DE2607613A1 - Schwimmbekleidungsstueck - Google Patents

Schwimmbekleidungsstueck

Info

Publication number
DE2607613A1
DE2607613A1 DE19762607613 DE2607613A DE2607613A1 DE 2607613 A1 DE2607613 A1 DE 2607613A1 DE 19762607613 DE19762607613 DE 19762607613 DE 2607613 A DE2607613 A DE 2607613A DE 2607613 A1 DE2607613 A1 DE 2607613A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber strip
swimwear
edge
opening
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762607613
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Dr Doettinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19762607613 priority Critical patent/DE2607613A1/de
Publication of DE2607613A1 publication Critical patent/DE2607613A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D7/00Bathing gowns; Swim-suits, drawers, or trunks; Beach suits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2400/00Functions or special features of garments
    • A41D2400/24Reducing drag or turbulence in air or water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Schwimmbekleidungsstück
  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmbekleidungsstück aus einem elastisch nachgiebigen Material mit um mindestens eine seiner öffnungen umlaufendem Gummiband, insbesondere einen Schwimmanzug oder eine Schwimmhose.
  • Schwimmbekleidungsstücke dieser Art sind bekannt. Sie sollen eng am Körper anliegen, um vor allem beim Sportschwimmen und bei Wettkämpfen den Wasserwiderstand möglichst gering zu halten. Das für derartige Schwimmbekleidungsstücke verwendete, stark elastische Material ist sehr dicht, weshalb seine Luft durchlässigkeit relativ gering ist.
  • Es wurde festgestellt, daß, wenn der Träger eines solchen Schwimmbekleidungsstückes z.B. beim Startsprung ins Wasser springt, Luft zwischen den Körper und das Schwimmbekleidungsstück eindringt. Dies kann auch während des Schwimmens erfolgen. Durch die dadurch gebildeten Luftblasen wird der Wasserwiderstand größer. Auch können diese dazu führen, daß die Schwimmbewegungen gestört werden. Während-des Schwimmens und auch beim Hineinspringen in das Wasser kann es auch dazu kommen, daß Wasser zwischen den Körper und das Schwimmbekleidungsstück eindringt, das von dem nachströmenden Wasser dann wieder herausgedrängt wird. Diese Bewegung des Wassers zwischen dem Schwimmbekleidungsstück und dem Körper des Trägers verbraucht Energie. Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß durch das Eindringen von Luft und/oder Wasser in den Zwischenraum zwischen dem Schwimmbekleidungsstück und dem Körper des Schwimmers oder der Schwimmerin die Schwimmleistungen beeinträchtigt werden, was bei den heutigen Wettkämpfen, wo es oft um Bruchteile von Sekunden geht, von entscheidender Bedeutung sein kann.
  • Um dieses Durchströmen von Luft und/oder Wasser durch den genannten Zwischenraum zu vermeiden, ist es bereits vorgeschlagen worden, die öffnungen des Schwimmbekleidungsstückes mit sehr engen Gummibändern zu versehen. Um hier einen Abschluß zu schaffen, müssen derartige Gummibänder so stark auf die Haut drücken, daß die Blutzirkulation gestört wird, was wiederum die Leistungsfähigkeit des Wettkämpfers beeinträchtige-, kann.
  • Es wurde daher vorgeschlagen, die öffnungen von Schwimmbekleidungsstücken vor dem Anziehen mit einem Klebstoff zu bestrei-und chen. Das Auftragen des Klebstoffes/ das Ankleben des Badeanzuges auf der Haut ist jedoch umständlich bzw. unangenehm.
  • Nach einem weiteren bekannten Vorschlag soll dieses Durchströmen von Luft und Wasser dadurch vermieden werden, daß die öffnungen des Schwimmbekleidungsstückes mit Saugeinrichtungen versehen werden, wodurch das Schwimmbekleidungsstück an den öffnungen am Körper des Trägers haftet. Diese Saugeinrichtungen können jedoch nur ein stellenweises Haften verursachen, so daß ein dichter Abschluß nicht möglich ist. Auch ist die erstellung solcher Saugeinrichtungen äußerst aufwendig und daher mit vertretbaren Kosten nicht zu realisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe-zu Grunde, ein Schwimmbekleidungsstück zu schaffen, bei dem ohne Beeinträchtigung der sportlichen Leistungsfähigkeit ein Einströmen von Luft und/ oder Wasser in den Zwischenraum zwischen dem Schwimmbekleidungsstück und der Haut des Trägers oder der Trägerin beim Springen oder Schwimmen mit möglichst einfachen mitteln vermieden wird.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Schwimmbekleidungsstück der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Innenseite des Randes mindestens einer beim Springen und Schwimmen voreilenden Ofrnung ein nackter Gummistreifen befestigt ist. Dadurch wird erreicht, daß der nackte Gumr.listreifen sich unmittelbar an die Haut des Schwimmers oder der Schwimmerin anschmiegt und dadurch bei verhältnismäßig geringer Spannung einen dichten Verschluß gew:hrleistet. Die gemäß der Erfindung vorgesehene Befestigung eines nackten Gummistreifens widerspricht allen bisher bei Textilbeklei dungsstoffen üblichen Anordnungen von Gummibändern. In der Regel werden hierbei Bänder verwendet, in denen Gummifäden eingewebt oder -gewirkt sind, um dadurch eine nackte Gummioberfläche zu vermeiden, die bekanntlich zur Schweißabsonderung führt. Es ist auch bekannt, nackte Gummistreifen an den Rändern der öffnungen von Textilien zu vervJenden. Diese nackten Gummistreifen werden dann aber in einen Saum eingezogen, so daß sie die Haut des Trägers nicht unmittelbar berühren. Demgegenüber wird nach der Lehre der Erfindung gerade das GEgenteil angestrebt, nämlich daß der nackte Gummistreifen unmittelbar auf der Haut aufliegt.
