DE2608769A1 - Vorrichtung zum lostrennen von frischfutter, zum heben des losgetrennten frischfutterstuecks und zu dessen befoerderung an gewuenschten ort - Google Patents
Vorrichtung zum lostrennen von frischfutter, zum heben des losgetrennten frischfutterstuecks und zu dessen befoerderung an gewuenschten ortInfo
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Description
Vorrichtung zum Lostrennen von Frischfutter, zum Heben des losgetrennten Frischfutterstticks und zu
dessen Beförderung an gewünschten Ort
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lostrennen
von Frischfutter, zum Heben des losgetrennten Frischfutterstücks und zu dessen Beförderung an gewünschten Ort.
Frischfutter ist mit Hilfe von Konserviermittel gegen Verderben geschütztes
Grünfutter mit frischem Heu als hauptsächlichem Rohmaterial, das zu einer sehr kompakten Masse z.B. in Silos oder in Betten
im Freien gehäuft und gestampft wird. Das Lostrennen des Futters aus dem Silo und dessen Beförderung zum Verfüttern an das Vieh auf
den Futtertisch stellt in Viehwirtschaft betreibenden Ländern ein wahrhaftiges Problem dar. Man hat dieses Problem nicht in befriedigender
Weise zu lösen vermocht, und hieraus haben sich sogar in grossem Umfang Änderungen der Produktionsrichtung in der Viehwirtschaft
und Abschaffung des Viehs infolge der schweren und unliebsamen Arbeit ergeben. Der kurze Sommer in Finnland, die nördliche Lage
des Landes und seine Natur stellen der Futterproduktion Schranken, und im Lande sind gegenwärtig keine anderen wirtschaftlichen Mittel
zum Erzeugen von Futter bekannt.
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Zuvor hat man Frischfutter unter Anwendung gar zahlreicher verschiedenen
Arbeitsgeräte und Arbeitsweisen losgetrennt. Man hat zu diesem Zweck u.a. verschiedenartige Sägen, mit Zinken versehene Reisser,
Präser, Portalkräne, Flaschenzüge usw. benutzt. Die erwähnten Vorrichtungen haben den Nachteil eines hohen Anschaffungspreises und
einseitiger Arbeitseigenschaften. Ferner erfährt bei Verwendung der zuvor bekannten Verfahren das Futter beim Lostrennen eine Auflokkerung,
derzufolge sich die Haltbarkeit im Zwischenlager für die
Futterration für ein bis zwei Tage sowie im Silo verschlechtert, das Futter ins Gären kommt und zu verderben beginnt. Man kann nur
selten die Lostrennarbeit so ausführen, dass das Futter sogleich nach erfolgtem Lostrennen auf den Futtertisch kommt. Hierbei muss
man das Befördern des Futters auf den Futtertisch oft noch in mühsamer Handarbeit erledigen. Die zuvor bekannten Vorrichtungen
und die Lage der Vorräte erfordern oftmals Schaltungen und Vorbereitungen zum Lostrennen des Futters vor der zweimal täglich stattfindenden
Fütterung.
Da die Situation in der Viehwirtschaft betreffs der Hantierung des
Frischfutters der beschriebenen Art ist, hat man die Silos und die Viehställe nicht hinsichtlich ihrer Betriebseigenschaften einheitlich
planen können. Es sind gegenwärtig Versuche gemacht worden, diese in der Viehwirtschaft bestehenden Probleme zu lösen, aber eine gelungene
Lösung ist noch nicht aufgefunden worden. Die Landwirte und auch die Beratungsorganisationen haben sich das Ziel gestellt, das Futter
aus dem Silo mittels eines Schneidverfahrens zu trennen, was mit Rücksicht auf die Haltbarkeit des Futters die beste und wirtschaftlichste
Lösung wäre. Gegenwärtig wird das Lostrennen von Frischfutter durch Schnitt mit Hilfe von geschärften Spaten, Sägen oder handebedienten
Schlagwerkzeugen ausgeführt. Auch diese Vorrichtungen weisen zahlreiche Nachteile auf. Erstens ist das Schneiden des Futters langsam
und mühselig, und das losgeschnittene Frischfutterstück muss entweder von Hand oder mittels einer geeigneten Hebevorrichtung gehoben
werden, wonach anschliessend das losgetrennte Futterstück noch auf den Futtertisch befördert werden muss, und zwar entweder von Hand
oder abermals mittels einer weiteren geeigneten Vorrichtung.
