DE2607991A1 - Originalverschluss - Google Patents
OriginalverschlussInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/34—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
- B65D41/3404—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element
- B65D41/3419—Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element the tamper element being formed separately but connected to the closure
-
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- B65D2401/00—Tamper-indicating means
- B65D2401/15—Tearable part of the closure
- B65D2401/35—Vertical or axial lines of weakness
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Originalverschluß für Behälter, bestehend aus einer Schraubkappe und einem während des ersten
AbschraubVorganges zerstörbaren Sicherungsring aus Kunststoff,
wobei Schraubkappe und Sicherungsring aus getrennten Einheiten bestehen.
Ia Gegensatz zu Schraubkappen alt einstückig angeformtem Sicherungsring kann bei Originalverschlüssen vorstehender Art
der fertige Behälter mit einer Schraubkappe verschlossen vom Hersteller an den Abfüller versandt werden, so daß kein Schmutz
während des Transports in den Behälter gelangen kann· Der Si« cherungsring wird getrennt mitgeliefert. Zum Befüllen des Be*
hälters wird die Schraubkappe vom Behälterstutzen abgeschraubt und der Sicherungsring auf den Behälter aufgesteckt, wobei der
Sicherungsring den Behälterstutzen umgibt.
Aufgabe des Sicherungsringes ist es, das unberechtigte öffnen
der Schraubkappe zwecks Entnahme des Behälterinhaltes kenntlich zu machen· Zu diesem Zweck sind über den Umfang des Sicherungsringes gleichmäßig verteilte Sollbruchstellen angeordnet, die bei» Aufschrauben der Schraubkappe zur gleichen
Zeit aufgebrochen werden. Beim gleichzeitigen Aufbrechen mehrerer über den Sicherungsring verteilten Sollbruchstellen entsteht jedoch soviel Spiel, daß sich der Sicherungsring genügend
aufweiten kann, ohne daß die einzelnen Ringteile wirklich abspringen* Der Verband des Sicherungsringes bleibt erhalten,
so daß die zusammenhängenden Ringteile nach dem Wiederverschluß zusammengedruckt werden können. Sine sichere Kenntlich*
machung einer unberechtigten Behälteröffnung ist hierdurch weitgehend verwischt.
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Es handelt sich um die Aufgabe, einen OriginalVerschluß zu
schaffen, bei dem ein Absprengen eines Ringteiles beim Abschrauben der Schraubkappe mit Sicherheit eintritt, ohne
daß die Möglichkeit besteht, durch Zusammendrücken der aufgebrochenen Ringteile einen Originalverschluß vorzutäuschen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge 10st, daß im
Sicherungsring zur Bildung einer einzigen Absprengsektion zwei Sollbruchstellen vorgesehen sind, vor deren einer ein
radial zur Ringachse weisender Anschlagnocken am Ring und vor deren anderer ein Anschlagnocken an der Absprengsektion
angeordnet sind, die nach dem Aufsetzen des Sicherungsringes auf den Behälterstutzen formschlüssig in entsprechende Gegenlager des Behälters eingreifen, wobei dem Anschlagnocken am
Ring eine in Zudrehrichtung der Schraubkappe schräg nach innen geneigte nachgiebige, jedoch in der Aufdrehrichtung feststehende Zunge an der Absprengsektion, und eine zweite Zunge am
Ring gegenüber dem Anschlagnocken der Absprengsektion gegen* überstehen, und daß am Schraubkappenrand axial nach unten
vorstehende Zapfen bei zugeschraubter Kappe hinter die Zungenwinkel eintreten, wobei der Zungenabstand so gewählt ist,
daß beim Aufdrehen der Kappe zuerst die eine Sollbruchstelle und bei weiterer Verdrehung die zweite Sollbruchstelle aufgesprengt wird·
Oa nur eine einzige Absprengsektion vorgesehen ist, und der
übrige Ringteil in sich geschlossen bleibt, wird die Absprengkraft nur auf zwei Sollbruchstellen konzentriert. Der Ring
hat keine anderen AusweichmÖglichkeiteii. Da das öffnen der
Sollbruchstellen nacheinander erfolgt, löst sich die Absprengsektion aus dem Ringverband und wird als Ganzes ausgeworfen. Ein Zusammenfügen der einzelnen Ringteil· ist nicht
mehr möglich.
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In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung
beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Sicherungsring in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Behälterkopf mit seitlicher
Blickrichtung auf den Behälterstutzen und aufgesteckten Sicherungsring sowie einer getrennten Schraubkappe,
Fig. 3 die Ansicht der Fig. 2 mit aufgeschraubter Schraubkappe und
Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3.
Der Sicherungsring 1 nach Fig* 1 hat eine durch zwei Sollbruchstellen
3 und 4 begrenzte einzige Absprengsektion 2. Vor der Sollbruchstelle 3 ist ein Anschlagnocken 5 am Ring 1
angeordnet und vor der Sollbruchstelle 4 ein Anschlagnocken 6 an der Absprengsektion 2 vorgesehen. Im aufgesetzten Zustand
des Sicherungsringes 1 (Fig* 2 bis 4) greifen die Anschlagnocken
5 und 6 formschlüssig in entsprechende, in der Zeichnung nicht dargestellte Gegenlager des Behälters 8 ein, so
daß der Sicherungsring 1 unverdrehbar auf den Behälter 8 gelagert ist·
Gegenüber dem Anschlagnocken 5 ist eine in Zudrehrichtung der Schraubkappe 9 schräg geneigte Zunge 10 an der Innenseite der
Absprengsektion 2 und vor der Sollbruchstelle 4 eine Zunge 11
an Ring 1 angeordnet* Beide Zungen sind an ihren Innenseiten
an einstückig angeformten Bändern 13 mit dem Ring 1 einerseits und der Absprengsektion 2 andererseits verbunden« so
daß sie gegenüber den vorstehenden Zapfen 12 am unteren Rand der Schraubkappe 0 (Fig· 2) in Zudrehrichtung nachgeben können» jedoch in Aufdrehrichtung einen Widerstand bilden.
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Die Bänder 13 sind so weit nach unten versetzt, daß keine Berührung
mit den Zapfen 12 eintreten kann.
Bei zugeschraubter Kappe 9 treten, wie aus Fig« 4 ersichtlich,
zwei Zapfen 12 hinter die Zungenwinkel ein. Dabei ist der Zungenabstand so gewählt, daß beim Aufschrauben der Schraubkappe
9 in Pfeilrichtung zuerst die Sollbruchstelle 4 und bei weiterer Verdrehung die Sollbruchstelle 3 aufbricht. Dabei
wird die Absprengsektion 2 aus dem Ringverband ausgeworfen.
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Claims (1)
- Patentanspruch :OriginalVerschluß für Behälter, bestehend aus einer Schraub* kappe und einem während de3 ersten Abscnraubvorganges zerstörbaren Sicherungsring aus Kunststoff, wobei Schraubkappe und Sicherungsring aus getrennten Einheiten bestehen, da· durch gekennzeichnet, daß im Sicherungsring (1) zur Bildung einer einzigen Absprengsektion (2) zwei Sollbruchsteilen (3, 4) vorgesehen sind, vor deren einer ein radial zur Ringachse weisender Anschlagnocken (5) am Ring (1) und vor deren anderer ein Anschlagnocken (6) an der Absprengsektion angeordnet sind, die nach dem Aufsetzen des Sicherungsringes (1) auf den Behälterstutzen (7) formschlüssig in entsprechende Gegenlager des Behälters (8) eingreifen, wobei dem Anschlagnocken (5) am Ring (1) eine in Zudrehrichtung der Schraubkappe (9) schräg nach innen geneigte nachgiebige, jedoch in der Aufdrehrichtung feststehende Zunge (10) an der Absprengsektion (2), und eine zweite Zunge (11) am Ring (1) gegenüber dem Anschlagnocken (6) der Absprengsektion (2) gegenüberstehen, und daß am Schraubkappenrand axial nach unten vorstehende Zapfen (12) bei zugeschraubter Kappe (9) hinter die Zungenwinkel eintreten, wobei der Zungenabstand so gewählt ist, daß beim Aufdrehen der Kappe (9) zuerst die eine Sollbruchstelle (4) und bei weiterer Verdrehung die zweite Sollbruchstelle (3) aufgesprengt wird·709835/0435
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE7605867U DE7605867U1 (de) | 1976-02-27 | 1976-02-27 | Originalverschluss |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19762607991 DE2607991A1 (de) | 1976-02-27 | 1976-02-27 | Originalverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2607991A1 true DE2607991A1 (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=5971018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762607991 Withdrawn DE2607991A1 (de) | 1976-02-27 | 1976-02-27 | Originalverschluss |
Country Status (4)
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FR (1) | FR2342218A1 (de) |
NL (1) | NL7700874A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0013690A1 (de) * | 1979-01-19 | 1980-08-06 | MAUSER-WERKE GmbH | Originalverschluss |
Families Citing this family (4)
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1976
- 1976-02-27 DE DE19762607991 patent/DE2607991A1/de not_active Withdrawn
- 1976-12-24 BE BE173639A patent/BE849863A/xx unknown
-
1977
- 1977-01-17 FR FR7701153A patent/FR2342218A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-01-27 NL NL7700874A patent/NL7700874A/xx not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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FR2342218A1 (fr) | 1977-09-23 |
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Legal Events
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