  • Da durch die Erfindung ein Einströmen von Luft oder Wasser beim Springen oder Schwimmen in den Zwischenraum zwischen Schwimmbekleidungsstück und Körper vermieden werden soll, genügt es, den nackten Gummistreifen auf der Innenseite des Randes der beim Schwimmen voreilenden öffnungen zu befestigen, z.B. bei einem Schwimmanzug je einen Gusmistreifen mindestens auf den Innenseiten der Ränder des Halsausschnittes und der Armausschnitte und bei einer Schwimmhose einen Gummistreifen mindestens auf der Innenseite des osenbundes.
  • Es kann aber auch von Vorteil sein, den Gummistreifen auf den Innenseiten aller öffnungsränder zu befestigen.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 Ansichten einer Schwimmhose bzw. eines Schwimmanzuges.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Schwimmhose weist einen Bund 11 und zwei Beinausschnitte 12 auf. Auf der Innenseite des Bundes 11 ist mit einer Nadelsaumüberdecknaht 13 ein nackter Gummistreifen 14 so aufgenäht, daß auf der Innenseite des Bundes und damit auf der Innenseite des Gummistreifens- 14 nur zwei einander parallele, sich längs der beiden Ränder des Gummistreifens 14 erstreckende Nähte 10 und 15 entstehen und die Überdecknähte 16 nur auf der Außenseite des Bundes 11 in Erscheinung treten.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch auf den Innenseiten der Ränder der Beinausschnitte 12 Gummistreifen 17 in der gleichen Weise aufgenäht.
  • Dadurch, daß auf der Innenseite der Gummistreifen nur zwei einander parallele, sich längs der Ränder des Gummistreifens 10 und erstreckende Nähte/15 vorhanden sind, liegt der Gummistreifen mit seiner ganzen, zwischen den Nähten befindlichen Fläche auf der Haut des Schwimmers auf, so daß ein dichter Verschluß zwischen den Gummi streifen 14 und 17 und der Haut des Schwimmers gegeben ist.
  • Bei einem nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsbeispiel können die Gummistreifen 17 an den Beinausschnitten 12 weggelassen werden, da durch die GummistreifenFein durch die Spring-oder Schwimmbewegung verursachtes Einströmen von Luft und/oder Wasser verhindert werden soll.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schwimmanzug sind in der gleichen Weise wie oben beschrieben am Halsausschnitt 18 ein Gummistreifen 19, an den Armausschnitten 21 Gummistreifen 22 und an den Beinausschnitten 23 Gummistreifen 24 in der gleichen Weise mit Nadelsaumüberdecknähten befestigt.
  • Bei einem nicht dargestellten abgewandelten AusfUhrungsbeispiel können aus den oben genannten Gründen die Gummistreifen 24 an den Beinausschnitten 23 weggelassen werden.
  • Die oben beschriebenen Gummistreifen 14, 17, 19, 22 und 24 können auch in einer- anderen Weise an den Innenseiten der Öffnungsränder befestigt, z.B. in bekannter Weise angeklebt oder mit nur einer Naht 10 befestigt sein, die längs des Gummistreifenrandes verläuft, der der öffnung unmittelbar benachbart ist. Zweckmäßig ist es hierbei, den Gummistreifen so an der Innenseite des öffnungsrandes zu befestigen, daß der Gummistreifen möglichst bis an die Rante der öffnung heranreicht, um zu verhindern, daß sich der äußerste, in der Schwimmrichtung den Gummistreifen voreilende Rand der öffnung von der Haut des Schwimmers oder der Schwimmerin abheben kann.
  • Da durch die Auflage des nackten Gummis auf der Haut des Schwimmers oder der Schwimmerin eine Art Klebeeffekt entsteht, wird ein einwandfreierer Sitz und eine einwandfreiere Abdichtung mit einer Zugspannung des Gummistreifens erreicht, die die Blutzirkulation des Schwimmers oder der Schwimmerin nicht beeinträchtigt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1> Schwimmbekleidungsstück aus einem elastisch nachgiebigen Material mit um mindestens eine seiner öffnungen umlaufendem Gummiband, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Randes mindestens einer beim Springen und Schwimmen voreilenden öffnung (11, 12, 18, 21, 23) ein nackter Gummistreifen (14, 17, 19, 22, 24) befestigt ist.
  2. 2) Schwimmbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schwimmanzug je ein Gummistreifen (19, 22) mindestens auf den Innenseiten der Ränder des Halsausschnittes (18) und der Armausschnitte (21) befestigt ist.
  3. 3) Schwimmbekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schwimmhose ein Gummistreifen (14) mindestens auf der Innenseite des Hosenbundes (11) befestigt ist.
  4. 4) Schwimmbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen (14, 17, 19, 22, 24) auf den Innenseiten aller dffnungsränder befestigt ist.
  5. 5) Schwimmbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen (14, 17, 19, 22, 24) auf der Innenseite des Öffnungsrandes mit mindestens einer längs seines Randes verlaufenden Naht (10) befestigt ist, der der Öffnung benachbart ist.
  6. 6) Schwimmbekleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen (14, 17, 19, 22, 24) auf der Innenseite des Öffnungsrandes mit zwei längs seiner Ränder verlaufenden Nähten (10, 15) befestigt ist.
  7. 7) Schwimmbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistreifen auf der Innenseite des öffnungsrandes aufgeklebt ist.
DE19762607613 1976-02-25 1976-02-25 Schwimmbekleidungsstueck Pending DE2607613A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762607613 DE2607613A1 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Schwimmbekleidungsstueck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762607613 DE2607613A1 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Schwimmbekleidungsstueck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2607613A1 true DE2607613A1 (de) 1977-09-01

