 zu einer Abgabeleitung 30 des Wassertransportschiffes 26 geführt, die mit Aufnahmeleitungen 31 des Wasserbevorratungsschiffes 27 verbunden sind.
  • Von dort wird das Wasser Je nach Bedarf über fiohr- und/oder Schlauchleitungen, die mit 33 schematisch dargestellt sind, an dle Verbraucherstellen an Land geführt. Dieser Vorgang i.st in Abb. 5 mit tta" gezeigt. Aus den Bevorratungsbehältern a des Wasserbevorratungsschiffes 27 wird das aufbereitete Wasser über Leitungen 34 und Pumpen 35 zur Abgabeleitung 36 geführt.
  • Die in Abb. 5 dargestellte Wasserbehälteranordnung bestehend aus Wassesrtransportschiff 26 und Wasserbevorratungsschiff 27 kann auch dazu Verwendung finden, aufbereitetes Wasser, das in dem Wasserbevorratungsschiff 27 in den Bevorratungstanks c sich befindet, nadzubehandeln für eine Sterilisation und Auffrischung, wobei die Aufbereitungseinrichtung 37 des Wassertransportschiffes 26 praktisch im Sinne einer "künstlichen Niere" wirkt. Bei diesem Vorgang wird über die Lei- -tung 38 puf dem Wasserbevorratungsschiff 27 und die Leitung 39 auf dein Wassertransportschiff 26 das Wasser für eine Nachbehandlung der Aufbereitungseinrichtung 37 zugeführt und gelangt von dort über die Leitung 40 des Wassertransportschiffes 26 und die Leitung 41 des Wasserbevorratungsschiffs 27 in einen neuen Vorratsbehälter, von wo aus es dann zum Gebrauch abgegeben wird.
  • Schließlich ist es auch möglich, im Bevorratungsschiff 27 Rohwasser zu bevorraten und dieses dann im Wassertransportschiff aufzubereiten und in einen Aufbereitungsbehälter abzuge @@n. Das Wasser wird dann von dem Vorratsbehälter d über die Leitung 42 des Bevorratungsschiffes 27 und die Leitung 43 das Wassertransportschiffes zu der Aufbereitungseinrichtung 37 gepumpt Land gelangt von dort über die Leitung 44 in einen Aufbereitungsspeicher d des Wassertransportschiffes 26.
  • Mit diesen in Bezug auf Abb. 5 erläuterten Verfahrensmaßnahmen sind clie Möglichkeiten, die die Erfindung eröffnet, noch nicht erschöpfend aufgeführt. Vielmehr ermöglicht das erfindu@gsgemäße Verfahren, wie bereits schen erwähnt, im Bezug auf Wasserqualität und bevorratung bzw. Abgabekapazität eie- optimale Anpassung an die in der Praxis auftretenden Gegebenenheiten.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Versorgung mit Wasser von wasserarmen Gebieten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Hohwasser in eine Speicherbehälteranlage aufgenommen wird, daß die Speicherbehälteranlage in die zu versorgendem Gebiete transportiert wird und gleichzeitig das Robwasser in der Speicherbehälteranlage behandelt, bzw.
    aubereitet wird, und daß das aufbereitete Wasser in den zu versorgenden Gebieten von der Speicherbehälteranlage abgegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Speicherbehälteranlage als Wassertransportschiff ausgesteltet ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Rohwasser von dem Wassertransportschiff direkt in einem Flußlauf oberhalb seiner Mündung aufgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rohwasser von einem Wasserzubringerschiff in einem Flußlauf oberhalb seiner Mündung aufgenommen wird und dem vor der F'lußmündung auf See ankernden Wassertransportschiff übergeben wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Rohwasser über einen oder mehrere Schläuche vosi dem Wassertransportschiff aufgenommen wird, die von einer vorzugsweise mit Tauchpumpen ausgestatten Barkasse von dem Wassertransportschiff in den Flußlauf geführt werden
  6. 6. Verfahren nuch Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das Rohwasser aus einem Flußlauf über ein Einlaufbau werk oder aus Speicherbehältern, wie auch Stauseen, über Rohrelitungen und ggf. mit einer Rohbrücke und Schlauchfortsetzungen am Wassertransportschiff diesem zugeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprü@@ 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Speicherbehälteranl@ das Rchwasser zu unterschiedlicher Qualität in @@elnen Kammern aufbereitct wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, d a d. u r c h g e k e n n z e i. c h n e b , t daß das aufbereitete Wasser zum Wassertransportschiff über Schlauch- und/oder Rohrleitungen direkt an Land in ein dort vorhandenes Vorsorgungsnetz und/oder in dort errichtete Wasserreservoire abgegeben wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das aufbereitete Wasser vom Wassertransportschiff in ein als-Reservoir dienendes und günstig zur Wasserabgabestelle an Land liegendes Wasserbevorratungsschiff abgegeben wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das aufbereitete Wasser durch eine Leitung oder mit Hilfe von wasserabgabeschiffen von dem Wasserbevorratungsschiff zu der Wasserabgabestelle an I.and hingeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Wasser aus dem Wasserbevorratungsschiff zu dem Wassertransportschiff gepumpt wird und dort einer weiteren Aufbereitung zur Erzielung einer besseren Qualität bzw. zur Nachbehandlung unterzogen wird und zu einer anderen Kammer des Wasserbevorratungsschiffs zurückgeleitet wird.
  12. 12. Wasserbehälteranodnung, insbesondere zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein oder mehrere Wasscrbevorratungsschiffe (27), die aus einer Vielzahl von Kammern -(a, b, c, d) bestehen, die über Leitungen mit einer Aufnaimeleitung (31, 41) und einer Abgabeleitung (33, 36). in Verbindung stehen und durch ein oder mehrere Wåssertransportschiffe (26), die eine Vielzahl von Aufbereitungsspeichern aufweisen, denen eine oder mehrere Aufbereitungsanlagen (37) zugeordnet sind und die Aufnahme- (43) bzw. Abgabeleitungen.(3Ö, 40) aufweisen, die mit der Aufnalimeleitung (31, 41) der Wasserbevorratungsschiffe (27) verbunden werden können.
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