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Die Erfindung dient dem Zweck, die zahlreichen Nachteile der zuvor
bekannten Lostrennvorrichtungen für Frischfutter zu beseitigen und eine solche Frischfutter-Lostrennvorrichtung zu schaffen, die im Anschaffungspreis
und sonstigen Kosten verhältnisinässig billig ist
und die mit Leichtigkeit an eine bereits im Landwirtschaftsbetrieb
vorhandene Maschine angeschlossen werden kann. Die Erfindung hat weiterhin das Ziel, eine solche Frischfutter-Lostrennvorrichtung
hervorzubringen, lait welcher alle in der Firschfutterverftitterung
notwendigen Massnahmen ausgeführt werden können, wie z.B. das Lostrennen
des Frischfutters, das Heben des losgetrennten Futterstücks und dessen Beförderung auf den Futtertisch. Die übrigen zahlreichen
Ziele der Erfindung und die mit ihrer Hilfe gewinnbaren Vorteile gehen aus der Beschreibung der Erfindung hervor. Um diese Ziele zu
erreichen, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung in der Hauptsache
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Rumpfkonstruktion oder Grundmaschine umfasst, die an eine geeignete Kraftquelle, wie
z.E. an einen Landwirtschaftstraktor angeschlossen ist, sowie ferner einen eigentlichen Schneider, der funktionsmässig mit der besagten
Rumpfkonstruktion oder Grundmaschine verbunden ist, wobei der besagte
Schneider solcher Art ist, dass er das Frischfutterstück durch Messerschnitt lostrennt.
Die Erfindung v/ird eingehend mit Hinweis auf einige, in den Figuren
der beiliegenden Zeichnung dargestellte günstige Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht ausschliesslich eingeschränkt werden soll.
Fig. 1 stellt axonometrisch einen erfindungsgemässen Frischfutterschneider
dar, dessen Kraftquelle in dieser Ausführungsform aus einem Landwirtschaftstraktor besteht.
Fig. 2 zeigt axonometrisch den Frischfutterschneider mehr aus der Richtung hinter dem Traktor gesehen.
Fig. 3 zeigt axonometrisch den Frischfutterschneider gemäss Fig. 1
mit dem eigentlichen Schneidgerät in herabgesenkter Lage.
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Fig. 4 zeigt gleichfalls axonometrisch den Frischfutterschneider gemäss
Fig. 1 mit dem als Grundmaschine vorgesehenen Ladekarren in einer zur Vertikalrichtung geneigten Lage.
Fig. 5 zeigt eine günstige Ausführungsform des eigentlichen Schneidgeräts
bei dem Frischfutterschneider gemSss Fig. 1.
Fig. 6 stellt axonometrisch einen zweiten erfindungsgemässen Frischfutterschneider
darr und zwar aus der Richtung hinter dem als Kraftquelle
vorgesehenen Landwirtschaftstraktor gesehen und mit dem eigentlichen Schneidgerät in hochgehobener Lage.
Fig. 7 zeigt desgleichen axonometrisch den Frischfutterschneider gemäss
der Fig. 6 mit dem eigentlichen Schneider in herabgesenkter Lage.
Fig. 8 zeigt eine günstige Ausführungsform der Zinken an dem Ladekarren,
der die Grundmaschine des Frischfutterschneiders darstellt, womit messerartiger unterseitiger Schnitt des loszutrennenden
FrischfutterStücks erzielt wird.
Mit Hinweis auf die Figuren 1 bis 5 versteht man, dass in dieser Ausftihrungsform
die Kraftquelle des erfindungsgemässen Frischfutterschneiders ein Landwirtschaftstraktor ist, der generell durch die
Bezugsnummer 10 angezeigt ist. Als Grundmaschine für den Frischfutterschneider
ist ein Ladekarren 11 gewählt worden. Es versteht sich, dass der Frischfutterschneider ebensogut auch an einer dafür konstruierten
Rumpfkonstruktion angebaut sein kann oder dass als Grundmaschine auch ein Vorder- oder Hecklader eingesetzt werden kann. Der
Ladekarren 11 ist an die Dreipur.kt-Hebevorrichtung des Traktors 10 angeschlossen, und der Ladekarren 11 kann bei Bedarf in eine zur Vertikalrichtung
geneigte Lage gebracht werden (Fig. 4). Die Zinken des Ladekarrens 11 sind mit 12 und 13 bezeichnet. Die Zinken 12 und
13 können in an sich bekannter Weise auf gewünschte Höhe gehoben werden'.
Am Ladekarren 11 ist drehbar mit Hilfe der Tragarme 14 und 15 der eigentliche Schneider angelenkt, der allgemein durch die Bezugsnummer 16 angezeigt ist. Der Schneider 16 umfasst die Seitenränder
17. und 18 sowie den Vorderrand 19.
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"" 3 —
Die hydraulische Betätigungsvorrichtung des Schneiders trägt die Bezeichnung
20»
Das Arbeiten mit dem erfindungsgemässen Frischfutterschneider findet
derart statt, dass beim Rückwärtsfahren des Traktors 10 die Zinken 12 und 13 des Ladekarrens 11 in die Puttermasse eindringen und der
Schneider 16 ein Prischfutterstück bissartig losschneidet, wonach anschliessend durch Hochheben der Zinken 12 und 13 des Karrens 11
und durch Fahren des Traktors das Frischfutterstück an gewünschten Ort befördert wird. Der in dieser Ausführungsform verwendete Ladekarren
11 ist insofern günstig als Grundmaschine als man damit eine Futterschicht mit 0 bis 2,5 m Höhe abtragen kann, wenngleich, wie
bereits gesagt, die Grundmaschine auch irgendeine andere geeignete Maschine sein kann.
Die Erfindung ist ausdrücklich dadurch gekennzeichnet, dass der Schneider 16 das Frischfutter durch bissartigen Schnitt trennt. Die
Seitenränder 17 und IB des Schneiders bewirken einen messerartigen
Schnitt, da sie die Frischfuttermasse in schräger Lage treffen, wenn
die hydraulische Betätigungsvorrichtung 20 des Frischfutterschneiders den Schneider 16 gegen die Futtermasse andrückt. Um auch an der
Vorderwand 19 des Schneiders IG eine messerartige Schnittwirkung zu
erzielen, ist die Form des Vorderrands 19 des Schneiders 16 abgestuft.
Diese Abstufung kann z.B. derart ausgeführt sein, dass der Vorderrand 19 gezahnt 21 (Fig. 5) oder mit Aussparungen versehen ist. Es versteht
sich, dass der Vorderrand 19 auch glatt sein kann, was jedoch
nicht die allerbeste Alternative ist.
Der eigentliche Schneider 16 des erfindungsgemässen Frischfutterschneiders
lässt sich leicht und schnell vom Ladekarren 11 ablösen und auch an einer anderen Waschine anbauen. Nach erfolgtem Abbauen
des Schneiders 16 lässt sich der die Grundmaschine darstellende Ladekarren 11 zu anderweitigen Arbeiten einsetzen. An die erfindungsgemSsse
Konstruktion kann man als Zusatzvorrichtung Heugabeln, Erdschaufeln, Schneeschaufeln, Pfahlbohrer u.dgl Zusatzgeräte anschliessen.
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Mit Hinweis auf Fig. 6 und 7 versteht man, dass die Kraftquelle des
erfindungsgemässen Frischfutterschneiders auch in dieser Ausführungsform ein Landwirtschaftstraktor ist, der hier generell mit der Bezugs·
nummer 30 bezeichnet worden ist. Auch in dieser Ausführungsform besteht
die Grundmaschine des Frischfutterschneiders aus einem Ladekarren
31, aber selbstverständlich kann der Frischfutterschneider auch an eine eigens dafür konstruierte Rumpfkonstruktion angebaut
sein oder die Grundmaschine kann irgendeine andere geeignete Maschine, wie z.B. ein Vorder- oder Hecklader sein. Der Ladekarren 31 ist
an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Traktors 30 angeschlossen, und der Ladekarren 31 kann bei Bedarf in eine zur Vertikalrichtung geneigte
Lage gebracht werden. Die Zinken des Ladekarrens 31 sind mit und 33 bezeichnet. In Fig. 6 und 7 sind diese Zinken fast zur Berührung
aneinander herangefahren worden. Die Zinken 32 und 33 können in an sich bekannter Weise auf gewünschte Höhe gehoben werden.
Der eigentliche Schneider 34, der in dieser Ausführungsform zylindrisch
ist, ist funktionsmässig mit dem Ladekarren 31 verbunden. Das Stützkreuz des zylindrischen Schneiders 34 ist mit 35 bezeichnet.
Die hydraulische Betätigungsvorrichtung des Schneiders 34 trägt die Bezeichnung 36, und dieser hydraulische Zylinder 36 drückt die zylindrische
Schneide 34 bissartig in die Frischfuttermasse hinein.
Der Schneider 34 trennt die Frischfuttermasse im Zubiss-Schnitt ebensowie
in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5, aber der Schneider
34 is vorteilhaft so gestaltet, dass er bei seinem Eindringen in die Frischfuttermasse eine rotierende oder hinundhergehende' Schnittbewegung
ausführen kann. Hierzu ist der zylindrische Schneider 34 in seiner Mitte mittels einer Achse 37 oder in anderer entsprechender
Weise drehbar angebracht. In dieser Ausführungsform ist eine hinundhergehende
Schneidbewegung mit Hilfe eines hydraulischen Zylin ders 38 (doppeltwirkend) und eines am Sttitzkreuz 35 des zylindri-
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sehen Schneiders 34 befestigten Hebelarms 39 erzielt worden, womit
der Schneider 34 in zwei Richtungen drehbar ist. Der Schneider kann gegebenerweise auch in nur einem Drehsinn bewegbar sein, und
dies kann mittels eines geeigneten Motors (nicht dargestellt) verwirklicht
werden. Selbstverständlich kann der Schneider 34 auch nichtrotierend sein, wie in der Ausführungsform der Pig. I bis 5,
aber mit einer derartigen Bauweise erzielt man keinen gleich effektiven
messerartigen Schnitt. Es ist besonders hervorzuheben, dass in dieser Ausführungsform der Schneider 34 nicht notwendigerweise
schwenkbar an der besagten Rumpfkonstruktion bzw. an der Grundmaschine
angelenkt zu sein braucht, wie dies in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 5 der Fall ist, sondern der Schneider 34 kann so angeordnet
sein, dass sein Eindringen in die Frischfuttermasse und sein Herausheben aus derselben wesentlich in der Vertikalrichtung erfolgt.
Somit kann das konstruktive Verbinden des Schneiders 34 und des Ladekarrens 31 miteinander auf zahlreiche verschiedene Weisen geschehen.
Die Form des Schneiders 34 selbst kann von zylindrischer Form abweichend, z.B. elliptisch sein. Die funktionsmässige Zusammenschliessung
des Schneiders 34 und der Grundmaschine ist auf viele verschiedene Weisen bewerkstelligbar. Ferner kann auch die rotierende
oder hinundhergehende Bewegung des Schneiders auf gar manche verschiedene Weise zustandegebracht werden.
Mit Hinweis auf Fig. 8 wird eine günstige Ausführungsform der Zinken
des Ladekarrens dargestellt. Die Spitzen 4 0 der Zinken 12 (32) und 13 (33) des Ladekarrens 11 (31) sind so gestaltet worden, dass sie
auch messerartiges Abschneiden des Frischfutterstücks an der Unterseite bewirken. In Fig. 8 haben diese Spitzen 40 der Zinken 12 (32)
und 13 (33) eine Form, die derjenigen eines Fleischbeils Shnelt, aber diese Form kann auch eine andere sein, solange sie eine effektive
unterseitige Schnittwirkung entfaltet. Es steht somit fest, dass das mit Hilfe des erfindungsgomässen Frischfutterschneiders
zur.Lostrennung kommende Frischfutterstück auf allen Seiten durch
messerartigen Schnitt losgelöst wird, wobei dann die Haltbarkeit des Frischfutters den zuvor bekannten Lostrennungsverfahren gegenüber
eine wesentliche Verbesserung erfährt.
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Mittels der erfindungsgemässen Konstruktionslösung sind die der Erfindung
gestellten Ziele erreicht worden. Man kann mit dem Frischfutterschneider
ein Futterstück lostrennen, ohne dass das Frischfutter in Gärung kommt und zu verderben beginnt. Ferner lässt sich
mit dem erfindungsgemässen Frischfutterschneider auch das Heben des
abgetrennten Futterstücks und dessen Beförderung zur Fütterungsstelle
rasch und ohne schwere Handarbeit ausführen. Die erfindungsgemässe effektive Lösung macht es möglich, die Silos und Produktionsstätten
einheitlich zu planen; dies ist vom Gesichtspunkt unserer Volkswirtschaft
ein merklicher Vorteil, indem zuvor beim Mechanisieren unserer Landwirtschaft jeweils für einen neuen Einsatzfall eine gesamte
neue Maschinenstrasse gebaut worden ist, mit der Folge, dass die Kosten
auf unmässige Höhe gestiegen sind. Im Gegensatz hierzu ist die
erfindungsgemässe Lösung billig, und sie kann mit Leichtigkeit an bereits vorhandene Maschinen angegliedert werden.
Im Vorstehenden sind nur einige günstige Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt worden, und es ist den. Fachmann einleuchtend, dass an den dargestellten Ausführungsformen zahlreiche Modifikationen
vorgenommen werden können, ohne deshalb aus dem Schutzbereich der Erfindung herauszutreten. Ferner kann die erfindungsgemässe Konstruktionslösung
auch an v/eitere Grundmaschinen angeschlossen werden, die nicht in der Beschreibung erwähnt worden sind. Auch die Konstruktion
des eigentlichen Schneiders kann in ihren Einzelheiten in gar grosser Ausdehnung variieren.
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Claims (14)
- Patentansprüche\1/ Vorrichtung zum Lostrennen von Frischfutter, zum Heben des losgetrennten Frischfutterstücks und zum Befördern desselben an gewünschten Ort, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Rumpfkonstruktion oder Grundmaschine umfasst, die an eine geeignete Kraftquelle wie z.B. an einen Landwirtschaftstraktor (10;30) angeschlossen ist, sowie einen eigentlichen Schneider (16j34), der funktionsmässig mit der besagten Rumpfkonstruktion bzw. Grundmaschine verbunden ist, wobei der besagte Schneider (16;34) solcher Art ist, dass er das Frischfutterstück durch messerartigen Schnitt lostrennt.
- 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eigentliche Schneider (16) drehbar an der besagten Rumpfkonstruktion bzw. Grundmaschine angelenkt ist.
- 3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneider (16) Seitenränder (17,18) und einen Vorderrand (19) umfasst.
- 4. Vorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt des Vorderrands (19) des Schneiders (16) abgestuft, am geeignetsten gezahnt (21) ist.
- 5. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneider (16) lösbar an der Rumpfkonstruktion bzw. der Grundmaschine befestigt ist.
- 6. Vorrichtung gemiiss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneider (34) rotierbar oder hinundhergehend drehbar beweglich ist.
- 7. Vorrichtung gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hinundhergehende Drehbewegung des Schneiders (34) vermittels einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung (38) und eines Hebelarms (39) erzielt worden ist.709818/0241ORIGINAL INSPECTED
- 8. Vorrichtung gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsbewegung des Schneiders (34) vermittels eines Motors erzielt worden ist.
- 9. Vorrichtung gemäss Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneider (34) in seiner Mitte mittels einer Achse (37) gelagert oder in entsprechender Weise befestigt ist.
- 10. Vorrichtung gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung für den Schneider (16;34) eine hydraulische Betätigungsvorrichtung (20j36) ist.
- 11. Vorrichtung gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundmaschine ein Ladekarren (11;31) ist.
- 12. Vorrichtung gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladekarren (11;31) im Verhältnis zur Vertikalrichtung schrägstellbar ist.
- 13. Vorrichtung gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundiaaschine ein Vorder- oder Hecklader ist,
- 14. Vorrichtung gemäss Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen (40) der Zinken (12;32,13;33) des Ladekarrens (lly31) so geformt sind, dass sie unterseitigen messerartigen Schnitt des loszutrennenden Frischfutterstücks bewirken.709818/0241
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