Family

ID=5970815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762607613 Pending DE2607613A1 (de) 1976-02-25 1976-02-25 Schwimmbekleidungsstueck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2607613A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5033116A (en) * 1989-07-24 1991-07-23 Descente Ltd. Clothing for reducing fluid resistance
US5165115A (en) * 1991-06-07 1992-11-24 Vacco Corporation Concealed pocket
US5211598A (en) * 1991-01-15 1993-05-18 Hall Desiree L Exercise brassiere
US5255392A (en) * 1991-06-07 1993-10-26 Vacco Corporation Concealed pocket
FR2690316A1 (fr) * 1992-04-27 1993-10-29 Santarelli Sylvie Maillot de bain jetable.
JP2005256269A (ja) * 2004-03-10 2005-09-22 Nike Inc 弾性シールを有する水着
CN102266128A (zh) * 2010-06-07 2011-12-07 王鑫 防水避病裤

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5033116A (en) * 1989-07-24 1991-07-23 Descente Ltd. Clothing for reducing fluid resistance
US5211598A (en) * 1991-01-15 1993-05-18 Hall Desiree L Exercise brassiere
US5165115A (en) * 1991-06-07 1992-11-24 Vacco Corporation Concealed pocket
US5255392A (en) * 1991-06-07 1993-10-26 Vacco Corporation Concealed pocket
FR2690316A1 (fr) * 1992-04-27 1993-10-29 Santarelli Sylvie Maillot de bain jetable.
JP2005256269A (ja) * 2004-03-10 2005-09-22 Nike Inc 弾性シールを有する水着
WO2005087028A1 (en) 2004-03-10 2005-09-22 Nike, Inc. Article of swimwear with resilient seal
AU2005220912B2 (en) * 2004-03-10 2008-12-11 Nike Innovate C.V. Article of swimwear with resilient seal
US8082595B2 (en) 2004-03-10 2011-12-27 Nike, Inc. Article of swimwear with resilient seal
EP2266428A3 (de) * 2004-03-10 2013-06-26 Nike International Ltd. Schwimmbekleidungsartikel mit elastischer Dichtung
CN102266128A (zh) * 2010-06-07 2011-12-07 王鑫 防水避病裤

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2607613A1 (de) Schwimmbekleidungsstueck
DE102010012859A1 (de) Hemd oder Bluse
DE7605573U1 (de) Schwimmbekleidungsstueck
DE936021C (de) Unterhose mit elastischem Bund
DE580132C (de) Kleidungsstueck
AT256743B (de) Elastisches Kleiderband
DE728401C (de) Verfahren zur Herstellung von blusenartigen Kleidungsstuecken
AT205949B (de) Elastischer Bund an einem Bekleidungsstück
CH220193A (de) Verfahren zur Herstellung einer Bluse, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Bluse.
DE3941958C2 (de)
DE662815C (de) Aus Hemd und Hose bestehendes Unterbekleidungsstueck
DE2627159A1 (de) Jaeger-bekleidungsstueck mit langen hosenbeinen
DE1900606U (de) Damen-badeanzug.
DE1833607U (de) Pullover.
DE1836409U (de) Haftband fuer hosenbundbaender.
DE1820811U (de) Hosenbund fuer traegerlos zu tragende bekleidungsstuecke.
DE7522187U (de) Unterbekleidungsstueck
DE2040616A1 (de) Hose
DE1791201U (de) Verschluss fuer den halsausschnitt an hemden, blusen od. dgl.
DE1851205U (de) Blusenhalter.
DE1610682A1 (de) Versteifung fuer bandfoermige Teile von Kleidungsstuecken
DE7007118U (de) Fechthose.
CH242332A (de) Unterkleid.
DE7915262U1 (de) Baeckerschuerze
DE1737502U (de) Rand fuer gestrickte oder gewirkte kleidungsstuecke.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee