DE2608939C3 - Mischer - Google Patents
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- H03D9/06—Transference of modulation using distributed inductance and capacitance
- H03D9/0608—Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes
- H03D9/0633—Transference of modulation using distributed inductance and capacitance by means of diodes mounted on a stripline circuit
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- H03B19/16—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes
- H03B19/18—Generation of oscillations by non-regenerative frequency multiplication or division of a signal from a separate source using uncontrolled rectifying devices, e.g. rectifying diodes or Schottky diodes and elements comprising distributed inductance and capacitance
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Mischer bestehend aus zwei Teilmischern, deren
Hochfrequenzsignaleingänge über gleich lange Leitungen miteinander verbunden und deren Zwischenfrequenzsignale
einander überlagert sind, wobei eines der Zwischenfrequenzsignale eine Phasenverschiebung um
π/2 erfährt und auf die ein Oszillatorsignal eines Oszillators in zwei gegeneinander phasenverschobene
Signalanteile aufgeteilt ist.
Mischer dieser allgemeinen Art sind vielgestaltig und können jeweils auf gewünschte Forderungen zügeschnitten
werden. Mischer für sehr hohe Frequenzen werden heute meist wie gedruckte Schaltungen
hergestellt, wobei auf der Oberseite der Trägerplatte die Leitungszuge und auf der Unterseite eine die ganze
Fläche bedeckende Folie aufgebracht sind.
Bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen Mischer wird von zwei Ausführungsformen ausgegangen. Die
eine Ausführungsform ist aus der Zeitschrift AEÜ Bd. 25 (1971) S. 52 bis 53 bekanntgeworden. Bei diesem
Mischer handelt es sich um die Anwendung der subharmonischen Frequenz als Oszillatorfrequenz. Man
hat einen Oszillator, der auf einer vorbestimmten Frequenz schwingt, und verwendet zum Mischen nicht
seine eigene Schwingfrequenz, sondern am Mischer selbst entsteht durch die Anordnung der Dioden die
Oberwelle dieses Oszillators und diese ist mit dem ankommenden Hochfrequenzsignal überlagert, das das
Basisband aufmoduliert hat. Daraus erhält man dann das Zwischenfrequenzsignal, das in den nachfolgenden
Stufen weiter verarbeitet wird. Die Verwendung der Oberwelle des Steueroszillators hat den Vorteil, daß
man damit den Rauschabstand der Mischanordnung wesentlich verbessern kann.
Die zweite Ausführungsform ist aur Proce. 1971: European Microwave Conference, Stockholm Oxley,
Lord, Ming, Clarke: Image Recovery Mixers bekanntgeworden. In diesem Bericht ist ein Mischer beschrieben,
der aus zwei Teilmischern besteht, wobei beide Teilmischer so gegeneinander geschaltet sind, daß das
Spiegelsignal am Eingang des hochfrequenten Empfangssignales kompensiert wird, wodurch das das
ankommende hochfrequente Empfangssignal schwächende Spiegelsignal, das im Mischer entsteht, kompensiert
wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den prinzipiell bekannten Mischer zur Unterdrückung der
Spiegelfrequenz so auszubilden, daß er auch noch sehr rauscharm ist, so daß dieser Mischer gegenüber den
herkömmlichen, die die beiden Eigenschaften der Spiegelfrequenzunterdrückung und Rauscharmut nicht
miteinander vereinen, gerade bei hoher Kanalzahl eine verbesserte Übertragungsqualität aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Teilmischer zwei antiparallel geschaltete
Dioden enthält, die durch eine subharmonische Frequenz des Oszillatorsignals gesteuert sind, daß die
Zwischenfrequenzsignalausgänge der Teilmischer an eine Koppelanordnung angeschlossen sind, die gleichzeitig
die beiden Zwischenfrequenzsignale um π/2 gegeneinander phasenverschiebt, und daß eine weitere
Koppelanordnung das Oszillatorsignal in zwei um π/4 gegeneinander phasenverschobene Signalanteile auf die
Teilmischer aufteilt.
Zweckmäßige Ausführungen der erfindungsgemäßen Anordnung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Diese gleichzeitige Anwendung beider Mischverfahren ist nicht nur eine einfache Zusammenschaltung
zweier bekannter Mischer zu einem neuen Mischer, sondern es ergibt sich aus dieser Kombination beider
und des neuen Aufbaues in Streifenleitungstechnik eine besonders günstige, auch den großen Anforderungen
gerecht werdende Ausfütirungsform eines Mischers für
sehr hohe Frequenzen, mit dem es gelungen ist, noch nachweisbare Spiegelsignalanteile völlig zu vermeiden.
Anhand von Ausführungsbeispielen soll der Erfindungsgegenstand noch näher erläutert werden. In den
Zeichnungen sind in den einzelnen Figuren dargestellt, und zwar:
in der F i g. I ein Schaltschema des Mischers nach der Erfindung,
in der Fig. 2 der Aufbau eines Mischers in
Streifenleitungstechnik,
in der Fig.3 ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel
eines Mischers nach der Erfindung, ebenfalls in Streifenleitungstechnik und
in der F i g. 3a einen Ausschnitt aus der F i g. 3 über die Diodenanordnung.
In der F i g. 1 der Zeichnung ist der Mischer nach der
Erfindung in einem Prinzipschaltbild wiedergegeben. Dieser Mischer besteht aus den beiden Teilmischern
Ml, M2 die symmetrisch zueinander zusammengeschaltet
sind. Hierbei sind das Oszillatorsignal der Frequenz fhi und die Zwischenfrequensanschlußklemme
(ZF über jeweils 3dB-Koppler an die beiden Teilmischer M1 und M 2 angeschlossen.
In dem Zuführungszweig des Oszillatorsignals fhides
Teilmischers M1 ist eine Verzögerungsleitung L
eingeschaltet, die die Aufgabe hat, die Phasenbilanz für die Spiegelsignale an der Verbundklemme A der
Leitungsverzweigung des Hochfrequeniisignales frf so
abzustimmen, daß sich die beiden Spiegelsignale fsp aus den beiden Teilmischern M1 und M 2 kompensieren.
Bei dem Mischer werden besondere Dioden verwendet, die in einem relativ großen Strom- und Spannungsbereich einen exponentiellen Verlauf haben. Diese
Dioden sind antiparallel geschaltet. Trifft eine positive Halbwelle des Oszillatorsignales fhi auf die eine Diode,
so erzeugt sie einen positiven Impuls; die negative Halbwelle liegt im Sperrbereich der Diode, aber an der
antiparallel geschalteten zweiten Diode entsteht ein zweiter Impuls gleicher Form. Da die Folgefrequenz
dieser Impulse dadurch doppelt so groß ist wie die Frequenz des aussteuernden Oszillatorsignales fhi,
braucht man zur Erzeugung eines zeitabhängigen Leitwertes mit der Frequenz 2 fhi nur noch die halbe
Frequenz fhi. Deshalb wählt man von vornherein ein Oszillatorsignal auf der halben Frequenz, bzw. die
beiden Antiparalleldioden können subharmonisch angesteuert werden.
Die Anwendung der subharmonischen Ansteuerung des Mischers hat noch weitere Vorteile:
1. Die Oszillatorsignalerzeugung ist häufig um so einfacher, je niedriger die Oszillatorfrequenz ist.
Bei Vervielfachung kann man dadurch eine Verdopplerstufe einsparen.
2. Theoretisch entsteht an den antiparallelgeschalteten Dioden keine Komponente der Ausgangsfrequenz
2 fhi und folglich wird in der Praxis nur wenig Leistung dieser Frequenz vom Mischei abgegeben.
3. Das Rauschen des Oszillators wird nicht in die Nutzsignal-Frequenzbereiche umgesetzt. In diesem
Punkt sind die gleichen Vorteile gegeben, wie bei Gegentaktmischern, die mit einem Oszillatorsignal
der doppelten Frequenz von fhi ausgesteuert worden.
4. Die Schaffung eines Gleichstromweges für den Diodenrichtstrom ist nicht erforderlich.
Der Hauptnachteil ist der geringe Dynamikbereich. Dieser Nachteil läßt sich aber beseitigen, indem die
Dioden mit einer negativen Vorspannung versehen werden, so daß der Arbeitspunkt im Sperrbereich liegt.
Den selben Effekt zur Vergrößerung des Dynamikbereiches kann man dadurch erreichen, daß jede der beiden
antiparallelen Dioden durch gleichsinnig, in Reihe geschaltete Dioden ersetzt werden. Im einfachsten Fall
werden pro Richtung zwei seriell angeordnete Dioden benutzt. Diese Anordnung läßt sich schaltungstechnisch
besonders gut mit einem Diodenquartett verwirklichen.
Bei der Frequenzumsetzung mit Schottkydioden entsteht auch Spiegelfrequenzleistung, die in einem
gedachten Abschlußwiderstand des Mischers nutzlos verbraucht wird. Dadurch ist der Leistungsverlust bei
der Umsetzung von Zwischenfrequenzleistung in hochfrequente Leistung und umgekehrt größer als
nötig. Dieser Leistungsverlust läßt sich vermeiden, indem die vom Mischer ablaufende Spiegelfrequenzleistung
reflektiert und wieder in hochfrequente bzw. Zwischenfrequenzleistung umgesetzt wird. Hierzu muß
der gedachte Abschlußwiderstand des Mischers bei der Spiegelfrequenz als Blindzweipol ausgeführt werden.
Dies erfordert eine Filterschaltung, da die anderen Komponenten ungestört zwischen Mischer und dem
gedachten Abschluß des Mischers übertragen werden müssen.
Bei diesem Verfahren werden zwei gleiche Mischer verwendet, deren Oszillatorsignale so gegeneinander
phasenverschoben sind, daß zwischen den beiden Leitwertfunktionen eine zeitliche Verschiebung um
fhi/8 besteht.
Bei konventionellen Mischern muß die Phasenverschiebung zwischen den beiden Oszillatorsignalen der
Frequenz 2 fhi π/2 betragen, bei Mischern mit antiparallelen Dioden und subharmonischer Steuerung
muß sie gleich π/4 sein.
Bezeichnet man den Mischer, dessen Leitwertfunktion um fhi/8 voreiit, als Mischer I, so ergibt sich
rechnerisch, daß bei der Aufwärtsfrequenzumsetzung die hochfrequenten Signale, bei der Abwärtsfrequenzumsetzung
die Zwischenfrequenzsignale der beiden Mischer gegeneinander um .τ/2 verschoben sind. Dies
ist ein unerwünschter Nebeneffekt. Man kann ihm aber begegnen, indem man auf der Zwischenfrequenzseite
der Mischer einen um π/2 phasenverschiebenden Leistungsteiler bzw. Leistungssummierer (etwa einen
3-dB-Richtkopp!er oder ein π/2-Ringhybrid) vorsieht, der bei der Aufwärtsumsetzting die Zwischenfrequenzsignale
gegeneinander um π/2 dreht und so für phasengleiche, leicht addierbare Hochfrequenzsignale
sorgt und bei der Abwärtsfrequenzumsetzung die orthogonalen Zwischenfrequenzsignale ohne wesentlichen
Leistungsverlust zu einem resultierenden Signal zusammenfaßt.
Der erwünschte Haupteffekt, der durch die Phasenverschiebung der beiden Oszillatorsignale zustandekommt,
liegt darin, daß die Spiegelfrequenzkomponenten gegenphasig sind und sich kompensieren. Dadurch
wird erreicht, daß breitbandig ein Leistungsverlust über die Spiegelfrequenz verhindert wird.
Zu den Voraussetzungen hierfür gehört vor allem, daß die Spiegelfrequenzkomponente den Mischer dort
verläßt, wo die Hochfrequenzkompor.ente aus- bzw. eingekoppelt wird. Dann kann nämlich der beschriebene
Effekt der Spiegelfrequenzkompensation mit der Schaltung nach Fig. 1 erzielt werden. Die Hochfrequenzatiischlüsse
der beiden Mischer sind bei dieser Schaltung mit einer Leitungs-T-Verzweigung verbunden,
die Zwischenfrequenzanschlüsse, wie erwähnt, mit einem 3-dB-Richtkoppler.
Die Schaltung arbeitet wie folgt:
Bei der Aufwärtsfrequenzumsetzung wird die Zwischenfrequenzleistung
vom Richtkoppler in zwei um π/2 phasenverschobene Anteile aufgeteilt. Die beiden
entstehenden Hochfrequenzkomponenten sind darin gleichphasig und addieren sich am äußeren Anschlußarm
der T-Verzweigung. Die beiden Spiegelfrequenzkomponenten kompensieren sich dort, da sie gegenpha-
sig sind.
Bei der Abwärtsfrequenzumsetzung wird die Hochfrequenzleistung in zwei gleichphasige Anteile aufgeteilt,
die den beiden Mischern zugeführt werden. Die entstehenden um π/2 phasenverschobenen Zwischenfrequenzkomponenten
addieren sich durch die Phasendrehung des Leistungssummierers gleichphasig. Die Spiegelfrequenzkomponenten speisen die T-Verzweigung
so, daß an der Verzweigungsstelle die Spannung gleich Null ist. Die Spiegelfrequenzanteile kompensieren
sich also am äußeren Anschlußarm. Das bedeutet, daß keine Spiegelfrequenzleistung an die Umgebung
abgegeben wird und ein Leistungsverlust über die Spiegelfrequenz nicht auftritt.
In der Fig.2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei
der Erfindung in Streifenieitungstechnik dargestellt. Ausgehend von den zwei Diodenpaaren D 1 und
D2, die jeweils antiparallel geschaltet sind, folgt in
Richtung zur Oszillatoreingangssignalklemme fhii und fhi2 die kurzgeschlossene Ahi/4-Leitung S t. Der obere
Leitungszug wird durch die Verzögerungsleitung L wegen der geforderten Phasenbilanz an der Verbundklemme
A verlängert. Über einen Ringhybrid R, der auch durch einen 3-dB-Richtkoppler ersetzbar ist, ist die
Oszillatorsignalklemme /Ά/angeschlossen. Der Ausgang
fhii ist über einen Absorber abgeschlossen und der
Ausgang fhi 2 führt zur Zuführungsklemme für das Oszillatorsignai fhi.
Auf der gegenüberliegenden Seite der beiden Diodenpaare Di und D 2 sind die beiden Teilmischer
M1 und Ml über die Verbundklemme A miteinander
verbunden. Die Verbundklemme A führt zur Hochfrequenzausgangsklemme frf. Außerdem ist an den
Diodenpaaren Di und D2 je eine offene λ/4-Leitungs-
-; länge 52 angeschlossen, deren elektrische Länge sich
auf die Frequenz fhi bezieht. Die Leitung zur Zwischenfrequenzklemme fZF führt weiter über ein
Sperrfilter, bestehend aus einer λ/4-Leitungslänge 54 und einer offenen λ/4 langen Querleitung 53, deren
κι elektrisch wirksame Leitungslängen auf die Frequenz des Hochfrequenzsignales frf bezogen sind.
Die aus den beiden Teilmischern MX und M2
ankommenden Zwischenfrequenzsignalleitungen werden in einem 3-dB-Koppler oder geeigneten Koppel-
i") schaltungen miteinander verkoppelt, wobei die eine
Leitung in einem Absorber und die ander Leitung an die Zwischenfrequenzsignalklemme /ZFgeführt sind.
Die Fig.3 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform
des in der F i g. 2 dargestellten Aufbaues. Es sind hier die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie in der
F i g. 2. Die Vereinfachung der F i g. 3 besteht darin, daß die offenen λ/4-Leitungslängen 52 der beiden Teilmischer
M1 und M2 übereinandergeklappt sind, so daß es
bei dieser Ausführungsform nur noch eine Leistung 52
gibt. Diese Anordnung hat noch den großen Vorteil, daß nicht mehr getrennte Diodenpaare Di und Dl
verwendet werden, sondern handelsübliche Diodenquartette, die auch in der Montage eine wesentliche
Vereinfachung darstellen, wie es aus der Gestaltung der F i g. 3 ohne weiteres erkennbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mischer bestehend aus zwei Teilmischern, deren Hochfrequenzsignaieingänge über gleich lange Leitungen
miteinander verbunden und deren Zwischenfrequenzsignale einander überlagert sind, wobei
eines der Zwischenfrequenzsignale eine Phasenverschiebung um π/2 erfährt und auf die ein
Oszillatorsignal eines Oszillators in zwei gegeneinander phasenverschobene Signalanteile aufgeteilt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teiimischer (Ml, M 2) zwei antiparallel geschaltete
Dioden (D 1, D2) enthält, die durch eine subharmonische
Frequenz des Oszillatorsignals (fhi) gesteuert sind, daß die Zwischenfrequenzsignalausgänge der
Teilmiscber an eine Koppclanordnung angeschlossen sind, die gleichzeitig die beiden Zwischenfrequenzsignale
(fZF) um π/2 gegeneinander phasenverschiebt, und daß eine weitere Koppelanordnung
das Oszillatorsignal in zwei um π/4 gegeneinander phasenverschobene Signalanteile auf die Teilmischer
aufteilt.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelanordnung 3dB-Koppler
oder Ringhybrids sind.
3. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die antiparallel geschalteten Dioden
(Di, D2) der Teilmischer (Ml, M2) auf der Seite, der das Oszillatorsignal zugeführt ist, mit einer für
das Hochfrequenzsignal kurzgeschlossenen Leitung (Si) und auf der Seite, der das Zwischenfrequenzsignal
anliegt, mit einer für das Oszillatorsignal offenen Leitung (S2) und mit einem auf das
Hochfrequenzsignal abgestimmten Sperrfilter be- -S5 schaltet sind.
4. Mischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrfilter aus einem für das
Hochfrequnzsignal A/4 langen Leitungsstück (S4) und einer daran angeschlossenen A/4 langen offenen
Querleitung (S3) besteht.
5. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung für das Oszillatorsignal
eines Teilmischers (MX oder M2) eine
Verzögerungsleitung (L) zwischengeschaltet ist, deren elektrisch wirksame Länge die Phasenverschiebung
von π/4 zwischen den den beiden Teilmischern zugeführten Oszillatorsignalen bewirkt.
50
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DE19762608939 DE2608939C3 (de) | 1976-03-04 | 1976-03-04 | Mischer |
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DE2608939B2 DE2608939B2 (de) | 1981-06-19 |
DE2608939C3 true DE2608939C3 (de) | 1982-02-11 |
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ID=5971515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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IT1294732B1 (it) | 1997-09-15 | 1999-04-12 | Italtel Spa | Convertitore di frequenze subarmonico a reiezione d'immagine realizzato in microstriscia,particolarmente adatto all'impiego in |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1976
- 1976-03-04 DE DE19762608939 patent/DE2608939C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2608939B2 (de) | 1981-06-19 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN |
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